Silvester

Punsch & Co.: heiße Getränke für kalte Tage

Punsch und Glühwein

(Foto: CK_Print-Magazin – Chiara Cigliutti)

In der kalten Jahreszeit stehen heiße Getränke ganz hoch im Kurs. Wir zeigen euch, wie ihr Kakao, Punsch und Glühwein selbst macht.

Für Drinnen oder Draußen – an richtig kalten Wintertagen helfen nicht einmal dicke Wollsocken, die Kälte von uns abzuhalten. Je nach Anlass und Gesellschaft sind Kaffee, Tee, eine heiße Schokolade oder Punsch und Glühwein wahlweise mit oder ohne Alkohol schnelle Wärmespender. Die Auswahl an leckeren Heißgetränken ist groß. Sie alle haben aber eine Gemeinsamkeit: Mit den richtigen Zutaten lassen sie sich einfach und variabel zubereiten. Da werden alle Geschmäcker bedient.

Punsch und heiße Getränke: Rezepte für große Vielfalt

Wer seine heißen Getränke etwas schaumiger, mit Schokolade oder süßer mag als bei einem klassischen Punsch, für den können heiße Spezialitäten mit Milch oder Kaffee genau richtig sein. Rezepte für verschiedene heiße Getränke, Varianten für Glühwein und Punsch findet ihr in der nachfolgenden Rezeptstrecke.

Rezepte für Heißgetränke

Heiße Schokolade

Heiße Schokolade

(Foto: CK_Print-Magazin / Jorma Gottwald)
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Chai-Latte

Chai-Latte

(Foto: CK_Print-Magazin / Nikolai Buroh)
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Feuerzangenbowle

Feuerzangenbowle

(Foto: CK_Print-Magazin / Jorma Gottwald)
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Glühwein

Glühwein

(Foto: LumosMaxima)
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After Eight Liquid

After Eight Liquid

(Foto: AliceActress)
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Gewürzkakao

Gewürzkakao

(Foto: Pumpkin-Pie)
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Apfel-Amaretto-Punsch

Apfel-Amaretto-Punsch

(Foto: Bigote)
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Baileys Wintertraum

Baileys Wintertraum

(Foto: Pumpkin-Pie)
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Heiße Oma

Heiße Oma

(Foto: Sterneköchin2011)
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Adventspunsch

Adventspunsch

(Foto: Goerti)
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Amaretto Hot Shot

Amaretto Hot Shot

(Foto: CherAndi)
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Heißer Hugo

Heißer Hugo

(Foto: Bigote)
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Butterbier nach Harry Potter

Butterbier nach Harry Potter

(Foto: LumosMaxima)
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Prosecco-Glühwein/ -Punsch

Prosecco-Glühwein/ -Punsch

(Foto: Hias2000)
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Heißer Amaretto-Apfelsaft

Heißer Amaretto-Apfelsaft

(Foto: blume13)
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Orangenpunsch

Orangenpunsch

(Foto: Bigote)
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Hot Whiskey

Hot Whiskey

(Foto: unterfranke06)
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Himbeer-Punsch

Himbeer-Punsch

(Foto: Pumpkin-Pie)
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Glühwein mit Johannisbeersaft

Glühwein mit Johannisbeersaft

(Foto: Mell1982)
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Eggnog

Eggnog

(Foto: amerikanisch-kochenDE)
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Grog

Grog

(Foto: Pumpkin-Pie)
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Schwedischer Weihnachtspunsch

(Foto: birdfish)
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Heiße Schokolade
Heiße Schokolade
Chai-Latte
Chai-Latte
Feuerzangenbowle
Feuerzangenbowle
Glühwein
Glühwein
After Eight Liquid
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Gewürzkakao
Gewürzkakao
Apfel-Amaretto-Punsch
Apfel-Amaretto-Punsch
Baileys Wintertraum
Baileys Wintertraum
Heiße Oma
Heiße Oma
Adventspunsch
Adventspunsch
Amaretto Hot Shot
Amaretto Hot Shot
Heißer Hugo
Heißer Hugo
Butterbier nach Harry Potter
Butterbier nach Harry Potter
Prosecco-Glühwein/ -Punsch
Prosecco-Glühwein/ -Punsch
Heißer Amaretto-Apfelsaft
Heißer Amaretto-Apfelsaft
Orangenpunsch
Orangenpunsch
Hot Whiskey
Hot Whiskey
Himbeer-Punsch
Himbeer-Punsch
Glühwein mit Johannisbeersaft
Glühwein mit Johannisbeersaft
Eggnog
Eggnog
Grog
Grog
Schwedischer Weihnachtspunsch
Schwedischer Weihnachtspunsch

 

Punsch: Zutaten für Punsch klassischer Art

Klassiker unter den heißen Getränken ist der Teepunsch mit oder ohne Alkohol, sogenannter Kinderpunsch. Für die alkoholfreie Variante vermengt man Früchtetee mit gutem Vitaminsaft und einigen typischen Weihnachtsgewürzen wie Piment, Nelken und Zimt oder einer Zimtstange zu einem Punsch. Das Ganze erwärmen und den Punsch zehn Minuten ziehen lassen. Statt mit Zimtpulver könnt ihr den Punsch natürlich auch mit einer ganzen Zimtstange verschönern und geschmacklich anreichern. Für einen klassischen Punsch werden schwarzer Tee, am besten Earl Grey, Weißwein, Orangenlikör und Orangenspalten vermischt und erhitzt.

 

Roter oder weißer Punsch: Zucker als optionale Zutat

Wenn ihr einen Punsch aufsetzt, habt ihr die Wahl: rot oder weiß? Ein tiefroter Punsch besteht aus Rotwein, Rum oder Sirup und Früchten wie Orange, Zitrone, Apfel, gefrorene Himbeeren usw. Heller Punsch wird meist mit Weißwein angerührt und beispielsweise mit Amaretto, Apfelsaft und Früchten angereichert. Erwartet ihr Gäste und wollt einen wärmenden Punsch aufsetzen, solltet ihr ihn ein Stündchen ziehen lassen. Dann geben die Früchte Geschmack ab, ebenso wie sie Rotwein oder Weißwein aufnehmen. Wem die Süße mit den bisherigen Zutaten nicht genügt, kann den Punsch mit Zucker anreichern. Eine Zimtstange ist nicht nur Deko, sondern auch das geschmackliche i-Tüpfelchen.

Zutaten für einen Grog

Ein überaus beliebtes Getränk für kalte Tage ist auch der „steife“ Grog, ein Gemisch aus Wasser, Rum und braunem Zucker. Er schmeckt aber auch mit Weinbrand, Arrak oder Whisky. Vor allem auf den norddeutschen Weihnachtsmärkten darf der Grog nicht fehlen. Dort kennt jeder den Spruch: „Rum mutt, Zucker kann, Woter tut nich Not“ – natürlich mit einem Augenzwinkern zu verstehen.

Der Überlieferung nach soll der Grog seinen Namen dem britischen Admiral Edward Vernon zu verdanken haben. Dieser Admiral wurde auch „Old Grog“ genannt, da er nie ohne einen weiten Umhang aus Grogram, einem Stoff aus Seide und Wolle, anzutreffen war. Bekannt wurde er als derjenige Admiral, der auf englischen Schiffen die Rum-Rationen nicht mehr pur, sondern mit Wasser gemischt ausgeben ließ. Der Grund war die Disziplinlosigkeit der oft betrunkenen Mannschaft. In Deutschland ist der Grog als Heißgetränk mit Zucker und Zitrone seit dem Anfang des 19. Jh. bekannt und beliebt.

Glühwein aus Rotwein, Orangen, Nelken und einer Zimtstange

Weihnachtsmarkt ohne Glühwein ist mittlerweile in Deutschland undenkbar. Glühwein für zu Hause lässt sich aber auch einfach herstellen und schmeckt mindestens genauso gut. Wenn ihr ohnehin Liebhaber von gutem Rotwein seid, solltet ihr in einen guten Tropfen für euren Glühwein investieren. Nicht nur euer Kopf wird es euch am nächsten Tag danken. Geschmacklich macht es einen Unterschied, welchen Rotwein ihr für einen selbst gemischten Glühwein auswählt. Für einen Glühwein braucht ihr außerdem Zitrusfrüchte wie Orangen oder Zitronen, Nelken und zum Abschluss eine oder mehrere Zimtstangen. Zucker als Zusatz ist eine Option – muss aber nicht sein.

 

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