Feldsalat hat ein besonders kräftiges, nussiges Aroma und schmeckt besonders gut mit Speck, Schafs- oder Ziegenkäse, Birnen und Äpfeln, Pilzen und Nüssen.
Der Feldsalat – Frische Rezepte von nussig bis fruchtig
Feldsalat schmeckt so lecker, weil er voller ätherischer Öle steckt – durch seinen intensiv nussigen Geschmack passt er besonders gut zu herbstlichen Zutaten. Mit gebratenen Speckwürfeln, Ziegenkäse, Birnen, Kürbis, Walnüssen oder frischen Pilzen schmeckt er einfach köstlich! Viel Spaß mit unseren Rezepten und guten Appetit!
Feldsalat mit Champignons und Camembert(Foto: CK_Print-Magazin / Thomas Neckermann)Zum Rezept
Feldsalat mit marinierten Erdbeeren(Foto: CK_Print-Magazin / Nikolai Buroh)Zum Rezept
Feldsalat mit karamellisierten Apfelscheiben(Foto: CK_Print-Magazin /Chiara Cigliutti)Zum Rezept
Feldsalat mit Hähnchen und cremigem Heidelbeerdressing(Foto: CK_Print-Magazin / Jan-Peter Westermann)Zum Rezept
Jankos fruchtiger Feldsalat mit Avocado-Reisbällchen(Foto: CK_Print-Magazin / Thomas Neckermann)Zum Rezept
Gebratener Hokkaidokürbis mit Feldsalat(Foto: CK_Print-Magazin / Thomas Neckermann)Zum Rezept
Feldsalat mit Ziegenkäsebällchen im Walnussmäntelchen(Foto: CK_Print-Magazin / Westermann + Buroh)Zum Rezept
Feldsalat mit Rucola, Feta und Erdbeeren mit Erdbeervinaigrette(Foto: CK_Print-Magazin / Thomas Neckermann)Zum Rezept
Kreta Feldsalat mit Schafskäse(Foto: CK_Print-Magazin / Thomas Neckermann)Zum Rezept
Feldsalat mit Himbeeren und Walnusskernen(Foto: CK_Print-Magazin / Chiara Cigliutti)Zum Rezept
Weihnachtlicher Feldsalat mit Granatapfelkernen(Foto: CK_Print-Magazin / Jorma Gottwald)Zum Rezept
Feldsalat mit Mango und Hähnchenbrust(Foto: CK_Print-Magazin / Jan-Peter Westermann)Zum Rezept
Feldsalat mit Nüssen und Speck(Foto: CK_Print-Magazin / Jan-Peter Westermann)Zum Rezept
Erdäpfel-Vogerlsalat(Foto: CK_Print-Magazin / Jorma Gottwald)Zum Rezept
Delias Feldsalat(Foto: CK_Print-Magazin / Jorma Gottwald)Zum Rezept
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Feldsalat mit Nüssen und Speck
Erdäpfel-Vogerlsalat
Delias Feldsalat
Der Feldsalat – robust und gesund
Feldsalat ist ein ganz besonderer Salat – er gehört zur Gruppe der wilden Baldriangewächse und ist damit einzigartig unter den in Deutschland beliebten Salatpflanzen. Durch seine wilde Vergangenheit hat Feldsalat in vielen Regionen einen anderen Namen: Mäuseöhrchensalat in Eifel und Hunsrück, Nüsschen in Nordhessen, Rapunzel in Thüringen und Sachsen, Schafsmäuler in Franken, Hasenöhrchen in Unterfranken und Sonnenwirbel in Baden.
Ursprünglich wuchs Feldsalat als Wildpflanze in Europa und Asien - heute wird er vorrangig in Deutschland, Frankreich, Italien und den Beneluxländern angebaut und verspeist. Dank seiner Ursprünglichkeit ist der Feldsalat sehr robust: Er kann Temperaturen bis zu -15 Grad vertragen und wird durch die Kälte sogar noch aromatischer. Von Oktober bis Januar schmeckt er daher am besten und verschafft müden Gemütern im Winter einen Vitaminkick.
Nachhaltigkeit mit Chefkoch - Majas Tipp
Feldsalat hat ab dem Herbst Saison. Wenn ihr ihn aus regionalem Anbau bezieht, spart ihr lange Transportwege und damit CO2-Emissionen. Oft hängen an den Blättern viel Sand und Erde. Deshalb muss der Feldsalat gründlich gewaschen werden. Am besten nicht unter fließendem Wasser, sondern in einer Schüssel. So kann sich der Sand von den Blättchen lösen und ihr könnt das Wasser im Anschluss zum Blumengießen verwenden.
Erhältlich ist deutscher Feldsalat aber fast das ganze Jahr - nur die heißesten Sommermonate von Juni bis August hat er hitzefrei. Feldsalat ist ein wenig teurer als Kopfsalat und Konsorten, da seine Ernte aufwendiger und der Ertrag niedriger ist. Dafür bekommt man aber auch einiges geboten: Feldsalat hat von allen beliebten Salatsorten den höchsten Vitamin C-Gehalt und ist reich an Kalium, Kalzium, Eisen und Beta-Carotin. Zudem soll der Verwandte des Baldrians bei Schlafstörungen helfen und beruhigend auf das vegetative Nervensystem wirken.
Vor dem Verzehr sollte man Feldsalat putzen, da er häufig noch voller Sand ist – allerdings nicht unter fließendem Wasser. Besonders erfrischend schmeckt er, wenn man ihn in Eiswasser wäscht. Dressing und Sauce sollte man erst kurz vorm Servieren auf den Salat geben, da die Blätter sonst zusammenfallen.