Mitglied seit 18.11.2016
1.007 Beiträge (ø0,42/Tag)
Sie macht sich jetzt schon einen Kopf wegen dem „Einstand“. Wann ist der perfekte Termin? Wir sehen das so: Erst nach der Probezeit und auch bis dahin sollte sie einen Plan haben, ob das zum einen üblich ist und zum zweiten in welchem Umfang. Bin auf Eure Erfahrungen und Anregungen gespannt. Vielen Dank für eine rege Beteiligung. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.05.2008
743 Beiträge (ø0,14/Tag)
Huhu,
also ich würde es unabhängig von der Probezeit nach ca. 1 Monate machen evtl. nach 2 Monaten. Muss ja kein Hummer/Kaviar sein, also nicht superteuer oder superaufwendig. Erst nach mehr 6 Monaten fände ich echt zu spät. VG |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 14.08.2006
3.187 Beiträge (ø0,52/Tag)
Hallo,
bei uns ist es auch so üblich, das erst nach der Probezeit zu machen. Wir feiern sozusagen die 'bestandene' Probezeit. Oder die Tatsache, dass die Neuen es im Irrenhaus so lange ausgehalten haben... Aber am besten einfach die neuen Kollegen fragen wie es in der Firma gehandhabt wird. Gruß Schneckentier |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 11.07.2008
5.129 Beiträge (ø0,94/Tag)
Hallo,
ich würde den Einstand, wie von Euch geplant, erst nach der Probezeit machen. Ich kenne das auch nur so. LG M |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 16.11.2013
6.701 Beiträge (ø1,92/Tag)
Hallo,
ich würde - sobald ich etwas "warm" geworden und zudem nett aufgenommen wurde - morgens Mal nur eine Kleinigkeit wie z. B. belegte Brötchen ausgeben, wenn es nicht so viele Mitarbeiter sind und somit teuer wird. Nach der Probezeit mit Festanstellung würde ich dann auf jeden Fall einen "richtigen" Einstand geben. Natürlich würde ich mich bis dahin auch schlau machen, was dort denn so üblich ist. Grüße ritschi |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 04.12.2017
330 Beiträge (ø0,16/Tag)
Ich würde mich in den ersten 2-3 Wochen in der neuen Firma umhören und mal einen netten Kollegen beim Kaffee fragen wie das so gehandhabt wird. Was üblich ist und wann. Bei uns wartet keiner bis nach der Probezeit, das fände ich komisch wenn dann noch jemand zum Einstand einlädt, aber wie man sieht ist es in anderen Firmen ganz anders. Bei uns gibt es gerne warmen Leberkäse mit Brezen oder warme Würste aber ich hab auch schon gehört dass in anderen Abteilungen nur einen Kuchen mitzubringen üblich ist. Vielleicht kann man sich auch mit mehreren zusammentun falls es eine größere Firma ist. Bei uns in der Abteilung habe ich auch schon erlebt dass ein Einstand, ein Ausstand und ein runder Geburtstag zusammen gefeiert wurden und dann gäbe noch freie Getränke und einen Kuchen als Nachspeise weil das durch mehrere geteilt wurde. Ich würde mich da der Allgemeinheit anpassen sofern die Vorstellungen da nicht ein 5 Gänge Menü einschließen.
Gruß thebakingjourney |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.01.2016
2.543 Beiträge (ø0,95/Tag)
Hallo,
wie das im Allgemeinen gehandhabt wid, weiß ich nicht. Aber bei den Kollegen sich erkundigen ist schon mal zu empfehlen. Ansonsten würde ich den Kollegen in meiner Abteilung / Büro je einen Piccolo Sekt mitbringen, etwas hübsch mit Schleife o.ä. dekoriert, mit einem Band / Aufkleber : "Auf gute Zusammenarbeit". Das ist eine nette Aufmerksamkeit, kostet auch keine Arbeitszeit. Nach der Probezeit dann den Einstand mit Getränken und Imbiss. LG Dalheimerin |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.09.2014
5.804 Beiträge (ø1,82/Tag)
Hallo,
ich kenne das aus Werbeagenturen / Verlagen / PR-Agenturen / mittelständischen Unternehmen so, dass man ca. nach einer Woche (wenn man gecheckt hat, was so an Essen üblich ist und ob mindestens die Hälfte der Mitarbeiter an dem Tag im Haus ist ) seinen Einstand gibt. Sei es mit Kuchen, Brötchen und Aufstrichen, heißen Würstchen oder was auch immer einem da einfallen mag. Ich hab auch schon bestelle Pizza mitbekommen, war auch lecker. Bis zum Ende der Probezeit warten bedeutet für mich, dass ich bis dahin meinen Job "auf Probe" mache (was ja eigentlich auch so ist), aber es geht so in Richtung "ich fühle mich nicht wirklich zugehörig, bin noch nicht loyal dabei, stehe noch nicht wirklich hinter der Firma, Ihr könnt erst 100%ig mit meinem Engagement rechnen, wenn ich die sechs Monate durchgehalten habe und endlich meinen Otto auf dem Vertrag habe, dann kann mir nix mehr passieren". Ist irgendwie ein schlechtes Zeichen. Insofern: Man vergibt sich ja nix, wenn man seinen Einstand eine oder zwei Wochen nach Arbeitsanfang macht. Zeigt doch eigentlich eher, dass man wirklich gewillt ist in dem neuen Job und mit der neuen Herausforderung klar zu kommen und sich auf die Zukunft reut. So sehen das dann übrigens auch Pesonaler, von wegen "die ist wohl schon angekommen und engagiert und möchte sich mit ihren Kollegen verstehen". Lieben Gruß TanteAnnette P.S. Kündigen kann man immer noch. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 29.10.2012
36 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo,
ich bin da bei TanteAnnette. Auf das Ende der Probezeit zu Warten zeigt meiner Meinung nur das man sich bei der Firma noch unsicher ist. Ich würde das auch eher nach 2 Wochen bis einem Monat machen und damit zeigen "ich bin angekommen". Ich fände übriges eine Abfrage wer denn alles da ist und auch Hunger/Lust hat ziemlich sinnvoll! Bei großen Betrieben ist das per Mail sehr praktisch, bei kleineren könnte Sie das ja auch persönlich machen. Da kann sich deine Freundin kurz vorstellen, und dabei alle Herzlich zu einem Einstand einladen um sich bei zu beschnuppern/kennenzulernen oder einen netten Plausch zu halten (je nach Größe des Betriebes). LG Wahnsinnsmüsli |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 12.06.2018
2.682 Beiträge (ø1,47/Tag)
Ich würde in den ersten Tagen einen sympatischen Kollegen fragen, was für den Einstand üblich ist. Vielleicht gibt es eine Frühstücksrunde oder eine monatliche Dienstbesprechung, wo man eine Kleinigkeit zur Vorstellung mitbringen kann. Ggf. muss man das Absprechen, damit man keine Überschneidungen mit den üblichen Häppchen hat oder einem Kollegen, der anlässlich seines runden Geburtstag eine Runde gibt. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 16.12.2003
57.217 Beiträge (ø8,04/Tag)
" Auf das Ende der Probezeit zu Warten zeigt meiner Meinung nur das man sich bei der Firma noch unsicher ist."
oder es ist in der Fa einfach so üblich und man hat sich den Gepflogenheiten angepasst. . ![]() Aber ich gebe zu - ich bin kein Personaler, und weiss daher auch nicht im Detail was die so denken. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 18.11.2016
1.007 Beiträge (ø0,42/Tag)
Vielen Dank für die Meinungen / Anregungen.
Wahrscheinlich ist es das Beste, wenn sie vor Ort recherchiert ob, wann und in welchem Umfang das üblich ist. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 30.10.2009
2.456 Beiträge (ø0,49/Tag)
hm, bei mir am arbeitsplatz war es damals üblich nach der festeinstellung frühstück für die abteilung auszugeben. entweder aus der kantine belegte brötchen oder alles selber mitbringen...
bei geburtstagen lag es am "geburtstagskind" ob es frühstück oder süsses oder kuchen gab.... alles wurde gern angenommen ![]() da wir alle permanent hungrig waren, weil wir wirklich hart gearbeitet haben, war alles ok. oh, ich hab vergessen... ich, die einzige frau unter 10 männern. durch zufall reingerutscht . consultant, frag in deiner abteilung vorsichtig nach, was usus ist. und noch was.... in vielen firmen geht frühstückspause von 9:00h bis 09:15h. ist es ok, wenn du noch 15min mehr brauchst um alles wegzupacken? sprich bitte vorher mit deinem chef, ob das ok ist. mit lg und fröhlichen einstand wünscht dir die niris ps. eine woche vorher termin ankündigen. etc,pp,.... |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 09.04.2015
10.464 Beiträge (ø3,51/Tag)
Hallo,
ob und wie ein Einstand gefeiert wird, ist von Firma zu Firma verschieden. Ich würde bei den neuen Kollegen nachfragen, wie das in dem Betrieb üblich ist. Z.B. in unserem Bürogebäude (ca. 60 Leute) ist ein Einstand gar nicht üblich, ein Ausstand aber sehr wohl. LG Hobbybäckerin |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 30.09.2006
12.626 Beiträge (ø2,07/Tag)
Hallo,
bei den neuen Kollegen umhören, wie es in der Fa. gehandhabt wird. Es gibt durchaus Firmen wo (Einstands)Feierlichkeiten unter Kollegen gar nicht gerne gesehen werden...... Ansonsten würde ich es auch nach der Probezeit machen, da ist man mit den Kollegen schon etwas warm geworden, kennt evtl. Vorlieben/Abneigungen, Vegetarier etc..... LG Simone |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.08.2011
193 Beiträge (ø0,04/Tag)
Das kommt doch auf die Firma und die Umstände an. Wenn man in einer kleinen Abteilung oder in einem Büro mit ein paar Kollegen innerhalb einer grösseren Firma arbeitet, würde ich z.B. in den ersten Wochen einen Kuchen mitbringen. Einfach als gutes Zeichen und um das Eis zu brechen. Nach der Probezeit kann man dann immer noch einen formellen Einstand für den Rest machen, wenn das üblich ist.
Ich habe mal in einem Büro mit ein paar Mädels gearbeitet, da kam an einem ruhigen Freitagnachmittag (kurz vor Feierabend) auch ein Glas Sekt gut an. |
Zitieren & Antworten |
Hallo
ich würden den Einstand geben wenn ich den endüligen Arbeitsvertrag habe lg angelika |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.09.2014
5.804 Beiträge (ø1,82/Tag)
Moin,
also vielleicht muss ich da mal kurz etwas klarstellen... Ein Arbeitsvertrag IST ein Festvertrag oder wie oben geschrieben ein "endgültiger Arbeitsvertrag" - dass darin ein Passus untergebracht ist, dass die ersten zwei Wochen / drei Monate / sechs Monate als Probezeit gelten, hat ausschließlich etwas mit dann anderen Kündigungsfristen und der formalen Kündigung an sich zu tun, hat aber nichts damit zu tun, dass der Festvertrag wie in diesem Falle bereits ab dem 1.10.2018 gilt. Es wird ja kein "Probezeitvertrag" über sechs Monate geschlossen, der gekündigt werden muss und dann ein "richtiger" Festvertrag abgeschlossen wird, sondern der Arbeitsvertrag gilt ab 1.10.2018. Es ist also Humbug zu sagen, dass "der eigentliche wirkliche Vertrag" erst ab 1.4.2019 beginnen würde... So ist es einfach nicht. Darüber hinaus ist - meines Empfindens nach - die Probezeit eher arbeitnehmerfreundlich. Immerhin hat man einfach Zeit und Muße, sich zu überlegen, ob die Chemie mit den Kollegen stimmt, ob man den Job auch wirklich drauf hat oder ob er einem doch keinen Spaß macht und so weiter. Solange man als Arbeitnehmer nicht den Chef anspuckt, das Portemonnaie der Kollegin klaut oder einen Griff in die Kasse wagt, kann einem nicht wirklich etwas passieren. Insofern würde ich jetzt nicht sechs Monate warten, bis ich einen "Festvertrag" hätte, bevor ich ein paar Brötchen in die Kaffeeküche stelle oder Kuchen mitbringe - das sieht doch nur so aus, dass man jetzt endlich nicht mehr so tun muss, als würde einem der Job Spaß machen und als wären die Kollegen nett, sondern dass einem jetzt nix mehr passieren kann und man sich erst einmal auf die faule Haut legen kann. Nur meine Meinung. Ich wäre als Chef wirklich eher kritisch, wenn es in meiner Firma Usus wäre, dass neue Angestellte so in den ersten zwei Wochen ihren Einstand geben, wenn die letzte Neueinstellung mir zum Ausdruck bringen würde, dass sie das erst nach Beendigung der Probezeit macht... Käme bei mir auf jeden Fall nicht gut an. Lieben Gruß TanteAnnette |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 16.12.2003
57.217 Beiträge (ø8,04/Tag)
"Nur meine Meinung. Ich wäre als Chef wirklich eher kritisch, wenn es in meiner Firma Usus wäre, dass neue Angestellte so in den ersten zwei Wochen ihren Einstand geben, wenn die letzte Neueinstellung mir zum Ausdruck bringen würde, dass sie das erst nach Beendigung der Probezeit macht... Käme bei mir auf jeden Fall nicht gut an."
" und ich bin nach wie vor der Ansicht dass Chefs (also die richtigen, die die auch tatsächlich was zu entscheiden haben) sich um sowas keinen Kopp machen (können) - man sollte es mal nicht übertreiben - es gibt wirklich Wichtigeres am neuen Arbeitsplatz als seinen Einstand zu planen. Und es kann mir keiner erzählen dass mein Vertrag die Probezeit nicht übersteht nur weil ich zu spät meinen Einstand gegebe - in dem Fall würde ich mich eher fragen in welcher Firma ich da gelandet bin. Wenn der Chef Zeit und Muse hat nachzuhalten wer wann seinen Einstand gibt.. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.09.2014
5.804 Beiträge (ø1,82/Tag)
Ach Mann, grisou, das hab ich doch so gar nicht geschrieben?
Wenn Du alles gelesen hättest, statt sofort über mich herzufallen (was mir übrigens total auf den Keks geht mittlerweile), dann wüsstest Du, dass ich bereits oben geschrieben habe, dass man sich den Gepflogenheiten der jeweiligen Firma anpassen sollte. Und ich habe geschrieben, dass es keinen neuen Arbeitsvertrag gibt nach der Probezeit, sondern dass die - übrigens hier in Deutschland geltende - gesetzliche Probezeit Teil des Arbeitsvertrages ist. Und ich habe geschrieben, dass es nach meiner Meinung nach ein Fehler ist, erst nach Bestehen der Probezeit den Einstand zu geben, wenn es in der Firma normalerweise anders gehandhabt wird. Was genau kann man daran falsch interpretieren??? Meine Güte nochmal. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 14.08.2006
3.187 Beiträge (ø0,52/Tag)
Tja,
Ich wäre als Chef wirklich eher kritisch, wenn es in meiner Firma Usus wäre, dass neue Angestellte nach der Probezeit ihren Einstand geben, wenn die letzte Neueinstellung mir zum Ausdruck bringen würde, dass sie das schon nach zwei Wochen macht... Käme bei mir auf jeden Fall nicht gut an. Das ist halt einer der Fälle wo man gerne persönlich meinen kann was man will - es ist aber völlig irrelevant. Gruß Schneckentier |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.09.2014
5.804 Beiträge (ø1,82/Tag)
Jo, nichts anderes habe ich versucht zu erklären...
Es geht doch immer darum, wie es in der jeweiligen Firma gehandhabt wird. Und mit Chef meinte ich jetzt nicht unbedingt Geschäftsführer oder Aufsichtsratsvorsitzender, sondern unter Umständen denjenigen, dem ich Rechendschaft ablegen muss - das kann ein Abteilungsleiter sein oder der Personalchef oder wer auch immer. Beispiel: Halb zehn, Kaffeeküche. Frau B. (das ist die neue Angestellte) trifft dort auf Frau Z (das ist ihre direkte Vorgesetzte). Frau Z: Na, Frau B, wie lief es so in den ersten zwei Wochen? Man hört ja nur gutes von ihnen und auch ich habe nichts zu beanstanden. Haben sie sich schon gut eingelebt? Frau B: Doch, ich mag die neuen Herausforderungen, die ich hier habe, und fühle mich eigentlich sehr wohl. Frau Z: Ach ja, was ich noch sagen wollte, bei uns in der Firma ist es Usus, dass die Neuen so innerhalb der ersten paar Wochen einen kleinen Einstand für die direkten Kollegen auf ihrer Etage ausgeben, ein kleines Frühstück oder einen Kuchen oder so. Müssen Sie natürlich nicht, aber es wäre schon nett. Um das Eis mit allen Kollegen zu brechen und sich etwas näher zu kommen. Frau B: Ach wissen sie, Frau Z, ich mache meinen Einstand lieber erst, wenn ich die Probezeit überstanden habe. Wäre ja doof irgendwie, wenn ich jetzt Geld und Engagement einsetzen würde für Kollegen, die ich kaum kenne, um dann eventuell doch in fünf Monaten auf der Straße zu stehen. Das lohnt sich doch gar nicht irgendwie... Und ja, ich als direkte Vorgesetzte wäre... irritiert. Egal, ich zieh mich jetzt raus aus dem Thema. Habe ja gesagt, was ich sagen wollte. Lieben Gruß TanteAnnette |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 14.08.2006
3.187 Beiträge (ø0,52/Tag)
Hallo TanteAnnette,
das blöde an so einem Forum ist: es kann jeder jederzeit nachlesen, was andere vor ein paar Tagen geschrieben haben. ;) Aber egal, du hast das natüüüürlich immer schon so gemeint, dass es auch völlig okay ist, den Einstand erst nach der Probezeit zu machen, wenn das so üblich ist, ist klar... Schweigen wir drüber. Aber etwas irritiert dürfen wir schon sein, oder? Und das vielleicht auch mal ganz kurz ansprechen? Gruß Schneckentier |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.09.2014
5.804 Beiträge (ø1,82/Tag)
Stimmt, ich habe in meinem ersten Post NICHT ausdrücklich geschrieben, dass man sich den Gepflogenheiten der Firma anpassen soll...
Ich habe aber auch NICHT ausdrücklich geschrieben, dass man das nicht tun sollte. Sorry, Leute, aber dass man sich natüüüüüüürlich nach den jeweiligen Verhältnissen richten sollte, habe ich einfach mal als Grundwissen vorausgesetzt, ich Dummerchen. Tja, man sollte einfach nicht zuviel bei anderen voraussetzen. LIeben Gruß TanteAnnette |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 16.12.2003
57.217 Beiträge (ø8,04/Tag)
"Wenn Du alles gelesen hättest, statt sofort über mich herzufallen (was mir übrigens total auf den Keks geht mittlerweile)"
habe ich, auch das erste Post - und ich falle keineswegs sofort über dich her - mir stossen lediglich Bemerkungen hier dazu was Chefs denken und was nicht im Zusammenhang mit Bagatellen wie Einstand zunehmend sauer auf. Das schafft völlig ohne Grund Unsicherheit. Vielleicht sofort auch noch in die Nähe der neuen Fa ziehen, noch vor Ende der Probezeit, weil der Chef das Verbleiben am alten weit entfernten Wohnort als mangelnde Überzeugung wertet ? ja, das ist jetzt übertrieben, wie auch dein Dialog. Selbst WENN ein Vorgesetzter darauf hinweisen WÜRDE dass Einstand üblich ist (was ich für extrem unwahrscheinlich halte) - würde man selbstverständlich anders antworten, man ist ja nicht blöd. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 16.11.2013
6.701 Beiträge (ø1,92/Tag)
Hallo,
ich misch mich noch Mal ein. Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, dass die Probezeit nicht nur für den Arbeitnehmer, sondern - ich denke - vor allem für den Arbeitgeber vereinbart wird? Ich sehe die Zeit eher als Prüfung für den Arbeitgeber, ob ich für den Job zumindest geeignet oder besser gut geeignet bin. Es dient doch vor allem seiner Sicherheit, keine Kündigungszeit einhalten zu müssen, wenn er sich - sorry - eine Graupe geangelt hat. Unsere neueste Kollegin hat ihren Einstand erst gegeben, als sie den Festvertrag in der Tasche hatte, wofür ich volles Verständnis habe. Vorher hat sie jedoch mal einen selbst gebackenen Kuchen mitgebracht. Niemand hat sie je angesprochen, ob sie nicht gedenkt "Einen" auszugeben, das ist bei uns nicht üblich. Grüße ritschi |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 09.04.2015
10.464 Beiträge (ø3,51/Tag)
![]() ![]() Die Probezeit ist genau das, was ihr Name besagt: eine Zeit, um sich darüber klar zu werden, ob es das Richtige ist und die Chemie stimmt. Das gilt gleichermaßen für BEIDE Seiten. Natürlich hat der Arbeitgeber den Vorteil, keine Kündigungsfrist einhalten zu müssen, wenn sich im Laufe der Probezeit herausstellt, dass er mit dem neuen Mitarbeiter fachlich oder menschlich nicht zufrieden ist. Den selben Vorteil hat aber auch der Arbeitnehmer, wenn er feststellt, dass die neue Stelle doch nicht das Richtige für ihn ist oder er sich im Team nicht wohlfühlt. |
Zitieren & Antworten |