Saftiges Mehrkorn - Schrotbrot mit verschiedenen Saaten


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leckeres, kräftiges, kerniges Schwarzbrot

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60 Min. normal 24.04.2008



Zutaten

für
600 g Sauerteig, (Roggensauerteig)
100 g Roggenschrot, grober
100 g Weizenschrot, grober
100 g Hafer, grob geschrotet
100 g Gerste, grob geschrotet
400 ml Wasser, kochendes
300 g Mehl, (Dinkelvollkornmehl)
200 g Mehl, (Roggenvollkornmehl)
100 g Haferflocken, grobe
100 ml Wasser, kochendes
50 g Leinsamen
50 g Sesam, heller
50 g Sesam, schwarzer
50 g Sonnenblumenkerne
50 g Kürbiskerne
2 EL Malz, (Farbmalz)
2 EL Zucker, (Rübenzucker)
28 g Salz,
300 ml Buttermilch, (zimmerwarm)
50 ml Öl, (Rapsöl)
etwas Haferflocken, zarte, zum Bestreuen

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 1 Stunde Ruhezeit ca. 15 Stunden Gesamtzeit ca. 16 Stunden
Am Vorabend des Backtages die 4 groben (Roggen/Weizen/Gerste/Hafer) Schrote mit den 400 ml kochendem Wasser zu einem Brühstück überbrühen und übernacht abgedeckt in der Küche stehen lassen. Ebenso die 100 g grobe Haferflocken mit 100 ml kochendem Wasser überbrühen und auch übernacht stehen lassen.

Am Backtag alle Saaten in einer Pfanne ohne Fett zusammen anrösten.

In einer großen Rührschüssel alle Zutaten zu einem rührteigähnlichen Teig mit der Küchemaschine zusammenrühren, 30 Minuten ruhen lassen und dann nochmals kurz durchkneten.

Anschließend den Teig in zwei Kastenformen verteilen, den Teig mit einem nassen Gummiteigschaber glatt streichen, benetzen und mit etwas Haferflocken bestreuen.
Die zwei Kastenformen jeweils in einen Müllbeutel stellen, die Beutel aufblasen und zuclipsen, so können die Teiglinge nicht austrocknen, und bei 40° gehen lassen bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 250° vorheizen, das Brot auf der untersten Schiene, wenn vorhanden auf dem Backstein, 1 Std. bei fallender Hitze backen.

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Gelöschter Nutzer

Das Brot schmeckt mir sehr gut, der Feuchtigkeitsgehalt ist gerade richtig. In Ermangelung von Backmalz habe ich Instant-Getreidekaffee genommen (einfach zusammen mit dem Schrot überbrüht) - das Brot wurde so angenehm dunkel, aber auch nicht zu sehr. Gewürzt habe ich mit 1 TL Kümmelpulver und je 1/2 TL gemahlenem Koriander und Anis. Geknetet habe ich per Hand - 20 Minuten, das schafft echt Muskeln! Der Teig bleibt aber trotzdem noch etwas klebrig und feucht, eben wie ein festerer Rührteig, aber das ist normal. Man sollte ihn auch nicht auf der Tischplatte kneten, das klebt einfach zu sehr. Ich habe ihn in zwei gewässerten Römertöpfen gehen lassen und gebacken - das wird einfach perfekt. Den Sauerteig dafür hatte ich selbst angesetzt; beim nächsten Mal wird das Brot damit sicher noch besser, weil er dem Geruch nach jetzt erst richtig ausgegoren ist. Das ist ein wunderbares Grundrezept - morgen werde ich zum Sauerteig Fünfkorn-Schrot und 500 g frisch gemahlenen Weizen statt Dinkel und Roggen zugeben sowie statt anderer Saaten nur geschroteten Leinsamen. Die Buttermilch bleibt; das Brot wird damit einfach so schön locker! Da der Grundteig diesmal bewusst etwas heller werden soll, süße ich mit Honig statt Rübensirup und lasse das Malz weg - das gibt einen schönen Kontrast zum Leinsamen. Gewürzt wird diesmal mit einem Teil Selleriesalz im normalen Salz.

21.06.2013 11:54
Antworten
Happy65

Hallo iobrecht, ich habe schon sehr lange nach einem schön schrothaltigen Brot gesucht. Dieses Rezept ist genau das richtige, ein sehr leckeres Brot und es hält lange frisch. 5 Sterne gibt es dafür. LG Happy65

08.06.2013 12:32
Antworten
Rüblitorte

Hallo iobrecht, ich hab ein paar Fragen... und zwar: - wann schaltest du denn den Ofen runter und auf wieviel Grad? - müssen die Haferflocken überbrüht werden? Reicht da nicht ganz normales Wasser? - ich kann bestimmt auch normales Sonnenblumenöl nehmen, oder? Danke und liebe Grüße, Rüblitorte

24.01.2013 17:42
Antworten
honeybunny16

Sehr kerniges und kräftiges Brot, aber leider nicht so luftig wie ich dachte, obwohl ich es extra lange gehen lassen hab.

04.09.2011 10:21
Antworten
gabipan

Hallo! Ich habe das Brot mit Roggen- Weizen- und Dinkelschrot gebacken und da ich kein Farbmalz hatte, habe ich insgesamt 3 gr. EL Rübenkraut genommen. Beim Salz war ich etwas großzügiger und 2 Tl Brotgewürz kamen auch noch für den Geschmack in den Teig. Gebacken habe ich alles in einer großen Brotbackform, insgesamt ca. 1 1/2 Std. bei stark fallender Temperatur, wobei ich es nach 45 Min. aus der Form genommen habe. Das Ergebnis war ein schön saftiges und leckeres "Körndl-Brot" - ganz nach unserem Geschmack. LG Gabi

07.03.2011 13:57
Antworten
Gelöschter Nutzer

Hallo Inge das Brot ist so wie es im Rezept steht - gelingsicher!!! Es ist hervorragend! Danke fürs Rezept. ;-)) Ich habe meine große ausziehbare Brotkastenform dazu verwendet und eine kleine Brotform. Einzig, ich habe von den Saaten weniger verwendet, aber das war von mir so gewollt. Bild wird hochgeladen. LG Burgi

06.05.2008 19:45
Antworten
aerdna

Das ist ein sehr leckeres, schmackhaftes Brot, das wirklich saftig ist. Ich werde es auf jeden Fall wieder backen. Habe schon lange kein Körnerbrot mehr gebacken, aber dieses Brot hat mich gereizt. Und ich bin vollauf zufrieden mit dem Ergebnis. Lohnenswert! Andrea

01.05.2008 15:17
Antworten
dilo1747

Hallo Inge Beim lesen deines Rezeptes hatte ich wieder richtig lußt mein Sauerteigbaby nach einem Jahr wieder aus dem Kälteschlaf zu holen. Es hat sich wirklich gelohnt, das Brot schmeckt superlecker, und dank des vorher eingeweichten Schrotes ist es sehr Zahnfreundlich. Gerade habe ich, trotz des dreifachen Feiertages meine Getreidemühle angemacht, weil ich es nicht erwarten kann, das superleckere Brot zum zweitenmal zu backen. Dieses Mal nehme ich gemischte Körner zum anrösten, obgleich das Brot mit Sonnenblumenkernen ( hatte gerade nichts anderes) auch sehr lecker war. Es ist bestimmt nicht das letzte Mal, denn ich werde es demnächst mit Schraubgläser vesuchen, dann habe ich es auf dem Campingplatz auch immer wie frisch gebacken. Vielen Dank für das super Rezept, und die genaue Anleitung. Liebe Grüsse Ilona

01.05.2008 13:08
Antworten
Gelöschter Nutzer

Hallo Inge, ein sehr leckeres Brot, richtig schön kernig wie ich es mag! Ich hatte noch ein Packung 5-Korn-Schrot das verarbeitet werden musst und so hab ich dieses für das Brot genommen und ein Quellstück gemacht. (Wer also keine Mühle zum schroten hat, kann also auch gekauftes 5-Korn-Schrot verwenden.) Also das Rezept ist gespeichert und wird ganz sicher noch öfters gebacken. LG Marla

30.04.2008 17:38
Antworten
aidaulla

Hallo Inge, nachdem ich ja nun schon Deinen Pumpernickel gebacken habe, musste ich natürlich auch Dein Mehrkornschrotbrot backen. Ich kann nur sagen es schmeckt sehr gut. Dank Deiner guten Anleitung ist es auch, für so Anfänger wie mich, leicht zu bearbeiten. Ich freue mich auf weitere Brote dieser Art. Liebe Grüße Ulla

29.04.2008 19:10
Antworten