Deutschland ist im Burger-Fieber. Doch nicht nur die Menge an guten Burgern macht uns Freude, sondern auch die Kreativität, die man dem Burger inzwischen angedeihen lässt.
Vegetarische und vegane Burger erobern die Szene und machen den fleischigen Burgern mächtig Konkurrenz. So mancher entscheidet sich mittlerweile mit Begeisterung für einen vegetarischen oder veganen Burger. Doch woraus kann man Burger-Patties herstellen, wenn es nicht das typische Hackfleisch sein soll?
Im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten: Ihr wählt einen Patty-Ersatz wie Räuchertofu, Grillkäse oder Portobello-Pilze. Der Vorteil: Es geht schnell und ist variabel, denn je nach eurem Gusto könnt ihr den Patty-Ersatz marinieren oder füllen.
Die andere Möglichkeit ist, dass ihr selber einen vegetarischen Burger-Patty zubereitet und ihn ähnlich wie bei der Hackfleisch-Variante nach Belieben würzt.
Vegetarische Burger-Patties selber machen
Die Kunst bei den vegetarischen Brätlingen ist es, die richtige Konsistenz hinzubekommen: Sie müssen sich braten oder grillen lassen ohne dabei auseinander zu fallen.
Wichtig dabei sind der Wassergehalt und ein Bindemittel. Wenn ihr Gemüse in euren Patty mischen wollt, solltet ihr das Gemüse gut abtrocknen und ggf. auch ausdrücken (bei Spinat zum Beispiel). Bewährt haben sich zudem Bindemittel, wie Ei, Haferflocken, Semmelbrösel oder Mehl. Einige haben auch gute Erfahrung damit gemacht, den fertig gemischten Patty etwa 30 Minuten ruhen zu lassen, damit sich das Wasser mit den anderen Zutaten bindet. Wird die Masse zu trocken, hilft etwas Öl. Der Klassiker für vegetarische Bratlinge ist eine Grundlage aus Kidneybohnen und Haferflocken.
Wir haben eine Liste an vegetarischen und veganen Burger-Zutaten für euch zusammengestellt.
- Tofu
- Seitan
- Linsen
- Bohnen, wie schwarze Bohnen oder Kidneybohnen
- Falafel/Kichererbsen
- Gries
- Rote Bete
- Jackfruit
- Kürbis
- Haferflocken
- Kartoffeln