
(Foto: CK_Print-Magazin / Thomas Neckermann)
Zum Rezept: Hühnersuppe à la RosinenkindSuppe eignet sich hervorragend zum Vorkochen, was heute häufig Meal Prep (bzw. Meal Prepping) genannt wird. Wir geben euch Tipps und Rezepte an die Hand, mit denen ihr Zeit und Geld im Alltag sparen könnt.
Ich koche (meistens) am Sonntag für die ganze Woche vor und muss mich so am Abend vor dem nächsten Arbeitstag nicht mehr fragen: Was gibt's eigentlich zu Mittag? Dabei kommen auch häufig Suppen in mein ausuferndes Sortiment an Behältern, die in der Mittagspause dann in die Mikrowelle wandern. Die meisten Suppen halten sich drei bis vier Tage im Kühlschrank frisch. Die Portion für Freitag friere ich deshalb nach dem allwöchentlichen Kochsonntag ein und taue sie von Donnerstag auf Freitag Nacht im Kühlschrank wieder auf.
Suppe einfrieren
Tiefgefrorene Suppen halten sich bis zu sechs Monate lang. Doch worauf muss man beim Einfrieren von Suppen achten? Ich habe euch einige Tipps zusammengestellt, die ihr allgemein auf das Einfrieren von gekochten Gerichten anwenden könnt. Ein schöner Nebeneffekt beim Vorkochen ist übrigens, dass ihr ordentlich Geld sparen könnt: Dadurch, dass ihr genau plant, was ihr braucht, bleiben keine oder zumindest deutlich weniger Reste nach dem Kochen übrig, die im schlimmsten Fall weggeworfen werden.
- Milchprodukte mit geringem Fettgehalt (Milch, Joghurt, Saure Sahne etc.) sind nicht zum Einfrieren geeignet. Sie werden beim Erhitzen schnell flockig. An vielen Stellen liest man, dass man auf Milchprodukte generell verzichten sollte – Ich hingegen habe bislang nur gute Erfahrungen mit nicht fettreduzierter Kochsahne (und Schmelzkäse) gemacht. Auch unsere Nutzer im Forum berichten davon, keine Probleme mit aufgetauten sahnehaltigen Gerichten zu haben. Achtet einfach darauf, diese vorsichtig zu erhitzen.
- Gekochte Kartoffeln einzufrieren und wieder zu erhitzen können wir euch nicht empfehlen. Sie verlieren ihre Konsistenz und einen Großteil ihres Geschmacks. Mit pürierten Kartoffeln (beispielsweise in Cremesuppen) habe ich allerdings gute Erfahrungen gemacht.
- Brokkoli zerfällt beim Erwärmen (auch ohne eingefroren gewesen zu sein) zu großen Teilen. Das kann die Konsistenz eures Gerichts unter Umständen ziemlich verändern.
- Gemüse- und Obstsorten mit hohem Wasseranteil (wie Salatgurke und Wassermelone) sind nach dem Auftauen matschig und sollten daher nicht eingefroren werden.