Weihnachten

Zimtsterne – würzige Weihnachtsplätzchen ohne Mehl

Zimtsterne sind ein echter Klassiker der Weihnachtsbäckerei. Ein Plätzchenteller ohne Zimtsterne? Unvorstellbar. Doch Zimtsterne haben noch mehr drauf: Wie wäre es mit Zimtstern-Desserts, Zimtstern-Muffins, Zimtstern-Kuchen…

Das ursprüngliche Rezept für Zimtsterne

Rezepte für Zimtsterne gibt es viele. Das klassische Rezept für Zimtsterne ist jedoch ganz minimalistisch und beinhaltet lediglich Eiweiß, Zucker, Mandeln und Zimt. Seinen Ursprung hat dieses Rezept in Schwaben. Manches Rezept für Zimtsterne listet auch Mehl als Zutat, allerdings darf es im Rezept höchstens 10% der Gesamtmasse ausmachen.

Für die Zubereitung der Zimtsterne schlagt ihr einfach den Puderzucker mit dem Eiklar zu einer steifen Eischnee-Masse und hebt gehackte Mandeln, eine Prise Salz und Zimt unter. Die Masse, die sich mit diesem Rezept herstellen lässt, sollte sich gut ausrollen lassen, damit die Sterne gleichmäßig dick ausfallen. Vor dem Ausstechen wird sie mit Eiweißglasur bestrichen. Das Besondere bei der Zubereitung im Ofen ist, dass die Zimtsterne nur bei schwacher Hitze gebacken werden. Die Eiweißglasur soll nicht gerinnen und keine Farbe annehmen.

Zimtsterne - Die besten Rezepte und Ideen

Zimtsterne

zum Rezept

Zimtsterntorte

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Mascarponecreme mit Zimtsternen

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Zimtsterne, vegan

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Die weltbesten Zimtsterne

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Zimtsterne ohne Ei

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Zimt - Marzipan - Sterne

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Pikante Zimtsterne

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Haselnuss - Zimtsterne

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Zimtsterne

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Zimtsterntorte
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Zimtsterne mit Marzipan
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Zimt - Marzipan - Sterne
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Haselnuss - Zimtsterne
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Zimtsterne
Zimtsterne

Zimtsterne: Ein Rezept, viele Varianten

Alternativ zu den gängigen Mandeln kann man auch gemahlene Haselnüsse für das Rezept verwenden. Manch einer hackt die Nüsse nur, statt sie vollständig zu zermahlen – so werden die Zimtsterne besonders knackig.

Kreative Variationen der Rezepte sind natürlich erlaubt: Ein Schuss Rum oder Kirschwasser, Pflaumenmus oder Johannisbeergelee im Teig stehen dem Zimtstern besonders gut. Für eine gewisse Frisch sorgen Zitronenschale oder Zitronensaft. Auch Orange passt harmonisch zum Geschmack der beliebten Plätzchen.

Auch bei den verwendeten Gewürzen kann man je nach Rezept variieren: Lebkuchengewürz oder gemahlene Nelken passen hervorragend zum Zimt. Besonders lecker schmecken Zimtsterne mit Marzipan – Rezepte mit gemahlenen Mandeln sind einfach köstlich und der Teig wird beim Backen nicht so schnell hart, wie bei den traditionelleren Verwandten.

Der krönende Abschluss ist die Glasur – aus Eiweiß und Puderzucker kann man eine steife Eiweißglasur schlagen, die man vor dem Backen auf die Sterne verteilt.

Zimtsterne eignen sich auch hervorragend als weihnachtliche Dekoration – auf Tiramisu und anderen Desserts, auf Torten und Kuchen oder einfach auf dem Plätzchenteller und unter dem Weihnachtsbaum.

Noch kreativer wird es, wenn ihr die Sterne selbst zu köstlichen Desserts und Süßspeisen weiterverarbeitet. Wie wäre es z.B. mit Zimtsterntorte, Zimtstern-Muffins oder Mascarponecreme mit Zimtsternen? Der heimliche Star unter unseren Zimtstern-Rezepten ist allerdings die Zimtsterntorte: Mit gemahlenen Mandeln im Teig, Zimt in der sündigen Creme und Zimtsternen am Stiel als Dekoration kann man selbst an einem Adventswochenende mit reich gefüllten Tellern noch Eindruck schinden.

 

Von: Rike Dittloff, Länge: 4 Minuten 1 Sekunde
Das Rezept zum Video:

Tipps & Tricks für feine Zimtsterne

Um euch das Backen der Zimtsterne so einfach wie möglich zu machen, haben wir euch nachfolgend einige Tipps und Tricks zusammengestellt, damit die köstlichen Weihnachtsplätzchen garantiert gelingen.

Klebriger Teig? Kein Problem

Der Teig für Zimtsterne ist recht klebrig – wie immer bei klebrigem Teig empfiehlt es sich, beim Ausrollen Backpapier oder Frischhaltefolie auf die Teigmasse zu legen. So bleibt diese nicht am Nudelholz kleben und man kann viel einfacher arbeiten. Außerdem kann man so beim Ausrollen weniger Mehl verwenden und die Zimtsterne werden nicht so schnell trocken. Wenn ihr den Teig in einen großen Gefrierbeutel (6 Liter) gebt, könnt ihr ihn ebenfalls klebefrei ausrollen.

Zimtsterne stressfrei ausstechen und backen

Bevor ihr mit dem Ausstechen der Zimtsterne beginnt, solltet ihr die ausgerollte Teigmasse für einige Zeit in den Kühlschrank geben. Gekült klebt sie weniger und lässt sich leichter ausstechen. Wenn ihr die Ausstechformen gelegentlich in Puderzucker drückt, klebt der Teig auch nicht an ihnen fest. Mit einem breiten Küchenmesser könnt ihr die fertigen Zimtsterne auf das Blech befördern und auf der mittleren Schiene backen. Schiebt nach Möglichkeit immer nur ein Blech Zimtsterne gleichzeitig in den Ofen., und lasst den Ofen vor der nächsten Fuhre ein wenig abkühlen – wie bereits erähnt, sind die kleinen Sterne keine Freunde von großer Hitze. Denn wenn die Zimtsterne zu lange im Ofen sind, werden sie steinhart und trocken. Da nützt auch das beste Rezept nichts. Ihr solltet den Ofen daher immer gut vorheizen und die Zimtsterne nicht aus den Augen lassen. Die Zimtsterne sind fertig, wenn sich ihr Boden langsam braun färbt – beim Abkühlen werden die anfangs noch etwas weichen Zimtsterne fester.

Der perfekte Guss

Ein glänzender Guss für Ihre Zimtsterne gelingt am besten, wenn Eischnee und Puderzucker nicht zu stark verrührt werden. Der Puderzucker sollte nur vorsichtig untergehoben werden, da der Guss sonst zu fest wird und die Zimtsterne nicht glänzen können. Eine gleichmäßige und zähflüssige Mischung aus Puderzucker und Eiklar ist genau richtig. Es sollten keine Klümpchen vom Zucker mehr zu sehen sein. Zum Schluss könnt ihr noch einen Schuss Zitronensaft dazu geben

Zimtsterne selbst gemacht

Zimtsterne zu hart? So werden sie wieder weich

Da Zimtsterne ohne Butter gebacken werden, kann es schnell passieren, dass sie zu hart werden. Wenn ihr zu viel Eiweiß und Puderzucker für den Guss verwendet, aber dafür zu wenig Puderzucker und Eiweiß für den Teig übrig habt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Zimtsterne zu hart werden. Für die richtige Mischung benötigt ihr mindestens zwei Drittel des Eiweiß-Puderzucker-Gemischs.

Lagern solltet ihr Zimtsterne nur in Blechdosen mit lose aufgelegtem Deckel. Zimtsterne brauchen Luftfeuchtigkeit, damit sie nicht trocken und hart werden. Richtig verpackt habt ihr bis zu einem Monat Freude an euren selbstgebackenen Zimtsternen.

Küchentipp: Eure Zimtsterne sind hart geworden?

Legt einfach ein Stück Apfel (regelmäßig austauschen) oder Brot in die Blechdose und schon werden die Zimtsterne wieder weicher. Die Zimtsterne in ein Tuch einzuwickeln und offen zu lagern kann ebenfalls helfen. Denn: die Zimtsterne nehmen so nachträglich Feuchtigkeit auf und werden wieder saftig.

 Zimtsterne:
Alle Tipps & Tricks auf einen Blick
 

Klebriger Teig? Kein Problem
- Legt Frischhaltefolie oder Backpapier auf die Teigmasse, so lässt sie sich besser ausrollen.

 

Zimtsterne stressfrei ausstechen und backen
- Gebt die ausgerollte Masse vor dem Ausstechen in den Kühlschrank.
- Puderzucker schützt die Ausstechformen vorm Verkleben.
- Heizt den Ofen gut vor und gebt immer nur ein Blech gleichzeitig hinein.

 

Der perfekte Guss
- Eischnee und Puderzucker dürfen nicht zu stark verrührt werden.
- Achtet auf eine homogene Mischung ohne Klümpchen.
- Gebt Zitronensaft in eure Eischnee-Puderzucker-Mischung.

 

Tipps gegen zu harte Zimtsterne
- Zimtsterne nicht in einer geschlossenen Box lagern.
- Ein Stück Apfel oder Brot in der Dose macht harte Zimtsterne wieder weicher.
- Wickelt zu harte Zimtsterne in ein Tuch und lagern Sie sie offen. So nehmen die Zimtsterne wieder Feuchtigkeit auf.

Auch wenn die traditionelle Form der Zimtsterne offensichtlich ist, könnt ihr natürlich auch andere Ausstechförmchen verwenden – besonders die ein oder andere Sternschnuppe oder auch ein Mond leisten den Zimtsternen in der Keksdose gerne Gesellschaft. Wer Inspiration hinsichtlich der Wahl seiner Ausstechförmchen braucht, klickt sich einfach einmal durch unsere weihnachtlichen Backhelfer.

Kochen ist Leidenschaft, die verbindet. Diese Leidenschaft durch spannende Inhalte zu vermitteln, ist meine Aufgabe bei Chefkoch.de.

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