Grüne Bohnensuppe mit Zwetschgenkuchen


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Saarländisch: Löffelsches Bohnesupp unn Quätschekuche

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25 Min. normal 18.08.2008



Zutaten

für
1 Zwiebel(n), gewürfelte
80 g Dörrfleisch
500 g Bohnen (Stangenbohnen), grüne, 1 cm lang geschnitten
4 Möhre(n), gewürfelte
5 Kartoffel(n), geschälte und gewürfelte
2 Cabanossi, in dünne Scheiben geschnittene
1 EL Mehl
1 EL Tomatenmark
¾ Liter Gemüsebrühe, heiße
Pfeffer
evtl. Salz bei Bedarf
n. B. Petersilie, klein geschnittene
4 Stück(e) Kuchen (Zwetschgenkuchen, große Stücke)
Öl

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 25 Minuten Gesamtzeit ca. 25 Minuten
Das Dörrfleisch und die Zwiebeln 3 Min. in heißem Öl anbraten. Das gewürfelte Gemüse und Kartoffeln hinzufügen und 5 Minuten anschwitzen, dabei immer wieder rühren, damit sich nichts ansetzt. Mit Mehl bestäuben, wieder mehrfach rühren und dann die heiße Gemüsebrühe angießen. Die Cabanossi (im Saarland wird Lyoner genommen) hinzugeben und alles ca. 15-20 Minuten kochen lassen, bis das Gemüse weich ist. Eventuell noch 1 EL Tomatenmark zur Bindung dazu geben. Den Geschmack mit Pfeffer und Petersilie abrunden. Auf Tellern anrichten und heiß servieren.

Dazu reicht man jeweils ein großes Stück Zwetschgenkuchen aus Hefeteig.

Der Geschmack Kuchen und Suppe gemeinsam ist umwerfend.

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Gelöschter Nutzer

Suuuuuuper Suuuuuupe!!! Meine 2 Soehne plus Mann sind begeistert!!!!! Ich kritisiere gar nix, die Suppe ist einfach lecker!!!!! Ich mach immer noch ein Stueck Sellerie dazu - ess ich persoenlich ich sehr gerne. :-)

10.01.2012 16:44
Antworten
Cusana

Hallo kilometerfresserchen, ich gebe Dir 4**** für die Anregung, mich mit der Saarländer 'Bibbelschesbohnesupp' zu beschäftigen. Ich, ein ehemaliges 'Ruhrpott-Mädel', lebe nun schon etliche Zeit an der Mittel-Mosel - somit ist das Saargebiet gaaaanz nah dran! Mich haben schon die Eifler Sitten neugierig gemacht, eine Schnibbelbohnensuppe mit Hefewaffeln zu essen, aber einen 'Quetschekuche' zu Bohnensuppe servieren - das musste ich einfach ausprobieren, zumal mein Liebster ein echter Ur-Eifler ist. Ich habe zuerst Deine Suppe genau nach Rezept zubereitet, anschließend die abgegebenen Kommentare sowie die Meinungen meiner Eifler SchwieMu und moselanerischen Nachbarn berücksichtigt. Favorit ist mittlerweile meine folgende Zubereitung: Keine Cabanossi, kein Öl, kein Mehl, kein Tomatenmark..... Dafür zusätzlich Sellerie, Porree - nur das Weiße - frisches Bohnenkraut und Liebstöckel, und eine Prise Muskat verbraucht Zwiebeln in Gelderländer Bauchspeck angeschwitzt, Bohnen plus kleingeschnittenem Gemüse dazugegeben, mit (selbstgemachtem) Gemüsefond abgelöscht und leicht knackig gar gekocht. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und etwa 100 ml Sahne abgeschmeckt, die Hälfte der Suppe gestampft, um mehr Sämigkeit zu erreichen. Serviert mit guter Fleischwurst**, kleingeschnitten. Dazu habe ich meinem ‚Eifler-Jung’ einfache Hefewaffeln sowie Zwetschgenkuchen (in verschiedenen Varianten) serviert, das einfache Hefegebäck (Waffeln) bleibt offensichtlich für den Eifler-Geschmack die beste Variante. Fazit: Der Eifel-Geschmack unterscheidet sich vom Saarländer-Geschmack! Die Ruhrgebietlerin in mir entscheidet demokratisch - erst die 'Bibbelschesbohnesupp', danach den 'Quetschekuche' oder die Hefewaffeln zum Dessert. LG Cusana PS: Ich war mir der regionalen Bezeichnung nicht bewußt, nämlich dass Fleischwurst im Saarland 'Lyoner' genannt wird, mein doofes Gesicht hätte Dir Spaß gemacht, als die Fleischereiverkäuferin auf Fleischwurst zeigte....!!!

22.08.2011 01:10
Antworten
batmay

Lecker! so kenn ich die Suppe aus meiner Kindheit. zwar ohne Tomatenmark, aber ich habe die Suppe genau nach Rezept gekocht und sie hat sehr gut geschmeckt. Warum nicht mal etwas verändern!

09.06.2011 07:03
Antworten
Dreamcookingman

Ich, als alter Saarländer, kann nur sagen: Die beschd Supp im Spätsomma !!! Etwas Sellerie ( 1/2 Knolle) und etwas Liebstöckel ( Maggikraut) gehört auch noch rein.

18.08.2010 16:17
Antworten
ToSu08

Hallo Suppe ist einfach und lecker. In der kühlen Herbstzeit passt es echt gut. Ich hab jedoch den Lyoner bzw. die Cabanossi weggelassen. Grüße

29.10.2009 13:38
Antworten
wonkai

Im Saarland heißt diese Suppe "Bibbelchesbohnesupp". Keinesfalls gehört da Tomatenmark rein. Man gibt am besten im Teller einen Klecks Sahne oder Crème fraîche rein. Deshalb ist auch die Mehlzugabe nicht erforderlich, wird aber von einzelnen Köchinnen (oder Köchen) gerne eingerührt. 1 Stiel Bohnenkraut gehört unbedingt in die Suppe und am besten auch Suppengrün. Man kann ein Stück Dürrfleisch (das ist geräucherter Bauchspeck) mitkochen oder Cabanossi. Wiener passen auch gut dazu. Ein Muss ist der Kuchen, am besten Quetschekuchen. Es ist kein(!) kulinarisches Verbrechen, im Gegenteil eine absolute Geschmacksharmonie. Waffeln passen ebenfalls gut. Ich weiß, für Nicht-Saarländer klingt das fremdartig.

27.01.2009 21:22
Antworten
frauchen49

Hallo, bei uns in Franken gibt es auch Kartoffelsuppe und (am Besten warmen) Zwetgenkuchen Frauchen 49

14.01.2009 18:56
Antworten
erikaursula

Das Rezept ist zwar ganz gelungen, aber keine saarländische"Bibbelches-Bohnesupp", in diese gehört kein Tomatenmark, sondern zum Schluss ein Becher Sahne oder eine gute Portion saure Sahne direkt zur Suppe in den Teller. Und wer nicht weiss was Dörrfleisch ist, der verlangt an der Fleischtheke durchwachsenen Speck oder Gelderlandspeck , das ist im Prinzip das Gleiche! Cabanossi gehen auch nicht!

14.01.2009 15:30
Antworten
schrotti1

hallo eine sehr eigenwillige zusammenstellung i hab noch nie dörrfleisch gegessen, wo bekommt man das her?

14.01.2009 11:24
Antworten
brösel27

Hallo das war sehr lecker!!!!! Ich esse auch zu Kartoffelsuppe Zwetschgen oder Apfeldatschi werd dann immer recht dumm angeguckt weil das keiner kennt:)

15.10.2008 15:06
Antworten