Arbeitszeit ca. 40 Minuten
Gesamtzeit ca. 40 Minuten
Die Krautstiele waschen. Die Blätter von den Stielen trennen und die Stiele in fingerbreite Streifen schneiden. Diese Streifen in ca. 5 cm lange Stücke schneiden.
In einer Pfanne nun Milch und Wasser aufkochen. Salzen und die Stiele hinein geben. Während ca. 10-15 Min. weich garen. Dann abschütten und gut abtropfen lassen.
Während die Stiele garen, in einer anderen Pfanne die Butter erhitzen. Die Krautstielblätter beifügen, leicht salzen und unter Wenden so lange andünsten, bis sie zusammengefallen sind. In ein Sieb schütten und gut abtropfen lassen.
Die Schinkentranchen nun in Streifen schneiden.
Eine Gratinform ausbuttern. Die Stiele, den Schinken und zwei Drittel der Blätter in die Form geben.
Die restlichen Blätter mit dem Quark, dem Rahm, den Eiern, Salz, Pfeffer und Muskatnuss in ein hohes Gefäß geben und mit einem Stabmixer pürieren. Dann den geriebenen Gruyère untermischen. Diese Sauce über die Krautstiele verteilen.
Das Gratin im vorgeheizten Backofen bei 200°C auf der zweituntersten Schiene etwa 20 Min. backen.
Dazu passen Salzkartoffeln oder Nudeln.
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Kommentare
Hallo Ich würde es heute gerne ausprobieren. Welchen Schinken habt ihr verwendet? Kochschinken? oder roher Schinken? Ich würde Nusstoastschinken- oder Königsschinkenscheiben nehmen. Das ist magerer, roher Schinken. Passt das?
Hallo, das war ein superfeiner Gratin, den ich mit frischem Mangold aus einem mir bekannten Garten zubereiten durfte ;-) Ein wenig abgeändert hab ich das Rezept: Ich habe die Blätter mit einer Zwiebel angedämpft statt zu pürieren und zusätzlich noch etwas Käse obenauf gegeben. Ausserdem insgesamt mehr Sauce und etwas mehr Gemüse, da wir den Gratin ohne weitere Beilage gegessen haben. Lg, Evi
hallo wabbi es freut mich, dass dir das rezept gefällt! die stängel verfärben sich schnell grau. wenn man dem kochwasser milch beifügt bleiben sie schön weiss. so hab ich es gelernt und auch immer gemacht, weiss nicht ob sie wirklich grau werden wenn man die milch weglässt :-) lg pat
Hmmmm, sowas leckeres, ein ganz ausgewogenes Rezept! Ein paar Dinge hab ich anders gemacht: Anstelle von Quark und Sahne hab ich Schmand benutzt, Anstelle von Gruyere Parmesan und noch etwas Knoblauch und Rosmarin zugefügt. Welchen Grund hat es eigentlich die Mangoldstiele in einem Gemisch aus Milch und Wassser zu kochen? Ich habe es genau so gemacht wie beschrieben, aber mich einfach gefragt, wozu die Milch darin gut ist ;-) Grüßle Wabbi
hallo mietzec Danke für deinen kommentar. es freut mich sehr, dass es dir geschmeckt hat. leider hat es meinen mangold dieses jahr total verhagelt und verregnet. die ernte wird ganz minimal ausfallen:-( lg pat
Spitzenrezept!!! Wurde heute von uns getestet, alle 4 Esser waren voll begeistert. Habe aber nur 2 Eier benutzt, sonst wäre der Teig zu flüssig geworden. Dazu gab es Butternudeln. War unser erstes Mal Mangold, soll nächstes Jahr wieder ausgesät werden. Leider vergessen Foto zu machen, war zu schnell aufgegessen.