10 Suppen und Eintöpfe zum Angeben

Wir lieben diese asiatisch angehauchte Suppe für ihren Mix aus unwiderstehlichen Zutaten: Entenbrust, Austernpilze, Chilischoten, Knoblauch und Thai-Basilikum bilden die Einlage. Als Basis dienen Geflügelbrühe und Kokosmilch. Für die Extraportion Geschmack sorgen dann noch drei Esslöffel Fischsauce. Fertig ist eine Suppe, die ihr so sicher noch nicht gegessen habt.

Wenn eure Gäste fragen, was es zu essen gibt, und ihr »Rote-Bete-Suppe« antwortet, werden die meisten dahinter Borschtsch erwarten. Doch ihr seid hier, um mit Erwartungen zu spielen! Und so serviert ihr stattdessen »Schaltibarschtschiai«, eine litauische Suppe, deren Aussprache ihr vorher am besten etwas übt. Uns hat sie (neben ihrem Geschmack) mit ihrer hell-lila Farbe überzeugt. Sie passt vor allem in den Frühling und Sommer.

Wenn mal wieder das Fernweh einsetzt, ist die richtige Zeit für einen karibischen Abend – mit süßen Cocktails und diesem genialen Eintopf. Uns hat überrascht, dass er sowohl Schweinemedaillons als auch Riesengarnelen beinhaltet – aber hey, wenn's schmeckt! Eure Gäste werden wahrscheinlich ähnlich verdutzt sein, am Ende aber mit einem zufriedenen Lächeln den leeren Teller von sich schieben.

Dieses Rezept ist der Beweis: Außergewöhnliche Gerichte müssen nicht aufwendig sein. Suppe und Hackbällchen alleine schmecken bereits himmlisch und machen nicht viel Arbeit. In Kombination kennt sie aber so gut wie niemand, weshalb ihr von euren Liebsten überraschte Blicke sowie viele »Ooohs« und »Mhhhhms« ernten könnt.

Kürbis, Spinat und Linsen sind eine Kombination, die wir so noch nicht kannten. Also haben wir uns an den Herd geschwungen, den Eintopf nachgekocht und können jetzt voller Überzeugung sagen: Die Kombination funktioniert ... und wie! Noch dazu bilden Kürbis und Spinat einen tollen Farbkontrast, der auch das Auge mitessen lässt. Wir finden, der Eintopf passt besonders gut zu nasskalten Herbst- und Wintertagen.

Dal ist eigentlich eine Art Brei aus der indischen Küche, der aus Hülsenfrüchten hergestellt wird. Diese Variante kommt mit mehr Flüssigkeit daher und geht deshalb als Suppe durch – zum Glück, denn wir sind große Fans von würzigem Dal. Die Suppe lässt sich so einfach zubereiten, kommt mit so wenigen Zutaten aus und schmeckt doch nach so viel mehr. Gerade mit selbstgebackenem Fladenbrot serviert, ist diese Dal-Suppe unwiderstehlich und damit bestens geeignet, um bei euren Liebsten anzugeben.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten sind das Spezialgebiet dieser bunten Käsesuppe. Die vielen verschiedenen Zutaten ergeben ein tolles Bild, das den Appetit anregt. Ihr könnt sie sowohl als Partysuppe servieren (und eine entsprechend große Portion zubereiten), oder ihr bekocht eine kleine Runde eurer Lieblingsmenschen und gebt euch beim Anrichten der Suppe extra viel Mühe. Etwas Grünes (z. B. frisch gehackte Petersilie) kann hier schon einen gewaltigen Unterschied machen.

Hach, schon beim ersten Löffel fühlen wir uns in unseren letzten Toskana-Urlaub zurückversetzt. Dieser Eintopf vereint das, was die mediterrane Küche ausmacht: eine unkomplizierte Zubereitung, viele frische Zutaten und eine unbeschwerte Lebensweise, die beim Essen mitschwingt. Dieser gesunde Eintopf ist eine ideale Vorspeise, ihr könnt ihn zusammen mit frischem Baguette aber auch als Hauptspeise servieren. So oder so dürfen frische Kräuter als Topping nicht fehlen.

Diese Suppe wird auch Gründonnerstagssuppe genannt, was euch bereits verrät, wann sie typischerweise serviert wird. Doch was soll euch davon abhalten, sie schon zum Frühlingsbeginn oder an jedem anderen Zeitpunkt zu genießen, an dem es frische Kräuter gibt? Hier lohnt sich ein Trip zum Wochenmarkt, wo ihr an Gemüseständen häufig viele saisonale Kräuter aus der Region findet. Mit essbaren Blüten serviert ergibt die Neun-Kräuter-Suppe ein so ansprechendes Gesamtbild, dass wir uns glatt hineinlegen könnten (machen wir nicht, keine Sorge).

Wir schließen die Rezeptgalerie mit einem Rezept, bei dem ihr womöglich denkt »Mhh, das kenne ich doch genau so schon seit meiner Kindheit«. Und genau das ist es, was diesen Eintopf ausmacht: Er schmeckt, als hätte ihn eure Oma für euch gekocht. Irgendwann mal wie Oma kochen zu können, ist für uns ein großer Wunsch – umso besser also, wenn wir Rezepte finden, die uns ein gutes Stück näher an diesen heranbringen.