Zutaten
für400 ml | Sahne |
200 ml | Milch |
90 g | Zucker |
4 | Eigelb |
1 | Vanilleschote(n) |
Rohrzucker, brauner, zum Bestreuen |
Zubereitung
Die Vanilleschote auskratzen, das Mark mit etwas Zucker im Mörser innig vermischen.
Sahne, Milch, Vanillezucker und den restlichen Zucker miteinander vermischen und den Zucker auflösen. Die Eigelb dazugeben und kurz mit dem Stabmixer durchmixen.
Die Mischung einige Stunden (oder über Nacht) stehen lassen.
Die Eiersahne nochmals gut durchmischen, damit sich die Vanille gut verteilt aber Achtung, die Flüssigkeit soll nicht schäumen. Die Eiersahne in die Förmchen gießen und diese in die Saftpfanne des Backofens setzen.
In den auf ca. 150 Grad Umluft vorgeheizten Backofen schieben, in die Saftpfanne kochend heißes Wasser gießen, so dass die Förmchen gut zur Hälfte im Wasser stehen. Wenn die Creme Blasen wirft, Temperatur ggf. etwas herunterschalten. Nach ca. 40 – 45 Min. sollte die Creme fest sein - in der Mitte ist sie dann gerade nicht mehr flüssig.
Die Creme erkalten lassen und kurz vor dem Servieren dünn mit dem braunen Rohrzucker überstreuen und unter dem sehr heißen Grill karamellisieren lassen. Noch besser geht das Karamellisieren mit einem Bunsenbrenner.
Diese Brenner gibt es für viel Geld in Designerausführung in div. Kochshops, genauso gut (und bedeutend preiswerter) funktioniert eine Lötlampe von Camping-Gas.
Das Geheimnis einer guten Crème brulée liegt ausnahmsweise mal nicht beim genauen Einhalten des Rezeptes oder der Zubereitung. Der Qualität tut es keinen Abbruch, wenn mehr oder weniger Milch, 4 oder 6 Eigelb oder etwas mehr oder weniger Zucker verwendet werden. Eine gute Crème brulée wird man nur in den entsprechenden Förmchen hinbekommen. Die Förmchen sollten nicht mehr als 2,5 – 3 cm hoch sein und nicht größer als 12 cm im Durchmesser haben und am besten aus hitzebeständigen Porzellan bestehen.
Bei größeren oder tieferen Gefäßen stockt die Creme nicht gleichmäßig, ist außen schon zu fest und innen noch zu flüssig, braucht Ewigkeiten zum Stocken oder braucht zu hohe Temperaturen und flockt dadurch aus.
Formen aus Porzellan für Crème brulée findet man u.a. in französischen Supermärkten in der Haushaltswarenabteilung, sie kosten zwischen 2 und 3 €.
Sahne, Milch, Vanillezucker und den restlichen Zucker miteinander vermischen und den Zucker auflösen. Die Eigelb dazugeben und kurz mit dem Stabmixer durchmixen.
Die Mischung einige Stunden (oder über Nacht) stehen lassen.
Die Eiersahne nochmals gut durchmischen, damit sich die Vanille gut verteilt aber Achtung, die Flüssigkeit soll nicht schäumen. Die Eiersahne in die Förmchen gießen und diese in die Saftpfanne des Backofens setzen.
In den auf ca. 150 Grad Umluft vorgeheizten Backofen schieben, in die Saftpfanne kochend heißes Wasser gießen, so dass die Förmchen gut zur Hälfte im Wasser stehen. Wenn die Creme Blasen wirft, Temperatur ggf. etwas herunterschalten. Nach ca. 40 – 45 Min. sollte die Creme fest sein - in der Mitte ist sie dann gerade nicht mehr flüssig.
Die Creme erkalten lassen und kurz vor dem Servieren dünn mit dem braunen Rohrzucker überstreuen und unter dem sehr heißen Grill karamellisieren lassen. Noch besser geht das Karamellisieren mit einem Bunsenbrenner.
Diese Brenner gibt es für viel Geld in Designerausführung in div. Kochshops, genauso gut (und bedeutend preiswerter) funktioniert eine Lötlampe von Camping-Gas.
Das Geheimnis einer guten Crème brulée liegt ausnahmsweise mal nicht beim genauen Einhalten des Rezeptes oder der Zubereitung. Der Qualität tut es keinen Abbruch, wenn mehr oder weniger Milch, 4 oder 6 Eigelb oder etwas mehr oder weniger Zucker verwendet werden. Eine gute Crème brulée wird man nur in den entsprechenden Förmchen hinbekommen. Die Förmchen sollten nicht mehr als 2,5 – 3 cm hoch sein und nicht größer als 12 cm im Durchmesser haben und am besten aus hitzebeständigen Porzellan bestehen.
Bei größeren oder tieferen Gefäßen stockt die Creme nicht gleichmäßig, ist außen schon zu fest und innen noch zu flüssig, braucht Ewigkeiten zum Stocken oder braucht zu hohe Temperaturen und flockt dadurch aus.
Formen aus Porzellan für Crème brulée findet man u.a. in französischen Supermärkten in der Haushaltswarenabteilung, sie kosten zwischen 2 und 3 €.
Kommentare
Auch von mir ein DANKESCHÖN! Kein Vergleich zu Kaufware - und auch im Restaurant schmeckt es selten so gut... sagen meine Gäste ... :)
Vielen Dank für das Rezept, ist perfekt geworden 🙏🥰
Also jetzt muss ich auch mal schreiben. Nachdem ich dieses Dessert wirklich JEDES Jahr an Weihnachten machen und auch von meiner Familie aus machen MUSS, steht dir unser aller großes Lob zu!!! Ein Weihnachts-Menü ohne deine Creme wäre schier undenkbar! Vielen Dank für dieses großartige Rezept!
Dank der tollen Anleitung ist die Creme b. wirklich perfekt geworden. Vielen Dank für das super Rezept. Der wichtigste Hinweis ist, dass man die Schaumbildung vermeiden muss. Wird es jetzt sicher öfter geben. Dass das Rezept im Dampfgarer funktioniert, kann ich übrigens nicht bestätigen. Habe es einmal ausprobiert – mir war noch zu viel Flüssigkeit auf der fertigen Creme. Habe den Ofen dann noch mal auf höhere Temperaturen bei Heißluft gestellt. Mache das Rezept jetzt nur noch so, wie es hier im Rezept vorgeschlagen wird.
Super Rezept. Haben wir schon oft gekocht. Lassen die Creme mit Frischhaltefolie abgedeckt im Dampfgarer bei 90 Grad ca 40/45 Min stocken, klappt sehr gut.
Hi, ich habe sie heut zum ersten mal probiert und es hat auf anhieb geklappt. Ist gar nicht so kompliziert wie man sonst gesagt bekommt. Danke.
Hallo Bono, ich habe in meinen Rezepten ein Rezept für Lavendeleis, da werden getrocknete Lavendelblüten (gibt es im Zweifelsfall in der Apotheke oder einem guten Gewürzladen) mit Zucker zerrieben (entweder in der Küchenmaschine oder mit dem Stabmixer) und dann in der Milch aufgelöst. So würde ich es auch mit der Creme Brulee machen, dann allerdings die Vanille weglassen. Mit anderen Aromen, geht´s im Prinzip genauso. Einfach mal ausprobieren. Ich hoffe, ich konnte Dir helfen Nick
Hi Nick! Den Bunsenbrenner und die Förmchen habe ich. Die Creme ist auch immer gut gelungen. Nun habe ich in Fronkreisch eine Lavendel-Crème brulée gegessen und vermute mal, daß diese mit entsprechendem Öl parfümiert wurde. Hast Du diesbezüglich Erfahrungen/Tipps? Evtl. auch mit Orange? Liebe Grüße Bono
Hallo Benno, ich kenne ein Rezept für eine Lavendel-Orangen-Creme, bei der werden Lavendelblüten mit abgeriebener Orangenschale mit Milch aufgekocht, ca. 15 min danach stehen gelassen und anschließend durch ein Sieb abgeseiht. Die Milch nimmt dadurch den Lavendel- und Orangegeschmack an. Könnte mir vorstellen, dass das mit der Sahne auch ganz gut funktionieren würde. LG Franzi
Entweder so wie Franzi es geschildert hat oder Lavendesblüten zusammen mit dem Zucker im Mixer zermahlen. In meinem Profil gibt es ein Rezept zu Lavendeleis, schau mal da ist es beschrieben. Grüße, Nick