Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 2 Stunden
Gesamtzeit ca. 2 Stunden 30 Minuten
Vom Rotkohl die Blätter entfernen den Kohl waschen, vierteln, den Strunk entfernen, den Kohl sehr fein schneiden oder hobeln.
Zwiebel abziehen, würfeln. Die Äpfel schälen, entkernen und würfeln.
Das Gänseschmalz zerlassen, die Zwiebel darin hellgelb rösten, den Kohl dazugeben, andünsten, die Äpfel, 1 Lorbeerblatt, einige Gewürznelken, Salz, Zucker, 2 EL Essig, Johannisbeergelee, 1/8 Ltr. Wasser hinzufügen und ca. 2 Stunden gar dünsten lassen.
1 EL Weizenmehl mit 2 EL Wasser anrühren, den Rotkohl damit binden, mit Salz, Zucker, Essig abschmecken.
Veränderung: Statt des Wassers Weiß- oder Rotwein nehmen.
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Kommentare
Das Rezept kommt dem meiner verstorbenen Schwiegermutti am nächsten. Ich habe immer genug Portionen im Froster. Ich lasse den Kohl allerdings 2 bis 3 Stunden köcheln und lasse ihn über Nacht stehen, erst dann wird er verpackt. 5 Sterne
Dankeschön für die Sterne :-) Ich freue mich wenn es den Menschen schmeckt und da ich den Rotkohl immer einfriere, habe ich auch schnell eine tolle Beilage wenn sich mal Besuch ankündigt. Sogar bisherige nicht- Rotkohl- Esser sind überzeugt und freuen sich wenn es den Rotkohl gibt. Aber der liebe Zuspruch und die tollen Abwandelungen und Bewertungen von vielen Menschen hier freuen mich ganz besonders. Daher gilt mein Dank auch allen Menschen die einfach mal ausprobieren und ihre Bewertungen hier einstellen. Und an die, die sich bisher noch nicht getraut haben- versucht es einfach, es kann einfach nicht schief gehen. Kocht den Rotkohl einen Tag vorher, dann sind alle Gewürze auch durchgezogen.
Hallo, werde das Rezept in den nächsten Tagen ausprobieren. Was für ein Essig kann man am besten verwenden. Ich bin schon sehr gespannt ob es klappt...
Hallo nadineeshiping, ich selbst nehme inzwischen einen Mix aus Apfelessig und normalem Essig. Dieser dient ja nur dem etwas säuerlichen Geschmack zu unterstützen und die rote Farbe herauszuheben. Nach dem kochen ruhig erst mal über Nacht ziehen lassen- aufgewärmt schmeckt er dann noch besser. Guten Appetit. Einfrieren kannst Du ihn ebenso, dann hast Du für das Fest keine Arbeit mehr. :-)
Dankeschön für die lieben Kommentare und die tollen Veränderungsvorschläge. Ja- es muss nicht zwingend Johannisbeergelee sein, es kann auch so ziemlich jedes andere säuerliche Gelee genommen werden. Auf jeden Fall ist es lohnenswert es einfach mal zu versuchen wenn man mal wirklich leckeren Rotkohl selbst machen möchte. Gutes Gelingen.
Statt Wasser auf jedenfall Rotwein, und den kohl einen Tag vor der Zubereitung schneiden und mit Wein und Essig marinieren. Sonst super Rezept, ebenso die Variationen
Stimmt genau! Mariniert (ca. 9h) schmeckt der Rotkohl noch intensiver. Habe ebenfalls Rotwein verwendet, geht super zum Kohl.
Ein sehr schönes traditionelles Rezept. Man kann es nach Geschmack auch etwas variieren, z.B. Rotweinessig oder Aceto Balsamico statt herkömmlichem Essig verwenden und das Johannisbeergelee durch Preiselbeeren ersetzen. Manchmal füge ich auch noch Wacholderbeeren zu, jenachdem wozu ich es reiche.
Habe das erstemal Rotkohl Seber gemacht nach dem Grundrezept von Dir habe ihn dann noch mit Sternanis und zimt verfeinert Super.
Hallo Liesbeth, leider scheint mein Kommentar (Wasser auf jeden Fall gegen Rotwein auszutauschen) im Nirwana verschwunden zu sein . Auch statt der 3 Äpfel ungefähr die halbe Menge des Rotkohls zu nehmen (also bei 1000 gramm Rotkohl auf jeden Fall ca. 500 gramm Äpfel) ist nicht mehr vorhanden- bzw. ich finde es nicht mehr. Nelkenanzahl ca.3- 4 Stück auf diese Menge. Sonst ist jede Veränderung natürlich auch möglich.