Mitglied seit 17.01.2002
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Ist Eierlikörkuchen (Rührkuchen) unbedenklich für Kinder, oder sollten sie besser darauf verzichten ? Gruß Emelie ![]() |
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Mitglied seit 19.04.2002
354 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Du,
als Kind durfte ich den Eierlokörkuchen meiner Mutter immer essen. Sie meinte, daß der Alc beim Backen verflogen sei. LG Nici |
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Mitglied seit 17.01.2002
12 Beiträge (ø0/Tag)
Danke Nici! |
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Mitglied seit 20.11.2001
7.881 Beiträge (ø1,02/Tag)
Wenn Alkohol durch Backen erhitzt wird, verfliegt dabei der Alkoholgehalt wohl wesentlich. Manche Eltern sind allerdings kritisch, was den Alkoholgeschmack angeht: Sie befürchten, dass ihre Kinder sich beizeiten daran gewöhnen könnten.
Aber ich denke mal, etwas Eierlikör im Rührkuchen ist da eher unschädlich! Gruß, Angelika |
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Mitglied seit 08.12.2001
3.790 Beiträge (ø0,49/Tag)
Also, wenn meine Schwiema den Eierlikörkuchen macht (ich kann nicht backen) dann dürfen meine Kinder (2 + 5) den Kuchen immer Essen.
Der Großteil, wenn nicht sogar alles an Alc. Gehalt verfliegt. LG Crazylady |
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Mitglied seit 26.07.2002
160 Beiträge (ø0,02/Tag)
Lieber nicht den Kindern anbieten. Auch wenn der Alkohol verbacken ist, der Geschmack bleibt. Die lieben sollten ihre Geschmackpapillen nicht zu früh an Alkohol gewöhnt werden. Das Geschmacks- und Geruchserinnerungsvermögen wird in der Kindheit geprägt. Daher sollte auch Rumaroma nicht verwendet werden. |
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Mitglied seit 16.12.2002
79 Beiträge (ø0,01/Tag)
Alkohol verfliegt durch Erhitzen. Das gilt für Gebäck genauso wie für Saucen.
Aber Stefanhome bringt das eigentliche Argument, um das es wahrscheinlich in Wirklichkeit geht. Ich bin der Meinung, Alkoholiker wird man nicht dadurch, dass man in der Kindheit Dinge wie Eierlikörkuchen oder Rumnusskuchen kennengelernt hat, sondern eher durch etwas, was in erschreckend vielen Familien üblich geworden ist: den Gebrauch (oder besser Missbrauch) von Medikamenten. Wenn ein Kind sieht, dass man Probleme wie Nervosität, Schlaflosigkeit, Unruhe oder Müdigkeit durch Tabletten "lösen" kann, ist das viel bedenklicher als jeder Eierlikörkuchen dieser Welt. Übrigens glaube ich nicht, dass man sich in Ländern wie Frankreich oder Italien über solche Dinge Gedanken machen würde - und dort gibt es bestimmt nicht mehr Menschen mit Alkoholproblemen als bei uns. |
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Mitglied seit 23.12.2002
2 Beiträge (ø0/Tag)
So lange ich zurück denken kann hat meine Mutter "ihren" Obstsalat immer mit Rum zubereitet. Wir Kinder durften zu jeder Zeit den Obstsalat essen und ich habe keine Folgeschäden davon getragen.
Gruss von Jürgen |
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Mitglied seit 17.01.2002
833 Beiträge (ø0,11/Tag)
LECKER !!! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Third |
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Mitglied seit 07.10.2004
185 Beiträge (ø0,03/Tag)
An den geruch von <Milch< erinnern sich die Kids doch auch.Werden sie dadurch süchtig nach Milch???? ![]() ![]() ![]() |
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Mitglied seit 25.06.2004
1.870 Beiträge (ø0,27/Tag)
Hallo,
ich denke auch, der größte Teil des Alkohols verfliegt, nur der Geschmack bleibt. Aber seid doch mal ehrlich, wer isst schon jeden Tag Eierlikörkuchen oder Obstsalat mit Rum. Ich glaube nicht daß die geringen Mengen im Kuchen den Kindern wirklich schaden. Da gibt es sicher andere Verführungen (Alcopops, \"Vorbild\" von Eltern, Mitschülern). Und schmeckts zu sehr nach Alkohol lassen die Kids es sowieso stehen. Gruß SCM |
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Mitglied seit 16.12.2003
56.601 Beiträge (ø8,09/Tag)
Hallo,
der Alkohol verschwindet keineswegs vollständig - ebensowenig beim Kochen .... ...deshalb dürfen trockene Alkoholiker mit Alkohol gebackene Kuchen nicht essen .... ...die Restmenge ist allerdings gering ....ob und wieviel er davon nun seinen Kindern gibt, muss jeder selbst entscheiden ..... Gruss Grisou |
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Mitglied seit 02.08.2002
8.840 Beiträge (ø1,18/Tag)
@ Grisou
Bei trockenen Alkoholikern ist es hauptsächlich der Geschmack der sie rückfällig werden lässt. Deshalb dürfen sie nicht mal etwas zu sich nehmen das zb mit Rumaroma zubereitet wurde LG Aci |
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Mitglied seit 16.12.2003
56.601 Beiträge (ø8,09/Tag)
Aci,
es ist wahrscheinlich beides ...der Geschmack und der teilweise nicht zu vernachlässigende Restalkoholgehalt .... ....wer sich informieren möchte, was zB Verbraucherschützer zum Thema Alkohol in Schokoriegel und Kuchen für Kinder sagen, kann hier ja mal nachlesen .... http://www.verbraucherzentrale.it/20v113d12872.html Liebe Grüsse Grisou |
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Mitglied seit 25.06.2004
1.870 Beiträge (ø0,27/Tag)
Schokoriegel (gibs bei uns sowieso nie, ist mir einfach zu teuer) oder auch der besagte Eierlikörkuchen gehören ja nicht zu den Grundnahrungsmitteln. Und man verwendet den Alkohol auch nicht flaschenweise zum Kochen oder Backen. Ich denke man muß Kindern die Gefahren des Alkohols schon deutlich machen. Die Gefahr des Alkoholkonsums in Gesellschaft ist wesentlich größer als durch den \"Restalkohol\" bzw. den Alkoholgeschmack im Kuchen. Der Einstieg in eine Sucht hat andere Gründe.
Gruß SCM |
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Mitglied seit 14.06.2004
11 Beiträge (ø0/Tag)
hm,.. ist zwar ne weile her die anfrage, aber vielleicht ist meine info trotzdem für interessenten wichtig:
von fachleuten weiss ich, dass ex-alkoholiker auch so einen kuchen mit eierlikör oder echtem rum (oder anderem alkohol) NICHT trinken sollen, weil sonst die gefahr einer rückfälligkeit besteht. warum fragte ich natürlich nach! ...wenn doch alles verfliegt beim backen,... aber nein. ich hörte mehrfach das gleiche! die "botschaft" also die information des alkohols würde bleiben und somit die rückfälligkeit begünstigen! das ist für mich so plausibel, dass ich meinen kind absolut kein alk in den kuchen tue. warum auch. muss nicht sein. geht auch ohne! übrigens: interessanterweise meinten fachleute auch, dass auch pralinen mit alkohol-AROMA für einen ex-trinker nicht gut wäre. tatsächlich! als ich mal in einem pralinen-geschäft ausgeholfen habe, wurde das genauso gehandhabt. die landenbesitzer wiesen mich ausdrücklich darauf hin, nach zu fragen, wenn jemand pralinen ohne alk wollte und eben dann auch die mit aroma zu vermeiden!!! die kundschaft selbst, die z.b. für einen ex-trinker pralinen schenken wollten, wiesen mich auch darauf hin, auch die aromatisierten we zu lassen. grundsätzlich muss das natürlich jeder für sich und für sein kind entscheiden. mir sind keine kleinen trinker bekannt! ![]() wie beim trinker auch bekommt das kinderhirn eine botschaft vom alk und das muss ja nicht sein. ![]() ![]() |
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Mitglied seit 09.08.2011
1.251 Beiträge (ø0,3/Tag)
Ist wirklich schon ne Weile her....aber ich muß Dir Recht geben. Man muß die Kleinen nicht gleich an den (guten) Geschmack gewöhnen. Das kommt noch früh genug. Habe meinem Sohn niemals Alkohol in irgendeinder Form vorgesetzt.....,Ergebnis: er ist 36 und trinkt immer noch keinen Alkohol. Mein Nachbar hat seinem Sohn als Kleinkind schon erlaubt, von allem zu naschen....heute ist der (Kleine) 13 und man darf nichts rumstehen lassen...er säuft es weg ![]() |
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Mitglied seit 23.05.2010
74 Beiträge (ø0,02/Tag)
also als Kind....und das ist schon eine Weile her ,in den 60gern,gab es bei Kindergeburtstagen
1) kalter Hund mit frischem Rum angesetzt 2) Schwarzwälder Kirschkuchen in Kirschwasser getränkt 3) Walnuss-Eis und wer wollte bekam einen Schuss Eierlikör drauf da waren wir 10 Zu Ostern gab es für meinen Vater und mich nur die Eier mit Schnaps,ebenso Pralinen.Andere mochte ich nicht. Meine Mutter kochte die Soßen mit Rot-/Weisswein Als Kinder bekamen wir zu unseren Geburtstagen einen Fingerhut voll mit Sekt im Sektglas zum Anstoßen. Ich durfte den Bierschaum meines Vaters jeden Abend von seinem 1.Feierabendbier ablöffeln Aufgewachsen bin ich in Süddeutschland im Breisgau Mich kann man heute mit Rum,Kirschwasser,Pralinen oder Schnapseier jagen.Bier trinke ich keines. Ich habe selber immer mit Wein gekocht,Kirschwasser gebacken,auch als die Kinder klein waren.Heute sind sie in der Pubertät. Bin Weintrinkerin. Beim Kochen und Backen verfliegt der Alkohol,nicht aber der Geschmack.In meinem Beruf habe ich mit vielen Alkoholikern und trockenen Alkoholikern zu tun.letztere haben mir gesagt,dass der (Nach)geschmack des Alkohols im Produkt das Problem ist. Deshalb vermeiden sie alles,was nach Alkohol schmecken könnte. Nur weil ich Kinder habe,muss ich auf feines abgeschmecktes Essen nicht verzichten.Meine Kinder haben in Restaurants früh mit uns gegessen und nicht nur Kinderteller.Nein,sie mussten durch Menue's. Die Gefahr der Teens liegt in den Alkoholpops und den Vodka/Rum -Mixgetränken. Heute muss ich den beiden (15/16)erklären,besser ein Radler zu trinken und aufs Vorglühen zu verzichten und purer Vodka ein absolutes NoGo ist. Bisher klappt es. LG Gladiol_a |
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Mitglied seit 01.04.2018
1 Beiträge (ø0/Tag)
ENDLICH EINMAL EIN WAHRES WORT! NEIN, Alkoholiker wird man wahrlich nicht durch Rührkuchen oder Bratensoße! Das Vorleben der Eltern machts, Charakter und Lebensumstände. Wir Deutschen sind so pseudo... Deshalb gibts auch so viele Alkohliker... Und Medikamentenabhängige. Immer den schönen Schein wahren. AMEN! |
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Mitglied seit 24.03.2008
14.561 Beiträge (ø2,68/Tag)
schlechten Tag heute?
. LG Lollo |
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Mitglied seit 03.09.2008
3.977 Beiträge (ø0,75/Tag)
Hilf mal 'ner ausgewanderten Deutschen. Wir Deutschen sind so pseudo... WAS bedeutet das?
Liebe 1.April Ostergrüsse Irene |
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Mitglied seit 27.10.2008
10.510 Beiträge (ø2,01/Tag)
> Stephwillindennorden <
In den Norden! Da würde ich hingehen an Deiner Stelle! Zu den Lappen oder zu den Inuit. Da sind die Leute auch nicht so pseudo wie hier. Und alle essen Rentierbraten in Rotweinsauce und Eierlikörkuchen mit extra viel Eierlikör - da ist noch kein Lappen von alkoholabhängig geworden! |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.459 Beiträge (ø5,26/Tag)
Naja,
ich finde sowas auch immer ziemlich überzogen. Als ich Kind und so um die 8/9 Jahre alt war, durfte ich in den Ferien bei Onkel und Tante sogar ab und an einen kleinen Eierlikör trinken. Ich würde das heute nicht mit Kindern in dem Alter machen, aber ich bin trotzdem keine Alkoholikerin geworden. Darum haben sich Eltern früher wesentlich weniger Gedanken gemacht als heute. Auch was Alkohol in Soßen oder eben in Kuchen betraf. Meine Mutter war Krankenschwester, die hätte mich sicher keinen puren Alkohol trinken lassen, aber wir durften Schwarzwälder-Kirsch essen und Omas Rotweinkuchen. Meine Eltern haben auch ab und an Wein getrunken oder mal ein Bier, trotzdem wird man deswegen nicht zum Alkoholiker. Das halte ich doch für ein wenig weit her geholt. LG Knöderl |
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Mitglied seit 08.02.2003
17.650 Beiträge (ø2,42/Tag)
Hallo,
meine Kinder durften Osterlämmer mit Eierlikör im Teig essen und auch Rotweinkuchen war sehr beliebt, es ist aber keiner deswegen zum Alkoholiker geworden. Im Gegenteil, diese Art Kuchen gibt es eh nur um die Osterzeit und den Rotweinkuchen eher um die Weihnachtszeit, sie wünschen sich diese Kuchen auch heute noch als Erwachsene und auch mein Mann und ich trinken nie, wenn wir was geschenkt bekommen, dann wird der Wein meistens kaputt, Likör kann man weitergeben, Sekt steht auch so lange weils halt keiner mag, ab und an mache ich einen Burgunderbraten oder ein Rindergulasch mit Rotwein, nur das endlich die Flasche auch mal wieder leer werden. Rosalilla Wenn Niemand perfekt ist, dann bin ich Niemand! |
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Mitglied seit 23.07.2008
16.652 Beiträge (ø3,13/Tag)
Moin,
die meisten heutigen Kinder haben wohl entweder Harry Potter gelesen, gehört oder gesehen. Fliegen die deswegen jetzt alle auf dem Besen durch die Gegend? NEIN! Wenn Kinder etwas Sauce mit zum größten Teil verkochtem Alkohol essen oder ein Stück Kuchen essen wo etwas Alkohol verarbeitet ist, so werden die nicht deshalb zu Alkoholikern. Es gibt sogar ganz viele junge Erwachsene in die kein Gemüse rein zu bekommen ist obwohl sie von Baby an darauf massiv konditioniert wurden. Viel schlimmer ist es ein rieden Gedöns darum zu machen den alles was so extrem verboten ist wird extrem interessant. Das soll jetzt kein Aufruf sein Kindern Alkohol zu geben, nein, bestimmt nicht. Aber etwas in Kuchen, in einer Sauce, stellt mal den Kopf an. Kinder trinken auch Salft und der hat auch Alkohol. LG Vini Erwachsen werden kann ich auch morgen noch ![]() In jedem Anfang wohnt ein Ende - in jedem Ende wohnt ein Anfang.... |
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Mitglied seit 09.04.2015
10.241 Beiträge (ø3,58/Tag)
Hallo,
ich würde ja auch nicht einem Kleinkind "hochprozentige" Schwarzwälder Kirschtorte geben, aber dieses ewige Gedöns "wenn Kinder mitessen" geht mir auf den Keks. Nur weil ein Kind mit am Tisch sitzt, darf es für niemanden etwas zu essen geben, das Alkohol enthält? Sehe ich echt nicht ein! Dann dürfte ja auch kein Erwachsener ein Glas Bier oder Wein trinken, nur weil ein Kind mit am Tisch sitzt. Während des Backens verdunstet der Alkohol zwar nicht völlig, aber das bisschen, das dann nachher noch drin ist, ist verschwindend gering und für Kinder sicherlich keine Gefahr. Bei trockenen Alkoholikern mag das anders sein, aber hier gehts nicht um Alkoholiker, sondern um Kinder. Und die schnapshaltige Schwarzwälder ist dann halt nur für die Großen da und die Kleinen bekommen einen anderen Kuchen. Und nein, ich habe definitiv nichts gegen alkoholfreie Torten an sich, aber eine Schwarzwälder ohne Kirschwasser ist nunmal wie Rumkugeln ohne Rum oder wie Eierlikörkuchen ohne Eierlikör. LG Hobbybäckerin |
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Mitglied seit 24.03.2008
14.561 Beiträge (ø2,68/Tag)
z,B, = Apfelsaft (0,2 Vol.-%) ![]() . LG Lollo |
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Mitglied seit 30.08.2015
11.594 Beiträge (ø4,26/Tag)
O je, jetzt fällt der auch noch weg zur Herstellung einer gescheiten Sauce...![]() lg. |
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Mitglied seit 08.02.2003
17.650 Beiträge (ø2,42/Tag)
Hallo,
Hobbybäckerin hats auf den Punkt gebracht! Rosalilla Wenn Niemand perfekt ist, dann bin ich Niemand! |
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Mitglied seit 19.04.2013
13.482 Beiträge (ø3,76/Tag)
![]() ![]() Nein. Sie fliegen nicht mehr old school mit dem Besen; sie reisen virtuell. Deshalb: NIEMALS ein Handy oder Tablet in einem Kuchen verbacken! Falls es doch mal aus Versehen passiert: das Gegenmittel ist Expelliarmus. Kann man einmalig oder wiederholt einsetzen. Das kann allerdings eine dauerhafte Wirkung entfalten. lG Modena |
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Mitglied seit 03.09.2008
3.977 Beiträge (ø0,75/Tag)
Allohool im Essen? Dasss tu isch nisch oft. Hick. Abber inne Kirschtorte, da sin die allohoolkürschen drin. Heudde noch kebra….begack…gebacken. Abber weil isch doch eiggenlich gaar kein Obst nich mag, hab isch den Hicks, den Hicks, den Allohooool ohne Kürschen gegessen. Un ohne Torte. War gut. |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.459 Beiträge (ø5,26/Tag)
Ja dann Irene....
hoffentlich haste für Morgen ne Aspirin zu Hause. ![]() LG Knöderl |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.459 Beiträge (ø5,26/Tag)
Ach noch was:
Bereits bei der Hexe Schrumpeldei in den 80ern sind die modernen Hexen auf dem Staubsauger geflogen, da war schon nix mehr mit Besen. Da kann man mal sehen, wir rückständig diese englischen Hexen und Zauberer sind, tstststs.... |
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Mitglied seit 12.11.2011
16.724 Beiträge (ø4,07/Tag)
Ich habe mir darüber auch so meine Gedanken gemacht: Als die Kinder klein (im Sinne von Kleinkinder) waren, gab es keinen Alkohol im Essen. Es geht ja auch ohne. Trotzdem haben wir als Eltern mal ein Glas Rotwein zum Mittagessen getrunken. (EIN Glas.) Auch das schadet den Kindern nicht, wenn sie sehen, dass man ein Glas zum Essen genießt und dann wieder Wasser trinkt.
Inzwischen gebe ich schon mal einen Schuss Rotwein ans Essen, Schmorgerichte wie Gulasch oder Rouladen. Ich weiß nicht mehr, welcher User es mal so beschrieben hat: Wenn man nach dem Anbraten (hohe Temperatur) mit Rotwein ablöscht, verfliegt der Alkohol ziemlich schnell und dann wird ja noch lange geschmort. Um die Restmenge, die DANN vielleicht noch verbleibt, mache ich mir keine Sorgen. Bei Kuchen und Torten (die Landfrauen hier in der Gegend backen wirkliich auf eine Art und Weise, dass man besser darauf achtet, dass eine Kopfschmerztablette bereit liegt) gucken wir schon drauf. Gerade, wenn die alkoholhaltige Masse erst nach dem Backen eingebracht wird, Füllungen und so. Wenn ich selbst backe, ist da in der Regel kein Alkohol drin. Ich verzichte schon länger auf die geliebte Eierlikörtorte ... ![]() Wir durften als Kinder auch: Mit 8 oder 9 Jahren ein Gläschen Eierlikör oder ein Glas Bowle, die mit Apfelwein angesetzt war. Schmeckte mir sowieso nicht, weil zu sauer. Bowle kannte ich immer nur mit Wein. Deshalb habe ich mich mit 15 Jahren auch aus Versehen ziemlich betrunken: Die Mitschüler meiner Schwester, die damals in der Ausbildung war, hatten auf einer Party Wodka oder sonstwas Hartes in die Bowle geschüttet, die doch nur Wein enthalten sollte. ![]() LG, ashala |
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Mitglied seit 18.06.2003
34.942 Beiträge (ø4,87/Tag)
Moin
richtig Ashala. Bei grösseren Kindern und Schmorgerichten wo der Alk fast verkocht ist es wohl nicht so schlimm. In Kuchen oder Torten ist das, für mich, was Anderes. Da schmeckt der Alkohol fast immer stark vor und wird oft nach dem backen zu gegeben. Das sollte für Kinder egal welchen Alters tabu sein. Wir durften auch mal das Eierlikörglas ausschlecken, haben den Bierschaum löffeln dürfen etc. Das heisst aber nicht, dass das ok war und nur weil das früher normal schien, muss man das heute nicht nachmachen. Liebe Grüsse Turtle "Und während die Welt ruft... "Du kannst nicht alle retten!" ... flüstert die Hoffnung... "Und wenn es nur einer ist... Versuch es!" (Sylvia Raßloff) Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!", und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...! |
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Mitglied seit 09.04.2015
10.241 Beiträge (ø3,58/Tag)
![]() ![]() Ich kenne auch so ein "Gebräu", weiß jetzt nicht mehr, wie es sich nennt. Es besteht aus einem Teil Wodka, 2 Teilen Orangen- oder Maracujasaft, 3 Teilen Sekt und Vanilleeeis. Sowas ist teuflisch, weil es wirklich lecker schmeckt und man den Alkoholgehalt unterschätzt. Wenn man da nicht aufpasst, ist man schneller betrunken als man gucken kann. LG Hobbybäckerin |
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Mitglied seit 16.12.2003
56.601 Beiträge (ø8,09/Tag)
"Schmeckte mir sowieso nicht, weil zu sauer."
das ist doch genau der springende Punkt - in der Regel mögen Kinder den deutlichen Alkoholgeschmack gar nicht - weder den in der Schwarzwälder Kirsch noch den in der stark rumgetränkten Torte - meine fanden selbst Rotweinsosse mit deutlichem Rotweingeschmack - eklig. Schon ich und meine Brüder bekamn früher KEINE Schwarzwälderkirsch schon im Kindergartenalter - die war für die Erwachsenen. Weil wir die einfach nicht mochten. Schon gar nicht die eingelegten stark nach Schnaps schmeckenden Kirschen. Insofern war das für mich nie Frage über die ewig lange nachgedacht werden musste - es gibt derart unendlich viele Kuchen ohne Alk - ist ja nun echt nicht so dass man da lange suchen muss. Ich muss lange nachdenken bis mir einfällt wann ich das letzte Mal Kuchen mit Alk gebacken habe - und ich lebe in nem reinen Erwachsenenhaushalt - wir dürfen. Aber wir trinken den Alk lieber aus dem Glas... |
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Moin
Klare Antwort: NEIN, kein Alk egal in welcher Form für Kinder |
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Mitglied seit 12.11.2011
16.724 Beiträge (ø4,07/Tag)
Mir fallen schon Kuchen ein, die ich gerne backen würde - der Stricknadelkuchen z. B. Die müssen eben noch warten, oder es gibt mal einen Anlass ohne Kinder, wo eine Kuchenspende erwünscht ist. ![]() LG, ashala |
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Mitglied seit 09.04.2015
10.241 Beiträge (ø3,58/Tag)
Ich backe öfter und auch gerne mit Alkohol. Dennoch reicht mir eine große Flasche Kirschwasser ca. 2 Jahre, denn wir trinken es nicht, ich brauche es nur zum Backen.
Unsere Eltern haben das früher auch lockerer gesehen, wir durften als Kinder an Silvester am Sektglas nippen (habe noch ein Foto, wie ich ganz verschlafen in eine Decke gewickelt im Sessel hocke und Mama mir das Sektglas an den Mund hält) oder auch mal ein Schlückchen Eierlikör schlürfen. Damals hat man sich darüber gar keine Gedanken gemacht. Heute würde ich das einem Kind nicht gestatten. Und Alkohol trinke ich heute auch nur sehr selten. |
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Mitglied seit 19.04.2013
13.482 Beiträge (ø3,76/Tag)
Hallo,
ich bringe euch mal einen Link zu einem Beitrag des WDR zu dem Thema, in dem das anhand von Bolognesesoße mit Rotwein speziell unter dem Gesichtspunkt "wenn Kinder mitessen" mal "untersucht" wurde. Ist ca. 6 Minuten lang. Was "Kinder" betrifft, ist es sicherlich auch immer eine Frage, wie alt sie sind. Die Kleinsten essen ja mitunter schon gerne Spagetti mit "Soße". Man sollte meiner Meinung nach aber auch bei größeren Kindern nicht sorglos damit umgehen. Ich glaube allerdings nicht, dass eine derartige Portion Spagetti Bolo bei Teenagern Schaden anrichtet. Aber der Beitrag zeigt schon recht anschaulich, wieviel Alkohol nach zwei Stunden Kochen der Bolo bei geschlossenem Deckel noch in der Soße verblieben ist. Es scheint zumindest nicht verschwindend gering zu sein. Nicht hoch wissenschaftlich, aber trotzdem anschaulich, wie ich finde. Ein Fazit daraus muss jeder Elter oder wer für Kinder kocht für sich selbst ziehen. https://www1.wdr.de/av/daserste/video-alkohol-im-essen-100.html lG Modena |
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Mitglied seit 28.06.2014
12.611 Beiträge (ø4,01/Tag)
Modena,
diesen Film kenne ich auch und finde ihn sehr informativ. Er sollte eigentlich den letzten Zweifler zum Umdenken bringen. Aber ich habe bei Diskussionen die Erfahrung gemacht, dass Du mit noch so gesicherten wissenschaftlichen Daten aufwarten kannst – es kommt die immer wiederkehrende Antwort „ach das stimmt doch alles gar nicht, natürlich verfliegt der Alkohol etc… Ich hab’s aufgegeben. Würde ich mit Kindern essen, käme bei mir kein Alkohol ins Essen. Nicht die kleinste Menge. Und natürlich darf ich zum Essen auch in Anwesenheit von Kindern Alkohol trinken! Sonst dürfte man ja auch in keine Wirtschaft mit Kindern gehen, oder in den Biergarten. Kinder kriegen halt was alkoholfreies. Kinder müssen doch ins normale Leben integriert werden. Oder darf ich mir, solange die klein sind, auch nur noch Kinderfilme anschauen und keine Krimis? Ich bin übrigens in einem Jahrzehnt großgeworden, in dem man Kinder gerne mit Bier oder in Schnaps getauchtem Schnuller zum Schlafen ruhig gestellt hat. Das wurde meiner Mutter immer geraten, weil ich am Abend nie müde geworden bin. Alkohol hatte bei mir aber die gegenteilige Wirkung. Ich hab auch mal mit zwei Jahren Schnaps erwischt (alle waren im Flur um Gäste zu verabschieden, aber die halb ausgetrunkenen Gläser standen noch auf dem Tisch). Danach haben sich alle gewundert, dass das Kind so randalierte und überaus fröhlich war. Und meine Oma wunderte sich über ihr leeres Schnapsglas. Als die Eltern dann meinten „wir haben getrunken und die Kleine grölt, soll ich gesagt haben „ich auch getrunken“. Naja, lang lang ist’s her und ich bin immer noch keine Alkoholikerin. Aber ich weiß, dass ich auch als kleines Kind bestimmt jeden Alkohol getrunken hätte, wenn meine Eltern da nicht so aufgepasst hätten. Mir hat es einfach geschmeckt. Es gibt auch solche Kinder. ![]() Heute mag ich Alkohol im Essen nur bedingt, d.h. eher selten. Eine Dunkelbiersauce geht natürlich nicht ohne Dunkelbier. Aber ich frage mich immer, was hat der Rotwein z.B. im Gulasch zu suchen? Für mich gehört er da einfach nicht hinein. Ich trinke Alkohol lieber ganz bewusst zum Essen, oder ein schönes Glas Wein zu einem guten Buch oder in netter Gesellschaft. Also nochmal: Kinder und Alkohol im Essen/Kuchen - ein ganz klares NEIN. LG Bagheera |
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Mitglied seit 22.09.2014
5.749 Beiträge (ø1,88/Tag)
Hallo,
ich hab irgendwann über Ostern eine Dokumentation auf 3Sat gesehen, es ging um Kärtner Osterbräuche... Thema war ein Kärtner Raindling (keine Ahnung, ob an das so schreibt), ein Hefezopf mit in reichlich in Hochprozentigem eingeweichten Rosinen. Dazu gab es eine Art Mohn-Aufstrich - also gemahlener Mohn, wieder angereichert mit einem sehr sehr reichlichen Schuss Kärtner Obstler oder so und mit lustigen Butterflöckchen oben drauf. War bzw. ist das Highlight einer jeder Kärtner Familie zu Ostern und ALLE essen mit. Auch die Kinder... Hat sich niemand drum geschert, dass da Alkohol drin ist. Ich finde dieses Geschiss bezüglich Alkohol für Kinder echt... lästig. Es geht doch nicht darum, die Kinder abzufüllen oder ihnen Alkohol nahe zu bringen und sie somit auf den Geschmack und weiterhin auf den Weg zum Alkoholiker zu bringen, sondern um ein Stück Kuchen pro Jahr... Oder mal einen Schluck Eierlikör im Eierlikörkuchen. Oder mal ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte oder ein Crepe Suzette zum Nachtisch... Das sind doch einmalige Ausnahmen, die nicht jeden Tag auf den Tisch kommen... Ich werfe mal sehr reife Bananen ins Rennen mit einem Alkoholgehalt von rund 0,6 Promille... Da schreit doch auch keine Mutti auf, wenn Klein-Benny Hunger auf ne Banane hat, dass er damit zum Alkoholiker wird. Oder was ist mit dem Messwein zur Erstkommunion? Ich bin selber evangelisch, aber ich hab meinen Mann gefragt und der hatte durchaus Wein bei seiner Erstkommunion, keinen gepanschten Traubensaft... Lebt auch noch. Und ist kein Alkoholiker. Dieses "Heranführen an..." ist so eine unsinnige Diskussion wie die Frage, ob man Kindern saure Schorlen wie z.B. Apfel- oder Grapefruitschorlen mit (Hilfe) kohlesäurehaltigem Sprudel erlauben soll, weil man sie ja damit fast zum Sektgenuss ermuntert später... Also alles mal etwas locker sehen und das Leben (und das Essen) genießen. Auch mit Kindern. Ohne Extrawurst. Sollten sie tatsächlich mal Alkoholiker werden, dann bestimmt nicht, weil sie in jungen Jahren ein Stück Eierlikörkuchen gegessen haben. Oder einen Schmorbraten mit Rotwein. Oder Welfenspeise. Oder Karthäuserklöße mit Weißweinsauce. Oder Zabaione. Oder Rotweincreme zu Weihnachten. Oder Tiramisu. Oder Poffertjes mit Cointreau auf dem Weihnachtmarkt. Oder oder oder... Man kann ja gar nix mehr essen, sollte da kein Alkohol drin sein. Auch kein Brot übrigens (böse Hefe, böööööse Hefe, ist auch Alkohol drin, so wie in allen Früchten...). Lieben Gruß TanteAnnette |
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Mitglied seit 16.12.2003
56.601 Beiträge (ø8,09/Tag)
denen die kein Problem drin sehn gehts wohl gar nicht wirklich um den Restalkohol - denn es kommen auch immer wieder die Argumente mit dem Alkohol in Obst & Obstsäften. Eher um die grundsätzliche Frage ob "das bisschen" schaden kann - oder nicht.
Wie schon gesagt ist mir der Alkohol im Essen nicht wichtig genug um deshalb lange abzuwägen - mir den Kindern wurde er dann einfach grundsätzloch weggelassen. Bekamen sie irgendwo ein Stück Kuchen "mit" war das für mich jetzt aber auch kein Grund deshalb ein grosses Fass aufzumachen - sie mochten es eh nicht. Die Gefahr dass sie sich drauf stürzten - bestand also nicht. Nach meinem Eindruck hat sich inzwischen eher die "ohne"-Fraktion durchgesetzt - in meinem gesamten Umfeld wird für die Kinder ohne Alkohol gekocht und gebacken - und die Generation die noch den Schnuller in Schnaps getaucht bekam ist inzwischen wohl eher die Urgrosselterngeneration...schon meine Eltern und Schwiegereltern gingen da vorsichtig mit um - kochte Schwiegervater seinen berühmten Coq au vin mit zwei Flaschen Rotwein gabs für die Enkel immer Grillhähnchen - und im Sektglas zu Neujahr war Apfelschorle ![]() |
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Mitglied seit 16.12.2003
56.601 Beiträge (ø8,09/Tag)
PS. diesen Satz "davon ist noch keiner Alkoholiker geworden" - hat den eigentlich schon jemand wirklich überprüft, ehe er ihn hinschrieb ??
Nein, ich hätte bei meinen Kindern keine Sekunde Angst gehabt dass sie das werden wenn sie irgendwo ein Glas Sekt trinken - die wuchsen h in nem Umfeld auf wo Alkohol nicht täglich präsent war und Tage "ohne" Normalität, und nicht grossartiger Verzicht waren. . Unsere Osterbräuche sind im übrigen alle alkoholfrei, von Natur aus - aber interessant dass immer bei solchen Themen dann das alte Brauchtum hochgeholt wird. |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.459 Beiträge (ø5,26/Tag)
Naja,
alle die mit mir im engeren Umkreis und ähnlichen Gepflogenheiten aufgewachsen sind, sind keine Alkoholiker geworden. Es wird aber auch ganz sicher welche geben, die nie einen Tropfen als Kind bekamen und trotzdem heute saufen. Ähnlich wie bei Leuten die rauchen und am Lungenkrebs sterben, da gibts auch etliche die nie geraucht haben und trotzdem an Lungenkrebs starben, Ich denke wichtig ist zu vermitteln, dass mal ein Glas Wein kein großes Thema ist, wenn aber Mutter und Vater ständig strack sind, dann sieht die Sache schon anders aus. Tatsächlich kann man nicht wirklich sagen, ob jemand leichter zum Alki wird, wenn er als Kind schon was trinken durfte. Ich erinnere mich, dass ich Eierlikör immer geliebt habe, aber die Schwarzwälderkirsch mochte ich auch nicht, eben weil der Schnaps drin war, die roch schon so eklig. Likörchen sind da halt eher verführerisch, das ist schön süß, das mögen Kinder ja meist eh recht gerne, wohingegen trockener Wein oder auch herbes Bier vermutlich weniger einladend wirkt. LG Knöderl |
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Mitglied seit 22.09.2014
5.749 Beiträge (ø1,88/Tag)
Hallo,
das stimmt - ich finde auch, dass man Kinder zu einem normalen, durchaus vosichtigen, aber eben normalen Umgang mit ich sag mal Genussmitteln erziehen sollte. Verbote oder totale Vermeidung führen doch zu nichts, eher zum Gegenteil. Klar, das ist nur meine Meinung. Meine Tochter war von ihrem ersten bis zum fünften Lebensjahr bei einer Tagesmutter. Ab und zu hab ich ihr morgens auf dem Weg ein Franzbrötchen (wir wohnten damals in Hamburg) gekauft, wenn es zuhause zu schnell gehen musste oder sie noch keinen Hunger hatte... Bei der Tagesmutter war ein anderes Mädchen im Alter meiner Tochter. Nur abgekochtes Wasser, kein Zucker, kein Weißmehl, keine Süßigkeiten, BlaBla. Die Kleine hat meiner Tochter ihr Franzbrötchen aus der Hand gerissen, sie dabei umgehauen und sich ein 3/4 Franzbrötchen auf einmal in den Mund gestopft, weil sie eine totale Gier auf IRGENDETWAS mit Zucker hatte... Dass sie es danach ausgekotzt hat, war ihr egal. Mir ist schon klar, dass man kleinen Kindern nicht Alkohol zuführen muss, aber ich finde es immer noch ok im Rahmen von zubereiteten Lebensmitteln ab und zu. @ Grisou: Stimmt, das mit den "Bräuchen", bei denen Alkohol konsumiert wird. Scheint ja in unserer Tradition schon irgendwie vorhanden zu sein, Alkohol zu konsumieren. Und dieser Satz "hat das wirklich schon einmal jemand überprüft, dass man davon nicht zum Alkoholiker wird"... Nein, bestimmt nicht. Es gibt aber mit Sicherheit auch keine Studie dagegen... Lieben Gruß TanteAnnette |
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Mitglied seit 09.10.2010
508 Beiträge (ø0,11/Tag)
Bei uns gabs früher (DDR/ Wendezeit) für Kinder bei Feiern gern Eierlikör im Waffelbecher. Und hey...geschadet hat's nicht....also zumindest nicht allen. Wäre mal eine Studie wert *grübel* wurden aus Kindern die viel Eierlikör in Waffelbechern kriegten tendenziell mehr Nazis im Osten....Fragen über Fragen... |
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Moin
Mir ist schon klar, dass man kleinen Kindern nicht Alkohol zuführen muss, aber ich finde es immer noch ok im Rahmen von zubereiteten Lebensmitteln ab und zu. ![]() Wenn man als 14 jähriger mehr oder weniger dazu gezwungen wird täglich morgens um 9:00 einen Korn und eine Flasche Bier zu trinken, würdest du wahrscheinlich anders denken. |
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Mitglied seit 24.03.2008
14.561 Beiträge (ø2,68/Tag)
ich seh' das nicht so dokmatisch. Habe aber bei meinem Sohn schon drauf geachtet. Eigentlich mögen Kinder den Geschmack von Alkohol nicht. Wir haben uns doch alles erst an Bier, Wein, Schnaps gewöhnen müssen, oder? Gewöhnen können sie sich, wenn sie erwachsen sind!
Süße Getränke mit Alkohol sind verführerisch, weil sie tatsächlich "schmecken". Da wäre ich vorsichtig. Gegen Alkohol im Essen ab und an, hätte ich keine Einwände. Mein Sohn mochte sowas allerdings nicht, daher hab ich ohne Alkohol gekocht. . LG Lollo |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.459 Beiträge (ø5,26/Tag)
Naja Smut,
du willst aber doch nicht vermitteln, dass so etwas unter normale Erziehung fällt oder? Da muss man ja schon komplett verblödet sein um sowas vor sich selber rechtfertigen zu können. Aber es geht ja nicht um Extreme, es geht um einen normalen Umgang mit Alkohol. Alles was unter Zwang passiert ist eben nicht normal. Lollo, außer dem Eierlikör und der dämlichen Alkotorte kann ich mich auch nicht daran erinnern, dass bei uns was mit Rotwein oder Bier gekocht wurde, wenn wir dabei waren. Heute finde ich das ab und an lecker, aber gut, mein Sohn wird 17, wenn die beim Fußball gewinnen, trinken die auch ein Siegerbier. Aufhalten kann man das nicht, aber zumindest vermitteln was der normale Rahmen sein sollte. LG Knöderl |
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Mitglied seit 19.04.2013
13.482 Beiträge (ø3,76/Tag)
Es geht ja nicht vorrangig darum, ob Kinder aus besagtem Grunde zu Alkoholikern werden.
Es gibt da sicherlich Studien zu Inhaltstoffen, die schon bei kleinen Menschen bestimmte Rezeptoren oder Synapsen oder was auch immer im Gehirn ansprechen, die Verknüpfungen zu irgendwas, wie z.B. Gewöhnung und Sucht, ausbilden, was vielleicht das kleinere Problem wäre, sofern es das gäbe. Dazu kann man sich sicherlich im Netz belesen. Ich meine, dazu in meiner Schulzeit vor 25+ Jahren im fächerübergreifenden Unterricht von Biologie und Chemie auch schon gehört zu haben, kann mich aber an Details nicht mehr erinnern ( ![]() ![]() Aber vorrangig wird meistens betont, dass die noch unter Umständen sehr kleinen Organe, wie die Minileber, mit dem "Minialkohol = Gift-Abbau" überfordert wird. Es gibt da so Vergleiche, dass zum Beispiel ein Baby im Bauch nach einem Glas Sekt der werdenden Mama quasi einen ganzen Tag besoffen ist. Klar kann man das locker sehen. Aber empfehlenswert finde ich das nicht. Die Kinder werden zwangsläufig genügend Umweltgiften außerhalb der heimischen Zone ausgesetzt, mit denen sich ihre Organe auseinandersetzen müssen. Da muss man ja kein Hausgemachtes hinzufügen. Ich finde, man darf das bei allem, was man heute so weiß, durchaus mal als Argument gegen das Kochen mit Alkohol für Kinder in Betracht ziehen. Es schadet den Kindern ja nicht, wenn KEIN Alkohol in der Bolo-Soße ist. Und den erwachsenen Essern auch nicht. lG Modena |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.459 Beiträge (ø5,26/Tag)
Bitte!
Wer sich als werdende Mutter eine Kippe ansteckt oder Alkohol trinkt, der hat sie eh nicht alle! Ich hätte kotzen mögen, wenn ich die hochschwangeren Mädls vor der Klinik mit Fluppe hab stehen sehen. Wenn man bedenkt, dass der Fötus innerhalb von 20 Minuten dieselbe Nikotinmenge im Blut hat wie die werdende Mutter, dann muss man nicht studiert haben um zu wissen, wie schädlich das ist. Dasselbe beim Alkohol. Aber das kann man nicht vergleichen mit einer Soße, die mit Rotwein abgelöscht ist. Das sind doch andere Mengen und das gibt man ja nicht kleinen Kindern! LG Knöderl |
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Mitglied seit 19.04.2013
13.482 Beiträge (ø3,76/Tag)
Knöderl,
ich wollte das nicht zur Diskussion stellen, sondern nur ausdrücken, dass sich geringe Mengen Alkohol im Essen für Kinder auch einige Jahre nach der Geburt nicht gesundheitsfördernd auf ein Kind auswirken. Und die Mengen des Alkohols im gekochten Essen werden eben mitunter unterschätzt. lG Modena |
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Mitglied seit 22.09.2014
5.749 Beiträge (ø1,88/Tag)
![]() ![]() Also davon abgesehen, dass ich das für einen nicht wirklich normalen Umgang mit Lebensmitteln, in diesem Fall suchtgefährdeten Genussmitteln, halte... gehe ich mal davon aus, dass es Tausende von Jugendlichen gab und gibt, die genau auf diese Art und Weise nach Abschluss der 9. Klasse auf dem Bau auf dem platten Land Richtung Münster / Westfalen / Emsland so gelebt haben. Ob ich das jetzt gut finde oder nicht, lasse ich mal außen vor. Und? Du scheinst ja aus Erfahrung zu sprechen, @ Der Smut, bist Du Alkoholiker geworden? Hat aber mit dem eigentlichen Thema nix zu tun. Und es geht auch nicht darum, dass man Babys oder Kleinkindern irgendwie durch die Muttermilch ne Kippe zuführt oder denen das Milch-Möhrensaft-Gemisch mit Wodka im Flaschi auffüllt, sondern um einen vielleicht einmal im Jahr gegessenen Eierlikörkuchen. Und das auch nicht als Baby, sondern als normales Kind halt... Es geht um einen normalen Umgang. Unter normal verstehe ich weder den Korn bei Arbeitsbeginn noch Rauchen und Saufen während der Schwangerschaft noch Mutti und Vati jeden Abend hackendicht auf der Couch sehen, sondern halt... normal. Aber dieses "normal" muss wohl jeder für sich selbst definieren. Ich koche, was ich koche. Manchmal ist Alkohol drin, meistens nicht. Aber ich denke ehrlich gesagt gar nicht drüber nach. Auch nicht, ob meine Tochter mich sieht, wenn ich mal ein Glas Wein trinke. Wobei... ich rauche. Schon immer. Meine Tochter nicht, obwohl ich der das wirklich vorlebe... Im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass unsere Kinder (meine Tochter ist 19) wesentlich weniger saufen und rauchen als wir früher in dem Alter. Also machen wir doch irgendwie schon alles richtig. Lieben Gruß TanteAnnette |
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Mitglied seit 19.04.2013
13.482 Beiträge (ø3,76/Tag)
Hallo,
ich wollte nur mal die wissenschaftliche Komponente ins Spiel bringen unter dem Motto: Physische Auswirkung von Suchtstoffen in Klein- und Kleinstmengen auf Föten, Kleinkinder und Kinder. lG Modena |
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Mitglied seit 22.09.2014
5.749 Beiträge (ø1,88/Tag)
Naja, damit hast Du ja auch Recht, Modena. Das will ich auch gar nicht bestreiten.
Aber das setze ich jetzt mal als Grundwissen voraus. Es geht m.E. darum, es nicht zu übertreiben. Mit allem. Es gibt doch so viele Gefahren, vor denen wir unsere Kinder schützen könnten, es aber - aus welchem Grund auch immer - nicht machen. Als Beispiel: Fußballspielen. Wir wissen doch alle, dass vermehrtes Kopfballspielen nicht unbedingt förderlich fürs Hirn ist, und dass (dazu gibt es tatsächlich Studien) Fußballspieler, die mehr als 1000 Kopfbälle pro Jahr machen, nicht unbedingt die hellste Leuchte am Baum sind... Hat m.E. nach noch niemanden davon abgehalten, seine Kids beim Fußball anzumelden. Oder beim Boxen... Da regt sich ja auch niemand auf und weist auf die Gefahren in der physischen Entwicklung hin. Ok, man kann das Essen von Eierlikörkuchen, Kopfbälle schießen oder beim Boxen einen Schwinger abkriegen natürlich nicht wirklich vergleichen, aber beim angeblichen Gefahrenpotenzial für die weitere Entwicklung schon... Ich denke, unsere Kinder kommen mit vielen Dingen schon alleine klar. Sowohl, dass sie Fußball spielen, als auch dass sie mal bei Oma ein Stück Eierlikörkuchen gegessen haben oder von Papa ein Stück Coq au Vin... Lieben Gruß TanteAnnette |
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Mitglied seit 22.09.2014
5.749 Beiträge (ø1,88/Tag)
Ach, mir fällt dazu noch ein Beispiel am eigenen Leib ein ![]() Ich habe Fehlstellungen in sämtlichen Gelenken Hüfte abwärts. Laufe ich in flachen Schuhen, sieht es aus wie in dieser bescheuerten Kinder-Pingui-Werbung...Normale Schuhe gehen kaum, weil Zehen kaputt... Bänder? Ein Lacher! Warum? Weil meine Eltern mich ins Ballett gesteckt haben. 13 Jahre lang. Zweimal pro Woche. Ja, mit Spitze im fortgeschrittenen Alter, also so ab 12... DAS hat mir mehr geschadet als die Rotweincreme, die es immer zu Weihnachten als Nachtisch nach der Gans gab. Aber immerhin komme ich noch mit der Nase an die Knie. Glaube ich zumindest ![]() Lieben Gruß TanteAnnette |
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Mitglied seit 19.04.2013
13.482 Beiträge (ø3,76/Tag)
![]() ![]() Nein. LG Modena |
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Mitglied seit 12.12.2005
5.636 Beiträge (ø0,9/Tag)
Hallo,
ich wollte nur mal die wissenschaftliche Komponente ins Spiel bringen unter dem Motto: Physische Auswirkung von Suchtstoffen in Klein- und Kleinstmengen auf Föten, Kleinkinder und Kinder. ![]() ![]() Nein. lG Modena Wenn ich nun davon ausgehe, dass in Eierlikörkuchen eine Kleinmenge enthalten ist (worüber alles gesagt ist), sind Kleinstmengen in Brot, Säften, Obst, Sauerkraut usw. enthalten. Das scheinen diese Suchtstoffe zu sein mit physischen Auswirkungen auf Föten, Kleinkinder und Kinder. Was sagt denn nun die Wissenschaft darüber, würde mich wirklich interessieren. vG Marion |
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Mitglied seit 24.03.2008
14.561 Beiträge (ø2,68/Tag)
auf den Alkoholgehalt von z.B. Apfelsaft habe ich ja schon weiter oben hingewiesen. Natürlich vorhandenen Alkohol kann man kaum vermeiden, aber ihn extra zusetzen ......
. LG Lollo |
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Mitglied seit 15.07.2016
1.697 Beiträge (ø0,71/Tag)
![]() ![]() Und wo kommt so etwas regelmässig vor? Und wo ist der Bezug zu einem Stück Eierlikörkuchen der nur einige wenige Tage im Jahr gegessen wird? Ein wenig mehr Nähe zu der Realität würde dir sicherlich gut tun. LG Henri |
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Mitglied seit 03.04.2006
8.877 Beiträge (ø1,44/Tag)
auf Bau wurde früher der Stift zum Brotzeitholen geschickt.
Also, gabs auch für den 14jährigen "was richtiges". So meints der Henri, gell ? |
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Moin
In der Ausbildung, zwar nicht am Bau aber dort war es ähnlich Pflicht wie bei den Metzgern. Und ja. Mit 14 mußten wir morgens um 6:00 in der Bude antanzen und waren vor 17:00 auch nicht fertig und das war kein Eierschaukeln. Da sagte mein Lehrherr doch zu meinem Vater auf den Einwand hin das ich keinen Alk wollte. Der muß jetzt arbeiten wie ein Mann, dann soll er auch trinken wie ein Mann. Ein wenig mehr Nähe zu der Realität würde dir sicherlich gut tun. ![]() Natürlich, also mehr Alk für Kinder wäre für dich in Ordnung? Da solltest du dann mal ein wenig über deine Einstellung nachdenken. |
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Mitglied seit 09.04.2015
10.241 Beiträge (ø3,58/Tag)
Ja, das war früher leider gang und gäbe. Auch mein Vater kam in den 50ern mit 14 Jahren in die Lehre als Maurer. Schon früh morgens kam immer die Frau des Auftraggebers und brachte für alle Handwerker einen Schnaps. Und jeder musste mittrinken, auch die Lehrlinge. Da hatte man als 14-Jähriger schon morgens einen "Dampfes". Wenn jemand sagte, er möchte keinen Schnaps, dann hieß es "ach ja, dir ist es nicht gut genug, du bist was Besseres gewohnt" oder die Antwort war sogar "trink oder ich schütte es dir an". Ich weiß, das hört sich absurd an, aber genau so hat mein Vater es erlebt. Es war halt damals allgemein so üblich und vielleicht hatten die Auftraggeber auch Angst davor, im Dorf als Geizkragen zu gelten, wenn sie keinen Schnaps ausgegeben hätten. |
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Mitglied seit 15.07.2016
1.697 Beiträge (ø0,71/Tag)
![]() ![]() Das ist eine sehr boshafte Unterstellung. Aber in dem anonymen Netz kann man ja jederzeit ungestraft falsche Dinge in die Welt setzen. Achtung verdienst du dafür allerdings nicht. Die Dinge die du beschriebst sind keinesfalls heute noch so, diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei. Jeder Ausbilder würde sehr schnell zur Verantwortung gezogen. Und wenn meinst es ist heute noch so, und du davon Wissen hast, und du nichts dagegen unternimmst, dann bist du genau so schuldig. Dagegen ist ein einzelnes Stück Eierlikörkuchen eine Lappalie. |
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Moin Henri-Michael
Das ist eine sehr boshafte Unterstellung. ![]() Satzzeichen Fragezeichen beachten. Keine Unterstellung! Das ist eine Frage, die du im übrigen offen gelassen hast. |
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Noch ma Hallo
Jeder Ausbilder würde sehr schnell zur Verantwortung gezogen. Und wenn meinst es ist heute noch so, und du davon Wissen hast, und du nichts dagegen unternimmst, dann bist du genau so schuldig. ![]() Wo sage ich das es heute noch so ist? In den vergangenen 40 Jahren habe ich einige Auszubildende gehabt die ihre Prüfung alle erfolgreich bestanden haben. Ebenfalls war ich einige Jahre im Prüfungsausschuß. Und ich behaupte noch einmal. Kinder gebrauchen keinen Alkohol auch nicht als lappalienhafte Mengen, weder in Kuchen noch in Soßen oder mal ein Glas auschlecken oder sonstwas. |
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Mitglied seit 15.07.2016
1.697 Beiträge (ø0,71/Tag)
Mit ein wenig mehr Aufmerksamkeit bei lesen meiner Sätze ist jedem erkennbar wie ich darüber denke. Ich liess von Anfang an nichts offen.
Das Dumme an dieser Sache ist dass deine Frage bereits eine Unterstellung in sich trägt. Und das weisst du ganz genau. Ich muss keine Rechtfertigung ablegen für Dinge die ich nie äusserte. Und dein Vergleich mit vergangen Zeiten ist weiterhin absurd. Du willst doch nur verbergen dass du zu weit in deinen Äusserungen gingst. Und noch einmal: es geht hier um ein lächerliches Stück Kuchen in dem Eierlikör mit gebacken wurde. Es geht nicht darum Kinder zum Alkohol zu zwingen. Ist das so schwer zu verstehen? |
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Hallo
Du willst doch nur verbergen dass du zu weit in deinen Äusserungen gingst. ![]() Das mag möglich sein, aber im Kampf gegen Alkohol bei Kindern können die Geschütze nicht schwer genug gewählt werden. Sicherlich erkennt man in deinen Sätzen das du nicht abgeneigt bist Kindern Alkohol, wenn auch nur in geringen Mengen, zu genehmigen. Das mag landläufig auch wohl die Meinung der meisten Bürger sein ( ach das bisschen, was soll das denn?) ich finde es aber absolut unnötig. Ich selber trinke seit Jahrzehnten gar keine alkoholischen Getränke, wobei ich allerdings bei Kuchen oder Dessert nicht unbedingt darauf verzichte. Nach dem Verzicht als Stift mit 14 habe ich Alkohol erst wieder bei Ausübung der Wehrpflicht zu mir genommen. Auch dort wurde man quasi gezwungen zu trinken, Auslaufbier, Äquatorbier, Einlaufbier usw. und das im Kollektiv. Selbst der Einwurf: Alkohol im Dienst, zählte nicht. Anordnung vom Kommandanten! Also Befehl und damit Pflicht. Ich bin der Meinung das in Sachen Alkohol ein viel zu sorgloser Umgang toleriert wird.Eigentlich passt meine Einstellung nicht zu dem Beruf den ich ausgeübt habe, aber vielleicht kommt sie auch daher. Ich habe viele Wirtskollegen am Alkohol kaputt gehen sehen, ebenso viele Gäste von denen ich ja eigentlich leben mußte, allerdins habe ich es auch geschafft einige vom Alkoholismus zu befreien.Schon mein Vater hatte den Grundsatz keinen Alkohol im eigenen Haus, ich habe immer so gedacht und meinSohn als Nachfolger denkt genao so. |
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Mitglied seit 16.12.2003
56.601 Beiträge (ø8,09/Tag)
"Und noch einmal: es geht hier um ein lächerliches Stück Kuchen in dem Eierlikör mit gebacken wurde. Es geht nicht darum Kinder zum Alkohol zu zwingen.
Ist das so schwer zu verstehen?" also da könnte ich wirklich gegenhalten mit der Frage - und wäre es denn wirklich sooo schwer einfach (da sich ja nun selbst die Experten nicht einig) zu sagen - es muss nicht sein - also lassen wirs weg ? immerhin gehts um Kinder... Smuts Beispiele finde ich im ubrigen nicht mehr am Thema vorbei als der Verweis auf jenen Kärtner Raindling und Brauchtum das durch striktes "kein Alkohol für Kinderr" verschwinden würde - mir kamen ja fast die Tränen. Es geht um EIERLOKÖRKUCHEN, meine Güte - es ist mir kein deutscher Brauch geläufig der dessen Verzehr durch die gesamte Familie vorsieht - ich finde dieses Festbeissen daran warum der nun unbedingt sein muss auch etwas hysterisch ...tschieses. Es geht um Kuchen. Nicht um ein Grundnahrungsmittel. Die von Smut beschriebenen Pflicht-Alk-Dröhnungen, schon in der Lehre, kenne ich übrigens noch aus Erzählungen meines Vaters - Bau. Erstes Bier für alle bei Arbeitsbeginn, und danach regelmässig Pegel auffüllen. Schon mit 14. Wer nicht mitmachte war ne Memme und wurde gedisst. Mit 20 ging dann so grundsätzlich nix mehr ohne ein erstes Bier schon am Morgen, auch an den Wochenenden - aber nee, keiner war Alkoholiker - es waren ja alle so drauf. Aber das ist ein anderes Thema - |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.459 Beiträge (ø5,26/Tag)
Genau,
gaaaanz anderes Thema, bitte bedenken! |
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Mitglied seit 16.12.2003
56.601 Beiträge (ø8,09/Tag)
sicher. Genauso wie der Kärtner Raindling.
Aber wenn hier Einwürfe kommen wie "davon wurde noch keiner zum Alkoholiker" muss man auch sowas zulassen - denn solange die aus dem persönlichen Umkreis kommen die sind rein subjektiv - ich habe keine Ahnung, ich studiere nicht die entsprechenden Statistiken, es interessiert mich auch nicht wirklich - auf jeden Fall schadet "ohne" auch nicht. Zumindest meinen Kindern hats nicht geschadet zuhause keinen Eierlikörkuchen zu essen. Und wer das anders sieht kann das für seine Kinder doch einfach halten wie ers will - es gibt kein Gesetz dass ihn deshalb in Schwierigkeiten bringen könnte. |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.459 Beiträge (ø5,26/Tag)
Macht doch eh jeder! |
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Mitglied seit 22.09.2014
5.749 Beiträge (ø1,88/Tag)
Meine Güte.
ich wollte mit dem Beispiel "Osterbräuche in Kärnten" nicht zum Ausdruck bringen, dass Alkohol zu unserem Kulturkreis dazu gehört und wir deswegen gefälligst unsere Blagen ordentlich mit Alkohol versorgen sollen, weil's halt dazugehört...Und weinen musst Du deswegen auch nicht, Grisou. Ich wollte nur unterstreichen, dass ich persönlich der Meinung bin, dass ein Stück Eierlikörkuchen bestimmt kein Kind zum Alkoholiker macht. Man muss ja auch nicht in jedes einzelne Wort irgendwas reininterpretieren... Wir sind hier ja nicht im Germanistik-Kurs für Anfänger, sondern in einem Forum, wo jeder seine Meinung äußern darf (soweit sie AGB-konform ist zumindest). Genau das macht das Schreiben hier in den Foren so schwierig - dass immer jemand um die Ecke kommt, der das geschriebene Wort so oder so auslegt und dann drauf rumreitet, weil er / sie es halt so verstanden hat... Ich könnte jetzt auch darauf rumreiten, was DerSmut geschrieben hat mit dem Schnappes mit 14... Aber ich zumindest verstehe, was er damit zum Ausdruck bringen möchte. Ist nicht meine Meinung, aber ich lass ihm seine. Kann doch jeder so halten, wie er mag. Natürlich hat jeder irgendwo in der hintersten Ecke seines Stammbaums einen Onkel Franz, der über 100 geworden ist, obwohl er jeden Tag drei Schachteln Zigaretten geraucht hat und ne halbe Flasche selbstgebrannten Obstler draufgekippt hat....Darum geht es doch gar nicht. Auch nicht darum, dass gerade so in den 50ern, 60ern durchaus gern und oft zur Pulle Bier am Abend gegriffen wurde von Vati, der vom Bau kam und sowieso schon nen Pegel hatte... Mein Vater hat das auch gemacht, und der kam nicht vom Bau, sondern aus der Praxis. Waren halt andere Zeiten... Aber hier geht es um Eierlikörkuchen 2018. Und ob Kinder davon ein Stück essen dürfen. Meiner Meinung nach: Ja, dürfen sie. Aber brauchen sie auch nicht. Natürlich nicht. Niemand "braucht" Alkohol, da sind wir uns doch alle einig, oder? Kann doch jeder so, wie er mag. Aber es wurde um Meinungen gebeten, das war meine... Mit liebem Gruß TanteAnnette |
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Mitglied seit 16.12.2003
56.601 Beiträge (ø8,09/Tag)
"Ich wollte nur unterstreichen, dass ich persönlich der Meinung bin, dass ein Stück Eierlikörkuchen bestimmt kein Kind zum Alkoholiker macht."
jo. Wir alle bringen hier nur dieses zum Ausdruck - unsere ganz persönliche Meinung. Den wissenschaftlich ist das was hier geschrueben wurde alles nicht - insofern sind Smuts Geschichten (für die er hier angegriffen wurden) nicht besser oder schlechter als das xte "davon wurde noch keiner zum Alkoholiker" Statement. Das auch "einfach so" dahingeschrieben wird - denn wirklich recherchiert - hat das ja wohl keiner hier. Sowas wie Fakten brachte lediglich Modenas Link in die Diskussion. |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.459 Beiträge (ø5,26/Tag)
Grisou,
selbst WENN es eine Statistik gäbe, an die würde ich auch nicht glauben, ich bin nämlich nicht der Meinung, dass alle Leute bei Befragungen die Wahrheit sagen. Und richtig: Jeder tut das was er persönlich für sich als richtig empfindet. Aber ich habs nicht gerne, wenns dogmatisch wird, ganz egal worum es geht. Ich räume aber ein, dass es mir bei rauchenden Mütter auch am entsprechenden Großmut fehlt.... |
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Hallo Tante Annette
Mein Ausdruck war eigentlich so gedacht das ich mich mit 14 dagegen wehren konnte. Ein Kind kann sich nicht wehren Alkohol zu sich zu nehmen.Es kommt ja auch keiner auf den Gedanken Kinder mal an der Fluppe ziehen zu lassen mit dem Gedanken: Ach das kleine bisschen wird schon nicht schädlich sein. Schon Zigaretten in geschlossenen Räumlichkeiten in der Umgebung von Kindern oder Schwangeren finde ich abartig. Das ist meine Meinung zum Thema, ich toleriere selbstverständig andere Meinungen, allerdings nicht in meinen Häusern. |
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Mitglied seit 30.08.2015
11.594 Beiträge (ø4,26/Tag)
hallo
das Verständnis heute zu allem Möglichem hat sich verändert. Rauchen noch in den 80 igern war in Büros normal. es gab keine Sturzhelme für Kinder auf Fahrrädern. an Kindersitze in Autos kann ich mich erst später erinnern. und- klar habe ich an Wein genippt , wenn Tante A. zu Besuch kam und es ging ab in den Frankfurter Hof. da bin ich dann unter dem Tisch eingeschlafen. das sind aber schöne Erinnerungen. |
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Mitglied seit 18.06.2003
34.942 Beiträge (ø4,87/Tag)
Zitat von Gelöschter Benutzer am 06.04.2018 um 18:58 Uhr
„Hallo Tante Annette
Warum denn nicht die 2-3 Züge an der Zigarette zum Eierlikörkuchen? Passt doch prima ![]() Im Ernst bin ich sehr froh, dass hier doch noch, leider wenige, vernünftige Menschen sind die Alkohol für Kinder nicht in Ordnung finden. Egal in welcher Menge. Danke Liebe Grüsse Turtle "Und während die Welt ruft... "Du kannst nicht alle retten!" ... flüstert die Hoffnung... "Und wenn es nur einer ist... Versuch es!" (Sylvia Raßloff) Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!", und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...! |
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Mitglied seit 24.03.2008
14.561 Beiträge (ø2,68/Tag)
der im Umfeld vorgelebte Umgang mit Alkohol ist m.E. viel entscheidender für den späteren Umgang der Jugendlichen mit Alkohol.
Wenn Kinder es täglich sehen, das Alkohol konsumiert wird, denken sie es muss so sein und machen dieses Verhalten viel eher nach, als wenn sie mal am Eierlikör nippen durften. . LG Lollo |
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Moin
Der erste Teil deiner Aussage ist der größere Teil der Wahrheit .als wenn sie mal am Eierlikör nippen durften. ![]() Das eine Mal probieren dürfen schadet natürlich nicht, auch ein zweites oder drittes Mal wird körperlich nicht schaden. Ich bin der Meinung das Kinder gar nicht erst, auch keinen versteckten Alkohol in Kuchen o.ä., in Kontakt kommen müssen, ganz gleich ob sie dann später selber für sich entscheiden ob sie Alkohol möchten. |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.459 Beiträge (ø5,26/Tag)
Wobei mir noch immer keiner erklärt hat, was genau er unter "Kinder" versteht.....das wäre mal interessant zu wissen.
LG Knöderl |
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Moin
Laut landläufiger Meinung denke ich so im Alter bis 12-13.Aber da kann man wirklich keine genaue Grenze setzen, bei manchen früher bei manchen später. Ab 14 sind es für mich keine Kinder mehr eher Heranwachsende, obwohl es viele Eltern gibt die das noch nicht einsehen möchten und den 15 jährigen bei der Verabschiedung ins Ferienlager noch ein Küßchen hier und einen Zupfer da mitgeben müßen. Wenn die Mamma wüßte wie peinlich das vor den Kumpels ist.Aber so etwas gibt es, genau wie Mütter die unbedingt alles mitbekommem müßen, am liebsten auf dem Fußballplatz dem Trainer noch sagen was Bubi machen soll und wie er zu behandeln ist. |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.459 Beiträge (ø5,26/Tag)
Na eben,
es ist für mich schon ein Unterschied, ob ein 13 Jähriger oder ein 5 Jähriger damit gemeint ist.... Im Übrigen finde ich es schon besser, wenn Jugendliche zu Hause den Alkohol nicht rigoros verboten bekommen, sondern dass man ihnen einen vernünftigen Umgang damit lernt und vorlebt. Ich kenne einige die niemals was trinken durften und die haben das aber sowas von nachgeholt und mit Folgen, die die Eltern sicherlich so nicht haben hätten wollen. Will sagen, Verbote schüren höchstens noch die Begierde, sowas testen zu wollen... LG Knöderl |
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Mitglied seit 19.04.2013
13.482 Beiträge (ø3,76/Tag)
Zitat von semmelknöderl am 08.04.2018 um 19:59 Uhr
„Wobei mir noch immer keiner erklärt hat, was genau er unter "Kinder" versteht.....das wäre mal interessant zu wissen.
Kinder sind diese kleinen Würmchen, die nach Abgewöhnung der Brust oder Trinkflasche alles im Urvertrauen, dass es gut ist, verspeisen, sofern es schmeckt. Die über 12-Jährigen (mehr oder weniger) erkennt man an Pickeln und an Stimmveränderungen. In dieser Zeit wachsen die ehemaligen "Kinder" und auch ihre Organe noch weiter; wie bei den kleinen Würmchen. |
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Moin
Manchmal habe ich das Gefühl das bei einigen nur die Organe weiterwachsen. |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.221 Beiträge (ø1,54/Tag)
Zitat von TanteAnnette am 06.04.2018 um 12:37 Uhr
„Ich wollte nur unterstreichen, dass ich persönlich der Meinung bin, dass ein Stück Eierlikörkuchen bestimmt kein Kind zum Alkoholiker macht.
Ich habe glaube ich bisher noch nie Eierlikörkuchen gegessen und auch nie Eierlikör getrunken. Hier im Forum sagt man ja oft, dass man trockenen Alkoholikern z.B. keine Weinsauce servieren sollte. Ich würde das auch nicht einfach tun, sondern entweder darauf verzichten oder nachfragen. Allerdings muss ich sagen, dass eine Weinsauce natürlich anders schmeckt als eine Sauce ohne Wein, aber wenn ich sie esse, denke ich dabei nicht an Wein und sie schmeckt auch nicht so richtig nach Wein, sondern einfach nach einer Weinsauce. Ich denke, dass das bei Speisen mit Eierlikör ähnlich ist. Der Alkohol verfliegt größtenteils, aber der Geschmack bleibt. |
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Mitglied seit 22.09.2017
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Als jemand der in seiner Kindheit durchaus mal mit vor lauter ekel verzogenem Gesichtchen an des Vaters Bierflasche nippen durfte, eine Mutter hatte deren Bratensaucen immer einen schluck Wein enthielten und heutzutage trotz allem Alkohol allenfalls zum Kochen hernnimmt, bin ich mit dem Thema durchaus entspannt. Irgendwas ''getrunken'' wird hier nicht, weil mir selbst der mildeste Fusel noch zu hart ist. Das sich also die ''Geschmacksknopsen'' von klein auf an Alkohol gewöhnen, wie hier jemand geschrieben hat und Alkoholismus so vorprogrammiert ist, halte ich für absoluten unfug.
Als Kindergartenkind gab es für mich stets die selbe Sorte Eiscreme vom Eiswagen - Eierlikör. Mit dieser ungewöhnlichen Vorliebe war ich ganz alleine, alle anderen Kindern fanden das eklig, doch ich mochte es wirklich gern und niemand hat wegen einer kugel Eis alle paar Wochen mal einen kopfstand gemacht. Ja, ich mag auch heute noch einen guten schluck Rotwein in der Bratensauce haben, esse noch immer gern Eierlikör Eiscreme und mag auch Ameisenkuchen gerne essen. Das beschränkt sich jeweils wenn es hoch kommt auf 1x im jahr. Hat mir also als kleines Mädl eher nicht geschadet und mich nicht zu einer Saufnase mit Leberzirrhose gemacht ![]() Genau so entspannt würde ich übrigens auch mit dem eigenen Nachwuchs verfahren. Entsetztes gegacker und Verbote wegen einem kleinen stückchen Kuchen mit wenigen Millilitern Alkohol halte ich da eher für einen prägenden Lerneffekt, der in der Rüpelphase durchaus auch nach hinten losgehen kann. . . Viele Grüße |
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Modena,
manchmal geht mir deine Art echt auf den S*ck. Man kann die Frage auch vernünftig beantworten, wie Smut es getan hat. Und den Nachtext von ihm beziehe ich jetzt mal nicht auf mich. Ich halte mich schlicht nicht für blöd. BG Knöderl |
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Hallo
Hat mir also als kleines Mädl eher nicht geschadet und mich nicht zu einer Saufnase mit Leberzirrhose gemacht ![]() In die Richtung das durch einige Stückchen Eierlikörkuchen Kinder evtl. später Alkis werden könnten geht diese Diskussion eigentlich nicht. Eher sehe ich das so, das Kinderkörper keinen Alkohol gebrauchen und dann auch nicht in kleinen Portiönchen gegeben werden sollten. |
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Ich liebe Sprüche wie "Hat mir als Kind auch nicht geschadet" Wird ja auch beim sogenannten "Klaps" gerne mit argumentiert.... ![]() ![]() Liebe Grüsse Turtle "Und während die Welt ruft... "Du kannst nicht alle retten!" ... flüstert die Hoffnung... "Und wenn es nur einer ist... Versuch es!" (Sylvia Raßloff) Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!", und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...! |
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Ja Smut, hast du völlig recht. Alkohol braucht ein Kinderkörper nicht. Der braucht aber auch keine Zusatzstoffe, keine bunten Plastikbecher mit farbstoffversehenem Fruchtjoghurt mit 0,1% Fruchtanteil und auch weder raffinierten Zucker oder sonst welchen Abfall. Trotzdem essen die Kindchen alle mal eine Milchschnitte, Schokobons, buntes Fruchtgummi und Fruchtzwerge.
Ob nun das eine oder das andere Gift für Kindchen schädlicher ist wage ich nicht zu beurteilen.. alles was ich sage ist, dass heutzutage soooo unfassbar viel Schrott und Abfall in (Kinder)mündern landet, dass manch einer hier vielleicht seinen anfall von moralischer überlegenheit überdenken sollte.. . . Viele Grüße |
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Schön geschrieben Fräulein! ![]() |
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Zitat von FräuleinHerbstlaub am 09.04.2018 um 14:05 Uhr
„Ja Smut, hast du völlig recht. Alkohol braucht ein Kinderkörper nicht. Der braucht aber auch keine Zusatzstoffe, keine bunten Plastikbecher mit farbstoffversehenem Fruchtjoghurt mit 0,1% Fruchtanteil und auch weder raffinierten Zucker oder sonst welchen Abfall. Trotzdem essen die Kindchen alle mal eine Milchschnitte, Schokobons, buntes Fruchtgummi und Fruchtzwerge.
Du hast natürlich Recht. Man, auch Kinder, nehmen heute so viel Ungesundes auf, da kann man dann auch ruhig immer noch mehr davon geben. Macht dann ja auch nix mehr. Wozu auf Ernährung achten. Wird eh völlig überbewertet. Morgen bekommen die Kinder hier ne schöne Bolo mit Rotwein gekocht über viele Stunden. Ist ja dann kein Alkohol mehr drin ![]() Liebe Grüsse Turtle "Und während die Welt ruft... "Du kannst nicht alle retten!" ... flüstert die Hoffnung... "Und wenn es nur einer ist... Versuch es!" (Sylvia Raßloff) Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!", und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...! |
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Turtle,
manchmal solltest du die Klappe halten. ![]() Du drehst den Leuten gerne das Wort im Mund um und du weißt sicher genau, dass das hier SO nicht gemeint war. Für so intelligent halte ich dich durchaus. ![]() |
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Zitat von semmelknöderl am 09.04.2018 um 14:40 Uhr
„Turtle,
Liest sich aber so ![]() ![]() Liebe Grüsse Turtle "Und während die Welt ruft... "Du kannst nicht alle retten!" ... flüstert die Hoffnung... "Und wenn es nur einer ist... Versuch es!" (Sylvia Raßloff) Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!", und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...! |
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Ich bin halt der Meinung, das man nur weil es was Schlechtes gibt, nicht noch mehr Schlechtes geben muss. Zumindest da wo man es selbst in der Hand hat ![]() Liebe Grüsse Turtle "Und während die Welt ruft... "Du kannst nicht alle retten!" ... flüstert die Hoffnung... "Und wenn es nur einer ist... Versuch es!" (Sylvia Raßloff) Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!", und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...! |
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Geh zu! ![]() |
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Turtle, ich weiß du legst dich gerne auf Teufel komm raus mit den Leuten an wenn sie nicht deiner Ansicht sind und spielst dich noch lieber als moralische instanz auf, ich gönn es dir. ![]() Ich habe allerdings keineswegs geschrieben oder gemeint dass es piepsegal ist was man den Kindern in die Münder stopft ganz im gegenteil. Ich bin immer deutlich für mehr unverarbeitete, gesunde und vollwertige Lebensmittel bei groß und klein. Vollkommen dogmatisch durchs leben zu gehen, dabei aber total inkonsequent zu sein macht das Leben auch nicht schöner oder besser. Dann lieber die Ausnahme von der Regel genißen und akzeptieren als das was sie ist - eine Ausnahme. . . Viele Grüße |
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Zitat von Emelie am 04.12.2002 um 19:52 Uhr
„Hallo !
Beziehe mich nach fast 16 Jahren der o,g, Frage auch mal zu Wort. ![]() ![]() Denke, dass nach so vielen Jahren schon eine Studie benennbar ist. Emelie melde dich, ist so wichtig für die Kinder, Natur, Zukunft (einfach mal ausblenden, was noch so in unserem Universum passiert) ![]() Die, deine 2002 gestellte Frage ist heute wichtiger als damals...teile dein Erleben hier mit...wichtig, ganz ganz wichtig...ergo hätte gerne vor den 20:00h Nachrichten noch eine Antwort. #Bitte# ![]() Könnte jetzt mein Leben noch beeinflussen, evtl. könnte ich meinem KleinkindUmfeld ~ ach hm, heute heißt das ja Kurze, Kids, Zwerge, Knirpse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruss ![]() ![]() |
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Aber Stürmla,
das Thema ist doch IMMER präsent. Vielleicht nicht mehr für dich, aber denk nur an all die unsicheren Generationen, die gerade folgen....von daher magst DU zu Staub zerfallen sein, SIE werden aber immer noch darüber diskutieren. Also - vermute ich. ![]() LG Knöderl |
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Viel wichtiger ist in dem Fall die Frage ob man den Kindern überhaupt zumuten kann zu atmen, bei all dem Mumienstaub in der Luft! ![]() . . Viele Grüße |
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Hallo FräuleinHerbstlaub
Dein Post von 14:05. Wir nähern uns an. Wenn ich jetzt schreibe das wir auf dem ganz platten Land, in einer der letzten Ecken Deutschlands wohnen, bekomme ich mit Sicherheit die Vorteile der großen Stadt um die Ohren gefegt. Aber hier bei uns bersteht die Möglichkeit auf den ganzen Plastikmüll und künstliches Essen zu verzichten. Bei uns wachsen die Möhren noch im Boden und haben unseren Kindern immer am besten geschmeckt wenn man sie gerade aus dem Boden gezogen, kurz abgeklopft und an der Hose abgewischt hat.Mit dem Grün in der Hand sofort im Garten noch dran rumknabbern. |
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Bin betrübt, Fragen Antworten bekommen und keine Rückmeldung, hmmm Leute das ist das reale Netz ![]() Was soll man da noch ernst nehmen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruss ~~~ werdet nicht übermütig~~~ aber genießt die Sonne, das Leben und werdet nicht gleichgültig ![]() |
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Mitglied seit 19.04.2013
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Es ist auch die Frage, ob man das Thema sachlich diskutiert oder sich in eine Diskussion unter dem Gesichtspunkt "War schon immer so, hat noch nie geschadet" begibt. |
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Mitglied seit 30.08.2015
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dass Alkohol durch die Plazentaschranke geht, ist bekannt, dadurch ist das Alkoholverbot für Schwangere untermauert-
Durch die Tatsache, dass Alkohole auch natürlich vorliegen, scheint mir der blöde Eierlikörkuchen legitimiert, auch von Kindern gelegentlich genossen zu werden. |
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