Küchenhelfer

Renaissance des Kaffeefilters

Kaffee-Handaufguss

Filterkaffee von Hand schmeckt vollmundig, aromatisch und ist für viele die Urform des Kaffeegenusses. Wir zeigen euch, was die Vorteile sind.

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Am Anfang war der Filter. All die Kaffeevollautomaten, Kapsel- oder auch Kaffeefiltermaschinen kamen erst viel später. Sicher ist eine leckere Tasse Kaffee Geschmackssache, doch wir werfen einen Blick auf die Vorteile eines fast vergessenen Reliktes der Kaffeezubereitung: Der Handkaffeefilter. Wer gerne Filterkaffee trinkt, dem legen wir ans Herz, seinen Kaffee ab jetzt nur noch per Hand aufzubrühen.

Diese Methode des Kaffeekochens ist nicht nur die günstigste, sondern ihr könnt mit dem Handfilter auch von nur einer Tasse bis zu einer ganzen Kanne jede Menge aufbrühen, die ihr gerade braucht. Es hängt allein davon ab, ob ihr den Filter auf eine Kanne oder Tasse setzt. Außerdem habt ihr bei der Reinigung des Handfilters keinen Ärger mit der Verkalkung des Equipments.

Kaffeefilter mit Wasser benetzt

Filtertüte mit Wasser benetzen

(Foto: Chefkoch.de)

Zur Haftung der Filtertüte am Filter solltet ihr sie gut feucht machen und an den Filter andrücken

Wasser einfüllen

Wasser einfüllen

(Foto: Chefkoch.de)

Zunächst wenig Wasser über das Kaffeepulver geben, erst nach etwa 30 Sekunden mit kreisenden Bewegungen den Rest des Wassers einfüllen

Kaffee fertig

Kaffee portionsweise einschütten

(Foto: Chefkoch.de)

Vorteilhaft ist ein Handfilter, weil man so Filterkaffee für einzelne Tassen aufbereiten kann

Handfilter Porzellan in weiß

Handfilter Porzellan weiß

(Foto: Amazon.de)
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Filtertüte mit Wasser benetzen
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Wasser einfüllen
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Kaffee portionsweise einschütten
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Handfilter Porzellan weiß
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Ein Tipp zu Anfang: Befeuchtet die Filtertüte nach dem Einsetzen in den Filter mit Wasser, sodass sie am Rand des Filters haften bleibt und sich sowohl Kaffeepulver als auch Wasser besser einfüllen lassen. Das Gute ist, ihr seid bei der Füllmenge sehr flexibel, denn ihr könnt euren Handfilter entweder auf eine Kaffeekanne oder eine einzelne Tasse setzen. 

Weitere Vorzüge: Durch den Filter gelangt wie bei einer Filtermaschine kein unerwünschter Kaffeesatz in den Kaffee. Was jedoch der entscheidende Unterschied ist: Automatische Filtermaschinen versorgen meist nur die Mitte des befüllten Kaffeefilters mit heißem Wasser. Füllt ihr das heiße Wasser beispielsweise mit einem Wasserkocher in den Filter, könnt ihr mit kreisenden Bewegungen jede Ecke des Kaffeepulvers erreichen. So erhaltet ihr ein aromatischeres Ergebnis und verschenkt kein Kaffeepulver.

Guter Kaffee lebt natürlich von seiner Frische. Bedeutet: Kauft am besten ganze Bohnen und mahlt sie kurz vor dem Aufbrühen mit einer Kaffeemühle selbst. Mit einem Hand-Kaffeefilter und heißem (nicht kochendem) Wasser verwandelt ihr sie in einen leckeren aromatischen Kaffee.

Wie sehen eure privaten Kaffee-Gewohnheiten aus? Filter, Kapsel oder Vollautomat? Stimmt ab oder hinterlasst einen Kommentar unter dem Artikel.

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