
Perfektes Frühstücksei dank Eierkocher
Ein leckeres, auf den Punkt gekochtes Frühstücksei rundet morgens den Start in den Tag gekonnt ab. Eier genauso zu kochen, wie man sie gern zum Frühstück genießt, ist jedoch auch immer eine Frage des Glücks. Es sei denn, man verwendet einen Eierkocher!
Frühstückseier zuzubereiten ist eine Kunst für sich. Viele Faktoren müssen beachtet werden, damit am Ende das perfekte Frühstücksei auf dem Tisch steht: genaue Kochzeiten müssen eingehalten werden, das Gewicht und die Größe der Eier spielt eine entscheidende Rolle, die Wassermenge im Kochtopf beeinflusst die Konsistenz des Eies ebenso wie die Hitzeentwicklung des Herdes. Teilweise entscheiden hier tatsächlich Sekunden, ob das Ei die gewünschte Konsistenz hat.
Der Eierkocher: Ein Traum vom perfekten Frühstücksei
Wesentlich einfacher wird es, wenn man einen Eierkocher verwendet. Ein Eierkocher ist ein elektrisches Küchengerät, mit dem man Eier kochen und dabei den Härtegrad des Eies bestimmen kann. Ein Signalton zeigt an, wann das Ei fertig ist.
Interessant ist, dass es zwei verschiedene Arten von Kochvorgängen gibt, die Eierkocher nutzen können, um das perfekte Frühstücksei zu zaubern. Manche Hersteller regulieren Härtegrad und Kochzeit über die Menge des in den Eierkocher eingefüllten Wassers. Andere Anbieter haben Ihre Geräte so konzipiert, dass der Kochvorgang und damit der Härtegrad über einen Schalter eingestellt wird. Auch hier wird eine bestimmte Menge Wasser eingefüllt, diese ist jedoch bei jedem Kochvorgang gleich.
Der Eierkocher: Wie funktioniert er?
Ein normaler Eierkocher, wie das Modell von Russel Hobbes oder auch der Ovomat, besteht aus einem Heizgerät, in dem Wasser erhitzt wird sowie einem Aufsatz, in dem die Eier sicher eingelegt werden. Abschließend werden die Eier mit einem Deckel abgedeckt, der eine Öffnung auf der Oberseite hat, damit der bei der Zubereitung im Eierkocher entstehende Wasserdampf abziehen kann. Der Deckel dient auch als Schutz vor der entstehenden Hitze und eventuellen Wasserspritzern.
Mit einem Eierkocher werden die Eier also nicht im Wasserbad gekocht, sondern durch heißen Wasserdampf erhitzt, bis der gewünschte Härtegrad erreicht ist. Das Prinzip ist ähnlich dem eines Dampfgarers. Vor der Zubereitung im Eierkocher müssen die Eier an der Spitze eingestochen werden. Dies gelingt meist mühelos mit einer bei den meisten Eierkochern beiliegenden Einstechhilfe. Nun wird das Wasser für den Eierkocher mit einem Messbecher abgemessen und in das Gerät gefüllt, wo es durch eine elektrische Heizfläche zum Verdampfen gebracht wird. Bei simpleren Geräten ohne elektronische Härtegradeinstellung ertönt ein Signalton, sobald das Wasser verdampft ist. Bis der Signalton ertönt, kann es, je nach Härtegrat der Eier, bis zu 15 Minuten dauern.
Wieso ist ein Eierkocher super? | |
Auf den Punkt gegarte Eier | |
Zeitersparnis | |
Wasserersparnis | |
Stromersparnis | |
Stressfrei dank Zusatzfunktionen wie Abschaltautomatik, Warmhaltefunktion etc. | |
Passendes Design für jede Küche |
Noch einfacher wird es, wenn man sich für einen Eierkocher mit einheitlicher Wassermenge entscheidet. Solche Eierkocher benötigen eine bestimmte, fest vorgegebene Menge Wasser. Wenn das Wasser verdampft ist, steigt die Temperatur im Eierkocher auf über 100 Grad Celsius an. Ein Schalter bestimmt den Härtegrad des Eies und stellt das Gerät automatisch ab, wenn dieser Punkt erreicht ist; oder ein Signalton ertönt und zeigt an, dass das Ei fertig ist.
Der Eierkocher: Ab in die Mikrowelle
Neben den eben beschriebenen elektrischen Eierkochern, wie dem Ovomat, gibt es inzwischen auch immer mehr Geschirr für die Mikrowelle, das es ermöglicht, Eier nach Wunsch zuzubereiten. Eigentlich können Eier nicht in der Mikrowelle zubereitet werden. Durch die hohe, schnelle Temperaturentwicklung würden sie einfach zerplatzen. Das entsprechende Geschirr zum Zubereiten von Eiern in der Mikrowelle kommt dem zuvor. Das Ei wird einfach in einem Becher mit Deckel aufgeschlagen. Der Becher wird dann mit dem beiliegenden Deckel geschlossen und in der Mikrowelle erhitzt. Die Zeit, in der man den Becher erwärmt, bestimmt den Härtegrad des Eies. Die Konsistenz eines solchen Mikrowellen Eies ist eher mit einem klassischen pochierten Ei vergleichbar, als mit einem herkömmlichen hartgekochten Ei.
Viele Eierfans lieben diese Variante, doch ebenso gibt es solche, die nicht auf die Eierschale beim Frühstücksei verzichten möchten. Ihnen sei ein Eierkocher für die Mikrowelle empfohlen, der den Geräten ähnelt, die mit Wasserdampf funktionieren. Die Mikrowellen Variante verzichtet jedoch auf das Loch im Deckel, durch den eigentlich der Wasserdampf entweichen würde. Ein solcher Mikrowellen Eierkocher benötigt, je nachdem, wie hart das Ei werden soll, eine Gardauer von 5 bis 7 Minuten bei etwa 600 Watt.
Der Eierkocher: Die Anschaffung lohnt sich!
Der Kauf eines Eierkochers lohnt sich, nicht nur, wenn ihr gern und regelmäßig gekochte Eier esst. Die Geräte sind je nach Verarbeitung und Hersteller für einen guten Preis zu haben und bieten viele Vorteile: Neben Zeit- und Wasserersparnis überzeugt vor allem die Aussicht auf ein leckeres Frühstücksei mit perfektem Härtegrad.