Ihr liebt gesundes Essen, experimentiert gerne mit frischen Zutaten und das Gericht soll auch optisch etwas hermachen? Dann müsst ihr unbedingt Bowls kennenlernen!
Die bunten Bowls erobern die Herzen weltweit – und das wundert niemanden, der einmal eine Bowl gesehen oder probiert hat. Denn eine hübsch angerichtete Bowl, auch Buddha Bowl genannt, ist ein echtes Kunstwerk!
Was genau ist eigentlich eine Bowl?
Bowls bestehen aus verschiedenen rohen oder gekochten Komponenten, die hübsch in einer Schale (der Bowl) arrangiert sind. Das Gericht steckt dabei voller Nährstoffe und Vitamine, macht satt – und durch farbenfrohe, frische und im Idealfall unverarbeitete Zutaten wird es zu einem optischen und gesunden Highlight auf jedem Esstisch.
Eurer Kreativität sind bei der Auswahl der Zutaten keine Grenzen gesetzt: nehmt einfach alles, was euch schmeckt oder was ihr noch im Haus habt, denn die Bowls eignen sich auch wunderbar zur Resteverwertung. Für den Anfang könnt ihr euch von den Rezepten der Chefkoch-User inspirieren lassen. Ob asiatisch angehaucht mit Räuchertofu, Sojasauce und Reisnudeln, von der Tex-Mex-Küche inspiriert mit selbstgemachter Guacamole und Nachos zum Knuspern, orientalisch mit Hummus und der Sesampaste Tahin oder einfach nur eine kunterbunte Mischung aus den unterschiedlichsten Zutaten – mit ein bisschen Fantasie gelingen euch die farbenfrohen Buddha Bowls ganz leicht.
Wie macht man eine Bowl?
Ihr wollt euch eine bunte Bowl zusammenstellen? Dann müsst ihr nur aus folgenden Komponenten auswählen:
| Komponenten für eure Bowl |
| Als Sattmacher-Grundlage dienen gebratene Kartoffeln oder Reis, aber auch Hirse, Couscous, Bulgut, Amaranth, Quinoa, Buchweizen, Dinkel oder Glasnudeln |
| Veggie-Lieblinge, die Eiweiß spenden, sind etwa geröstete Kichererbsen, Falafel, marinierter Tofu oder Linsensalat. |
| Gemüse aller Art bringen Farbe & Vitamine: Rote Bete, geraspelte Möhren, Avocado, Zuckerschoten, Blattspinat, Rotkohl, Cocktailtomaten, Radieschen – oder vielleicht gegrillte Paprika oder Artischocken? |
| Obst passt auch zu herzhaften Bowls: Orangenfilets, Weintrauben oder Ananaswürfel sorgen für Farbe, Apfelspalten für Biss |
| Fleisch und Fisch könnt ihr ergänzen: scharf angebratene Putenstreifen oder geräucherter Lachs zum Beispiel |
| Dressings & Dips dürfen nicht fehlen: Wie wäre es mit Hummus, Guacamole, leuchtend grünem Pesto oder Erdnusssoße? Oder ihr macht die Rohkost an mit Olivenöl, Leinöl oder Sesamöl und frischen Kräutern. Auch ein Joghurt-Dip macht sich gut |
| Originelle Toppings setzen die letzten Akzente: Gerösteter Sesam, Chia-Samen, Sprossen, Safran-Fäden, gebröckelter Feta, gehackte Nüsse, Granatapfelkerne oder Goji-Beeren |
Wählt weise und überlegt euch vorher, welche Zutaten geschmacklich und optisch am besten in eurer Bowl harmonieren. Wenn ihr also schöne Fotos von Essen liebt und diese auch gerne in eurem Blog, auf Pinterest oder Instagram veröffentlicht, solltet ihr unbedingt mal eure eigene Bowl kreieren.
Zum richtigen Verhältnis der Zutaten haben wir unsere Kollegin Christina befragt, die bei Instagram regelmäßig den Fit Friday veranstaltet. Sie sich die Mühe gemacht, euch eine Infografik zu erstellen.
Christinas Tipp vom Fit Friday


Neben den Stylisten unter euch werden auch die Anhänger der Clean Eating Bewegung mit einer Bowl glücklich, denn ihr könnt gesunde und unverarbeitete Lebensmittel verwenden. Auch Vegetarier und Veganer werden Freude daran haben, Buddha Bowls einmal auszuprobieren, denn auf Fleisch, Fisch und tierische Produkte kann man mit diesem wunderbaren Gericht spielend verzichten. In der asiatischen Küche gibt es das Phänomen der Bowls übrigens schon länger – was sich auch im Namen widerspiegelt: Eine Buddha Bowl ist demnach eine Schale voller Köstlichkeiten, die sich nach oben wölben wie der Bauch von Buddha.
Weitere beliebte Bowl-Varianten