
(Foto: CK_Print-Magazin / Jorma Gottwald)
Zum Rezept: Pad ThaiWir haben uns auf eine Reise durch die Chefkoch-Datenbank begeben. Unser Ziel: Die besten thailändischen Rezepte zum Nachkochen – Viel Spaß beim Stöbern!
Thailändische Küche – typische Zutaten und Rezepte
Auch Kokosmilch ist in der thailändischen Küche verbreitet und findet sich sowohl in Currys als auch in Suppen. Die thailändische Küche enthält auch abwechslungsreiche Gemüsesorten: Auberginen, Mais, Broccoli, Kohl, Spinat, Zwiebeln, Pak Choi und Gurken kommen frisch und knackig auf den Teller. Auch Pilze, wie Champignons, Shitake und Mu-Err finden sich in thailändischen Rezepten als Zutaten. Gerne kombiniert die thailändisch Küche frisches Obst und herzhafte Rezepte oder auch süße Desserts: Ananas, Datteln, Guaven, Durian, Bananen und Kaki geben Rezepten einen süßen Dreh. Tut es den Thailändern gleich und experimentiert mit den Zutaten und Aromen der thailändischen Küche!
Die thailändische Küche zeichnet sich durch frische und gesunde Zutaten aus – auch scharf kann es durchaus werden. Zu den beliebtesten Zutaten für den typischen Geschmack der thaliändischen Küche zählen Ingwer und Chili genau wie Knoblauch, Zitronengras, Limettenblätter, Thai-Basilikum, Koriander und Kardamom. Beliebt sind auch Würzpasten und Gewürzsaucen: Sojasauce, Fischsauce, Chilisauce, Garnelenpaste und Erdnusspaste, die sich in vielen thailändischen Rezepten finden.
Die Einflüsse der thailändischen Küche
Die Einflüsse innerhalb der thailändischen Küche sind vielfältig: Neben japanischen und chinesischen Zutaten und Rezepten erreichten ab dem 17. Jh. auch europäische Einflüsse die thailändische Küche – und veränderten wiederum die Kochgewohnheiten des Landes. Chilischoten zum Beispiel wurden von portugiesischen Missionaren in Thailand eingeführt und sind keineswegs schon immer in der thailändischen Küche vertreten gewesen. So ist in Thailand im 17. Jh. eine Fusionsküche entstanden, die heute Tradition hat.
In der thailändischen Küche gibt es je nach Region unterschiedliche Vorlieben und typische Rezepte: Die nordthailändische Küche ist stark von Myanmar und Laos beeinflusst, die nordöstliche Küche ähnelt der Kambodschas, in der südlichen Küche ist die Nähe Malaysias spürbar und die Küche Zentralthailands gilt als die traditionellste Thai-Küche. In Bangkok verschmelzen die unterschiedlichen Traditionen wiederum miteinander und verschmelzen mit immer neuen Einflüssen und Zutaten zu einer neuen thailändischen Küche. Die Thailändische Küche ist demnach unheimlich spannend und es gibt viel zu entdecken!
Thailändische Küche – Garküchen, Nachtmärkte & Co.
Wer heute im Straßengewirr Bangkoks die thailändische Küche sucht, dem werden zunächst die zahllosen Straßenstände und mobilen Garküchen auffallen – gefühlt seid ihr nie mehr als 100 Meter von einem neuen Geschmackserlebnis entfernt. Die dort angebotene thailändische Küche ist so preiswert, frisch und beliebt, dass viele Touristen kein einziges Mal ein Restaurant von innen sehen. Wer nach Thailand reist, darf auch auf keinen Fall einen Nachtmarkt verpassen: Erst wenn es dunkel wird, werden Stände und Garküchen aufgebaut und ihr könnt nicht nur authentische thailändische Rezepte probieren, sondern alles kaufen, was das Herz begehrt – für Einheimische und Touristen gleichermaßen.
Wenn Thailänder selbst essen gehen, ordert meist nicht jeder ein Gericht für sich, sondern alle Speisen werden in die Mitte gestellt und dürfen von allen Hungrigen probiert und kombiniert werden. Das hat den Vorteil, dass es nie langweilig wird und dass die ohnehin schon abwechslungsreichen Rezepte, Gewürze und Geschmacksrichtungen der thailändischen Küche noch vielfältiger kombiniert werden können: ein saures Rezept mit einem süßen, ein Fischgericht mit einem Fleischgericht, Gegrilltes mit Gegartem und so weiter. Das Einzige, das immer gleich bleibt und zu fast jedem Gericht gereicht wird, ist – natürlich – der Reis.