
(Foto:CK_Print-Magazin / Jorma Gottwald
Zum Rezept: Thai Gurkensalat mit Erdnüssen und ChiliOb als Salat, in Zaziki oder als Zutat in einem Smoothie – Gurken peppen so manches Gericht auf. Auch wer auf Kalorien achtet, weiß die Gurke zu schätzen: Sie enthält fast nur Wasser und kaum Kalorien.
Besonders liegen der Gurke die kalten Speisen. Ganz weit vorne mit dabei ist der Klassiker Zaziki, lecker ist aber auch die indische Version Gurken-Joghurt-Raita. In Salaten ist die Gurke international beliebt und wird vielseitig eingesetzt: In einem griechischen, türkischen, thailändischen oder einem tunesischen Salat schmeckt die Gurke jedes mal anders. Doch auch in warmen Gerichten wie Suppen oder Schmorgerichten kann die Gurke überzeugen!
Gurke – Leichte Rezepte für Salate & Co.
Gurke: Verwendung und Zubereitung der Salatgurke
Ihr könnt die Gurke komplett, bis auf die Enden mit Schale verzehren. Die Enden der Gurke schmecken zwar etwas bitterer, sie sind aber dennoch essbar. Esst ihr die Gurke mit Schale, solltet ihr sie vorher gründlich waschen, um mögliche Schadstoffe zu entfernen. Mit Schale schmecken Gurken ein wenig herber als geschält, was sie wiederum interessanter macht und aufgrund der schönen grünen Farbe in Gerichten besser aussieht. Und damit nicht genug: Die meisten Inhaltsstoffe von Gurken befinden sich ebenfalls in der Schale. Auch deshalb bietet es sich an, Salatgurke mit Schale zu essen.
Die Kerne der Gurke müssen nicht entfernt werden – für manche Zubereitungsarten ist es aber ratsam. Mischt man die Gurke mit Quark oder Joghurt, etwa für einen Zaziki, ist das Entfernen der Kerne empfehlenswert, da die Konsistenz dann etwas fester ist und nicht so sehr verwässert.
Um die Kerne zu entfernen, halbiert ihr die Gurke längs und schabt mit einem Teelöffel die geleeartige Kernmasse heraus.
Tipp: Gurken salzen
Statt die Kerne zu entfernen, könnt ihr die Gurken auch wie gewohnt klein schneiden oder hobeln und anschließend mit 1-2 TL Salz bestreuen. Das Salz entzieht das Wasser. Nach etwa 10 Minuten die Gurken mithilfe eines Tuchs auspressen.
Gurke: Herkunft und Saison
Über den Ursprung der Salatgurke (Cucumis sativus) scheiden sich bis heute die Geister. Während die einen überzeugt sind, dass die Gurke aus Indien stammt, meinen andere, die Gurke sei ursprünglich in Südafrika beheimatet gewesen, bevor sie über Marokko in den südeuropäischen Mittelmeerraum gelangte. Klar ist hingegen, dass die Gurke zur Familie der Kürbisgewächse gehört. Heute wird die Salatgurke weltweit angebaut, in wärmeren Regionen im Freiland, in gemäßigteren Klimazonen aufgrund ihrer Kälteempfindlichkeit in Gewächshäusern. Saison hat die Gurke aus Freilandanbau von Juli bis Ende September – inzwischen ist die Salatgurke durch Importe oder Gewächshausanbau aber ganzjährig in den Supermärkten erhältlich.
Gurke: Aussehen und Geschmack
Von innen nach außen färbt sich die Gurke immer kräftiger: In der Mitte befinden sich weiße Kerne, das feste Fruchtfleisch ist von hellgrüner Farbe und die Schale ist dunkelgrün. An dieser Farbe erkennt ihr frische Gurken: Je leuchtend grüner, desto frischer. Verfärbt sich die Gurke gelblich, ist das ein Zeichen von Verderb, auch weiche Enden, Falten oder Druckstellen deuten auf ältere Ware hin. Frisch gekauft halten sich Gurken bis zu einer Woche.
Die Salatgurke besteht zu fast 98 Prozent aus Wasser und ist somit, gerade im Sommer, eine beliebte Zutat in knackigen Salaten. Sie schmeckt sehr erfrischend und ist äußerst kalorienarm.
Gewusst wie: Gurke einlegen
Außer Salatgurke gibt es noch eine weitere Sorten von Gurken: Die Einlegegurke oder Schmorgurke. Sie ist ideal zum Einlegen geeignet, da sie einen kräftigeren Geschmack hat und weniger Wasser enthält. Ganz nach den persönlichen Vorlieben könnt ihr diese Gurken zum Beispiel salzig, würzig oder süß einlegen.
salzig | würzig | süß |
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