Länderküche

Zaziki – so gelingt die griechische Vorspeise

Zaziki: Griechischer Dip

Zaziki ist ein herrliches Rezept aus der griechischen Küche. Es wird oft mit geröstetem Brot oder Fladenbrot als Vorspeise gereicht und stillt den ersten Hunger. 

Zaziki, bisweilen auch Tsatsiki geschrieben, ist aus der griechischen Küche nicht wegzudenken. Ob es als Vorspeise, als Salatdressing, Dip oder Soße zu würzigen Fleischgerichten gegessen wird – die Mischung aus würzigem Knoblauch und erfrischendem Joghurt ist einfach lecker!

Zaziki – Rezepte für die griechische Joghurtspeise

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Das Rezept für Zaziki ist nicht kompliziert: Mit Gurke, griechischem Joghurt, Knoblauch, Salz und Pfeffer wird euch bestimmt das perfekte Zaziki gelingen. Außerdem wird das Zaziki in den Rezepten unterschiedlich gewürzt: Von Dill bis Thymian, von Rettich bis Zwiebeln könnt ihr eurem Zaziki noch einen Extra-Kick verleihen.

Zaziki zubereiten aus Joghurt, Quark, Frischkäse & Co.

Traditionell wird Zaziki mit griechischem Joghurt zubereitet. Griechischer Joghurt ist besonders cremig, da er im Herstellungsprozess lange abgetropft wird. Hierzulande gibt es oft auch Joghurt griechischer Art zu kaufen. Dieser Joghurt wurde dann nicht in Griechenland hergestellt und unterliegt auch nicht dem selben Herstellungsprozess, schmeckt aber genauso cremig lecker. Aber Zaziki lässt sich natürlich auch in der leichteren Variante zubereiten. Wenn ihr einen anderen Joghurt mit weniger Fettanteil verwenden möchten, solltet ihr diesen gut abtropfen lassen, sonst verwässert er das Zaziki. Ideal ist es, den normalen Joghurt mehrere Stunden oder über Nacht in einem Tuch oder einem Sieb abtropfen zu lassen.

Auch andere Milchprodukte eignen sich: Frischkäse zum Beispiel oder auch Quark. Um die gewünschte Cremigkeit zu erreichen, kann man den Joghurt mischen, etwa mit Crème fraîche, Schmand oder saurer Sahne. Hier gibt es viele Rezepte zur Wahl und am Ende könnt ihr nach eigenen Vorlieben entscheiden, mit welcher Cremigkeit, welchem Geschmack und welchem Fettgehalt des Joghurts ihr am glücklichsten werdet.

Zaziki mit Knoblauch, Olivenöl und Gurke

Neben dem griechischen Joghurt dürfen in einem echten Zaziki zwei Zutaten nicht fehlen: Salatgurke und Knoblauch. Die Gurke kann man mit oder ohne Schale verwenden – fest steht, dass sich die dunkelgrüne Schale im Zaziki optisch gut macht, doch letztendlich bleibt es eurem Geschmack überlassen. In manchen Rezepten werden außerdem die Kerne entfernt, denn auch in den Kernkammern befindet sich viel Wasser. Mitessen könnt ihr die Kerne jedoch problemlos. Dann heißt es, die Gurke in feine Streifen zu raspeln. Wichtig: Damit das Zaziki nicht verwässert wird, solltet ihr die Gurkenraspel gut abtropfen lassen.

Der Knoblauch kommt fein gehackt, gerieben oder gepresst in den Joghurt. Aber aufgepasst: Während der eine sechs Knoblauchzehen auf 500 Gramm Joghurt verwendet, reicht dem anderen bereits eine Zehe. Auch hier gilt es, auszuprobieren, welche Intensität einem selbst – und der Familie oder den Gästen – am besten schmeckt. Neben Knoblauch kommen noch Olivenöl sowie Salz und Pfeffer in den Joghurt – und schon ist das Zaziki fertig. Einfach gut umrühren, bis das Olivenöl sich gut mit dem Joghurt verbunden hat und die Masse schön cremig ist. Anschließend kann das Zaziki noch verfeinert werden – etwa mit Petersilie und Schnittlauch oder Dill. Für Schärfe-Fans dürfen noch geriebene Schalotten oder Zwiebeln ins Zaziki. Und wer den feinen Geschmack von Olivenöl schätzt, kann das Olivenöl nicht einrühren, sondern auf das fertige Zaziki einen Schuss Olivenöl geben und es mit Fladenbrot oder geröstetem Brot aufsaugen. Am besten schmeckt das natürlich mit einem hochwertigen und aromatischen Olivenöl. Und für alle, die die Abwechslung lieben: Tauscht die Gurke doch mal durch Zucchini aus!

Von: Anna Walz, Länge: 1 Minute 17 Sekunden

Zaziki – was tun mit Resten?

Wenn man für Gäste Zaziki vorbereitet, möchte man immer genug Vorrat bereit halten – aber nach Festen bleibt dann oft etwas Zaziki übrig, und manchmal sogar richtig viel. Zum Glück muss Zaziki nicht in den Müll wandern: Es gibt viele Möglichkeiten, die griechische Joghurtspeise mit anderen Gerichten zu kombinieren.

Verarbeiten lässt sich die griechische Vorspeise als Brotaufstrich oder Belag für Sandwiches oder Wraps. Ihr könnt Zaziki auch für einen griechischen Bauernsalat oder einen Schichtsalat in ein Dressing umwandeln – einfach mit Wasser, Milch oder Sahne strecken und fertig ist das Dressing! Außerdem passt Zaziki bestens zu vielen Leckereien als Dip:

 

Grissini, Brotchips, Tacochips

 

Pellkartoffeln, Ofenkartoffeln

 

Gemüsesticks aus Möhren, Kohlrabi, Paprika, Gurken

 

Backofengemüse oder gegrilltes Gemüse

 

Blätterteigtaschen

 

Couscous-Salat

Doch ihr müsst das Zaziki gar nicht sofort aufbrauchen. Zaziki ist drei bis vier Tage im Kühlschrank haltbar – wer sauber arbeitet, kann die Joghurtspeise auch mal eine Woche aufbewahren. Dann am besten mit gut schließendem Deckel, damit nicht später der ganze Kühlschrank nach Knoblauch riecht. Aber Vorsicht: Je länger das Zaziki zieht, desto intensiver schmeckt es. Für die einen schmeckt es dann erst richtig gut, für die anderen wird es dann eventuell schon zu scharf. Keinesfalls solltet ihr Zaziki einfrieren, denn erstens wird die Gurke matschig, Joghurt, Quark & Co. verändern außerdem ihre Konsistenz. Im Notfall verschenkt ihr einfach kleine Portionen des selbst gemachten Zaziki – die Beschenkten werden sich bestimmt freuen!

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