Kokosmakronen: ganz einfach und einfach köstlich
Backprofis schütteln sie aus dem Ärmel, Anfänger backen mit Gelinggarantie – deshalb müssen Kokosmakronen unbedingt auf eure Muss-ich-backen-Liste in diesem Winter! Und ganz ehrlich: Fischen wir nicht alle besonders gern die luftigen Kokosmakronen aus dem Plätzchenteller heraus? Was wäre die Vorweihnachtszeit nur ohne sie?!
Da wundert man sich doch, was einem alles aus Eiweiß, Kokosraspeln und Zucker gelingen kann! Aus diesen Komponenten ist der Teig im Handumdrehen zusammengerührt, er muss nicht ruhen und auch die Grobmotoriker unter uns schaffen es, mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf dem Backblech formschön zu platzieren. In weniger als 15 Minuten könnt ihr Oma empfangen und sie mit himmlisch lockeren Makronen verköstigen. Strike!
Mit einfachen Kokosmakronen könnt ihr bei Oma keinen Eindruck schinden? Ihr seid nicht allein! Rezepte für Makronen aller Art, die ihr nett verpackt auch gleich verschenken könnt, haben wir für euch zusammengestellt. Es wird bunt, süß, nussig und verdammt lecker!
Makronen auf einen Blick | |
Schwierigkeitsgrad | Der Klassiker ist simpel, feine Macarons sind schon schwieriger |
So viel Zeit muss sein | ca. 15 Minuten |
Das braucht ihr | Handmixer oder Küchenmaschine, eine schöne Keksdose |
Kokosmakronen abwandeln: die Zutaten
Grundsätzlich eignen sich alle Arten von Nüssen und Kernen für die Herstellung von Makronen. Besonders beliebt sind Rezepte mit Kokosraspeln, Mandeln oder Haselnüssen. Aber auch Rezepte mit Cashewkernen, Pistazien oder Walnüssen sind leckere Alternativen. Und mit etwas Marzipan oder auch einem Löffel Quark im Teig werden die Plätzchen noch saftiger.
Wer mag, peppt seine Kokosmakronen zusätzlich mit gehackten kandierten oder getrockneten Früchten auf. Das verleiht den lockeren Kokosmakronen fruchtige Aromen, die ein wenig an orientalisches Konfekt erinnern. Dazu sollte das Eiweiß aber besonders sorgfältig und feinporig aufgeschlagen werden, damit die gröberen Stückchen nicht alle auf den Boden der Kokosmakronen absinken.
Auch Aromen von gemahlenen Gewürzen wie Zimt, Vanille, Nelke, Muskat sowie verschiedene Backöle von Bittermandel bis Rum bieten reichlich Abwechslung beim Backen von Kokosmakronen. Besonders frisch werden die zarten Kokosmakronen mit abgeriebener Zitronen-, Limetten- oder Orangenschale. Eine warme Note erhalten Rezepte, wenn man fein geriebene Schokolade, Instant-Kaffee- oder Kakaopulver mit in den Teig gibt. Eine ganze Nuss auf der Makrone ist ein schöner Blickfang, der für zusätzlichen Biss sorgt.
Kokosmakronen in ihrer Perfektion – ohne Aufwand
Wenn eure Makronen nach viel Arbeit aussehen, muss ja niemand wissen, wie schnell und einfach sie in Wirklichkeit zu backen waren. Mit ein paar Tipps könnt ihr das Ergebnis eurer Makronen verbessern – ohne großen Aufwand!
Kokosmakronen backen | |
Möglichst ganz frisches Eiweiß verwenden | |
Auf fettfreie Geräte und Schüsseln achten, sonst wird der Eischnee nicht fest | |
Salz hilft beim Steifschlagen des Eiweißes | |
Je feiner der Zucker ist, desto besser löst er sich im Eiweiß | |
Wenn man das Eiweiß in einem heißen Wasserbad aufschlägt, hält es noch besser die Form | |
Etwas Quark oder Marzipan im Teig machen Kokosmakronen noch saftiger | |
Abstand zwischen den Kokosmakronen auf dem Blech lassen, damit sie nicht verkleben | |
Makronen bleiben weich, wenn man einen angeschnittenen Apfel in die Plätzchendose legt | |
Wer Kokosmakronen knusprig liebt, sollte sie in einer gut schließenden Dose aufbewahren |
Und auch, wenn es ans Formen der Kokosmakronen geht, muss es nicht kompliziert werden. Man kann sie formvollendet mithilfe eines Spritzbeutels aufs Backblech bringen oder lässig mit einem Teelöffel. Eine Sterntülle gibt euren Kokosmakronen eine raffinierte Struktur – wir können es nur wiederholen, ganz ohne Aufwand!
Macarons: Makronen deluxe
So leicht und schnell gebacken Kokosmakronen auch sind, bei dieser französischen Gebäckspezialität sind ein wenig mehr Muße und Feinarbeit gefragt. Der Aufwand wird jedoch mit saftig-zartem Knuspergebäck belohnt! Macarons vereinen das Luftige von Makronen mit dem cremigen Schmelz einer Praline. Dazu werden zwei gebackene Makronen mithilfe einer Ganache oder Creme zusammengeklebt.
Die Füllung macht das Gebäck herrlich saftig und aromatisch, während die Hülle aus Makronen für den zarten Knuspereffekt sorgt. Häufig wird das edle Naschwerk noch mit Speisefarben koloriert, jeweils passend zur Geschmacksrichtung, und schmückt so die festliche Kaffeetafel. Mehr dazu könnt ihr im Magazin-Artikel zum Thema Macarons nachlesen.
Oder ihr taucht direkt in unsere nachfolgende Rezeptstrecke ein. Dort haben wir für euch eine große Auswahl an Rezepten für Kokosmakronen und andere Varianten zusammengestellt. Eure Omi kann sie gar nicht alle kennen – viel Potential für große Augen, Lob und eine leckere Vorweihnachtszeit!
Kokosmakronen und Co: feine Rezepte für den Plätzchenteller
Neben Kokosmakronen gibt es noch weitere köstliche Varianten des luftig-leichten Weihnachtsgebäcks. Ob mit Mandeln, Marzipan oder Haselnüssen – Makronen kommen immer gut an und machen sich gut auf dem Plätzchenteller neben Zimtsternen, Vanillekipferl und Butterplätzchen. Außerdem geben die feinen Plätzchen hübsch verpackt in einer dekorativen Dose oder einem Zellophantütchen ein leckeres Geschenk aus der heimischen Küche ab – als Mitbringsel für liebe Gastgeber oder kleine Aufmerksamkeit für Freunde und Bekannte. Bestimmt findet ihr in der vorgestellten Rezeptsammlung noch die eine oder andere Idee für euren Plätzchenteller!
Kokosmakronen selber backen: Foto-Backanleitung
Kokosmakronen zählen zu den beliebtesten Plätzchen an Weihnachten. Der Teig ist ruckzuck fertig und bei einer Backzeit von weniger als 15 Minuten steht das köstliche Weihnachtsgebäck im Nu auf dem Tisch. Nicht zuletzt auch wegen der einfachen Herstellung sind Kokosmakronen so beliebt. Damit auch euch das luftige Gebäck auf Anhieb gelingt, stellen wir die Zubereitung in einer Foto-Anleitung Schritt für Schritt vor. So kommen selbst Backneulinge schnell in den Genuss frisch gebackener Kokosmakronen!