Mitglied seit 13.07.2014
2.073 Beiträge (ø0,84/Tag)
während dieser Zeit mit möglichst wenig Kontakten ausserhalb der Familie habe ich meine Stoffvorräte sortiert. Ergebnis - ich habe zuviel, viel zuviel. ![]() Bloß was damit tun? Ich habe ein bisschen hin und her überlegt und mein Blick fiel auf einen Flickenteppich, den ich mal vor Jahren bei Ikea gekauft habe. Und dann war die Idee geboren, ich werde einen (oder zwei ![]() Flickenteppich werden praktisch überall auf der Welt hergestellt: Schweden ist bekannt für seine 150 Jährige Tradition. Die Mutter meiner türkischen Freundin, erzählte mir von ihren Kindheitserinnerungen. In den Wintermonaten wurden alle Stoffresten in Streifen geschnitten. Auch die ganz kleinen Reste, Hauptsache man konnte sie noch miteinander verknoten. Dann wurden Knäule gewickelt und im Frühjahr ging alles in eine Weberei. In manchen Ländern werden aus alter Kinderkleidung Erinnungsteppiche gewebt. Ich habe mich letztendlich für einen geknoteten Teppich entschieden und dann noch für eine gewebte Variante. Insgesamt sind es drei Teppiche geworden und ich werde sicherlich noch den ein oder anderen Teppich herstellen. Die Stoffberge werden definitiv weniger. Wünsche Euch einen schönen Tag Gruß ella |
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Mitglied seit 23.06.2013
5.515 Beiträge (ø1,93/Tag)
Hallo, ![]() ![]() ![]() ![]() TT: Die Garten-/Balkonsaison beginnt Im Frühling beginnt die Garten- und Balkonsaison, Erde, Samen und Pflanzen müssen gekauft werden. Aber worauf soll man achten, wenn man umweltgerecht gärtnern will? Welche natürlichen Tipps und Tricks kennt ihr? LG Michi "Wer etwas nicht will findet Gründe, wer etwas will findet Wege!" |
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Mitglied seit 23.06.2013
5.515 Beiträge (ø1,93/Tag)
![]() ![]() Im Alltag spare ich an Dingen, die mir nichts bedeuten, um mir die Dinge leisten zu können, die mir etwas bedeuten! Gründe und Motive hier zu sein: Am Monatsende ist das Geld immer knapp. Der Dispo ist bis zum Anschlag ausgereizt. Verbindlichkeiten müssen erfüllt werden und lassen wenig Haushaltsgeld übrig. Man möchte endlich einen Durchblick über die Einnahmen und Ausgaben haben. Einkommen verringert sich aufgrund von Rentenantritt, Krankengeld, Arbeitslosigkeit oder Ähnlichem. Größere Anschaffungen stehen im Raum und müssen realisiert werden. Bisher rinnt euch das Haushaltsgeld aus der Börse, und ihr wisst nicht wohin. Ihr habt nie wirklich den Umgang mit Geld gelernt. Ihr möchtet nachhaltiger leben und konsumieren. Ihr sucht nach erprobten Spartipps. Ihr wünscht euch Gleichgesinnte, denn im täglichen Leben spricht es sich so schlecht über Geld, insbesondere über das, was nicht vorhanden ist. Ihr dürft aber auch eure ganz individuellen Gründe haben, warum ihr hier gelandet seid, wenn euch die Thematik anspricht. Die Kaufdiät ist: Seit Gründung der Kaufdiät verändert sich dieses Forum, es lebt von den Beiträgen, Meinungen, Fragen und Antworten, es lebt dank des aktiven Teams dahinter, welches die Tageseröffnungen formuliert und einstellt, Tagesthemen findet und für den Tagesthread aufbereitet, und die KD lebt von der Beteiligung der Schreiber*innen, die ihr Schwarmwissen teilen und anderen so mit viel Rat und Erfahrung helfen können. Jede*r darf hier mitschreiben, es gibt keine Bedingungen oder Regeln, die eingehalten werden müssen, dennoch gilt die Netiquette. Wichtig: Unser täglicher Thread (TT) hier ist öffentlich im Forum "Günstig kochen - günstig leben" ohne Anmeldung lesbar. Also schreibt hier nur Dinge, die ihr unter eurem persönlichen Datenschutz veröffentlichen möchtet. Hauptthema ist natürlich die Kaufdiät. Nebenthemen und Sammlungen unseres Wissens findet Ihr in der öffentlichen Gruppe . Wer sich bewusst und intensiv mit den Grundlagen auseinander setzt und sein Konsumverhalten hinterfragt, dokumentiert und bereit zur Veränderung ist, kann viel erreichen, was sich in barer Münze auszahlt. Wir sind keine Sekte, keine Konsumverächter, keine Nachhaltigkeits-Freaks, sondern Menschen mit besonderen Herangehensweisen zu einem besseren *Auskommen mit dem Einkommen*. Manche nennen es Mantras, aber frag dich mal: Brauche ich das wirklich oder will ich es nur? Wenn ich es nicht gesehen hätte, hätte ich es dann auch gewollt? Was passiert, wenn ich das jetzt nicht kaufe? Was ermöglicht mir die Einsparung der Ausgabe? Schritt für Schritt: Verhalten lässt sich nicht über Nacht ändern, Übersicht lässt sich selten auch in kurzer Zeit gewinnen, wenn die Papiere noch ungeordnet auf einem Stapel liegen. Geld lässt sich aber ab dem ersten Einkauf sparen, wir empfehlen hierzu in der Einstiegsphase das Wirtschaften mit einem Wochenbudget (WB) Als Anhaltspunkt sollte das Budget nicht unter 35 € pro Person für die Woche liegen. Gesundheit und Genuss sind bei diesem Betrag nur mit viel Übung und guter Planung möglich. Ihr müsst definieren, welche Ausgaben darin enthalten sein sollen. Die Lebensformen und Ernährungsformen sind zu vielfältig. Basierend auf unserer freiwilligen Umfrage unter den jeweils aktiv schreibenden Teilnehmer*innen liegt das wöchentliche Budget zwischen 25 € und 85 € pro Person. Die Spanne zeigt, wie individuell der Betrag ist. Bitte bedenkt, eure Bedarfe und eure Quellen wie Gartenerträge, TGTG, Nutzung von Foodsharing u.a. – verschafft euch hierzu dringend einen Überblick über die Ausgaben. Notiert sie in einem Haushaltsbuch oder in einer App. Vergleicht die Preise der Güter des täglichen Bedarfs in eurer Nähe. Ziel ist nicht, mit dem geringsten Budget auszukommen, sondern das individuell passende Budget zu ermitteln und einzuhalten. Wer mag, kann sich für die Budgetliste eintragen. Für einige Beteiligte ist sie Kontroll-Organ und spornt an im Budget zu bleiben, immer sonntags ist Kassensturz und Meldung. Die Listenregeln kann man hier nachlesen. Wochenspeiseplan (WP) Er hilft wirklich im Budget zu bleiben. Baut eure Vorräte ein und orientiert euch am saisonalen und regionalen Angebot. In der Datenbank lassen sich diverse Rubriken finden. Ihr dürft aber auch jederzeit eure Problemzutat im TT schreiben – kochen müsst ihr selbst, aber Ideen gibt es zahllose. Schreibt den Plan nach euren Möglichkeiten. Hier könnt Ihr Euch Anregungen holen! Beachtet eure Termine und zeitlichen Möglichkeiten – selbst kochen, vorbereiten, einkaufen spart gegenüber Fertiggerichten und Bestellportalen, aber es kostet Zeit. Erstellt zumindest für 3 Tage einen Wochenspeiseplan (WP), besser als „spontan“ zu viel zu kaufen! Geht nie ohne Einkaufszettel (EKZ) Notiert möglichst genaue Mengen und nicht nur Warengruppen, schreibt ihn in Laufrichtung, teilt in für unterschiedliche Geschäfte ein, falls dies Sinn macht, aber vermeidet Übermengen, unnötige Wege und versucht die Einkäufe generell zu beschränken und seid ruhig mal etwas streng zu euch – es geht mit etwas weniger von allem. Das Licht im Kühlschrank ist der Spot auf euer Eingespartes. Meist einmal in der Woche bieten wir eine freiwillige Inventuridee an. Manche wissen um jede Zutat, andere brauchen den sanften Druck, um mal wieder genauer hinzuschauen und insbesondere Lebensmittel vor dem Verderb noch einzusetzen und hierzu auch notfalls den angedachten Wochenplan zu ändern. Also schaut bei den Inventuren, was ihr habt. Überlegt auch, was ihr statt einer nicht vorhandenen Zutat nutzen könnt. Wenn es eine zeitlang mit dem Wochenbudget gelungen ist, zeitgleich hierzu die Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben (KD-Finanz/Budgetübersicht) vollständig ist, ist es je nach Ausgabentyp Zeit für Ansparungen in selbst festgelegte Budgets. Regelmäßig tauchen die Basispunkte im Tagesthema auf, Ideen und Wünsche für eine Diskussion sind immer willkommen. Um tiefer in die Kaufdiät einzusteigen möchten wir euch den Leitfaden für Neuankömmlinge Leitfaden für Neuankömmlinge in der Gruppe ans Herz legen. Ebenso die Schritt für Schritt Anleitung. Oder wer sich nicht anmelden mag, der findet viele Informationen rund um die Basics auch hier in der Kaufdiät Bibliothek. Und hier noch unsere Abkürzungen, damit man uns besser versteht: TT: TagesThema/TagesThread, KNT: KaufNixTag, KWT: KaufWenigTag, WEK: WochenEinkauf, EKZ: EinKaufsZettel. VAT: VielArbeitsTag, KFN-Gerichte: Gerichte, die sehr kostengünstig sind (KFN= kostet fast nichts). Anhalter: Dinge, die man kauft, obwohl sie NICHT auf dem Einkaufszettel stehen uns aber aufgrund ihrer Präsentation angehalten haben. TGTG: Too good to go – Essensrettung übers Onlineportal/Kauf FS: Foodsharing – Essenrettung und kostenfreie Verteilung Ihr seid hier richtig.Gründe durchzuhalten gibt es genauso viele wie Erfolgsgeschichten! Als Schlusswort zwei Zitate: Von Viniferia: Die Werkzeuge hier sind keine Herren sondern ergebene Diener. Von capuccino1: Es geht mehr als man denkt. Bewusste Grüße Eure Kaufdiätler "Wer etwas nicht will findet Gründe, wer etwas will findet Wege!" |
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Mitglied seit 30.01.2017
1.209 Beiträge (ø0,78/Tag)
Guten Morgen alle zusammen,
danke für die Einleitung. ![]() ![]() ![]() Schönes Tt: ( Wenn ich allerdings aus dem Fenster schaue, könnte man fast den Weihnachtsbaum reinholen.) Im Oldenburger Münsterland ist alles weiß. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Wir haben einen ziemlich großen Garten. Ich ziehe viel vor. Als Händler kann ich die Arche Noah, Dreschflege., Bingenheim.r Saatgut sehr empfehlen. Ich mag sortenfestes und altes Saatgut. Momentan stehen hier Physalis, verschiedene Chilies, Tomaten, Zwiebeln, Salate und Melonen, Zuccini und Gurken in der Voranzucht. Und werden bei gutem Wetter hin und hergetragen, damit sie Frischluft bekommen. ![]() Im Hochbeet schaut schon der Pflücksalat , die Radischen und das Stielmus aus dem Boden. Die ersten Kartoffeln sind drin, damit konnte ich nicht länger warten, die Triebe wurden zu lang. Sie werden das Wetter jetzt aber locker überleben. Dicke Bohnen sind auch drin , da ist aber noch nichts zu sehen. Sie brauchen den Vorsprung , damit die Blattläuse nicht schneller sind. Als Tipp kann ich nur geben: Einfach anfangen und wenn es die Kresse auf der Fensterbank ist. Man lernt durch Erfahrung und Ausprobieren. Wer sich online weiterbilden will, ist bei YT gut aufgehoben, da kann ich Rigotti, den Selbstversorgerkanal und auch den Gartengemüsekiosk sehr empfehlen. Ebenso Selfbio ( Viele fundierte Infos, aber manchmal etwas langatmig) und auch Wurzelwerk ist informativ. Nachhaltig ist das Ganze, wenn man darauf achtet, woher das Saatgut kommt. Die vermeide die große Firma mit M. Grundsätzlich hat aber wohl jedes selbstgezogenenes Gemüse einen Klimavorteil. Abgesehen davon, weiß ich , was ich esse und wie viel Arbeit und Hege und Pflege darin steckt. Der Respekt davor steigt sehr. So, das war es von mir.. Passt auf euch auf. Mia |
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Mitglied seit 04.09.2016
822 Beiträge (ø0,49/Tag)
Guten Morgen!
Danke für die Eröffnung - vielleicht bau ich uns ein solches Teil fürs neue Bad. Hier ist alles tief verschneit, vereist, und das Thermometer zeigte heute morgen -4°C. Da bin ich froh, dass ich meine Verbene gestern noch reingeholt habe, sonst wirds wohl nix mit schönem Sommertee. Samenfeste Sorten ziehe ich, wo immer es geht, auch vor. Die Quellen hat Mia schon fast alle genannt, die auch mir wichtig sind. Für Blumenzwiebeln kann ich noch Natural Bulbs empfehlen, die haben bei den Frühjahrsblühern auch viele, die gut verwildern. Da werde ich im Herbst noch einiges bestellen. Viele Tulpen blühen ja nur einmal richtig und haben sich dann völlig verausgabt - dann müsste man jedes Jahr neue stecken, das will ich nicht. Bei Blühpflanzen möglichst darauf achten, dass diese bienenfreundlich sind - einfache statt gefüllter Blüten, gutes Nektarangebot, und auch Nistmöglichkeiten für Vögel sind wichtig. Kornelkirsche z.B. blüht schon ganz früh im Jahr, wenn es sonst nicht viel gibt. Und man kann auch dem Garten vielleicht die eine odere andere nicht sooo aufgeräumte Ecke gönnen - Brennesseln für Schmetterlingsraupen, Totholz und Steinhaufen für Insekten und ander kleine Tiere. Muss ja nicht riesig sein, eine kleine Ecke hilft auch schon weiter. Und auch wichtig: bei gekaufter Erde möglichst drauf achten, dass diese torffrei ist! Als Strukturverbesserer setze ich gern Kokosfasern ein, die - soweit ich weiß - ein Abfallprodukt sind. So, genug gestrebt, ich schick mal ab, bevor der Couscous wieder zuschlägt. Viele Grüße vom Gartenstreber |
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Mitglied seit 21.06.2009
1.396 Beiträge (ø0,32/Tag)
Guten Morgen!
Auch hier ist es tatsächlich nochmal winterlich geworden, eine leichte weiße Decke ist liegen geblieben - schade, ich war schon richtig im Frühling angekommen... Ich hoffe, der Spuk ist bald vorbei. Zum Glück hab ich meinen Reifenwechseltermin von letzter Woche vorsorglich verschoben... @TT gestern: Ich hatte nach meinem Einzug hier für ca. 3 Monate Netflix anstelle von "normalem" TV, hat mich aber nicht überzeugt. Also hab ich es wieder abbestellt und stattdessen "normales" TV über meinen Internet-Anbieter abonniert (TV-Stick, für den ich eine monatliche Gebühr zahle). Das reicht für mich. @TT: Bei mir ist nicht viel mit Anpflanzen, eventuell krame ich demnächst aber zumindest mal wieder meine Sprossen-Zucht-Schalen hervor, mal schauen. @Dina: Vielen Dank! ![]() ![]() Ich wünsch Euch allen einen schönen Dienstag, lg vergis |
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Mitglied seit 26.09.2006
30.289 Beiträge (ø5,69/Tag)
Hallöle,
häng mich mal mit dran, weil ich ja nun Besitzer eines großen Gartens mit einem kleinen Beet für meine Versuche bin. Danke Mia für die Quellen, ich bin auf der Suche nach alten Tomatensorten, die, die noch schmecken und wovon ich mir das Saatgut dann selber trocknen kann. Da werde ich auf jeden Fall stöbern gehen. Leider ist das Beet nicht groß genug für meine Vorstellungen von einem Gemüsegarten, ich muss also auch erstmal klein anfangen. In jedem Fall mit jeder Menge Kräutern, die kann ich auch mit in die Rabatten pflanzen. Ansonsten überlege ich noch, was genau in den Garten kommt weil das Beet eben nicht groß ist. Warum soll die Erde torffrei sein? LG Knöderl |
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Mitglied seit 18.10.2007
1.790 Beiträge (ø0,36/Tag)
Hallo,
ich habe "nur" einen Stadtbalkon. Da hatte ich schon bei dem Frühlingswetter im Februar mit dem Gärtnern begonnen. Da ich nicht so der Gärtner bin, konzentriere ich mich auf essbare Pflanzen. Erfahrungsgemäß habe ich da mehr Ansporn, diese zu pflegen und zu hegen. Ich will ja auch ernten ![]() ![]() In einem Hochbeet kommen Rucola und Asia-Salat, sowie ein Rhabarber - das hatte ich vorgezogen beschafft per online-Bestellung vom Gartenmarkt. Diese Woche habe ich noch zusätzlich Ingwer und Topinambur ins Beet gesteckt. Das ist ein Experiment aus Küchenresten (Bio-Produkte), mal schauen, ob da was kommt. Im Balkonkasten entwickeln sich die ausgesäaten Radieschen. Die Kräuter kommen wieder, teils aus dem Vorjahr, teils neu ausgesäat - Schnittlauch, Oregano und Pimpinelle sehen sehr gut aus; Thymian, Salbei, Rosmarin geht so; bei der Minze habe ich Hoffnung auf die Wiederauferstehung; bei der Petersilie bin ich noch unsicher, die will bei mir immer nicht so. Die Kräuter sind teils aus dem Garten meiner Mutter, teils aus Küchenresten (Kräutertöpfe aus dem Supermarkt), teils aus Saatgut. Erdbeeren habe ich vom Vorjahr. Sie wachsen langsam wieder. Dicke Bohnen sind im Blumentopf. Sie haben gut gekeimt und haben schon ein paar Blättchen, jetzt müssen sie noch wachsen. In den gleichen Topf habe ich letzte Woche noch Erbsen gesetzt. Ob das eine gute Idee ist, weiss ich aber nicht. Eine Heidelbeere und eine Brombeere habe ich auch beschafft. Eigentlich sind die Töpfe dafür ein wenig klein, vielleicht finde ich noch etwas größeres. Außerdem ziehe ich seit Februar Unmengen an Chili vor, und ein wenig Tomate und Paprika. Wenn die Pflanzen alle überleben, muss ich anbauen. Noch sind die Pflänzchen winzig, mit ein wenig Sonne und Wärme werden sie aber sicher gut wachsen. Falls einer von euch in Berlin ist und Interesse an Chili hat - gerne bei mir melden ![]() Mangold habe ich gerade angesetzt, er steht im Wohnzimmer zum Keimen. Noch beschaffen möchte ich Saatgut für Kapuzinerkresse. Die blüht schön und essen kann man sie auch. Was letztes Jahr auch gut lief: Regrowing von Porree und Frühlingszwiebeln. Ich habe immer die Küchenreste wurzeln lassen und dann auf dem Balkon ausgepflanzt. Zwar gab das nicht die stärksten Pflanzen, der Porree hat aber wunderschön geblüht und die Insekten erfreut. Das mache ich mit dem nächsten Küchenlauch dann auch wieder. Erfolg hatte ich auch mit dem Einpflanzen von Zitronengras aus dem Asialaden. Das hatte Wurzeln und ich habe die es einfach in die Erde gesteckt. Es hat mehr als ein Jahr überlebt, nur den großen Frost jetzt hat es nicht mehr überlebt. Die Berliner Insekten scheinen sich auch über meinen Gemüsegarten und die wenigen Blühpflanzen zu freuen. Alles ist besser als leere Balkone oder Steinwüste. Dieses Jahr habe ich schon die ersten Hummeln an den Horn-Veilchen im Balkonkasten gesichtet. Viele Blühpflanzen habe ich nicht, nur ein paar Farbtupfer in der Übergangszeit. Aber Gemüse und Kräuter haben ja auch Blüten - besonders beliebt bei den Bienen war letztes Jahr der Rosmarin. Bei der Nachhaltigkeit meines Balkongartens habe ich sonst manchmal so meine Zweifel. Erde muss ich kaufen - im Plastiksack. Natürlich nehme ich die torffreie Erde. Die Plastiksäcke werden anschließend zu Müllsäcken. Wenn ich Pflanzen kaufe, dann kommen die fast immer in Plastiktöpfen. Diese Töpfe sammel ich und verwerte sie natürlich wieder - aber es werden immer mehr, irgendwann muss ich mal entsorgen ![]() lG, hueppi |
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Mitglied seit 25.03.2014
3.287 Beiträge (ø1,27/Tag)
Huhu!
Nur kurz: @Knöderl Durch eine ständige Übersättigung an Wasser und dem daraus resultierenden Sauerstoffmangel bilden Moore den perfekten Nährboden für Torf. Um diesen aber abzutragen, müssen die Moorflächen entwässert werden, was ihre Zerstörung bedeutet. Erholen können sie sich meist nicht, denn Moore wachsen nur sehr langsam – genau wie Torf. Und zwar nur etwa 1 Millimeter pro Jahr. Durch dem Abbau ist also mit einem Mal jahrtausendelang gewachsene Natur dahin. Und nicht nur das: Torf kann hervorragend CO2 speichern, welches freigesetzt wird, wenn der Torf abgetragen wird und so das Klima weiter schädigt. Mit dem Torfabbau werden außerdem wertvolle Lebensräume zerstört und die Artenvielfalt gefährdet. LG Eva |
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Mitglied seit 26.09.2006
30.289 Beiträge (ø5,69/Tag)
Aah,
somit vermute ich, dass es beim Torf eher um Abbau bzw. Naturschutz geht, ok, das ist was anderes. |
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Mitglied seit 26.09.2006
30.289 Beiträge (ø5,69/Tag)
Sorry,
überschnitten. ![]() |
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Mitglied seit 22.09.2012
6.000 Beiträge (ø1,92/Tag)
Hallo
Es ist sonnig, kalt und hat grosse Wolken mit dabei. Wek ist erledigt und das neue Geld eingeordnet. Der Klossteig war günstiger als gedacht. Ich hab überall trockene schuppige Stellen bekommen. Also moderat, aber mich stört das. Hoffentlich ist das temporär. @Vergis Ich drücke Dir mal für die nächste Zeit doll die Daumen. So wie Du daran gehst, kann es nur super werden. ![]() ![]() ![]() @Tt Ich bin da nicht so der Profi. Ich kauf mein Saatgut bei Rossmann, ah ja oder im Rewe. Auch Blumenzwiebeln. Bis jetzt war ich zufrieden, umwelttechnisch weiß ich nicht. Da gibt es wohl andere Anbieter. Es geht mehr als man denkt. Etwas ist besser als nichts. Mit Ausdauer kommt man immer vorwärts. |
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Mitglied seit 26.09.2006
30.289 Beiträge (ø5,69/Tag)
Naja,
da geht es eher darum, dass deren Saatgut in der Regel 1-jährig ist, sprich du musst ständig neues Saatgut kaufen und anpflanzen. Mir ist mehrjähriges lieber und das ist dann eben samenfestes Saatgut. |
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Mitglied seit 07.02.2012
4.524 Beiträge (ø1,35/Tag)
Hallo zusammen,
hier ist alles schneebedeckt.... Zum TT: Letztes Frühjahr/Sommer hatten wir die Idee Gemüse anzupflanzen. Also quasi auch ein Corona-Projekt, wir waren ja ständig zu Hause und es hat ja auch Spaß gemacht. Bis die Schneckenplage alles zu Nichte gemacht hat. Das hat uns die Freude ziemlich verhagelt und ich weiß nicht, ob wir dieses Jahr nochmal starten. Wenn dann wahrscheinlich nur auf dem Balkon in der Hoffnung dort verschont zu bleiben. LGsparfuchs |
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Mitglied seit 12.11.2011
14.092 Beiträge (ø4,09/Tag)
Moin, Ihr Lieben!
Wir haben herrliches Aprilwetter zwischen Schnee und Sonne. Tt: Ich achte in jedem Jahr darauf, Saatgut einzusammeln. So kann ich meine Prunkwinden, Kapuzinerkresse, Jungfer im Grünen und anderes immer mit eigenem Saatgut ansäen und muss das schon mal nicht kaufen. Sparfuchs: Getrocknete zerbröselte Eierschalen sollen die Schnecken daran hindern, an die Pflanzen heranzukommen. Einmal habe ich den Tipp gelesen, getrocknete Minzeblätter um die Pflanzen zu streuen - das hat eine ganze Zeit geholfen, die Schnecken von der einen Minzepflanze abzuhalten, auf die sie ganz scharf waren (ich mag die Minzeblätter ohnehin lieber frisch). Ich liebe Rittersporn ... den mögen Schnecken leider auch. Vielleicht versuche ich es in diesem Jahr noch mal mit einem. Mit Schneckenkorn habe ich es auch schon versucht. Die letzten Sommer waren aber so trocken, dass es nicht mehr so viele Schnecken gibt wie im Regensommer 2017. LG, ashala |
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Mitglied seit 07.02.2012
4.524 Beiträge (ø1,35/Tag)
@ashala
Wir haben so ziemlich alles getestet, was nicht chemisch ist. Das kommt wegen der Kinder und auch wegen unserem Möppel nicht in Frage. Das Einzige, was stehen blieb, war die Zitronenmelisse und die Johannisbeersträucher ![]() ![]() |
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Mitglied seit 27.07.2011
3.364 Beiträge (ø0,95/Tag)
Hallo,
gestern hab ich geschwänzt. Aber jetzt kommt die neue Liste! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Bitte überprüft, ob Ihr wunschgemäß gelistet seid! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Dede |
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Mitglied seit 22.09.2012
6.000 Beiträge (ø1,92/Tag)
@Knoederl Es gibt da auch mehrjähriges, aber ich glaub, das ist behandelt. Aber wie gesagt, ich bin nicht so der Profi. |
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Mitglied seit 26.09.2006
30.289 Beiträge (ø5,69/Tag)
Ja bestimmt, aber die überwiegende Anzahl ist einjährig, ich habe da auch schon öfter mal gekauft. |
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Mitglied seit 26.01.2013
1.110 Beiträge (ø0,37/Tag)
@semmelknöderl,
ich empfehle Dir mal bei irinas-shop zu schmökern, die hat unglaublich viele alte Tomatensorten und vieles andere auch (keine F1). Und .de nicht vergessen einzugeben ![]() VG Claudia |
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Mitglied seit 20.03.2011
2.593 Beiträge (ø0,7/Tag)
Moin allerseits!
@ella ich bin nicht so sicher.... Deine Stoffberge sind dann halt keine Berge mehr, aber eigentlich verschwindet der Stoff ja nicht, wenn du davon Teppiche webst ![]() ![]() @Eierschalen gegen Schnecken Guter Tipp - danke dafür. Ich könnte mir vorstellen, dass alles, was irgendwie für Schnecken "unangenehm" zum Kriechen ist, sie abhält. Man müßte also auch kleinkörnigen Split oder sowas um die Pflanzen streuen können. Wir haben ein paar Kräuter gesät, da noch Saaten vom letzten Jahr da waren. Außerdem hab ich auch ein paar Pflanzen gekauft, z. B. Borretsch, Kerbel und Pilzkraut. Pilzkraut dieses Jahr zum ersten mal, es soll Pilzgerichte aufpeppen. Allerdings ist es wohl aus Samen nicht zu ziehen, zumindest nicht in unseren Breiten. Die Pflanze soll sich aber durch Teilen vermehren lassen. Wir werden sehen ![]() Tomatenpflänzchen bekommen wir immer von unserem Neffen, er hat Spaß daran, diese vorzuziehen. Ich hoffe, auch dieses Jahr wird er uns wieder welche abgeben ![]() LG Dorette |
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Mitglied seit 11.04.2013
4.403 Beiträge (ø1,5/Tag)
Hallo Ihr Lieben,
@semmelknöderl: Ob eine Pflanze mehrjährig oder einjährig ist, liegt an der Pflanze. Grünkohl ist zum Beispiel zweijährig. Im ersten Jahr macht er das Blattwerk und im zweiten blüht er erst. Das ist bei Königskerzen ähnlich. Im ersten Jahr machen sei eine Blattrosette und im Folgejahr die imposante Blühplanze. Dies nur als Beispiel. Was Du sicherlich meinst, ist Hybridsaatgut. Davon kannst Du meist kein festes Saatgut gewinnen, da jede Charge neu durch Kreuzung gewonnen wird und ein eigenes Vermehren nicht möglich ist, bzw beim Ausäen der Samen, so überhaupt welche dabei rauskommen, höchstens die Ursprungssorten der Kreuzung dabei herauskommen. So ähnlich wie bei einem Obstbaum. Eine Freundin hatte sich ein Birnbäumchen gekauft und wunderte sich, dass da auf einmal Quitten dranhingen. Unterhalb der Veredelungsstelle hatte das Bäumchen ausgetrieben und logischerweise keine Birnen produziert, währen das aufgepfropfte Teil abgestorben war. Die Schwäbische Alb erfreut mit Sonnenwolkenmix, es taut gewaltig und ich habe heute mal so gar nichts zu tun. Draußen ist es zu kalt, Monsieur Gnossienne hat sich Reste vom Wochenende warmgemacht, ich faste nach den Festtagen. Aller Gruscht ist weggeräumt, ein Strickprojekt habe ich gerade auch nicht, für Ellas gute Teppichidee nicht genug Stoffreste, sonst wäre ich da prompt dran. Eine frühlingshafte Neuausstattung hat das Wohnzimmer schon bekommen, also auch da kein Handlungsbedarf. Ich liege also gemütlich rum und lese. TT: Jetzt geht´s lohos! Ich ziehe schon seit Mitte Februar einige Pflanzen vor und es kommt immer Neues dazu. Ein paar Sachen sind schon im Beet und überstehen den Frost hoffentlich gut. Ansonsten haben wir hier Wanderzirkus, mit den Vorsaatkästen und allen pikierten Pfänzchen. Meine Gartenplanung ist immer sehr spartanisch gehalten, beim Saatgut spare ich aber nicht wirklich und kaufe meist bei Bingenheimer ein. Hin und wieder kommt aber auch ein Tütchen aus dem Supermarkt mit. Wenn es samenfeste Sorten sind, da hilft manchmal nur ausprobieren, ist das Saatgut spätestens im Folgejahr auch bio und perfekt an mein Klima angepasst. Ich säe in Gemüseschalen aus, klebe mit Tape eine transparente Schale scharnierartig darauf und fertig ist das wiederverwendbare Minigewächshaus. Kostenlos und nachhaltig. Bei vorsichtigen Gebrauch tun die das auch ein paar Jahre. Zum Pikieren nehme ich einen Eisstiel, damit kann man prima unterhebeln, und einen Bleistift zum Löcher bohren. Meine Pikiertöpfchen bestehen aus Klopapierrollen, die für mich gesammelt werden. Die wiederum stelle ich in leere Eisboxen, in Gemüseschalen aus dem Supermarkt, auch da wird fleißig für mich gesammelt, oder in Mandarinenkistchen, prima transportierbar, stapelbar und schlicht für lau. Ausgelegt werden die mit der Folie von Säcken von Erde/Kompost/Terra preta etc. So kann man sich auch mit Gemüseholzkisten vom Markt (einfach fragen, die kosten in der Regel nichts) dekorative Pflanzbeete für den Balkon machen. Salat klappt da übrigens hervorragend. Label schneide ich mir mittlerweile aus Sahnebechern, einfach längs Streifen absäbeln und mit Edding beschriften. Meine gesamten Hoch- bzw. erhöhten Beete habe ich aus Abfallholz gebaut und mit Speiseölresten leicht imprägniert (ich winke da mal zu vanzi, sie weiß schon warum). Auch da könnte man eine Innenbeschichtung mit leeren Erdtüten machen, aber bis jetzt halten die auch so ganz gut. Mit Schnecken habe ich eigentlich kaum Probleme, ich biete ihnen keine Rückzugsmöglichkeit oder wenn, dann ganz bewusst. In der Hochzeit der Schneckenplage drehe ich abends noch eine Runde mit der Taschenlampe durch den Garten und sammele sie ein. Was man dann mit den Viechern macht, ist Mentalitätssache. Ich kaufe keine Düngemittel, keine Pflanzenschutzmittel. Einmal pro Jahr wird eine Schicht hausgemachter Kompost auf die Beete gegeben und nicht umgegraben. Das mache ich jetzt schon seit ein paar Jahren so und habe ein wunderbares Wachstum und wenig Unkraut. Im Jahr kostet mich der Garten keine hundert Euro und liefert deutlich mehr an Ertrag. Er spart das sowieso nicht geöffnete Fitnesscenter, sorgt für Bewegung an frischer Luft, macht Spaß und ist außerdem noch äußerst dekorativ. Kreativ kann ich mich da auch noch austoben und baue mir überall Spielkram rein. Wie hieß das nochmal? Wenn Du eine Stunde glücklich sein willst, kaufe Die eine gute Flasche Wein. Wenn Du ein Jahr glücklich sein willst, dann heirate. (Meine Erfahrung sieht da glücklicherweise anders aus) Wenn Du ein Leben lang glücklich sein willst, lege Dir einen Garten an. In diesen Sinne sehr glückliche Grüße Gnossienne deren Garten auch low-budget ist |
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Mitglied seit 26.09.2006
30.289 Beiträge (ø5,69/Tag)
Gnossienne,
ich sprach mehr von Kräutern und Tomaten. ![]() Danke Claudia, da geh ich in jedem Fall kucken! |
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Mitglied seit 31.03.2017
318 Beiträge (ø0,21/Tag)
Hallo an alle,
hier regnet, schneit und graupelt es abwechselnd. Sogar die Herren Kater wollen lieber da im Haus bleiben. TT wir haben nur ein kleines, aufgemauertes Gärtchen. Etwa 70cm Erde, darunter sollte Stallboden sein. Darin stehen Feige, Maulbeere, Nektarine, Spierstrauch und Schmetterlingsflieder (der dieses Jahr wohl raus muß). Dazwischen Primeln und Frühblüher aus Zwiebeln, die kommen immer wieder. Die Hoffläche steht voller Kübel mit Rosen, Stauden, fast alles ist mehrjährig oder sät sich selber aus. Es gibt ein rollbares Hochbeet (eher höher-Beet) mit Kräutern, Blühpflanzen und Erdwespen. An den Wänden hängen Insektenhotels, Holzbienen sind schon immer da, Mauerbienen seit letztem Jahr. Seit einigen Jahren haben wir gallische Feldwespen, unterm Scheunendach siedeln Hornissen. Die Pflanzen werden jedes Jahr in kleinem Rahmen ergänzt, das kaufen wir im Ort. Mal Tomaten zusätzlich, auch mal einjährige Schönheiten, mal ganz bunt und nächstes mal Ton in Ton. Hauptsache irgendwas blüht immer. Wir spritzen und düngen nicht, gießen aber mit dem Wechselwasser der Aquarien. Blattläuse sammele ich ab und verfüttere sie, ebenso Mückenlarven. Wir wohnen mitten im Ort, Altbaugebiet. Die Mauern und Straßen heizen sich im Sommer stark auf. Durch das viele Grünzeug ist unser Hof im Schnitt 5 Grad kühler als der Bereich draußen. Das hat schon was. Ich habe mit dem Abenteuer "Bisquitschnitten mit Buttercreme aus der alten LUX" begonnen. Der Bisquit ist brauchbar, auf die Buttercreme mit der Walze bin ich gespannt. Habt alle einen angenehmen Tag. Gruß von Andrea |
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Mitglied seit 11.04.2013
4.403 Beiträge (ø1,5/Tag)
Zitat von semmelknöderl am 06.04.2021 um 14:06 Uhr
„Gnossienne,
Bei Tomaten gibt es nun gar keine zweijährigen und Kräuter sind meist Büsche, wenn auch kleine, oder Stauden. Bis auf Petersilie, die wiederum zweijährig ist, den einjährigen Dill, Koriander etc. LG Gnossienne |
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Mitglied seit 26.09.2006
30.289 Beiträge (ø5,69/Tag)
Ja danke, alles gut Gnossienne.
Mir auch klar, dass Tomaten nicht zweijährig sind, daher die alten Sorten, durch die man wieder Samen für neue Pflanzen gewinnen kann. |
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Mitglied seit 26.09.2006
30.289 Beiträge (ø5,69/Tag)
Claudia das ist lustig,
die Dame kommt aus der Oberpfalz, bei mir um die Ecke. ![]() Vielen Dank nochmal! |
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Mitglied seit 26.01.2013
1.110 Beiträge (ø0,37/Tag)
Zitat von semmelknöderl am 06.04.2021 um 14:31 Uhr
„Claudia das ist lustig,
Freut mich, wenn ich helfen konnte. Ich bin auch ums Eck, aus der Oberpfalz, und war schon persönlich bei Irina. Ein Pflanzenparadies, damals auch mit Verkostung verschiedener Sorten. |
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Mitglied seit 26.09.2006
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Ach kuck,
ich glaube damals als ich noch zu Hause war, gabs die noch nicht. Jetzt bin ich wieder weiter weg, von daher muss ichs mir schicken lassen. Aber das ist echt ne tolle Idee. |
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Mitglied seit 06.04.2021
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Zum Thema Garten.
Wir sind die nächsten Jahre wahrscheinlich noch mit der Umgestaltung beschäftigt. Letztes Jahr haben wir eine Wildblumenwiese angelegt. Als Begrenzung haben wir alte Dachplatten genommen die noch da war. Ein Stück zum Komposthaufen möchte ich noch Pflastern. Diese wurden über ein Anzeige verschenkt, ebenso der Split der als Untergrund dienen wird. Ein Gemüsebeet haben wir noch nicht. In Blumenkästen haben wir ein paar Kräuter, die den Winter in der Garage überlebt haben. Vor dem Haus ist ein Blumenbeet. Dort drin wachsen mittlerweile nur noch mehrjährige Pflanzen, somit müssen wir doch nichts mehr nachkaufen. |
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Mitglied seit 10.12.2007
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Hallo @all!
Von Schneesturm, Gewitterhagel bis Sonnenschein ist heute alles dabei. Wir waren eben mit dem Sachverständigen bei der Tierärztin. Das, was da an seinem Schwanz wächst, und nicht dahin gehört, ist zum Glück nix bösartiges. ![]() Zum TT ![]() Ich habe in diesem Jahr lediglich Ampeltomaten ausgesät. Das sind zwar keine samenfesten Samen, doch sie funktionieren gut auf dem Balkon, und wir haben jedes Jahr eine gute Ernte. Und für die 3-4 Pflanzen jedes Jahr komme ich mit einem Tütchen lange hin. Die Tomaten haben schon eine ansehnliche Größe, bleiben jedoch noch eine Weile bei mir auf der Küchenfensterbank bevor sie hier bei meinem Partner auf den Balkon umziehen dürfen. Ach ja, und Samen von der Wunderblume, die ich letztes Jahr geschenkt bekommen habe, habe ich ausgesät. Bisher zeigt sich da allerdings noch nichts. Ich hoffe, das wird noch was. Die war nämlich wunderschön. Mit den Lemon Drop Chilis pausiere ich dieses Jahr mal, da ich vom vergangenen Jahr noch so viele Schoten eingefroren habe. Die erste Pflanze davon habe ich vor 5 Jahren geschenkt bekommen. Gezogen aus samenfesten Samen. Letztes Jahr habe ich wie stets Samen gesammelt. Ich denke, die werden auch im kommenden Jahr noch keimfähig sein. Ein paar Kräuter möchte ich noch eintopfen. Zum Beispiel Bio-Basilikum im Topf, den hole ich mir oft reduziert beim Discounter. Ich setze den dann direkt in einen größeren Topf. Bisher war das jedes Jahr erfolgreich. Mein Liebstöckel, den ich jetzt schon viele Jahre im Topf auf dem Balkon habe, ist getreulich wiedergekommen. Da werde ich in diesem Jahr auch wieder Saarländische Maggibutter draus machen. Die schmeckt echt gut. ![]() Mein Lorbeer hat den Winter auf dem Balkon wieder gut überstanden. Unsere Zitruspflanze diesmal leider nicht. Da haben wir es verpennt, sie bei den frostigen Temperaturen einzupacken. Doch ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, dass sie nochmal wiederkommt. Zuhause auf der Fensterbank habe ich vor ein paar Wochen auch ein Re-Grow-Projekt gestartet. In dem Terrakotta-Kasten befinden sich eine Stange Lauch, zwei Lauchzwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Schnittknoblauch. Letzterer als Samen aus dem Tütchen ausgesät, und der, mal wieder, nix wird. ![]() Irgendwo fliegt noch ein geschenktes Tütchen Rucola-Samen rum. Den werde ich noch aussäen. War letztes Jahr ganz nett. Hatte ich bloß viel zu dicht gesät. Da kommen dieses Jahr weniger Samen in den Topf. Auf dem Balkon haben wir in Kästen und Töpfen Primeln und Stiefmütterchen. Die Stiefmütterchen habe ich vorletzten Samstag um die Hälfte reduziert beim Aldi gekauft. Die machen sich erwartungsgemäß gut. Später dann kommt eine Sommerbepflanzung in die Kästen. Hier würde ich persönlich ein bisschen anders agieren als mein Partner. Ich würde mehrjährige Stauden in die Kästen setzen. Mein Partner ist da jedoch kein Freund von. Na dann. ![]() Sobald es wieder frühlingshafter wird, werde ich bei meinem Partner im Garten hinterm Haus nach dem Rechten sehen. Da habe ich ja auch einige Kräuter stehen. Letztes Jahr habe ich dort ebenfalls eine Wunderblume eingepflanzt. Ich hoffe drauf, dass sie sich selbst ausgesät hat. Zur Selbstversorgung reicht das Ganze natürlich nicht, doch macht mir das Pflanzen und Ernten Spaß, und bis auf die Blumen für die Balkonkästen halten sich die Kosten in Grenzen. Habt alle eine gute Woche, und viel Spaß bei Euren Fensterbank- und/oder Balkon- und/oder Gartenprojekten. Gruß Energiekraut |
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Mitglied seit 23.07.2008
14.501 Beiträge (ø3,11/Tag)
Moin,
wo zum Teufel kommt jetzt, wo man es wirklich nicht mehr braucht, nur das ganze weiße Zeug her? So langsam wird Petrus zu alt für den Job, er wirft immer öfter die Jahreszeiten durcheinander. Ab in Rente mit dem alten Herrn. TT: Da ist schon viel gesagt worden, auch hier stehen viele vorgezogenen Pflänzchen, ein paar stehen auch schon im Treibhaus und dem Frühbeet. Saatgut hab ich dieses Jahr viel von Bingenheimer aber auch einiges aus dem Supermarkt. Bei uns haut das dieses Jahr alles ordentlich rein, wobei ich auch mit Eisschalen, Joghurteimern und den schon gelochten Obstschalen hantiere. Was auch wichtig ist, zu wissen was sich mit wem gut verträgt. So sollen Zwiebeln immer im Wechsel mit Möhren stehen, Knoblauch soll an Rosen und zwischen die Erdbeeren gesetzt werden. Wo dieses Jahr Bohnen stehen, sind Kartoffeln im nächsten Jahr gut anzubauen. Unter das Tomatendach soll Basilikum zwischen die Tomaten gesetzt werden, auch Knollensellerie sind günstig mit Tomaten zusammen. Dill am besten in die Gurken aussäen. Kohl steht gut in direkter Nachbarschaft zu Bohnen, da Bohnen gleich Stickstoff für den Kohl produzieren. Gurken und Paprika stehen gut und gerne gemeinsam im Treibhaus, wohingegen die Tomate nicht gut mit der Gurke zusammen steht. Die Tomate will es trocken und war haben, die Gurke liebt es feucht und warm. Petersilie und Schnittlauch sollten weiter von einander getrennt stehen, die können sich nicht leiden. Tagetes zwischen das Gemüse gepflanzt hilft auch vor so manchem Schädling, wobei ein buntes durcheinander von Gemüse, Obst und Blumen eh die besten Ergebnisse bringt, finden nur einige Leute mit ausgeprägtem Ordnungsfimmel nicht so lustig. Kürbisse setzt ihr am besten direkt an oder sogar in den Kompost, das gibt nicht nur einen guten Ertrag, das schützt den Kompost auch vor zu großem Austrocknen im Sommer. Für die Balkongärtner. Pflücksalat klappt super gut im Blumenkasten, ebenso Buschbohnen, für einen Single kann so ein Blumenkasten genug Ertrag bringen das bis zu 6 mal Bohnen für eine Person geerntet werden können. Kartoffeln klappen sehr gut in einem Sack Blumenerde. Erst nur rund 15.20 cm Erde in den Sack, dann die Kartoffel rein und mit Erde bedecken, sobald sie austreibt immer wieder anhäufeln, so bekommt ihr die Kartoffel dazu immer weiter hoch zu wachsen und natürlich immer wieder neue Knollen auszubilden. So bekommt ihr auf sehr kleiner Fläche eine nette Ernte hin. Ein Allrounder ist die Brennnesseljauche, die hilft bei Mehltau, Fleckfäule, Rosenrost, gegen Schädlinge und ist der super Flüssigdünger, jedoch nur für starkzehrer wie Kürbis, Zucchini, Gurke, Tomate, Kohl und Lauchgewächse. Hülsenfrüchte und Kräuter auf keinen Fall mit Brennnesseljauche düngen. Einziger Nachteil, sie stinkt wirklich übel und je mehr sie stinkt, je besser ist sie. Also lieber spät am Abend oder sehr früh am Morgen einsetzen. LG Vini Erwachsen werden kann ich auch morgen noch ![]() Bevor du mit dem Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst ![]() |
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Mitglied seit 25.01.2014
4.640 Beiträge (ø1,75/Tag)
Guten Abend.
Ich bin ja nun auch keine ganz unerfahrene Gärtnerin und frage mich von daher was der Begriff „zweijährig“ im Gemüseanbau zu suchen hat. Wir säen und ernten, entweder die Wurzel oder die Schote oder die Frucht ... was auch immer. Ich kenne ganz ehrlich kein normales Gartengemüse wo ich erst im zweiten Jahr ernten kann. Wenn ich allerdings Wert auf Blüte, Vermehrung und somit Saatgut lege muß ich in der Regel bis zum nächsten Jahr warten. Also Kohl z.B. blüht erst im folgenden Jahr. Zwiebeln, Möhren, Sellerie, alles so betrachtet zweijährig was aber nichts damit zu tun hat wann man ernten kann was man essen möchte. Tomaten, Zucchini, Gurken, die müssen im selben Jahr ausreifen in dem sie angebaut wurden wenn man Saat gewinnen möchte. Die wären also quasi „einjährig“ wenn man so will. Kartoffeln, die kann man gut selbst „vermehren“ wenn man es schafft die Knollen kalt, dunkel und frostfrei zu überwintern. JETZT ist die beste Zeit sie in die Wärme zu holen und sie (abgedunkelt aber warm) vorzukeimen. Sie können auch schon in den Boden, der Frost kommt selten noch so tief, eher kritisch ist wenn die jungen oberirdischen Triebe Frost bekommen. Und das alles gilt natürlich nur für unsere Breitengrade. 🤫 Ende des Vortrags! Dorit |
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Mitglied seit 03.06.2017
2.880 Beiträge (ø2,03/Tag)
Nabend,
@Dorit...sogefragt: auf jeden Fall Spargel und Rhabarber. Viele bienne hast du schon genannt, Karotten kommen nicht zur Blüte, von Sellerie, Schwarzwurzeln, Porree, Zwiebeln, Kartoffeln ist auch nicht die Blüte entscheident, also "zweijähriges" muss für Knolle, Wurzel oder Zwiebel nur ein Jahr stehn. Müde Grüsse Mara, die froh ist keinen 1200 qm Garten mehr zu haben |
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Mitglied seit 23.06.2009
2.635 Beiträge (ø0,61/Tag)
Moin,
und hier ist der Mittwoch. LG Annaly |
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Mitglied seit 26.09.2006
30.289 Beiträge (ø5,69/Tag)
Hallöle,
ich habe heute einige Gemüsepflanzen geschenkt bekommen, darunter etliche Kopfsalatpflanzen. Was mache ich denn mit denen bis ich sie raus pflanzen kann? Derzeit liegt Schnee..? LG Knöderl |
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Mitglied seit 23.07.2008
14.501 Beiträge (ø3,11/Tag)
Hallo Knöderl,
stell sie hell und nicht kühl aber nicht kalt so etwa 12 -15 Grad, und hoffe das sich der Schnee bald verkriecht. Ein oder zwei Wochen sollten die aber drinnen schaffen. LG Vini Erwachsen werden kann ich auch morgen noch ![]() Bevor du mit dem Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst ![]() |
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Mitglied seit 26.09.2006
30.289 Beiträge (ø5,69/Tag)
Ok danke, ich probiers.
Gibt es denn nicht auch Folien, die man über die Pflänzchen geben kann bis der Frost endlich mal weg ist? Also für den Fall dass man sie ins Beet pflanzt? LG Knöderl |
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Mitglied seit 26.09.2006
30.289 Beiträge (ø5,69/Tag)
Hallo,
ich nochmal. Meine Probleme haben sich gerade gelöst, ich habe mein verspätetes Geburtstagsgeschenk erhalten, Männe kam gerade mit einem Glasgewächshaus an, das er natürlich demnächst aufbauen muss. Superschön, ich wollte schon immer eins haben, dann überschwemme ich alle mit Gemüse! ![]() LG Knöderl |
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Mitglied seit 22.02.2012
4.746 Beiträge (ø1,42/Tag)
![]() Knöderl Glückwunsch zum Gewächshaus Liebe Grüße krümeltiger ...nach jedem Regenschauer gibt es wieder Sonnenschein und ab und an einen bunten Regenbogen, der das Herz erfreut... ![]() Der Omnia - Backofen |
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Mitglied seit 26.09.2006
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Danke schöööön! ![]() |
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