
(Foto: CK_Print-Magazin – Thomas Neckermann)
Zum Rezept: HimbeerkuchenHimbeeren sind fruchtig, süß und einfach lecker. Mit ihrer sauren Note bringen sie den gewissen Pepp in jedes Gericht–überzeugt euch selbst!
Kuchen und andere Köstlichkeiten aus Himbeeren
Himbeeren sind süß und sauer zugleich. Daher passen sie hervorragend zu anderen süßsauren Früchten, wie Brombeeren, Stachelbeeren oder auch Ananas. Die rot-pinken Beeren schmecken übrigens auch wunderbar mit Feigen und Pfirsichen.
Probiert es doch einmal mit einer etwas experimentelleren Himbeermarmelade. Ein sehr leckeres Rezept einer Chefköchin dafür findet ihr hier: Himbeermarmelade mit Thymian und Rosmarin.
Etwas ungewohnter ist die Kombination von Himbeeren mit herzhaften und salzigen Aromen: Besonders gut passen Himbeeren zu Ziegenkäse, Schafskäse oder sogar Camembert.
Neben der herrlichen Süße und der einzigartigen Konsistenz sind Himbeeren zum Glück auch noch gesund: Reich an Vitamin C, B1, Provitamin A, Eisen, Kalium, Kalzium, Phosphor und Ballaststoffen sind Himbeeren wahre Helden und liefern Nährstoffe, die euer Immunsystem stärken. Man kann also gar nicht genug essen von den kleinen Geschmacksbomben: frisch aus der Hand, mit Erdbeeren und Brombeeren im Obstsalat, der Quarkspeise oder einem anderen Dessert, in frischen Torten, aber auch in Salaten und Hauptspeisen kommen Himbeeren gut an. Die Beeren können alles – da ist die Saison von Juni bis Oktober viel zu kurz. Glücklich kann sich derjenige schätzen, der während der Saison vorgesorgt und fleißig Himbeeren gesammelt, eingemacht und angesetzt hat: Marmelade und Gelee, Likör und Schnaps, Essig und Öl.
Himbeeren sind empfindlich
Heute hat man nicht immer Zeit, um über die Felder zu ziehen und Himbeeren zu sammeln. Der Supermarkt kann da weiterhelfen. Leider sind Himbeeren auch recht teuer, denn die zarte Himbeere ist empfindlich und muss genauso liebevoll von Hand gepflückt werden, wie wir es als Kinder schon gelernt haben. Eine gute Alternative ist es, Himbeeren selbst anzubauen.
So pflanzt ihr Himbeeren selbst an
Wer einen Garten sein Eigen nennt, kann Himbeeren natürlich auch selbst anbauen und sich auf die Ernte freuen – als gezüchtete Sorten gibt es einmaltragende Sommerhimbeeren und Herbsthimbeeren, die mehrmals jährlich fruchten. Die Himbeere liebt ausgeglichen feuchte und lockere Böden. Vermeidet unbedingt Staunässe und lockert den Boden rund um die Beeren auf. Außerdem benötigen Himbeeren viel Licht – Himbeeren im Schatten zu pflanzen ist keine gute Idee. Pflanzt eure Himbeeren nicht zu dicht – der Reihenabstand sollte mindesten einen Meter betragen.
Die günstigste Möglichkeit, Himbeeren zu pflanzen, ist es natürlich, sich Wurzelausläufer vom Nachbarn zu besorgen - die Qualität und Krankheitsanfälligkeit von Himbeeren leidet jedoch schnell und es kann durchaus sinnvoll sein, sich frisches Pflanzgut zu kaufen. Besonders wichtig ist die Pflege der wachsenden Himbeersträucher: Stutzen Sie ihre Himbeeren und jäten Sie regelmäßig Unkraut rund um die Himbeeren - auch mulchen ist bei den flach wurzelnden Himbeeren sinnvoll. Himbeeren müssen nur selten gedüngt werden, wichtig ist allerdings, dass Sie Düngemittel ohne Chlorid verwenden.
Himbeercupcakes zum Nachmachen
Beliebt sind Himbeermuffins auf jeden Fall. Vor allem ergänzt die saure Note der Beere die süße Schokolade, wie du in unserem Video-Rezept siehst, perfekt. Frische Himbeeren eignen sich auch wunderbar als Deko: Legt die hübschesten Himbeeren zur Seite und verschönert Schokoladenkuchen, Tiramisu, Salat und Quarkspeise mit den hübschen Früchten.
Auch im Winter muss man auf Gebäck mit Himbeeren nicht verzichten: Greift einfach zu Tiefkühl-Himbeeren! Die TK-Ware sollte möglichst schon in gefrorenem Zustand verarbeitet werden, denn Himbeeren tauen schnell auf und werden dann matschig. Ein leckerer und fruchtiger Snack fürs Büro sind in Quark eingerührte gefrorene Himbeeren – wenn man nachmittags Lust auf etwas Süßes hat, sind die Himbeeren aufgetaut und schmecken gerade im Winter wunderbar.