Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Die Zwiebeln und den Knoblauch in einem Topf glasig schwitzen und die Kutteln dazu geben, beides kurz weiterbraten, mit dem Rotwein ablöschen. Mit Brühe aufgießen, die Gewürze und den Zucker dazu geben und mindestens 1 Std kochen und etwas einreduzieren lassen, dann sind sie schön weich, eventuell noch Flüssigkeit nach gießen.
In der Zwischenzeit aus Butter und Mehl eine Brenne herstellen, dazu die Butter schmelzen, aber nicht sehr erhitzen, sie darf nicht verbrennen! Mehl zugeben, sollte in etwa die Konsistenz von Erbseneintopf haben, langsam bei nicht zu hoher Temperatur dunkel bräunen, wenn’s zu heiß ist, verbrennt das Mehl und ist unbrauchbar.
Die Brenne in den Topf mit den Kutteln geben und umrühren, Vorsicht- spritzt gerne. Eventuell mit 1 Schuss Sahne oder etwas Creme fraiche, Salz und Pfeffer noch mal abschmecken.
Als Beilage unbedingt Bratkartoffeln und/oder Brot.
Gerade gekocht und gegessen und zugenommen bestimmt, besser geht nicht bestimmt seit 40 Jahren, dass ich sie wieder mal gegessen habe, danke für das supertolle Rezept.
Ein sehr leckeres Rezept. Habe für den Fond Knochen selber ausgekocht. Ein kräftiger Schuss Sahne war auch in der Soße. Die Rotweinmenge habe ich etwas reduziert und dafür noch etwas Tomatenmark und Gewürzpaste für dunklen Soßen beigefügt. Sehr lecker!
Mit Bratkartoffeln ein Gedicht.
Hallöle,
sehr gutes Rezept, allerdings ohne Sahne und ohne Zucker und anstatt Rotwein einen Weiswein oder noch besser einen Most. Und als Schwabe von der Alb sind Salzkartoffeln oder gar Petersilienkartoffeln zu saure Kutteln ein Nonsens, ist viel zu fein für ein so rustikales Essen.
LG
Toni
Hallo Brummbär, probier doch mal folgendes:
Im heißen Fett den Zucker karamellisieren lassen,
dann die Zwiebeln hinzu und gut rösten.
Alles wieder aus dem Topf raus und mit dem
verbliebenen Fett die Einbrenne machen.
Nach dem mehrmaligen ablöschen mit
heißer Fleischbrühe die Zwiebeln wieder zugeben
und mitkochen.
Rezept ist aus dem Palmenwaldkochbuch
von 1920
Gruß Gselzbear
Das ist ja mal ein rustikales Rezept !
Rotwein, braune Mehlschwitze und Bratkartoffeln !
So kann man es machen, muss man aber nicht: es ginge auch mit Weißwein, zur Bindung - gar nichts oder ein wenig Stärke und Salzkartoffeln/ Petersiliekartoffeln dazu.
Ach ja, und ein bisschen Tomatenmark verschönert die Farbe der Soße.
Aber schlecht ist das auch nach diesem Rezept nicht.
Gruß
Kommentare
Gerade gekocht und gegessen und zugenommen bestimmt, besser geht nicht bestimmt seit 40 Jahren, dass ich sie wieder mal gegessen habe, danke für das supertolle Rezept.
hammer Rezept einfach ober lecker könnte mich rein legen mmhh
Tolles Rezept
habe die Kutteln schon ein paar mal gemacht! die sind einfach nur lecker.
Ein sehr leckeres Rezept. Habe für den Fond Knochen selber ausgekocht. Ein kräftiger Schuss Sahne war auch in der Soße. Die Rotweinmenge habe ich etwas reduziert und dafür noch etwas Tomatenmark und Gewürzpaste für dunklen Soßen beigefügt. Sehr lecker! Mit Bratkartoffeln ein Gedicht.
Hallöle, sehr gutes Rezept, allerdings ohne Sahne und ohne Zucker und anstatt Rotwein einen Weiswein oder noch besser einen Most. Und als Schwabe von der Alb sind Salzkartoffeln oder gar Petersilienkartoffeln zu saure Kutteln ein Nonsens, ist viel zu fein für ein so rustikales Essen. LG Toni
Hallo Brummbär, probier doch mal folgendes: Im heißen Fett den Zucker karamellisieren lassen, dann die Zwiebeln hinzu und gut rösten. Alles wieder aus dem Topf raus und mit dem verbliebenen Fett die Einbrenne machen. Nach dem mehrmaligen ablöschen mit heißer Fleischbrühe die Zwiebeln wieder zugeben und mitkochen. Rezept ist aus dem Palmenwaldkochbuch von 1920 Gruß Gselzbear
Das ist ja mal ein rustikales Rezept ! Rotwein, braune Mehlschwitze und Bratkartoffeln ! So kann man es machen, muss man aber nicht: es ginge auch mit Weißwein, zur Bindung - gar nichts oder ein wenig Stärke und Salzkartoffeln/ Petersiliekartoffeln dazu. Ach ja, und ein bisschen Tomatenmark verschönert die Farbe der Soße. Aber schlecht ist das auch nach diesem Rezept nicht. Gruß
In der schwäbischen Küche gilt rustikal doch als absolutes kompliment! Gruß aus dem Heckengäu ;)
super,so müssen Kutteln sein,allerdings hab ich noch eine kleine Dose Tomatenmark dazugetan. geromiko