Düppekoche


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Kartoffelkuchen - leckere rheinländische Spezialität

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55 Min. normal 21.04.2008



Zutaten

für
5 Würstchen (Pfefferbeisser, Rohesser), in Scheiben geschnittene
750 g Speck, gewürfelter
3 große Ei(er)
5 Gemüsezwiebel(n)
200 g Paniermehl
5 kg Kartoffel(n), fest kochende
Margarine zum Ausfetten
Speck (Bauchspeck), in Scheiben geschnittener, 1 Lage davon
2 Gläser Apfelmus
Salz und Pfeffer
Muskat

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 55 Minuten Gesamtzeit ca. 55 Minuten
Einen Bräter mit 8,5 l Fassungsvermögen mit rohen den Kartoffeln füllen, die Anzahl der Kartoffeln ergibt dann die Menge die man benötigt (ca. 5 kg).

Die Kartoffeln und die Zwiebeln schälen und halbieren, so dass sie durch eine Küchenmaschine passen. Die Kartoffelmenge dritteln und mit der Küchenmaschine jeweils fein, mittel und grob reiben. Die geriebenen Kartoffeln in eine flache Schüssel geben und diese leicht schräg stellen, so dass sich die Stärkeflüssigkeit zum Entfeuchten der Masse leicht abschöpfen lässt.

Jetzt die Gemüsezwiebeln fein durch die Küchenmaschine reiben. Diese in eine andere Schüssel geben, Die Eier, in Scheiben geschnittenen Pfefferbeißer (Rohesser) sowie die Speckwürfel einarbeiten. Jetzt gut mit Pfeffer und Muskat abschmecken, mit Salz etwas sparsamer umgehen. Nun 200 g Paniermehl einarbeiten und erneut abschmecken.

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Den Bräter gut einfetten und den Boden mit der Hälfte der Bauchspeckscheiben bedecken. Die Zwiebelmasse mit der Kartoffelmasse vermischen und in den Bräter geben. Oben auf die Masse die andere Hälfte der Bauchspeckscheiben legen.

Den Bräter mit geschlossenem Deckel im heißen Backofen ca. 4,5 Stunden abbacken. Anschließend den Deckel entfernen und mit einem Holzstäbchen die Garprobe machen. Ist er in der Mitte durchgegart, so lässt man jetzt den Deckel ab und backt ihn ca. eine weitere 3/4 Stunde, bis er eine goldbraune Kruste hat – dabei immer wieder einmal dabei in den Ofen schauen.

Tipp: Sind die Gäste noch nicht da kann man den Düppekoche bedenkenlos bei 50°C im Ofen belassen.

Wir reichen dazu Apfelmus.

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Kommentare

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TimundNik

Man kann den geschnittenen Bauchspeck auch weglassen. Wer mag, kann nach einiger Zeit die kross gebildete Kruste mit einem Löffel unterrühren. Da sich die Kruste ziemlich schnell neu bildet, kann man das öfter wiederholen. In der letzten Backstunde dann natürlich nicht mehr.

08.11.2016 14:00
Antworten
plumbum

Hallo Kabelmaus, Kesselsbrütsch hört sich aber auch lustig an. Ich denke hier für gibt es so viele Bezeichnungen, die Hauptsache es schmeckt. Liebe Grüße pumbum

01.05.2008 18:51
Antworten
Kabelmaus

Hallo ich komme aus dem Rheinland und bei uns in der Region heißt das Kesselsbrütsch, wir machen den genau so auch mit dem Apfelmuß. Obwohl es auch Leute gibt, die essen den mit Rübenkraut... Liebe Grüße Kabelmaus

30.04.2008 14:12
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plumbum

Hallo, deine Version hab ich noch nie gehört aber liest sich sehr interessant . Kann ich es im Chefkoch finden? Liebe Grüße plumbum

29.04.2008 19:32
Antworten
Cookqueen

Hallo, bei uns heißt das Schales oder Dippelappes...und wird bei uns in der Familie (aus der Pfalz) traditionell mit Schokoladenpudding gegessen...einfach superlecker! Unsere Nachbarn allerdings bevorzugen Feldsalat. Allerdings machen wirs ohne Würstchen, mit weniger Speck und dafür viiieeel Lauch...aber ich denke im Grunde stammts vom gleichen Rezept ab ;-) lg, Cookqueen

29.04.2008 17:12
Antworten