Der beste Pizzateig


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Garantiert wie beim Italiener!

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30 Min. simpel 14.09.2008 446 kcal



Zutaten

für

Für den Hefeteig:

500 g Weizenmehl Type 405
300 ml Wasser
2 TL Salz
5 g Frischhefe

Für die Sauce:

1 Dose/n Pizzatomaten
Salz und Pfeffer
etwas Zucker
Basilikum
Oregano

Nährwerte pro Portion

kcal
446
Eiweiß
13,43 g
Fett
1,48 g
Kohlenhydr.
91,74 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Ruhezeit ca. 8 Stunden Koch-/Backzeit ca. 4 Minuten Gesamtzeit ca. 8 Stunden 34 Minuten
Nach unzähligen Feldversuchen, reichlich Google-Recherche und Restaurant-Spionage habe ich endlich ein Rezept entwickelt, das absolut authentisch und lecker schmeckt - eben wie in Bella Italia!

Zunächst das Mehl mit dem Salz sieben und es in eine Teigrührmaschine oder einen Brotbackautomaten mit Teigfunktion füllen. Nun die Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen und anschließend zum Mehl-Salz-Gemisch geben (Anmerkung des Chefkoch.de Teams Rezeptbearbeitung: Die angegebene Hefemenge stimmt und es handelt sich um frische Hefe).

Anschließend die Zutaten in 20 (!) Minuten zu einem elastischen, homogenen Teig verkneten.
Anmerkung: Eine elektrische Hilfe ist hier fast schon Pflicht, zur Not tut es auch ein Handrührgerät mit Knethaken. Bitte nicht verzweifelt mit der bloßen Hand kneten, der Teig erreicht so einfach nicht die gewünschte Weichheit und Konsistenz.

Nach dem Kneten den Teig mit einem feuchten Tuch abdecken und zwei Stunden ruhen lassen. Anschließend in vier Stücke zu je 200 g teilen, diese zu Kugeln formen und wieder abgedeckt weitere sechs Stunden gehen lassen.

Was ist nun das Besondere an diesem Teig-Rezept? Das Geheimnis liegt nicht in erlesenen Zutaten wie teurem Pizzamehl oder hochwertigem Olivenöl und auch nicht in überflüssigen Ingredienzen wie Bier, Zucker oder Eiern. Vielmehr erreicht man die geschmeidige Textur durch langes maschinelles Kneten! Die extrem geringe Menge Hefe sorgt zusammen mit der langen Gärung für einen äußerst aromatischen Teig.

Abschließend noch ein paar Tipps für weitere Verarbeitung:
Den Teig so dünn wie möglich ausrollen oder ziehen! Alles unter 4 mm ist ideal.

Für die Tomatensoße einfach eine Dose Schältomaten mit (viel) Knoblauch, Salz, Pfeffer, etwas Zucker, Basilikum und Oregano kalt pürieren, nicht kochen. Anschließend mittig auf die Pizza auftragen und in kreisrunden Bewegungen mit der Kelle über die komplette Pizza verteilen. Nicht zu viel auftragen! Eine gute Pizza sollte man nicht in Tomatensoße ertränken. Wenn einzelne Teigbereiche keine Soße abbekommen, macht das überhaupt nichts. Lieber etwas weniger als etwas mehr.

Den Backofen auf Höchststufe vorheizen! Meiner schafft knapp 260 °C, das Ergebnis war super. Den Teig auf das heiße Backblech legen (mit Backpapier ist das einfacher) und bereits nach 3 - 4 Minuten ist die Pizza fertig und kann genossen werden.

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Kommentare

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WernerCaro

super

26.09.2023 18:02
Antworten
Bernd-d-R

Hallo, Ich habe mich stur an das Rezept gehalten und der Boden wurde genau richtig. Dass die Pizza letztlich doch nicht ganz so gut war, liegt nicht am Teig, sondern da unser Haus vor 6 Monaten komplett abgebrannt ist und wir bis der Neubau fertig ist in einem Ferienhaus wohnen, müssen wir küchenmäßig ziemlich improvisieren. Der Backofen hier ist eine Katastrophe. Er schwankt in der Temperatur zwischen 180°C und 220°C. Bis zur bächsten Pizza warte ich lieber bis wir wieder unseren eigenen Backofen haben. Für den Teig und nur um den geht es ja bei dem Rezept, gibt es 5 Sterne.

18.09.2023 16:33
Antworten
RadioFee

Ich würde gerne noch ein paar Tipps für Anfänger ergänzen: - Ich lasse dir Kugeln auf einem Backblech ruhen, dass ich mit Weizendunst (Spätzlemehl) bestäubt habe. Natürlich auch mit einem feuchten Tuch abgedeckt. Dann kleben sie nicht am Backpapier - nach der Ruhezeit, wende ich die Kugeln von beiden Seiten in Weizendunst und ziehe sie dann auseinander. Der Teig ist so schön elastisch, dass man ihn so super in Form bekommt. Nicht ausrollen. Beim ausrollen entweicht zuviel Luft. - ich benutze ein gelochtes, beschichtetes Backblech. Darauf wird der Boden von unten schön knusprig. Allerdings verträgt meins nur 230 Grad. Ca 10 Min Backzeit dadurch, aber das Ergebnis ist ein Traum.

17.09.2023 23:02
Antworten
RadioFee

Das ist der beste Pizzateig den ich je gemacht habe. So geschmeidig und elastisch.... fantastisch. Ich wende die Kugeln vor dem auseinander ziehen immer noch in Weizendunst und gebe dem Teig einen kleinen Schuss Olivenöl hinzu. Mein Mann und ich haben, seit wir das Rezept kennen, keine Pizza mehr auswärts gegessen. Sie schmeckt uns Zuhause einfach am aller besten. Vielen Dank für dieses Rezept.

17.09.2023 22:48
Antworten
frieda-adele

Immer wieder lecker 😋 Ich knete wirklich ausschließlich mit der Hand 20-30 Minuten und nehme Dinkelmehl 630. Der Teig geht super auf, (min. 6 Std. bei Zimmertemperatur) in einer Schüssel mit etwas Olivenöl ausgerieben. So gibt es kein Kleben an den Fingern. Der Teig ist für uns 1 Blech, nach Belieben belegt. Immer lecker⭐⭐⭐⭐ und schnell gemacht (von der Gehzeit mal abgesehen....😉) Na ja, und mit dem Backpapier muss man vielleicht mal ein bisschen tricksen, ich streiche/ziehe den Teig mit den Händen auf die entsprechende Größe. Und verbrannt ist es bei 250° Umluft (ca. ~10 min.) noch nie‼️ Wir sind jedenfalls immer wieder begeistert von diesem tollen Rezept 😍

09.09.2023 21:40
Antworten
Tussa

genial ....meine Familie ist begeistert. Ich bereite ihn abends für den nächsten Abend vor...der Zufall brachte mich darauf lasse ihn 2 Stunden gehen , wie Du schreibst.... packe die 4 Teile einzeln in Gefriertüten...bündle sie ..Gummi drum und in den Kühlschrank....bis zum nächsten Abend.... Der Teig geht so noch besser. Mittlerweile mache ich immer die doppelte Menge und friere die Hälfte ein. Ich habe einen Pizzastein im Ofen, der nun erst richtig zum Einsatz kommt. ...........wirklich...wie beim Nobelitaliener :)) vielen Dank für das Rezept Tussa

10.04.2010 21:42
Antworten
Bella15

Jaaaaa,finde ich auch ! Schnell lecker und allen schmeckt es .... 100% weiterempfehlung

20.06.2015 21:11
Antworten
kruemelverena

packst du die 4 Teile vro der 6 stündigen Gehzeit in den Kühlschrank und lässt sie anschließend gehen?

02.11.2015 10:05
Antworten
AVAP-2015

... verstehe ich das richtig: Du frierst die Kugeln ein nach der 2-stündigen Gehzeit ein? Wenn Du die Kugeln wieder aus dem Gefrierfach nimmst, läßt Du sie dann nochmal 24 Stunden im Kühlschrank gehen?

11.02.2016 17:16
Antworten
AndysheisserHaushalt

Ich möchte mal sagen, dass dies der beste Teig ist, den ich zu hause gemacht habe. Und die Zutaten hatte ich schon fast in den gleichen Mengen in anderen Rezepten, allerdings immer mehr Hefe, nicht gesiebt und deutlich kürzer geknetet. Hätte nie gedacht, dass das so einen Unterschied macht. Das Rezept ist nu fix in meinem Schrank!

20.01.2019 19:50
Antworten