Brodwurms bestes Butterzeug


Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern

Omas allerbestes Butterplätzchenrezept

Durchschnittliche Bewertung: 3.25
 (2 Bewertungen)
Perfekt
Sehr gut
Ganz gut
Ausbaufähig
Mangelhaft
Rezept bewerten

Vielen Dank!

Du hast das Rezept bereits bewertet.

Melde dich an und bewerte das Rezept.
Jetzt anmelden

180 Min. normal 27.03.2008



Zutaten

für
450 g Butter
175 g Butterschmalz
450 g Zucker
5 Eigelb
5 EL Schnaps (Arrak)
950 g Mehl
n. B. Zucker

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 3 Stunden Ruhezeit ca. 10 Stunden Gesamtzeit ca. 13 Stunden
Butter, Butterschmalz und Zucker schaumig rühren, nach und nach die Eigelbe und den Arrak einrühren. Mit den Knethaken und letztlich mit den bloßen Händen das Mehl unterkneten. Den Teig zu einem großen Laib formen und in der (Tupper-)Schüssel über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Portionsweise den Teig schnell verarbeiten, solange er kühl ist: Mit dem Holz auf bemehlter Arbeitsfläche ausrollen, Dicke nach Belieben. Förmchen in Mehl tauchen, die Plätzchen ausstechen und auf ein kaltes mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen.

Übrigen Teig wieder zur Kugel formen, zurück in den Kühlschrank stellen, da der Teig sehr schnell weich wird und sich dann nicht schön verarbeiten lässt. Später noch mal wie gehabt damit verfahren.

Backen bei 160 Grad Ober- und Unterhitze (keine Umluft!). Je nach Dicke ca. 10 Minuten, wir mögen sie am liebsten ganz hell. Sofort nach dem Backen die noch heißen Plätzchen "mit dem Gesicht" durch Kristallzucker (flacher Teller) ziehen, mit der Zuckerseite nach oben auskühlen lassen.

Die Zutatenmenge reicht für beinahe einen Gansbräter voll, aber ich verspreche, bis Heiligabend ist er leer gefuttert und kann seinem ursprünglichen Zweck wieder zugeführt werden. Das Rezept habe ich von meiner Großmutter, Luise Babette Apollonia Brodwurm, Tochter des Bäckermeisters Christian Brodwurm. Sie wäre heute 105 Jahre alt.

Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern



Kommentare

Dein Kommentar wird gespeichert...

Dein Kommentar wurde erfolgreich gespeichert.

Dein Kommentar konnte nicht gespeichert werden.

Dinnerforone

Hallo Patzi, ...da komm ich auch her, ursprünglich aus der tiefsten Südstadt rund um den Aufseßplatz, der vor 50 Jahren noch a weng anders ausgschaut hat :-) Schöne Grüße zurück!

22.11.2017 08:23
Antworten
Patzi

Dieses Jahr ist das Rezept wieder dran, sowie seit 2008 (bis auf 2 Ausnahmen aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen). Ich freue mich schon drauf. Aber jetzt muss ich mal was anderes fragen, wegen der "Grüße aus Mittelfranken". Wo genau denn? ;) Ich komme direkt aus "Lebkoung City", also Nürnberg ;) - und die Plätzchen schmecken exakt wie die von meinem Lieblingsbäcker aus der Kindheit :) Schöne Grüße :)

21.11.2017 21:31
Antworten
Dinnerforone

Hallo 11Eisblume, vielen Dank für den hilfreichen Tipp, den Teig zwischen der Folie auszuwellen, so lange er noch weich ist und dann erst kühlen... seehhr clever ! Wird in der nächsten Plätzchenbacksaison bestimmt berücksichtigt! Herzliche Grüße aus Mittelfranken, Dinnerforone

30.12.2011 17:41
Antworten
11Eisblume

Hallo Patzi seit vielen, vielen Jahren backe ich die Butterzeugguetsli. Ich hatte das Rezept damals von meiner Schwiegermutter erhalten. Mein Mann und die Kinder mit Anhang freuten sich jedes Jahr auf das feine Gebäck. Nur am Anfang war ich manchmal fast am verzweifeln wegen des fettigen Teigs. Dann kam ich auf die Idee, den Teig sofort zwischen zwei Backpapieren dünn auszuwallen und im Tiefkühler kurz oder bei 0 Grad draussen zu kühlen. Dann beidseitig lösen und direkt auf dem Backpapier ausstechen. Mit den Resten gleich verfahren. So geht das sehr einfach. Ich mache das mit allen Teigen, die ausgestochen werden so, geht einfach schneller. Ihr Rezept ist fast identisch wie meines, nur gebe ich noch 2 Esslöffel Weisswein und 3 Prisen Salz, das das Aroma noch verstärkt dazu. So sind die Kekse einfach fantastisch und fallen auch Nichtkennern auf und sind sehr beliebt. Ich wünsche Ihnen viel Spass vielleicht mit der neuen Methode! Herzliche Grüsse aus der Schweiz 11Eisblume

30.12.2011 17:00
Antworten
Dinnerforone

Hallo Patzi, freut mich, daß die Plätzchen gut geraten sind. Noch ein Tipp: nächstes Mal aus der fertig gekneteten Teigmenge 3 Kugeln formen vor dem Kühlstellen. Kleinere Mengen lassen sich dann besser bearbeiten. Der eigentliche Arbeitsaufwand ergibt sich meiner Meinung nach nur durch das Auswellen und Ausstechen der Plätzchen, aber dieses Problem hast Du bei anderem Teig auch. Danke fürs feedback!

27.11.2008 17:31
Antworten
Patzi

Hallo Dinnerforone, vielen Dank für Deine prompte Antwort. Also, nachdem der Teig insgesamt ca. 8 Stunden in der warmen Küche stand, hat es geklappt. Mein Mann hat sich um den Teig gekümmert. Wir mussten ihn zwar noch kurz im Backofen bei ca. 50°C etwas erwärmen, aber inzwischen ist das 4. Blech im Ofen. Hätte ganz ehrlich nicht gedacht, dass es noch klappt. Und dass sie bis Weihnachten reichen, glaube ich auch nicht....denn vom Geschmack sind sie echt unvergleichlich....! Mein Fazit: Aufwendiges, aber sehr gutes Rezept! Werde das nächste Mal den Teig rausnehmen, wenn ich nachts mal raus muss ;)

26.11.2008 20:12
Antworten
Dinnerforone

Hallo Patzi, das ist normal, dem Teig ist es nur etwas zu kalt. Wenn Du ihn eine Weile außen stehen läßt, kannst Du ihn mit einem großen scharfen Messer gut teilen. Versuche, ihn so kalt wie möglich zu verarbeiten, damit die Plätzchen schön in Form bleiben. Das Butterzeug ist schon nicht so einfach zu verarbeiten, aber das Ergebnis lohnt sich, ganz ehrlich! Falls Du nicht fertig wirst, kannst Du den Teig in der Tupperschüssel ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren. Bloß nicht in den Mülleimer! Wünsche Dir gutes Gelingen! Plätzchenbackgruß, Dinnerforone

26.11.2008 17:33
Antworten
Patzi

Irgendwas muss komplett schiefgelaufen sein....wie sie schmecken kann ich nicht sagen, denn soweit bin ich -bis jetzt- gar nicht erst gekommen... Habe den Teig exakt wie im Rezept beschrieben gemacht. Auch brav über nacht im Kühlschrank stehen lassen usw. Vorhin nehme ich die Schüssel raus und hab mich schon gewundert, warum die aufeinmal so schwer ist. Der Komplette Teig ist hart wie Beton und klebt wie Nasa-Kleber in der Schüssel fest!!!!! Nicht einmal mit einem Hackmesser (!!!!) konnte ich den Teig zerteilen geschweige denn aus der Schüssel bekommen...frage mich nur, WAS da schiefgelaufen ist......ist mir noch nie passiert. Und ich backe viel und oft...! Ich werde den Teig jetzt in der warmen Küche stehen lassen, mal sehen, ob ich dann doch noch was draus machen kann oder er im Mülleimer verschwindet. Ich hoffe, ich kann dann zumindest die nicht gerade billige Tupperschüssel retten. Bewerten werde ich das Rezept vorerst nicht, erst, wenn ich doch noch Plätzchen backen kann.... Vielleicht kannst Du mir weiterhelfen, dinnerforone, wäre nett. Danke schon mal

26.11.2008 11:01
Antworten