
(Foto: CK_Print-Magazin / Westermann-Buroh)
Zum Rezept: Mr. Tom's ErdnusscookiesMuttertag steht vor der Tür! Da darf eine leckere Kleinigkeit zum Kaffeeklatsch mit Mama nicht fehlen! Wir liefern euch Rezepte für viele leckere Kekse und anderes kleines Gebäck.
Zwar gehört eine süße Leckerei einfach zum Kaffee dazu, doch muss es nicht immer gleich eine Torte oder ein Kuchen sein. Auch zu Cookies, Cantuccini oder Shortbread Fingers sagt eure Mama bestimmt nicht nein. Das Schöne ist, dass sich Kekse und Co. meist schnell zubereiten lassen und sie sich zusätzlich hervorragend zum Verschenken eignen. Wenn ihr Cookies eine frühlingshafte Frische verleihen wollt, empfehlen wir eine Füllung mit Frischkäse. In unserer Rezeptsammlung findet ihr natürlich ein passendes Rezept dazu.
Leckere Kekse sind schnell gemacht
Das Krümelmonster liebt Kekse, Kinder lieben Kekse und auch mit selbst gemachten Keksen als Mitbringsel liegt ihr immer richtig. Denn nicht nur Kinder wissen eine gut gefüllte Keksdose zu schätzen. Kurzum: Kekse mag jeder! Auch in Cafés und Restaurants kommt ein knuspriger Keks oder anderes süßes Gebäck zu Tee und Kaffee gut an. Perfekt sind Kekse auch, wenn man selbst gerne Gäste zu sich einlädt. Denn im Gegensatz zu einer Torte oder einem Kuchen können Kekse in größeren Mengen gebacken werden und sind in einer Dose aufbewahrt immer schnell zur Hand. Aber auch andere Kleinigkeiten wie kleine Hörnchen, Mini-Nussecken und Co. lassen sich wunderbar auf einem kleinen Gebäckteller oder als Beilage auf der Untertasse zu Kaffee und Tee servieren.
Leckere Kekse kann man schnell backen – für einen simplen und schnellen Keks braucht man nur die Zutaten Mehl, Backpulver, Eier, Zucker und Butter. Aber Kekse lassen sich prima ganz nach dem eigenen Geschmack schnell verfeinern. Wie wäre es zum Beispiel mit gemahlenen Mandeln, Haselnüssen oder geriebenen Walnüssen? Magst du weihnachtliche Aromen, dann ergänze den Zucker um Zimt, Orange oder Sternanis. Auch mit Kaffee, Likör oder Zitrone lassen sich Kekse schnell verfeinern. Und alle Fans von Schokolade können ungesüßtes Kakaopulver, Schokoraspel oder grob gehackte Schokolade in den Teig geben.
Küchentipp: Schokolade einfacher hacken
Schokolade lässt sich sauberer in kleine Stücke hacken, wenn sie vorher gekühlt wird. Dann die Schokolade grob zerbrechen, in einen Gefrierbeutel legen und verschließen. Jetzt mit einem Fleischklopfer die Schokolade in kleine Stücke hacken – das geht schneller als mit dem Messer und die Schokosplitter landen nicht auf dem Küchenboden.
Internationale Gebäckspezialitäten zu Kaffee und Tee
Schaut man einmal über den eigenen Gebäcktellerrand hinaus, gibt es Rezepte für viele köstliche Kekse und Kleingebäck aus den verschiedensten Ländern zu entdecken. Echt englisch wird die Tea Time zum Beispiel mit frisch gebackenen Scones, kleinen süßen Brötchen, die mit einem Klecks sahniger Creme und etwas Marmelade einfach köstlich schmecken.
Aber auch andere Nationen können auf eine eigene Kaffee- oder Tee-Tradition zurückblicken und warten mit verführerischen süßen Sachen auf: So bietet die Küche Italiens beliebte Gebäckspezialitäten von Cantuccini bis Amaretti, Frankreichs Patissiers verführen mit feinen Macarons oder saftigen Madeleines und aus den USA locken aromatische Cookies von crunchy bis soft. Wer etwas ganz Besonderes zum Nachmittagstee oder -kaffee reichen möchte, kann auch hübsch verzierte Cake Pops backen oder selbstgemachte Pralinen servieren.
Der Keks mal anders – Rezepte mit Matcha, Rosmarin & Co.
Klassische Kekse von Cantuccini bis Cookies passen immer und diese werden bestimmt freudige Abnehmer unter Ihren Gästen finden. Aber punkten kannst du auch, wenn du Kekse backst, die zu speziellen Ernährungsphilosophien deiner Lieben passen. Also Gebäck, bei dem man auf Zutaten wie Eier, Mehl oder Zucker verzichten kann.
Schließlich ernähren sich viele Menschen bewusster und freuen sich, wenn der Keks statt mit Zucker mit Stevia, Kokosblütenzucker oder Honig gesüßt ist oder wenn dank Zutaten wie Körnern, gemahlenen Nüssen oder getrockneten Früchten beim Backen auf Mehl oder Ei verzichtet wurde. Oder du spendierst deinen Keksen ein besonderes Aroma, etwa mit Matcha-Tee oder würzigen Komponenten wie Rosmarin oder Meersalz. Dann entsteht ein spannender Kontrast zwischen süß und salzig.
Keks oder Plätzchen – gibt es einen Unterschied?
Immer wieder taucht die Frage auf: Gibt es einen Unterscheid zwischen einem Plätzchen und dem Keks? Oder heißen die kleinen Backwerke einfach im Advent Plätzchen und im Rest des Jahres Kekse? Ganz so einfach ist es nicht. Aber tatsächlich verbinden die meisten den Begriff Plätzchen mit Weihnachten. Keks hingegen wird meist alles genannt, was in die Rubriken Butterkekse, Heidesand oder Cookies fällt und beim Picknick, zum Kaffee oder im Kino gereicht wird. Der größte Unterschied liegt wohl in der Herkunft der beiden Gebäcke. In der folgenden Tabelle siehst du die wichtigsten Unterschiede von Plätzchen und Keks auf einen Blick:
Keks | Plätzchen | |
Herkunft | Wortherkunft von engl. "English cake". Entstammt der britischen Seefahrertradition. Dort dienten trockene, aber sattmachende Kekse den Weltreisenden als haltbare Nahrung für unterwegs. | Wortherkunft von lat. "plazenta" für "Kuchen". In feinen Gesellschaften waren Plätzchen kleine zuckerhaltige Gebäckstücke für die Kaffeetafel – vor allem in der Weihnachtszeit. |
Eigenschaften | Weniger Schokolade, einfach gehalten, Keksteig im Vordergrund. Keine Zusätze wie Nüsse. Nicht so süß. | Sind eher verziert, üppiger und mit z.B. Konfitüre oder Schokoglasur verfeinert. |
Beispiele | Cookies, Cantuccini, Butterkekse oder Heidesand | Vanillekipferl, Kokosmakronen oder Zimtsterne |