
Morgens in die Küche schlendern, die frischen Kaffeebohnen aus der Hand in die hölzerne Mühle gleiten lassen und dann kraftvoll kurbeln, bis sich der herrliche Duft der Bohnen verbreitet: Die Kaffeemühle ist zurück und ich bin totaler Fan! Ihr auch? Dann verrate ich euch im Artikel, welches Modell zu euch passt.
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Kaffee mahlen mit allen Sinnen
Zugegeben, unter der Woche muss es auch mal schnell gehen und ich greife auf die elektrische Variante zurück, aber am Wochenende wird immer zur guten alten Hand-Kaffeemühle gegriffen. Das Mahlen des Kaffees birgt für mich eine gewisse Sinnlichkeit: Man fühlt das Mahlwerk, hört, wie die Bohnen sich öffnen und riecht ihren Duft. Es ist wie ein kleines Ritual für das man sich Zeit nimmt und danach genießt man den Kaffee ganz anders.
Mittlerweile stehen Zuhause schon drei Kaffeemühlen im Regal und auch viele Kollegen und Freunde besitzen alte und neue Schätzchen. Für diesen Artikel habe ich euch 10 Modelle herausgesucht und ich möchte euch ein paar Tipps geben, worauf ihr beim Kauf achten solltet.
Welche Kaffeemühle passt zu mir?
Vorm Kauf solltet ihr euch drei Fragen stellen: Wann, wo und wofür möchtet ihr eure Kaffeemühle nutzen?
1. Wann bzw. wie oft möchtet ihr die Kaffeemühle nutzen?
Wenn ihr eure Kaffeemühle täglich einsetzen wollt, lohnt es sich auf jeden Fall mehr Geld in die Hand zu nehmen. Eine Kollegin besitzt z.B. die günstige Hario Mini-Mill* und die hat beim täglichen Gebrauch rasch nachgelassen. Ein guter Freund hingegen nimmt dasselbe Modell nur hin und wieder mit zum Campen und ist seit Jahren zufrieden. Wenn ihr also eine Mühle fürs Leben sucht, mit der ihr euren Alltag teilen könnt, lege ich euch die Comandante* ans Herz.

2. Wie bereitet ihr euren Kaffee zu?
Je nachdem, wie ihr euren Kaffee aufbrüht, braucht ihrfeineres bzw. gröberes Pulver. Bei jeder Kaffeemühle lassen sich Mahlgrad-Stufen einstellen, aber nicht alle funktionieren gleich gut. Ein guter Freund besitzt zum Beispiel die Hario Canister* und ist damit sehr zufrieden, weil sie die Bohnen sehr fein mahlt. Das ist für seinen Espressokocher* super, für meine French-Press* brauche ich allerdings gröberes Pulver und das gelingt in diesem Modell nur ungleichmäßig. Werft also auf jeden Fall einen Blick auf die Bewertung des Mahlwerk.
3. Wo möchtet ihr euren Kaffee mahlen?
Zuhause benutze ich immer eine klassische Holz-Mühle, wie die Zassenhaus*, aber für Unterwegs, zum Wandern oder Zelten, werfe ich immer die Porlex Mini* ins Gepäck. Sie ist sehr handlich und kann auch mal anecken, ohne dabei kaputt zu gehen. Wenn ihr eure Kaffeemühle also vor allem außer Haus nutzen wollt, habt diese Anforderungen im Blick.
So viel zum praktischen Aspekt, aber natürlich spielt auch die Optik eine gewisse Rolle. In unserer Produktauswahl findet ihr viele verschiedene Modelle für jeden Geldbeutel. Jetzt habt ihr die Wahl: Welche Kaffeemühle darf bei euch einziehen?