Arbeitszeit ca. 45 Minuten
Ruhezeit ca. 1 Stunde
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 45 Minuten
Von den Pandanblätter etwas vom unteren breiten Ende zur besseren Handhabung abschneiden.
Den gehackten Knoblauch, Korianderwurzel mit der Prise Salz im Mörser zerstoßen, mit dem Pfeffer mischen. Die Paste in eine Schüssel zu den Hähnchenstücken geben und vermengen. Den Zucker, Sojasauce und Sesamöl unterrühren und mind. 1 Stunde marinieren.
Leider habe ich im Moment noch keine Bilderfolge, die das Einwickeln gut dokumentieren kann.
Unteres Blattende in der linken, oberes in der rechten Hand halten, dann unteres Blattende über oberen Blattteil kreuzen, so dass eine Tasche entsteht. Hühnerfleisch einlegen, dann langes Blattende über und unter dem Fleisch durchführen, dann Fleisch unter das Blatt schieben und das Blatt (wie bei einem Krawattenknoten) festziehen
Für den Sesam-Dip das Wasser und den Zucker in einen kleinen Topf geben, erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat und die Masse sirupartig ist. Kurz aufköcheln lassen, vom Herd nehmen.
Das Salz, dunkle Sojasauce und Sesam verrühren, kurz aufköcheln lassen. Evtl. mit etwas Reisessig abschmecken, abkühlen lassen.
Wok mit dem Öl erhitzen, die Päckchen bei mittlerer Hitze frittieren, bis sie goldbraun sind.
Die Päckchen aus dem Öl fischen und zum Abfetten auf Küchenpapier legen und kurz ruhen lassen.
Die Hähnchenstückchen aus den Päckchen wickeln und mit dem Dip genießen.
Hallo Surina,
vielleicht habe ich ja einen "Frevel" begangen, aber ich habe heute die Pandanpäckchen auf den Grill gelegt.
Das hat prima geklappt, das Fleisch war sehr sehr zart - ich hatte sie über Nacht mariniert. Und sie waren zwischen all dem anderen - asiatischen und nicht-asiatischen Grillgut bei allen Gästen der absolute Renner. :D
Man war sich nur nicht sicher, ob sie mit oder ohne den Dip besser schmecken. ;D
Da ich den Pandanusgeschmack auch sehr liebe - eigentlich schon den Geruch -, habe ich sie ja schon öfter gemacht, aber bisher immer frittiert. Ein Fehler wiederholt sich allerdings immer: Ich vergesse, dass es doch einige Arbeit ist, zumal ich selten richtig große Pandanblätter bekomme, hierzulande sind sie oft schmaler und kürzer, als in Thailand. Aber es lohnt sich auf jeden Fall.
Die letzten sehr kleinen Blätter hatte ich dann mit den Hühnchenwürfeln auf Spieße gesteckt, so "schlangenförmig" gefädelt, so dass jeder Würfel drei Seiten Blatt hatte und drei Seiten offen waren. Der Geschmack der Blätter ist auch dabei rübergekommen, das Fleisch war natürlich ein kleines bisschen trockener nach dem Grillen. Aber das ist nur ne Notlösung (oder wenn man das Wickeln absolut satt hat *gg*).
Vielleicht ein kleiner Tip zum Wickeln: ich ziehe den unteren Teil der Blätter immer mit der Rückseite leicht über die Tischkante, bevor ich das Täschchen forme, so lassen sie sich leichter halten.
Vielen Dank für das Rezept - es ist wirklich klasse!
Liebe Grüße
Turi
ich hab heute zu meinem erstaunen direkt die frischen pandanblätter bekommen und das rezept sofort nachgekocht. dazu gabs dann noch aburaage und alles war ziemlich schnell aufgegessen. vielen dank für das leckere rezept! :)
Kommentare
Sehr lecker!!!!!!!!!!
Super leckere Vorspeise- auch ohne Pandanblätter. Liebe Grüße lost_realist
sehr lecker, so muß das schmecken :-))
Hallo Surina, vielleicht habe ich ja einen "Frevel" begangen, aber ich habe heute die Pandanpäckchen auf den Grill gelegt. Das hat prima geklappt, das Fleisch war sehr sehr zart - ich hatte sie über Nacht mariniert. Und sie waren zwischen all dem anderen - asiatischen und nicht-asiatischen Grillgut bei allen Gästen der absolute Renner. :D Man war sich nur nicht sicher, ob sie mit oder ohne den Dip besser schmecken. ;D Da ich den Pandanusgeschmack auch sehr liebe - eigentlich schon den Geruch -, habe ich sie ja schon öfter gemacht, aber bisher immer frittiert. Ein Fehler wiederholt sich allerdings immer: Ich vergesse, dass es doch einige Arbeit ist, zumal ich selten richtig große Pandanblätter bekomme, hierzulande sind sie oft schmaler und kürzer, als in Thailand. Aber es lohnt sich auf jeden Fall. Die letzten sehr kleinen Blätter hatte ich dann mit den Hühnchenwürfeln auf Spieße gesteckt, so "schlangenförmig" gefädelt, so dass jeder Würfel drei Seiten Blatt hatte und drei Seiten offen waren. Der Geschmack der Blätter ist auch dabei rübergekommen, das Fleisch war natürlich ein kleines bisschen trockener nach dem Grillen. Aber das ist nur ne Notlösung (oder wenn man das Wickeln absolut satt hat *gg*). Vielleicht ein kleiner Tip zum Wickeln: ich ziehe den unteren Teil der Blätter immer mit der Rückseite leicht über die Tischkante, bevor ich das Täschchen forme, so lassen sie sich leichter halten. Vielen Dank für das Rezept - es ist wirklich klasse! Liebe Grüße Turi
ich hab heute zu meinem erstaunen direkt die frischen pandanblätter bekommen und das rezept sofort nachgekocht. dazu gabs dann noch aburaage und alles war ziemlich schnell aufgegessen. vielen dank für das leckere rezept! :)