Tansanische Fischpfanne mit Spinat


Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern

Fisch auf exotisch - afrikanische Art

Durchschnittliche Bewertung: 4.06
 (82 Bewertungen)
Perfekt
Sehr gut
Ganz gut
Ausbaufähig
Mangelhaft
Rezept bewerten

Vielen Dank!

Du hast das Rezept bereits bewertet.

Melde dich an und bewerte das Rezept.
Jetzt anmelden

60 Min. pfiffig 23.08.2003 550 kcal



Zutaten

für
4 Fischfilet(s) (Kabeljau oder ähnliches)
1 EL Zitronensaft
½ TL Knoblauchpulver
1 TL Zimt
½ TL Thymian
1 TL Gewürzmischung (Garam Masala)
50 g Mehl
1 Prise(n) Salz
½ TL Curry
½ TL Koriander
½ EL Butter
1 Zwiebel(n)
1 Zehe/n Knoblauch
300 ml Kokosmilch
150 g Blattspinat, frischer
225 g Garnele(n), geschält
1 Prise(n) Chilipulver

Nährwerte pro Portion

kcal
550
Eiweiß
44,19 g
Fett
33,93 g
Kohlenhydr.
16,38 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 1 Stunde Ruhezeit ca. 1 Stunde Gesamtzeit ca. 2 Stunden
Die Fischfilets mit dem Zitronensaft beträufeln. Knoblauchpulver, Zimt, Thymian, Garam Masala und eine Prise Salz vermischen und den Fisch damit würzen. Etwa eine Stunde zum Marinieren in den Kühlschrank stellen.
Die Sauce ist im Grunde weicher Spinat, der aber hat es in sich: Dazu den Blattspinat in feine Streifen schneiden und mit der Kokosmilch aufsetzen. Um Missverständnisse zu vermeiden, es geht um weiße Kokosmilch, nicht den frischen Saft aus den Nüssen – big difference!
Spinat und Milch aufkochen und dann sanft weiterköcheln lassen, bis der Spinat weich ist und sich die Flüssigkeit etwas reduziert hat. Dann zum kurzen Abkühlen beiseite stellen. Die Zwiebel fein hacken, den Knoblauch mit dem Messerrücken fein reiben - beides in der Pfanne glasig dünsten, dann die Garnelen dazugeben und kurz durchziehen lassen.
Währenddessen Spinat und Kokosmilch in der Moulinette fein pürieren und dann zu den Garnelen geben. Gut durchrühren und sanft köcheln lassen, während der Fisch gebraten wird.
Den Fisch aus dem Kühlschrank holen und auf dem Brett in großzügige Würfel schneiden. Das Mehl wird mit etwas Salz, Curry und Koriander zur würzigen Panade, in der man den Fisch kurz wendet. Dann den Fisch in der Pfanne etwa 2-3 Minuten pro Seite goldbraun braten.
Den Fisch auf den Tellern anrichten, die Sauce mit den Garnelen an und etwas über den Fisch geben. Dazu passt weiches Fladen- oder indisches Naanbrot und ein leckerer Weißwein.

Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern

Rezept von

Gelöschter Nutzer



Kommentare

Dein Kommentar wird gespeichert...

Dein Kommentar wurde erfolgreich gespeichert.

Dein Kommentar konnte nicht gespeichert werden.

Karoline777

Ein tolles Essen, schon beim Lesen große Lust aufs Nachkochen - geschmacklich wahnsinnig lecker, die vielen Gewürze, die tolle Soße am Spinat, dazu die Garnelen, konnte besser nicht sein. Eine Änderung allerdings habe ich mir gegönnt: statt Brot gabs bei uns Reis dazu: ein Reisbett, gefüllt mit Spinat-Garnelen und obenauf der knusprig gebackene Fisch, trotz größeren Mengen blieb nichts übrig, wir haben zu zweit bis zum letzten Bissen Freude gehabt. Das gibt es bestimmt wieder, danke für das schöne Rezept.

22.05.2015 21:40
Antworten
MiriChrischi

Also ich bin ja zu spießig um so ein Rezept auszuprobieren. Aber Schatz hats gemacht und es war so wahnsinnig lecker! Wir haben die Menge zu zweit gegessen und das wird es definitiv noch öfter geben!

30.07.2013 13:07
Antworten
Gelöschter Nutzer

Superm vielen Dank! Und das Bild ist der Hammer - congratulations!

22.08.2013 11:52
Antworten
JVogel21

Ich fands auch echt lecker! HAbe nur die ;Arinade nur mit ein wenig öl gemacht und nur zitronenschale von einer Biozitrone in die Marinade gegeben. Der Fisch gart sonst schon durch den Zitronensaft (Denaturierung), den zitronensaft habe ich dann beim anrichten noch auf den fisch/Meeresfrüchte gegeben, hat das ganze noch einmal frischer geamcht...sonst ein super gericht, wird es nicht das letzte mal gegeben haben. Danke dafür!

21.05.2013 13:51
Antworten
gigala1

Hallo, danke danke danke für dieses fantastische Rezept!!!! 5 Sterne sind noch zu wenig dafür.... Die Kombination aus der Sosse, den Garnelen und dem knusprigen Fisch ist perfekt von der Konsistenz und die Zusammensetzung der Gewürze absolut stimmig. Das Rezept hab ich nicht abgewandelt, ist absolut unnötig. Den Spinat hab ich noch mit Salz gewürzt. Die Sosse kann man entweder flüssiger haben wenn man weniger püriert oder etwas fester in dem man den Pürierstab etwas länger reinhebt. Also kann das jeder variieren wie er möchte. Das Rezept gibts auf jeden Fall wieder!!!! Liebe Grüße Andrea

26.03.2013 19:33
Antworten
Schokohase

das rezept ist der absolute hit! der fisch schmeckt übrigens auch ausgekühlt sehr gut. finde allerdings, dass die spinatsausse superlecker zum reis passt, aber nciht so wirklcih zum fisch. werde es ab jetzt immer getrennt essen! nochmal danke für das rezept!

12.04.2005 15:56
Antworten
schnickschnack

Wir haben das Gericht heute bei einem gemütlichen Kochabend zu zweit ausprobiert und waren sehr zufrieden. Das Kochen selbst hat großen Spaß gemacht und das Ergebnis war toll, zum einen wegen der leckeren Gewürze und zum anderen ist die Kombination aus Spinat und Kokosmilch einfach klasse. Wir haben - nicht ganz stilecht - Basmatireis dazu gegessen, weil kein Fladenbrot im Haus war. Das hat sehr gut gepasst auch zu der Spinatsoße. Also ganz vielen Dank für das tolle Rezept. Das zählt ab sofort zu unseren Lieblingsrezepten. Liebe Grüße, Anja

09.04.2005 22:23
Antworten
Tanny07

Ich habe das Rezept ausprobiert und fand es total lecker! Auch meinem Partner hat es sehr gut geschmeckt. Es ist halt einfach mal was anderes. Sehr zu empfehlen. Lieben Gruß Tanja

27.01.2005 19:13
Antworten
Gelöschter Nutzer

Vielen Dank, liebe imbieras! Die Sauce soll auch durchaus etwas dünner sein - bzw. eben eher pürierter Spinat mit Kokosmilch sein - damit man genau das tun kann, was der Afrikaner gerne tut: Brot reinstippen und geniessen. Binden würde die ganze Sache zu dick werden lassen und den Fisch erschlagen (meine Meinung). All the best drumboy

25.10.2003 14:01
Antworten
imbieras

Ich habe mich für dieses Gericht entschieden, weil ich schon beim Lesen von den vielfätligen Aromas hingerissen war. Sehr schöne Gewürzkombiantion. Sehr feine Sauce. Ich habe das Gericht nicht als eine Pfanne seviert, sondern Fisch auf den Tellern angerichtet und dann zum Teil mit der Sauce begossen, weil ich wollte, dass auch knusprioge Fischstücke zur Geltung kommen. Hat extrem lecker geschmeckt! Die Sauce war nicht sehr dick, wer dickflüssiger mag - sollte eventuell binden. Fladenbrot ist eine hervorragende Empfehlung - damit kann man die Sauce bis zum letzten Tropfen geniessen... :-)

23.08.2003 18:12
Antworten