
Salate aufpeppen mit Radieschen
Radieschen haben es in sich. Die strahlend roten Knollen sind nicht nur knackig und hübsch anzusehen, sondern auch ein scharfer Snack, den man immerzu essen darf – pur oder im Salat. Aber vorsicht: Ist das kleine Wurzelgemüse erst auf dem Salat, bleibt garantiert nichts übrig!
Radieschen – gesundes Wurzelgemüse
Wenig Kalorien und gesunde sekundäre Pflanzenstoffe wie Senföle machen das Radieschen zu einem echten Fitmacher. Salate werden würzig ergänzt und bekommen einen schönen roten Farbtupfer dank der fröhlichen Knollen. Doch nicht nur in Rot, Radieschen gibt es auch in den Farben Gelb, Weiß, Schwarz und Lila. Geschmacklich werden Radieschen im Salat gut mit Kresse und einer Senfvinaigrette ergänzt, da der Senfgeschmack so herausgekitzelt wird.
Aber nicht nur in Salaten und als Rohkost sind Radieschen richtig lecker. Auch eingelegt im Glas, als Dipp oder Suppe sind Radieschen schmackhaft. Sogar die Blätter der Knollen lassen sich verwenden und zu einem überraschenden Süppchen kochen. Saison haben Radieschen von April bis Juli. Auch außerhalb dieser Saison gibt es natürlich Radieschen im Supermarkt. Man sollte jedoch wissen, dass der Geschmack, wie bei jedem aromatischen Gemüse, in der Saison einfach besser ist.
Radieschen: Einkauf und Lagerung
Beim Einkauf solltet ihr darauf achten, dass die Radieschen klein und fest sind, denn dann ist das Wurzelgemüse knackig und besonders aromatisch. Die Blätter der Radieschen sollten nicht welk oder gelb sein. Im Gemüsefach bewahrt man Radieschen am besten in einer luftdichten Tüte auf, damit sie länger frisch bleiben. Jedoch sollten die Blätter vorher entfernt werden, da diese durch das Kondenswasser schnell modrig werden. Zu lang sollten Radieschen jedoch nicht gelagert werden. Denn je länger sie gelagert werden, desto mehr Aroma verlieren sie.
Radieschen als Deko im Salat und auf dem Buffet
Die wunderschönen roten Knollen eignen sich auch hervorragend zur Dekoration von Rohkostplatten oder Buffets. Mit ein bisschen Geschick lassen sich kleine Blumen aus den Radieschen schnitzen, die aussehen wie kleine Seeröschen. Richtige Könner kreieren feinblättrige Rosenblüten. Kleine Mäuse oder Fliegenpilze aus Radieschen geschnitzt begeistern die Kleinen.
Im Garten oder auf dem Balkon lassen sich Radieschen auch selbst anbauen. Die genügsame Pflanze möchte einzig ständig feucht, aber nicht nass gehalten werden. Ab Ende März lassen sich Radieschen über den ganzen Sommer säen und sind ungefähr einen Monat nach Aussaat schon erntereif. Wir haben die richtigen Ideen, was ihr mit Radieschen zaubern könnt.
Radieschen mal anders - leckere Rezepte
Das Radieschen überrascht hier mal ganz anders. Als Rohkost gern gegessen, wird es beim Kochen doch häufig vernachlässigt. Oder habt ihr schon eine Radieschen-Suppe probiert? Solltet ihr, denn bei diesem Rezept lassen sich sogar die Radieschen-Blätter verwerten. Salaten und Dipps verleihen Radieschen eine scharfe Note und sind dabei richtig gesund und kalorienarm. Kombiniert mit einem Apfel ergeben Radieschen sogar einen fruchtig herzhaften Salat. Oder ihr dünstet Radieschen einfach in der Pfanne an und serviert diese als Beilage. Oder darf es zur Brotzeit ein deftiger Wurstsalat mit Radieschen sein?