Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Gesamtzeit ca. 20 Minuten
(Zubereitung in 4 Schritten, welche gleichzeitig gemacht werden können, um Zeit zu sparen)
Zubereitung des Gehackten:
Als erstes die Zwiebeln in Würfeln schneiden und mit etwas Öl in einer Pfanne anschwitzen lassen. Dann das Gehackte in die Pfanne geben und mit Salz, Pfeffer, Honig, Senf, Paprika edelsüß würzen. Anschließend die Knoblauchzehe in kleine Würfel schneiden und dazu geben.
Wenn das Gehackte gut angebraten ist, einmal abschmecken, ob es nicht zu lasch gewürzt ist und dann evtl. nach Geschmack etwas nachwürzen. Dann das Gehackte mit etwas Weißwein, oder so wie ich es beim letzten Mal gemacht habe, als ich keinen mehr da hatte, mit einem süßem Schnaps, ablöschen und 2-3 Minuten einkochen lassen. Dann die gewürfelten Tomaten hinzugeben, sowie auch den Thymian. Wer möchte, kann auch zur Abwechslung noch geröstete und eingelegte Paprikaschoten, klein geschnitten, hinzugeben; dies gibt einen süßlicheren Touch. Die Herdplatte, auf der die Pfanne steht, kann nun ausgemacht werden.
Zubereitung der Soße:
Die Milch, Schmelzkäse, Muskatnuss, Maggi, Salz, Pfeffer, Tomatenmark und Paprika edelsüß, alles in einen Kessel geben und aufkochen lassen und solange verrühren, bis die Käse - Ecken verschmolzen sind. Wer den Nudelauflauf etwas cremiger mag, der bindet diese Soße mit Soßenbinder oder halt Mehl und Wasser verrührt.
Zubereitung der Nudeln:
al dente kochen. Man kann die Nudeln aber ruhig etwas kürzer kochen, da diese eh noch 30 min in den Backofen kommen.
Zubereitung der Tomaten:
Wasser am besten im Wasserkocher heiß machen und auf die Tomaten, z.B. in einer Schüssel, gießen. 5 min im heißen Wasser liegen lassen und danach kann man die Haut der Tomaten abziehen.
Beschichtung:
Die Auflaufform, die mit Butter eingefettet werden sollte, dann in dieser Reihenfolge oder nach Belieben schichten (je nachdem, wieviel Platz vorhanden ist): Nudeln, Hackfleisch, Nudeln, Hackfleisch, Nudeln. Oben drauf werden die geschälten Tomaten gelegt. Zum Schluss wird die Soße drüber gegossen. Es kann gut sein, dass etwas Nudeln und etwas Soße übrig bleiben.
Der Auflauf muss nun bei 180° Umluft, 30 min auf der untersten Schiene Backen.
Die Angabe der Kalorien sind nur geschätzt, kann also auch gut etwas mehr sein.
Bon Appetit.
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Kommentare
Ausprobiert und wie vermutet: er war super. Danke fudgi für das Rezept.
@silencecry6886: naja, wenn man nicht so viel Zeit mit Würzen verbringt, hat man natürlich Zeit solche Kommentare abzugeben, Einfach nicht nachkochen. Fad kochen kann jeder @fudgi: ICH werde es auf jeden Fall genau wie beschrieben nachkochen. Und zwar heute. Es hört sich superlecker an und ich bin auch der Meinung Hack braucht extrem viel Würze. In meine Salatsaucen kommen z.B. immer Senf, Ketchup( für die fruchtige -süße Note) und Maggi plus das was der Gewürzschrank hergibt. Sie schmeckt immer anders aber immer toll wie mir meine Familie und Freunde bestätigen.
Würzen ist eine Sache, aber das Sprichwort "zu viele Köche verderben den Brei" kann man auch auf Aromen anwenden. So viel verschiedene Gewürze, Kräuter und andere Aromen sind einfach zu viel des Guten. Das ist für meinen Geschmack mehr als nur eine Nummer zu überladen. Viel hilft viel hat beim Kochen nicht unbedingt immer seine Berechtigung.
wenn man das fleischt nicht würzt und ablöscht, dann schmeckt es ja nach nichts, aber gut, deine sache lol
Ganz nett, aber nix besonderes. Meiner Meinung nach machen die extrem vielen Zutaten das Gericht sogar weniger lecker. Ich werd es sicher nochmal nachkochen, aber ohne Honig, Senf, Weißwein, Paprika und Maggi. Ich hab übrigens nur 500g Rinderhack verwendet, es blieb noch was übrig.
Danke für die netten Kommentare :D werde heute auch nochmal den Nudelauflauf machen :) LG fudgi
Kann mich Dir nur anschließen, matiris, habe es heute gemacht und muß sagen super. Habe auch Pflaumenschnaps genommen, mein Männe mag eigentlich nicht so besonders Nudeln, aber er war begeistert und es hat ihm gut geschmeckt. Wird es öfters geben. Danke LG Pippi
Hat mir super gut geschmeckt. Besonders der Geschmack durch die Würzung mit Honig und Senf. Saulecker !