Arbeitszeit ca. 45 Minuten
Ruhezeit ca. 1 Tag
Gesamtzeit ca. 1 Tag 45 Minuten
Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren. Dann das Mehl und das Hirschhornsalz zugeben und den Teig gut durchrollen, kneten und kalt stellen.
Zum Thema "Ausstechen": Ich nehme für jedes Springerle einen kleinen Teigklumpen, lege ihn auf mein Holzmodel und rolle vorsichtig mit einer kleinen Teigrolle den Teig darauf aus. Dann löse ich mein Springerle vorsichtig vom Holzmodel und lege es auf ein mit Backpapier und ein paar Samen Anis ausgelegtes Backblech. Die Anissamen sollen so verteilt sein, dass unter jedem Springerle ca. 4-5 Samen Anis haften bleiben.
Wichtig: Die Holzmodels müssen immer wieder zwischendurch gut mit Mehl ausgestäubt werden, damit der Teig nicht in den feinen Ritzen haften bleibt und das Motiv ruiniert.
Die Springerle 24 Stunden lang in einem warmen Raum stehen lassen und erst einen Tag später im vorgeheizten Backofen bei 150°C (milde Hitze) ca. 15-20 Minuten lang backen.
Vor dem Abbacken die Unterseite des Backblechs auf ein feuchtes Tuch legen.
Die Menge ergibt je nach Größe 40-50 Springerle.
Kommentare
Hallo, die Springerle sind sehr fein geworden. Das Model sollte immer gut bemehlt sein, dann bleibt der Teig nicht hängen. Ich gab wie angegeben Hirschhornsalz zum Teig. Auf das Blech gab ich etwas mehr an Anissamen, weil ich den Geschmack sehr mag. Vielen Dank für das Rezept. Schöne Grüße Bebberle
gebt einfach in die gebäckdose eine halbe Scheibe Toastbrot. der beste Typ .nur ab und zu austauschen
Habe die Holzmodeln meiner Oma (96) bekommen und auch das Rezept dazu. Meines ist das gleiche wie deines und stammt aus ihrem kienle-backbuch aus den 30er. Dort steht allerdings die Anleitung noch für einen Holzbackofen in altdeutsch und somit bin ich froh über deine Temperatur und Zeitangabe. Damit die springerle weich wurden/bleiben kamen sie bei meiner Oma immer in Blechdosen in die Waschküche und wenn alles nicht half ein Apfelschnitz mit in die Dose.
Hallo, ich habe dieses Jahr auch Dein Springerlesrezept getestet, weil meine Schwiema unbedingt welche haben wollte, sie sind sehr gut geworden und schmecken auch so, wie man es von guten Springerle erwartet, der Teig war auch sehr gut zu verarbeiten, die Modeln sind sehr alt, sie stammen noch von meiner Oma. Danke fürs Rezept! Rosalilla
Hallo! Ich habe auch die Springerle gebacken. Das Hirschhornsalz habe ich weggelassen, außerdem habe ich gemahlenen Anis in den Teig. Die Springerle gebe ich in eine Tupperbox, bevor sie komplett ausgekühlt sind. Da bleiben sie eigentlich relativ lange weich. Die Teile schmecken einfach klasse! Grüße Goerti
Moin! Ich lasse meine Springerle in der Dose. Wenn sie an der Luft sind, werden sie weich. mit der Zeit werden sie tatsächlich hart wie Backsteine. Dagegen habe ich auch noch kein Mittel gefunden. Aufessen, ist meine Devise! LG, Linda71
Ja, ich liebe Springerle auch. Aber was macht ihr, damit sie nicht hart wie Backsteine werden? Notfalls kann man sie auch in den Kaffee tunken (wenn man alleine ist)
Hallo kleinesgeislein! Danke für die Fotos :-) LG, Linda71
Hallo Linda71, habe gerade die erste Ladung Springerle für dieses Jahr nach deinem Rezept gebacken. Ich backe Springerle eigentlich nur weil sie Kindheitserinnerungen in meinem Vater wecken. Und Ihm zuliebe gibts jedes Jahr Springerle neben zich Sorten anderer Plätzchen. Nach eingehendem Test am gestrigen Nachmittag sind alle sehr zufrieden gewesen mit deinem Rezept und meiner Backkunst. Also vielen Dank für dein super Rezept und weiter so. Fotos lad ich noch hoch! Beste Grüße kleinesgeislein
springerle gehören in meiner familie einfach dazu, jeder liebt sie. mein rezept ist etwas anders. ich nehme zum beispiel 400gr puderzucker,statt des normalen zuckers und statt hirschhornsalz 1 messersp. backpulver, und die eier rühre ich weißschaumig. aber das ergebnis ist das gleiche wie bei dir, einfach schön fürs auge und lecker!! einen schönen advent wünscht röka.