
(Foto: CK_Print-Magazin – Thomas Neckermann)
Zum Rezept: Overnight Oats mit Apfel und BananePorridge, Overnight Oats, Haferkekse oder Bircher Müsli: Haferflocken sind immer eine gute Idee. Unsere liebsten Rezepte haben wir in der Galerie für euch zusammengestellt.
Haferflocken sind seit Jahrhunderten ein Hauptnahrungsmittel in Europa. Und das nicht ohne Grund, denn das Vollkorn-Getreideprodukt ist sättigend, supergünstig und eignet sich für die verschiedensten Gerichte. Überzeugt euch selbst!
Die besten Rezepte mit Haferflocken
Das müsst ihr beim Kauf beachten
Wie ihr beim Haferflocken-Kauf sehen werdet, stehen euch in den meisten Supermärkten zwei Optionen zur Auswahl: die Kernigen und die Zarten. Sie unterscheiden sich nur in ihrer Form, denn für beide Sorten werden die ganzen Haferflockenkörner verwendet.
Die Kernigen eignen sich zum Beispiel für selbstgemachtes Granola oder zum Backen von Brot, wenn ihr mehr Biss haben möchtet. Oder sollen es vielleicht Müsliriegel werden? Ein superschnelles Rezept findet ihr hier von einer Chefköchin.
Im Gegensatz dazu werden die zarten Haferflocken bei der Herstellung ganz fein zerkleinert, sodass sie zum Beispiel eurem Frühstücks-Porridge beim Kochen eine cremige Konsistenz geben.
Porridge: Grundrezept für ein schnelles Frühstück
Porridge, in den USA „Oatmeal“ genannt, ist schnell zubereitet und wird hierzulande klassischerweise zum Frühstück gegessen. Die Zubereitung nimmt normalerweise keine 10 Minuten in Anspruch, weswegen es sich optimal eignet, wenn es mal fix gehen muss.
Für die schnelle Version benötigt ihr fünf bis sechs Esslöffel (das sind pro Portion ungefähr 40 bis 50 Gramm) zarte Haferflocken, eine Milch eurer Wahl und eine Prise Zimt. Die Milch gebt ihr in einen kleinen Topf und erwärmt sie. Sobald sie erwärmt ist, lasst ihr die Haferflocken auf kleiner Flamme fünf bis sieben Minuten lang köcheln. Zimt hinzugeben, ein Obst euerer Wahl hinzugeben und fertig!
Natürlich könnt ihr euch auch mehr Zeit lassen und das Rezept je nach Geschmack anpassen. Die zarten Haferflocken eigenen sich, wenn ihr eine breiartige Konsistenz haben möchtet, und werden cremiger, je länger sie köcheln.
Haferflocken mal herzhaft
Zugegeben: Haferflocken schmecken ohne Gewürze oder Zutaten nicht ganz so intensiv oder spannend. Aber genau das macht sie so flexibel beim Kochen, denn dadurch können wir sie süß, aber auch herzhaft genießen. Wie ihr in unserer Rezeptgalerie seht, sind Haferflocken unter anderem eine beliebte Grundlage für Bratlinge aller Art. Sie geben eine vollmundige Konsistenz und lassen sich super mit Käse, Eiern und Gemüse wie Karotten oder Zucchini vermengen und anbraten.
Hier findet ihr direkt ein Rezept für einen unserer Lieblings-Bratlinge:
Darum ist Hafer so gesund
In puncto Nährstoffgehalt ist Hafer der Spitzenreiter unter den Getreidesorten. Die Flocken strotzen nur so vor Vitaminen und Mineralstoffen! Unter anderem liefern sie B-Vitamine, die für eine gesunde Haut, starke Haare und unsere Nervenzellen wichtig sind. Genauso wichtig sind die Spurenelemente Zink und Eisen, die unser Immunsystem unterstützen.
Unser Tipp: Kombiniert eure Haferflocken-reiche Mahlzeit immer mit einer Vitamin-C-Quelle, zum Beispiel mit einem Apfel oder mit einer Handvoll Blaubeeren. Dadurch kann das pflanzliche Eisen besser vom Körper aufgenommen und verwertet werden.
Dazu kommt außerdem, dass Haferlocken ein Top-Ballaststoff-Lieferant sind. Pro Portion (ungefähr 40 Gramm) kommen bis zu vier Gramm Ballaststoffe, die unsere Verdauung anregen, den Blutzucker regulieren und Dank ihrer wasserbindenden Eigenschaften sogar dafür sorgen, dass wir länger satt bleiben.