Endlich Frühling

Kresse: pflanzen, ernten, dekorieren und genießen

Foto: CK_Print-Magazin/Nikolai Buroh

Zum Rezept: Kohlrabisalat mit Kresse-Schmand

Fast wie Zauberei: Man kann der Kresse beim Wachsen zusehen. Alles was man braucht sind ein Nährboden, Samen und Wasser. In ein paar Tagen ist es Zeit zum Genießen und zum Dekorieren. 

Meine erste Begegnung mit Kresse hatte ich in der Grundschule, als ein Wattebausch, Kressesamen und Wasser genügten, um Pflanzen wachsen zu lassen, die man auch noch essen konnte – der absolute Wahnsinn in meinen Kinderaugen. Nach der anfänglichen Euphorie dauerte es einige Jahre, bis ich Kresse wieder für mich entdeckt hatte. Dieses Mal ging es aber mehr um den Genuss, den ich mit den Sprossen verbunden habe. Und den kann man getrost groß schreiben, so vielfältig Kresse schmecken und angepflanzt werden kann.

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Kressesamen + hübsche Schalen = Deko für die Küche

Fangen wir mit dem Pflanzen und Dekorieren an, denn beides ist zugleich möglich: Ihr könnt jedes Gefäß nutzen, um die Kressesamen darin sprießen zu lassen. Am bekanntesten sind flache Schalen, um Kresse anzupflanzen. Diese gibt es aber auch in vielfältigen Formen zu kaufen, wie unsere folgenden Favoriten zeigen.

 

 

Wenn ihr für die Kressesamen eurer Gartenkresse Watte verwendet, müsst ihr die Sprossen schnell ernten. Irgendwann wird die Kresse nämlich eingehen, denn die Watte enthält keine Nährstoffe. Die Samen enthalten ausreichend viele Nährstoffe zum Auskeimen – aber das war es dann auch. Watte hat den Vorteil, Wasser zu speichern. Außerdem kann man die Sprossen eurer Kresse danach sauber ernten – ohne Erdkrümel dazwischen. Je länger man die Kresse stehen lässt, desto fader wird der Geschmack.

Kresse schmeckt leicht scharf und erinnert an Senf. Sie kann aber auch nach Honig, Anis oder Pfeffer schmecken. Neben den bekannten Sorten der Gartenkresse oder Kapuzinerkresse gibt es weitaus mehr Sorten, die durch ihre Geschmacksvielfalt sehr überraschen können. Wir geben euch eine Übersicht zu Sorten wie die Brunnenkresse und Gartenkresse.

Die Gartenkresse: feines Gewürz

Gartenkresse wird häufig als Gewürz gebraucht. Man kauft sie im kleinen Beet oder sät sie selbst aus. Etwa nach einer Woche können die kleinen zarten Keimlinge geerntet werden. Diese Sorte Kresse schmeckt leicht scharf nach Senf, da sie Senföl enthält. Sie passt zu Frischkäse, Quark- und Eierspeisen, aber schmeckt auch als Pesto.

Die Winterkresse: Wildwuchs auf dem Teller

Winterkresse wächst vor allem auf Äckern und ist bis in den Winter hinein zu finden. Man kann diese Kresse wie Gartenkresse oder Brunnenkresse als Gewürz benutzen oder gedünstet, wie Spinat essen. Diese Kresse eignet sich wunderbar zum Ergänzen von Fischgerichten. Die Kresse kann im Frühjahr oder Herbst gesät werden.

Die Brunnenkresse: die seltene Kresse

Die Brunnenkresse ist ein selten zu findendes Gewürz und nicht einfach im Handel erhältlich. Man findet sie an fließenden Gewässern und Teichen. Die Brunnenkresse bevorzugt sonnige und halbschattige Plätze. Erhältlich ist diese Kresse beim Gärtner. Auf dem Balkon lässt sie sich nur schlecht ziehen. Besser wäre es, die Brunnenkresse an einem nahegelegenen Bach oder Teich in der Nähe anzupflanzen. Dort findet man neben der echten Brunnenkresse auch falsche, das sogenannte Schaumkraut oder bittere Kresse, die ebenfalls essbar ist.

Die Kapuzinerkresse: Der hübsche Kandidat

Kapuzinerkresse ist eine hübsche Zier- und Speisepflanze, von der die Blätter wie auch die leuchtend schönen Blüten essbar sind. Diese werden frisch verwendet und haben einen pfeffrigen Geschmack. Sie sollten nicht eingefroren oder getrocknet werden, da die zarten Blätter dieser Kresse dann zerfallen und ihr Aroma verlieren. Man kann sie jedoch in Öl einlegen.

Die Sorte Honey cress: Kresse, die überrascht

Es gibt auch Kresse, die durch einen unerwarteten Geschmack überrascht. Beispielsweise die „honey cress": Diese Kresse ist süßlich und schmeckt nach Honig. Die Honigkresse eignet sich für Süßspeisen oder zum Aufpeppen von Käse wie überbackenem Ziegenkäse. Solltet ihr unbedingt einmal ausprobiert haben!

Kresse: Die Sorte Sechuan cress

Sechuan Kresse ist wie die Sechuanblüte ein bisschen elektrisierend. Allerdings nicht so stark wie die Sechuanblüte. Die Sechuankresse ruft ein angenehm prickelndes Gefühl auf der Zunge hervor. Man sollte seine Gäste allerdings vorwarnen. Diese Kresse macht Gerichte nicht nur zu einem Geschmacks-, sondern auch zu einem Gefühlserlebnis. Allerdings sind die Geschmacksnerven danach etwas betäubt, deshalb sollte man das Erlebnis mit dieser Kresse nicht unbedingt an den Anfang eines Menüs legen, von dem man dann nicht mehr so viel hat.

Kresse: Die Sorte Limon cress

Interessant ist auch eine Kresse, die nach Anis und Limone schmeckt: die Limon cress. Rezepte mit Fisch können mit ihr raffiniert ergänzt werden. Allerdings könnte man genauso echte Limonen und Anis- oder auch Fenchelsaat benutzen. Es ist jedoch ein viel größerer Überraschungseffekt, wenn ein grünes Blatt so unerwartet aromatisch schmecket – testen lohnt sich.

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