Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 3 Stunden
Gesamtzeit ca. 3 Stunden 30 Minuten
Zuerst das Salz mit dem Wasser und der Hefe gut verrühren und mindestens 30 Minuten, auch länger, einige Stunden(!) stehen lassen.
Danach die restlichen Zutaten (Butter und Bärlauchpaste zuletzt) und den Hefeansatz gut 8 Minuten maschinell zu einem mittelfesten Teig verkneten. Der Teig klebt leicht, das gibt sich aber, nicht mehr Mehl daran geben!
Dann gut mit Plastik abdecken und doppelt aufgehen lassen, das kann 2-3 Stunden dauern, durch den Kaltansatz (wird dafür geschmachvoller)
Danach auf leicht bemehlter Arbeitsfläche kurz zusammenwirken und in zwei Teile teilen.
Wer möchte, kann die Teigstücke ausrollen und noch zusätzlich mit Bärlauchgewürzpaste bestreichen (Rand freilassen), rundum mit Wasser bepinseln, zusammenrollen.
Das Backrohr auf 210°C vorheizen.
Ansonsten die Teiglinge etwas in Form wirken und auf vorbereitetem Blech gut 1/3 hoch aufgehen lassen, dann ins Backrohr geben.
Ich gieße dann sofort 1 Tasse Wasser ins Rohr.
Die Backzeit ist bei mir 25-30 Minuten Heißluft, bei leicht abfallender Hitze bis 175°C.
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Kommentare
Super Rezept !!! Es schmeckt einfach superlecker !!! Ich nehme ca. nen halben Würfel frische Hefe und lass den Teig dann ordentlich gehen - dadurch wirds noch fluffiger und es genügt fast eine selbstgemachte Grillsosse zum tunken.
Also,ich bin jetzt etwas stutzig.Seit wann setzt man Hefe mit Salz an.Salz ist der grösste Fein der Hefe,und macht sie kaputt.Salz tut man immer ganz an den Rand,damit das Salz nicht direkt mit der Hefe in Kontakt kommt.Hefe setzt man mit Zucker an,und auch mit kalter Flūssigkeit,ist total unlogisch,Hefe verarbeitet man immer mit lauwarmervFlüssigkeit,dann braucht man ,und sollte es auch nicht stundenlang stehen lassen.
Hallo Reposteria, das eine ist Deine Theorie - und das andere ist die funktionierende Praxis. Wider Erwarten klappt das wie beschrieben. Und Hefe verarbeitet man durchaus nicht immer mit lauwarmer Flüssigkeit. Ich mache häufig das Gedrehte Baguette à la Karin hier aus der Datenbank, da wird eiskaltes Wasser verwendet und der Teig geht 10 - 12 Stunden im Kühlschrank. Ich erziele jedes Mal ein super Ergebnis. Durch die lange, kalte Teigführung braucht man erheblich weniger Hefe, was meinem Geschmack sehr entgegenkommt. Ich mag es nicht, wenn Brot oder Brötchen deutlich nach Hefe schmecken. Manchmal sollte man sich auch mutig auf Neues einlassen. Lieben Gruß Ellen Chefkoch.de Team Rezeptbearbeitung
Hallo, Butter habe ich weggelassen, da ich das Öl der Bärlauchpaste mit verwendet habe. Ciao Fiammi
Sorry, bin neu hier. Hab es gefunden unter Lubu
Hallo! Ich habe das Bärlauchbrot am Wochenende mit der restlichen Bärlauchpaste gebacken und Vollkornmehl verwendet. Das Brot ist sehr lecker und ich werde es vermutlich Ostern gleich wieder backen. Bei einem der beiden Brote habe ich noch etwas Bärlauchpaste mit eingearbeitet, aber durch das enthaltene Öl hat das Brot dann nicht ganz so gut zusammengehalten. Gibt es da einen Trick? LG ptbenzi P.S. Das Backmalz habe ich ersatzlos weggelassen.
Hallo, wie hast du die Paste eingearbeitet? Ich hab eine Platte ausgewellt , mit der Paste schön bestrichen (Rand unbedingt freilassen) diesen mit Wasser einstreichen. Nun ganz eng einrollen, Rand zupitschen. So hält es gut und wird auch schön im Anschnitt. LG Burgi
Hallo Lubu, das Brot ist total lecker und schneller gegessen als gebacken! Danke für das schöne Rezept! LG Gabi
Hallo, habe Dein Rezept gestern nachgebacken!!! heute ist das Brot fast weg, spricht für sich.!!! oder Dich:-)) Vielen Dank für dieses einfache Rezept Ach ja, ich habe auch nen Hefewürfel genommen statt Backmalz. lg dani
Hallo Hab das Bärlauchbrot schon 2x gebacken und jedes Mal war es sofort wieder weg. Hab nachdem ich kein Backmalz hatte einen ganzen Würfel Hefe genommen. Wird es bei uns bald wieder geben. LG Tamara