Mitglied seit 25.08.2008
1.672 Beiträge (ø0,37/Tag)
Es ist Sommer 1999 und zwei Männer machen sich mit einem Metalldetektor und Schaufeln auf den Weg zu einem Berg in Ostdeutschland. Dort angekommen beginnen sie zu graben und fördern mehrere Schwerter, Beile, Schmuck und einen Meißel zu Tage. Dazu noch eine etwa 32 cm große Bronzescheibe, bei der sie dachten, sie gehörte zu einem Schild Nun waren diese Männer nicht im Auftrag des Landes oder einer Behörde unterwegs und sie hatten auch nicht vor, ihre Funde beim nächsten Museum abzugeben. Stattdessen verkauften sie die Teile an einen Händler. Der wollte sie weiterverkaufen, da aber bekannt wurde, dass sie illegal beschafft wurden, konnte er sie nicht mehr offen auf dem Kunstmarkt anbieten und 3 Jahre später wurde der Fund für 700.000 DM auf dem Schwarzmarkt angeboten. Ein Interessent nahm Kontakt zu den Hehlern auf und vereinbarte einen Termin in einem Basler Hotel um den Kauf abzuwickeln. So dachten jedenfalls die Hehler. Was sie nicht wußten war, dass er nicht etwa ein reicher Sammler war, sondern Landesarchäologe im Auftrag des Landes unterwegs. Und so wurden die Hehler mit Hilfe der Schweizer Polizei verhaftet und der Fund beschlagnahmt. Auch die ursprünglichen Finder wurden gefasst und der Fund kam ins Museum. Was sich wie ein Krimi liest, ist tatsächlich so passiert und bescherte dem Museum einen Besitz von unschätzbaren Wert. Bei der Scheibe handelte es sich nämlich nicht einfach um eine Schildverzierung, sondern um die bislang älteste, erhaltene Darstellung des Himmels. Bekannt ist sie heute als die Himmelsscheibe von Nebra und etwa 3600 Jahre alt. Sie gehört zum UESCO-Dokumentenerbe »Memory of the World« und ist im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) zu besichtigen. Michi bringt euch später das TT und die blauen Beiträge. Dede führt die Liste und wartet auf eure Meldungen. lg Svecica |
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Mitglied seit 23.06.2013
5.424 Beiträge (ø1,93/Tag)
Hallo, ![]() ![]() ![]() ![]() TT: Die umweltfreundliche Küche Viele von Euch benutzen statt Küchentücher selbstgenähte Stofflappen zur Reinigung. Sind diese umweltfreundlicher als Krepppapier, Bürsten oder Spülschwämme? Wie wascht Ihr diese Alternativen? Kann man damit Geld sparen und die Umwelt schonen, oder ist das auch nur ein persönliches Greenwashing? LG Michi "Wer etwas nicht will findet Gründe, wer etwas will findet Wege!" |
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Mitglied seit 23.06.2013
5.424 Beiträge (ø1,93/Tag)
![]() ![]() Im Alltag spare ich an Dingen, die mir nichts bedeuten, um mir die Dinge leisten zu können, die mir etwas bedeuten! Gründe und Motive hier zu sein: Am Monatsende ist das Geld immer knapp. Der Dispo ist bis zum Anschlag ausgereizt. Verbindlichkeiten müssen erfüllt werden und lassen wenig Haushaltsgeld übrig. Man möchte endlich einen Durchblick über die Einnahmen und Ausgaben haben. Einkommen verringert sich aufgrund von Rentenantritt, Krankengeld, Arbeitslosigkeit oder Ähnlichem. Größere Anschaffungen stehen im Raum und müssen realisiert werden. Bisher rinnt euch das Haushaltsgeld aus der Börse, und ihr wisst nicht wohin. Ihr habt nie wirklich den Umgang mit Geld gelernt. Ihr möchtet nachhaltiger leben und konsumieren. Ihr sucht nach erprobten Spartipps. Ihr wünscht euch Gleichgesinnte, denn im täglichen Leben spricht es sich so schlecht über Geld, insbesondere über das, was nicht vorhanden ist. Ihr dürft aber auch eure ganz individuellen Gründe haben, warum ihr hier gelandet seid, wenn euch die Thematik anspricht. Die Kaufdiät ist: Seit Gründung der Kaufdiät verändert sich dieses Forum, es lebt von den Beiträgen, Meinungen, Fragen und Antworten, es lebt dank des aktiven Teams dahinter, welches die Tageseröffnungen formuliert und einstellt, Tagesthemen findet und für den Tagesthread aufbereitet, und die KD lebt von der Beteiligung der Schreiber*innen, die ihr Schwarmwissen teilen und anderen so mit viel Rat und Erfahrung helfen können. Jede*r darf hier mitschreiben, es gibt keine Bedingungen oder Regeln, die eingehalten werden müssen, dennoch gilt die Netiquette. Wichtig: Unser täglicher Thread (TT) hier ist öffentlich im Forum "Günstig kochen - günstig leben" ohne Anmeldung lesbar. Also schreibt hier nur Dinge, die ihr unter eurem persönlichen Datenschutz veröffentlichen möchtet. Hauptthema ist natürlich die Kaufdiät. Nebenthemen und Sammlungen unseres Wissens findet Ihr in der öffentlichen Gruppe . Wer sich bewusst und intensiv mit den Grundlagen auseinander setzt und sein Konsumverhalten hinterfragt, dokumentiert und bereit zur Veränderung ist, kann viel erreichen, was sich in barer Münze auszahlt. Wir sind keine Sekte, keine Konsumverächter, keine Nachhaltigkeits-Freaks, sondern Menschen mit besonderen Herangehensweisen zu einem besseren *Auskommen mit dem Einkommen*. Manche nennen es Mantras, aber frag dich mal: Brauche ich das wirklich oder will ich es nur? Wenn ich es nicht gesehen hätte, hätte ich es dann auch gewollt? Was passiert, wenn ich das jetzt nicht kaufe? Was ermöglicht mir die Einsparung der Ausgabe? Schritt für Schritt: Verhalten lässt sich nicht über Nacht ändern, Übersicht lässt sich selten auch in kurzer Zeit gewinnen, wenn die Papiere noch ungeordnet auf einem Stapel liegen. Geld lässt sich aber ab dem ersten Einkauf sparen, wir empfehlen hierzu in der Einstiegsphase das Wirtschaften mit einem Wochenbudget (WB) Als Anhaltspunkt sollte das Budget nicht unter 35 € pro Person für die Woche liegen. Gesundheit und Genuss sind bei diesem Betrag nur mit viel Übung und guter Planung möglich. Ihr müsst definieren, welche Ausgaben darin enthalten sein sollen. Die Lebensformen und Ernährungsformen sind zu vielfältig. Basierend auf unserer freiwilligen Umfrage unter den jeweils aktiv schreibenden Teilnehmer*innen liegt das wöchentliche Budget zwischen 25 € und 85 € pro Person. Die Spanne zeigt, wie individuell der Betrag ist. Bitte bedenkt, eure Bedarfe und eure Quellen wie Gartenerträge, TGTG, Nutzung von Foodsharing u.a. – verschafft euch hierzu dringend einen Überblick über die Ausgaben. Notiert sie in einem Haushaltsbuch oder in einer App. Vergleicht die Preise der Güter des täglichen Bedarfs in eurer Nähe. Ziel ist nicht, mit dem geringsten Budget auszukommen, sondern das individuell passende Budget zu ermitteln und einzuhalten. Wer mag, kann sich für die Budgetliste eintragen. Für einige Beteiligte ist sie Kontroll-Organ und spornt an im Budget zu bleiben, immer sonntags ist Kassensturz und Meldung. Die Listenregeln kann man hier nachlesen. Wochenspeiseplan (WP) Er hilft wirklich im Budget zu bleiben. Baut eure Vorräte ein und orientiert euch am saisonalen und regionalen Angebot. In der Datenbank lassen sich diverse Rubriken finden. Ihr dürft aber auch jederzeit eure Problemzutat im TT schreiben – kochen müsst ihr selbst, aber Ideen gibt es zahllose. Schreibt den Plan nach euren Möglichkeiten. Hier könnt Ihr Euch Anregungen holen! Beachtet eure Termine und zeitlichen Möglichkeiten – selbst kochen, vorbereiten, einkaufen spart gegenüber Fertiggerichten und Bestellportalen, aber es kostet Zeit. Erstellt zumindest für 3 Tage einen Wochenspeiseplan (WP), besser als „spontan“ zu viel zu kaufen! Geht nie ohne Einkaufszettel (EKZ) Notiert möglichst genaue Mengen und nicht nur Warengruppen, schreibt ihn in Laufrichtung, teilt in für unterschiedliche Geschäfte ein, falls dies Sinn macht, aber vermeidet Übermengen, unnötige Wege und versucht die Einkäufe generell zu beschränken und seid ruhig mal etwas streng zu euch – es geht mit etwas weniger von allem. Das Licht im Kühlschrank ist der Spot auf euer Eingespartes. Meist einmal in der Woche bieten wir eine freiwillige Inventuridee an. Manche wissen um jede Zutat, andere brauchen den sanften Druck, um mal wieder genauer hinzuschauen und insbesondere Lebensmittel vor dem Verderb noch einzusetzen und hierzu auch notfalls den angedachten Wochenplan zu ändern. Also schaut bei den Inventuren, was ihr habt. Überlegt auch, was ihr statt einer nicht vorhandenen Zutat nutzen könnt. Wenn es eine zeitlang mit dem Wochenbudget gelungen ist, zeitgleich hierzu die Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben (KD-Finanz/Budgetübersicht) vollständig ist, ist es je nach Ausgabentyp Zeit für Ansparungen in selbst festgelegte Budgets. Regelmäßig tauchen die Basispunkte im Tagesthema auf, Ideen und Wünsche für eine Diskussion sind immer willkommen. Um tiefer in die Kaufdiät einzusteigen möchten wir euch den Leitfaden für Neuankömmlinge Leitfaden für Neuankömmlinge in der Gruppe ans Herz legen. Ebenso die Schritt für Schritt Anleitung. Oder wer sich nicht anmelden mag, der findet viele Informationen rund um die Basics auch hier in der Kaufdiät Bibliothek. Und hier noch unsere Abkürzungen, damit man uns besser versteht: TT: TagesThema/TagesThread, KNT: KaufNixTag, KWT: KaufWenigTag, WEK: WochenEinkauf, EKZ: EinKaufsZettel. VAT: VielArbeitsTag, KFN-Gerichte: Gerichte, die sehr kostengünstig sind (KFN= kostet fast nichts). Anhalter: Dinge, die man kauft, obwohl sie NICHT auf dem Einkaufszettel stehen uns aber aufgrund ihrer Präsentation angehalten haben. TGTG: Too good to go – Essensrettung übers Onlineportal/Kauf FS: Foodsharing – Essenrettung und kostenfreie Verteilung Ihr seid hier richtig.Gründe durchzuhalten gibt es genauso viele wie Erfolgsgeschichten! Als Schlusswort zwei Zitate: Von Viniferia: Die Werkzeuge hier sind keine Herren sondern ergebene Diener. Von capuccino1: Es geht mehr als man denkt. Bewusste Grüße Eure Kaufdiätler "Wer etwas nicht will findet Gründe, wer etwas will findet Wege!" |
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Mitglied seit 18.04.2010
327 Beiträge (ø0,08/Tag)
Guten Morgen,
ich gestehe sofort die mäßige, aber regelmäßige Verwendung von Küchenrolle. Aber hauptsächlich dort, wo ich mir aus hygienischen Gründen keine Lappen jedweder Art vorstellen kann, z .B um Fleisch abzutupfen. Zum Wischen der Oberflächen gibt es jeden Tag ein neues Tuch, ich schwöre auf die Anti-Fett Pads von Aldi, die wandern immer bei 90 Grad in die Waschmaschine und ich habe inzwischen locker 100 Stück, so dass diese auch voll wird. Putzmittel verwende ich dabei selten, gerne Essigreiniger und an und zu Scheuermilch. Ich weiß, hier machen viele ihre Putzmittel selbst, ich habe beschlossen dies erstmal nicht zu machen, weil der Verbrauch so gering ist. Meine Spülbürsten wandern im Wechsel fast täglich in die Spülmaschine. Mein umweltfreundlichstes Gerät in der Küche sind meine Schnellkochtöpfe, die sparen seit Jahrzehnten jede Menge Energie, sowohl dort aus der Steckdose als auch meine. Die Geräte der Küche sind nach dem natürlichen Tod ihrer Vorgänger erneuert und brauchen deutlich weniger Energie (die bei uns auch noch vom Dach kommt). Ein wenig Off-Topic: ich habe schon drei Tage vegetarisch gekocht und keiner hat was vermisst. Das ist ja nicht nur tierfreundlich, sondern auch umweltfreundlich. |
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Mitglied seit 30.11.2007
3.599 Beiträge (ø0,74/Tag)
Guten Morgen
TT Meine Lappen und Läppchen wasche ich auch bei 60-90°. Die Küchenrolle ist ausgemustert. So ein bisschen Ersparnis wird es schon sein auf Dauer, aber beim monatlichen Budget merke ich das nicht so. Ist wie wenn man das Rauchen aufhört. Irgendwie hat man trotzdem nicht mehr Geld in der Tasche, auch wenn man weiß, es sollte so sein. Grüßle |
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Mitglied seit 25.01.2014
4.371 Beiträge (ø1,68/Tag)
Guten Morgen.
Ganz und gar OT: @hallole: als ich aufhörte zu Rauchen hatte ich definitiv mehr Geld im Portemonnaie und ich spüre das heute noch. Obwohl ich nur selbst gestopft habe. Mir ist das zwar nicht täglich bewusst aber ich wundere mich immer wieder mit wie wenig Geld ich auskomme. Und jetzt wo du das erwähnst..... klar spare ich dadurch Unsummen die ich im Endeffekt tatsächlich „spare“, denn mein Polster ist nicht schlecht für meine Verhältnisse. Nicht nur durch Nichtrauchen, aber auch. Zum Thema: ich wunderte mich jüngst schon über die Einmal-Putzlappen. So was gibt es bei mir nicht, hat es noch nie gegeben. Küchenrolle benutzte ich früher nie. Dann hatte ich mal eine Quelle aus der ich den Kram umsonst bekam, da habe ich es mir angewöhnt. Jetzt bin ich dabei mich wieder zu „entwöhnen“. Ansonsten ist mein Verbrauch an Spüli und Reinigern so gering dass ich da keine Notwendigkeit sehe dran rumzuknapsen. Seit einiger Zeit habe ich wieder eine Mikrowelle die ich regelmäßig benutze, auch der Backofen war im letzten Jahr ein klein wenig häufiger in Gebrauch. Dennoch bekam ich eine Stromerstattung von ca. 30€. Also auch hier sehe ich kein weiteres Sparpotential. Und auch keine Notwendigkeit. Liebe Grüße und einen weiteren milden Frühjahrstag! Dorit |
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Mitglied seit 30.11.2007
3.599 Beiträge (ø0,74/Tag)
@ Dorit
Vielleicht ist es bei mir schon zu lange her mit dem aufhören. Seit 1991 rauche ich nicht mehr. Davor 7 Jahre lang 1 Schachtel am Tag. Wobei, wenn ich es bedenke weiß ich schon wo mein Zigarettengeld hinkommt. Damals habe ich kaum was gegessen... |
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Mitglied seit 12.11.2011
13.759 Beiträge (ø4,04/Tag)
Moin, Ihr Lieben!
Tt: Ich habe die Wegwerf-Lappen ausgemustert und benutze nur noch welche, die ich heiß waschen kann. Trotz häufigem Wechsel nehmen sie in der 60 °-Wäsche nicht viel Platz weg. Küchenrolle benutzen wir schon noch. Ich sehe immer zu, dass ich die Tücher zwei Mal benutze. Beispiel: Geschnittene Möhren im Kühlschrank feucht abgedeckt, Tuch getrocknet und dann ein weiteres Mal verwendet. Oder Kind hat großes Tuch benutzt, um etwas aufzuwischen - wenn man nicht hinguckt, benutzen sie nämlich lieber Küchenrolle als einen feuchten Lappen. Entweder das Tuch getrocknet und benutzt oder es dient als Unterlage in unserer Schüssel für den Bio-Müll. Bei Tisch steht eine Rolle mit halben Tüchern, das reicht, um mal die Hände oder die Messerklinge sauber zu wischen. Insgesamt brauchen wir aber nicht sehr viel Küchenrolle. Elektrische Geräte werden so wenige wie möglich gekauft und so lange benutzt, bis sie schlapp machen. Die Spülmaschine wird optimal ausgefüllt - auch die Waschmaschine. Waschmittel werden immer minimal dosiert, auch beim Saubermachen. (Klingt komisch, aber wenn man den Haushaltsreiniger sparsamer dosiert, sehen die Fliesen gleichmäßig sauber aus. Nimmt man mehr, bekommt man Streifen und Flecken.) Ich habe mir vorgenommen, möglichst wenig Plastikdosen und -zeugs zu kaufen, TK-Beutel, in denen wir Brot einfrieren, werden immer wieder verwendet und möglichst alles andere wird in Dosen eingefroren statt in TK-Beuteln. Trotzdem ist da noch viel Luft nach oben - wir produzieren unglaublich viel Plastikmüll und außer den Müll sorgfältig zu trennen, fällt mir nicht viel ein, wie wir nachhaltig weniger produzieren. LG, ashala |
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Mitglied seit 11.06.2014
2.838 Beiträge (ø1,15/Tag)
Guten Morgen!
Ich bin seit ? auf zerrissene, alte Bettlaken-Lappen umgestiegen. Kleenex mochte ich früher einfach haptisch nicht so. Es wurde von mir selber daher immer wenig genutzt. Die Idee mit den Baumwoll-Lappen kam von uns hier in der KD. Sie sind so klein, dass ich sie einfach in die Maschinenwäsche lege, die gerade dran ist. Eine Extra-Kochwäsche mache ich deshalb nicht an. Da ich alles auf der Leine trockne und es viel frische Luft um die Lappen herum hat, gehe ich von mir ausreichender Hygiene aus. Billiger ist das schon, aber auch diese Lappen benutze ich nur wenig. Ich bin nicht so der Typ "O, ein Tropfen Milch - schnell ein Kleenex/Läppchen!" - Wir haben normale Spütücher, die jeden Tag gewechselt werden. Das reicht mir für "den Tropfen Milch". Durch die Werbung für Kleenex ist - so glaube ich - erst ein Bedarf geschaffen worden, den es vorher nicht gab. Das sehe ich auch mit Backpapier so. Ich fette Bleche und Kuchenformen ein, seit mir das klar geworden ist. Einwegprodukte habe ich in der Küche keine mehr. Spülmittel ist da, Geschirrspülpulver/Klarspüler und Salz sind notwendig. Tabs ins Folie finde ich unmöglich... und sie sind teuer. Wir haben bei jeder Anschaffung neuer Geräte der Effizienz eine hohe Beachtung geschenkt. Gewürze fülle ich in vorhandene Dosen, kaufe sie also nicht in Döschen. Was sich rentiert, ist meiner Meinung nach die Anschaffung qualitativ hochwertiger Pfannen, Töpfe und Messer. Ich kenne Leute, die immer wieder neue Teflon-Pfannen für 3€... kaufen, sie dann sogar noch in die Spülmaschine tun und nach einem halben Jahr wegwerfen. Ich habe die meisten Dinge schon sehr lange. Mit Kochen im Dampftopf kann ich, obgleich es wirklich Strom spart, nicht so recht viel anfangen. Meinen habe ich irgendwann verschenkt. Meine Mutter hatte ihn dauernd im Gebrauch, aber irgendwie ist das für mich nicht attraktiv. Wasserverschwendung passiert im HH sehr oft - ich habe bei uns begonnen, immer wieder zu betonen, dass wir "TRINKWASSER" haben, für das in Afrika Menschen weite Wege zurücklegen müssen. Und das könne man doch nicht einfach gedankenlos über Obst und Gemüse laufen lassen... Bei mir ist fliessendes Wasser eher selten beim Kochen: in einer Schüssel kann man mit viel weniger Wasser dasselbe erreichen. Wenn ich allerdings keine Öko-Produkte habe, dann mache sogar ich heisses Wasser an, das eine Zeitlang hoffentlich all den Dreck auf der Aussenschale wegwäscht, was für wochenlange Frische sorgen soll. Aber bei Kartoffeln von unserem Bauern ist es höchstens Erde, die mir weniger "verdächtig" erscheint, sollte sie nicht komplett weggebürstet sein. WISO gestern Dort war ein Beitrag zu dem Dosen-Obst, den ich erwähnenswert finde. Sicher noch in der ZDF-Mediathek. Habt alle einen schönen Tag! LG Alina |
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Mitglied seit 06.11.2007
3.521 Beiträge (ø0,72/Tag)
Guten Morgen !
@ Svecica: Danke für die Eröffnung, davon hatte ich noch nichts gehört. TT: unsere Spültücher werden regelmäßig gewaschen und so lange genutzt, bis sie auseinanderfallen. Küchenrolle benutze ich zwar noch, habe den Verbrauch aber deutlich reduziert. Für die Dinge, die ich auf der Hand spüle, habe ich ein Spüli von Sonnett, das ist unglaublich ergiebig. Habt alle einen schönen Tag und bleibt gesund. LG marina02 |
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Mitglied seit 11.06.2014
2.838 Beiträge (ø1,15/Tag)
Ach so, Backpapier: Für Biskuitrollen gebrauche ich es immer noch.
LG |
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Mitglied seit 20.03.2011
2.510 Beiträge (ø0,69/Tag)
Moin allerseits!
TT/umweltfreundliche Küche Ich glaube nicht, dass meine Küche so wahnsinnig umweltfreundlich ist, nur teilweise. Wir benutzen Küchenpapier, allerdings auch hauptsächlich z. B. zum Trockentupfen von Fleisch o. ä. Eine Packung mit 4 Rollen hält aber monatelang. Zum Spülen oder Wischen der Arbeitsflächen habe ich Schammtücher, die bei 60-90 Grad gewaschen werden. Sie halten einige Jahre. Wenn sie so fleckig sind, dass sie nicht mehr komplett sauber werden, dann werden sie zum Motorradputzen verwendet. Statt Backpapier nutze ich diese schwarze "Grill- und Backmatte" von dm-Drogerie. Ich habe zwei davon zum Auslegen auf Backblechen und 4 weitere habe ich so in Form geschnitten, dass sie in meine Brot- bzw. Kuchenkastenformen passen. So entfällt das Einfetten der Form oder das Auslegen mit Backpapier. Die Backmatte kann feucht abgewischt werden oder auch in der Spül- oder Waschmaschine gereinigt werden. Servietten benutzen wir im normalen Alltag nur aus Stoff. Wenn Gäste da sind, gibt es aber auch mal Papierservietten. Definitiv nicht so umweltfreundlich sind meine Espressokapseln, das ist mir bewußt. Ich mag diesen Kaffee aber gerne trinken (1 Kapsel pro Tag), deshalb muß ich damit leben. Mir wäre aber ein Recyclingsystem für diese Kapseln, wie es in der Schweiz angeboten wird, sehr lieb. Euch einen schönen Tag LG Dorette |
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Mitglied seit 22.09.2012
5.897 Beiträge (ø1,91/Tag)
Hallo
Es ist hellgrau und nicht so kalt. @Svevica Dankeschön. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() @Tt Also durch das Nichtrauchen muss ich aber auch sagen, dass ich dadurch sehr viel mehr Geld habe. ![]() Putzlappen muss ich gestehen mag ich diese Mikrofaserdinger so gerne. Aber die werden auch sehr lange benutzt. Kuechenrolle gibt es hier nicht. Es geht mehr als man denkt. Etwas ist besser als nichts. |
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Mitglied seit 27.07.2011
3.300 Beiträge (ø0,94/Tag)
Hallo,
hier ist die Liste! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Dede |
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Mitglied seit 18.10.2007
1.765 Beiträge (ø0,36/Tag)
Hallo,
ich benutze schon immer wiederverwendbare und waschbare Lappen zum Putzen. Küchenkrepp ist im Haus zwar vorhanden, der Verbrauch aber minimal. So eine Rolle pro Jahr vielleicht. Im Rahmen diverser DIY und Nachhaltigkeitsprojekte bin ich dazugekommen, Spüllappen selber zu stricken. Aus Baumwolle, die ich noch in meiner Wollkiste lag. Ich muss sagen: Die Lappen haben sich echt bewährt. Nicht nur bei mir, sondern auch im Familienkreis. Die Lappen sind sehr angenehm in der Anwendung und reinigen das Geschirr gut. Nachteil: Der Zeitaufwand beim Stricken liegt natürlich in keinem Verhältnis zu Lebensdauer und Kosten anderer Lappen. Putzmittel mache bisher noch nicht selbst. Ich experimentiere aber manchmal. Bereits bewährt hat sich die Backofenreinigung mit Natron laut Anleitung auf Smarticular. Beim Geschirrspülmittel möchte ich gerne auf feste Spülseife umsteigen. Ich habe aber das richtige Produkt noch nicht gefunden, Habt ihr eine Empfehlung? lG, hueppi |
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Mitglied seit 03.06.2007
20.372 Beiträge (ø4,05/Tag)
Hallo,
TT Bei uns gibt es statt Küchenkrepp Tücher aus alten Handtücher genäht, die wieder in die Waschmaschine wandern. Werden sie dünner, kann man sie dann immer noch als quasi "Einmaltücher" nehmen. Für Fleisch und Fisch nehme ich frische Geschirrtücher, die anschließend in die Waschmaschine kommen und heiß gewaschen werden. Alte löchrige Socken ergeben einige kleine Stoffläppchen, die wunderbar sind, um statt mit Küchenpapier damit z. B. das Fett aus einer Pfanne zu wischen. Bei Tisch gibt es bei uns Stoffservietten. Auf dem Backbleich nehme ich aber gerne Backpapier, häufig wiederverwendbares, aber nicht wenn ich gleich auf dem Blech schneiden möchte, wie z.b. bei Pizza oder Quiche. Quiche in der Form braucht aber auch kein Backpapier. LG Anne |
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Mitglied seit 07.02.2012
4.485 Beiträge (ø1,35/Tag)
Hallo zusammen,
zum TT: Bei uns gibts Küchenrolle, der Verbrauch ist aber relativ gering. Ich würde sagen alle drei/vier Monate eine Rolle. Ich habe die mit den geteilten Blättern von DM. Für sonstige Wischaktionen gibts Lappen in allen Größen und Farben. Farben deshalb, weil die Badlappen somit von den Küchenlappen leicht unterschieden werden können. Ansonsten....Backpapier wird auch genutzt und sonst fällt mir jetzt gerade nicht mehr dazu ein. Reinigungsmittel mache ich nicht selbst und habe das auch in Zukunft nicht vor. LGsparfuchs |
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Mitglied seit 25.03.2014
3.258 Beiträge (ø1,28/Tag)
Hallo!
@Svecica Danke für den Tagesstart. Habe ich noch nie davon gehört, ist ja hochinteressant! @Mia Was macht das Häschen? @TT Meine Küche könnte wahrscheinlich umweltfreundlicher sein, aber so wie es ist, ist es für mich okay. Geputzt wird, wenn notwendig, mit einem fettlöslichen Reiniger, für das Backrohr verwende ich Backpulver. Der Geschirrspüler futtert Pulver in der Minimaldosierung, beim Geschirrspülmittel nutzt ein kleiner Spritzer. Küchenpapier verwende ich fürs Abtrocknen vom Fleisch, Auswischen von Pfannen und wenn meine Häschen mal vergessen, wo ihre Toilette steht. Backpapier verwende ich für Biskuitrouladen, beim Kekse backen - da verwende ich das Papier aber für mehrere Ladungen - aber auch für Pizza. Liebe Grüße Eva |
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Mitglied seit 16.12.2003
53.489 Beiträge (ø8,5/Tag)
Hallo zusammen,
zum TT: Meine umweltfreundliche Küche ist noch im Aufbau - ich übernehme in dem Bereich sehr viel von meiner Tochter, die da sehr engagiert ist - und das mit Beruf und Kleinkind - wenn ich das sehe, überdenke ich denn doch sehr oft meine bequem-faulen "das ist mir zu aufwändig" Einwände Alufolie gibt es schon lange nicht mehr, Backpapier ist mittlerweile Dauerbackfolie, statt bequemem Backtrennspray wird wieder von Hand gut eingefettet. Küchenrolle ist abgeschafft, ich habe nach einigen Haushaltsauflösungen in der Familie genug Bestand an Bett- und Frotteewäsche zum Zerschneiden. Papierservietten mochte ich noch nie - früher gab es die noch für den Kaffeebesuch, mittlerweile habe ich auch da den Bestand an Stoffservietten aufgestockt. Für die sehr jungen Besucher sind das einfach kleine Frotteetücher oder Gästehandtücher. Putzmittel brauche ich nur sehr wenig, meine Bleibe ist pflegeleicht - als faule Socke habe ich bei der Renovierung sehr darauf geachtet, dass ich mir keine putzintensiven Lösungen ins Haus hole. Der größte Part - und da arbeite ich noch dran - setzt aber direkt beim Einkauf ab: Bevorzugt aus der Gegend, weitestgehend zu Fuß, ohne Auto, möglichst wenig Verpackung, und ohne den Versandhandel zu bemühen. Da den idealen Kompromiss zu gut und auch günstig zu finden ist nicht immer einfach, da arbeite ich noch dran, wenn ich meinen Trennmüll jede Woche sehe, ist da noch viel Luft. Wir haben unseren Fleischkonsum in den letzten Jahren immer mehr abgebaut - lieber seltener, dafür aber ohne Kompromisse, was die Herkunft betrifft. Wenn der Monat etwas knapp ist, gibt es gar keines - und wir leben trotzdem gut. Was den Energieverbrauch der Kochgeräte betrifft: da entscheidet bei mir alleine das angestrebte Resultat, ich habe einen Schnellkochtopf, aber viele Gerichte (besonders Gemüse) werden bei mir bewusst langsamer zubereitet, gedämpft oder kommen in den weniger sparsamen Backofen. Weil es uns so besser schmeckt. Und manchmal gibt es auch neue Geräte, einfach, weil wir Spaß dran haben. Schönen Tag !!! Grisou |
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Mitglied seit 10.12.2007
1.937 Beiträge (ø0,4/Tag)
Hallo @all!
Sonnenschein und piepsige Vögel. Das macht gute Laune. @Svecica Über diese Himmelsscheibe und ihre Geschichte habe ich letztens noch etwas im Fernsehen gesehen. Und ist die Scheibe nicht auch mal aus dem Museum geklaut worden, doch wiedergefunden? Ich meine mich da irgendwie dran zu erinnern. Ich finde, es ist ein wunderschönes Teil. Und es gehört in ein Museum wo viele Menschen es bewundern können. Zum TT ![]() Mir fiel als erstes mein Pfannenwender ein, von dem ich Euch schon lange berichten wollte. Ich besaß einen Kunststoffpfannenwender, bei dem Griff und vorderer Teil ineinander gesteckt waren. Zum Kaschieren der Nahtstelle wurde diese von einem Metallring umgeben. Somit war eigentlich schon beim Kauf klar, wo die Sollbruchstelle sein wird. Und nach einigen Jahren, ich glaube es waren 5, löste sich Griff von Vorderteil. Zunächst dachte ich, dass ich SOFORT einen neuen Pfannenwender kaufen müsse. Doch dann besann ich mich darauf, dass ich noch zwei Stück aus Vollholz mein Eigen nennen darf. Ich hatte lediglich ein bisschen Bedenken, dass die Holzteile weniger leicht zu gebrauchen seien, da unflexibler als Kunststoff. Nun, die Annahme hat sich bestätigt. Die Holzteile sind manchmal ein bisschen störrisch. Doch ich habe mich inzwischen daran gewöhnt, und habe keinen neuen Kunststoffwender gekauft. Eine nachhaltige und KD konforme Entscheidung möchte ich mal meinen. ![]() Küchenrolle hat es bei mir für eine kurze Zeit gegeben als ich Liköre selber hergestellt habe. Die Tücher waren prima zum Filtern. Da ich die ganzen Liköre jedoch nicht getrunken habe, habe ich die Likörherstellung wieder eingestellt. Und somit brauchte es auch keine Küchenrolle mehr für mich. Ich verwende zum Aufwischen Spüllappen, oder wenns auf den Boden geschladdert ist, einen Putzlappen. Diese werden in der Waschmaschine gewaschen. Für Obst und Gemüse habe ich eigene Handtücher, um das gewaschene Lebensmittel abzutrocknen. Ebenso habe ich für Fleisch eigene Handtücher. Und für die Hände auch eigene Handtücher. Als Serviette verwende ich zu Hause für mich Gästehandtücher. Auch diese werden alle in der Maschine gewaschen. Beim Geschirrspülmaschinenreiniger bin ich gerade von den Tabs auf "denk mit" Pulver umgestiegen. Muss da allerdings leider feststellen, dass nicht alles so sauber wird wie mit den Tabs vorher. Bisher hat noch kein Rumprobieren mit Dosierung und/ oder Spülprogramm zu einem zufriedenstellendem Ergebnis geführt. Hier will ich also nachbessern, und noch andere Produkte ausprobieren, da es wenig sinnvoll ist, wenn ich Teile, die in der Spülmaschine gespült wurden, noch einmal mit der Hand spüle weil noch dreckisch. Handspülmittel benutze ich unterschiedliche, wie Ecover, Frosch, Denk mit, oder Ähnliches. Dass es da auch feste Spülseife gibt war mir neu @hueppi. Finde ich sehr interessant. Da werde ich mal nach schauen. @Dorette Bei Deinem Post ist mir wieder eingefallen, dass ich mir auch mal so ein Dauerbackpapier holen wollte. Beim nächsten dm Einkauf will ich dran denken. Vor vielen Jahren hatte ich so ein Teil (war nicht von dm, keine Ahnung mehr woher). Doch das fühlte sich nach relativ kurzer Zeit so fettig, speckig an. Trotz Spülmaschine. Ärgs! Da bin ich wieder auf Backpapier umgestiegen. Und mit den umweltfreundlichen Backpapieren aus dem Bio-Laden habe ich auch keine guten Erfahrungen gemacht. Doch jetzt gebe ich dem Dauerbackpapier noch eine Chance. Und ich werde überdenken, wann ich Backpapier verwende. Bei manchen Gerichten muss ich im Anschluss trotzdem noch das Blech spülen. Da kann ich das Papier auch gleich weglassen. Meine Spülbürste ist aus Holz mit Wechselkopf. Akku-Pads und Stahlwolle-Knäuel-Dinger finden sich auch in meiner Küche. Werden jedoch seltener benutzt. Meistens richtet es ein Spülschwamm ausem Bio-Laden. Keine Ahnung, ob ich an einer Stelle Geld spare oder nicht. Manches ist auf jeden Fall teurer. Wie z. B. die Spülschwämme. Doch dafür gebe ich kein Geld für Küchenrollen aus. Und als im Frühjahr diese gehamstert wurden, konnte ich achselzuckend und entspannt lächelnd an den leeren Regalen vorbei gehen. Das hatte schon was. ![]() Gruß Energiekraut |
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Mitglied seit 20.03.2011
2.510 Beiträge (ø0,69/Tag)
@energiekraut
die Dauerbackfolie, die so "fettig" wird, ist meist aus Silikon. Wie auch diese blauen oder roten Backformen, die werden mit der Zeit wirklich eklig ![]() Die Back-/Grillfolie von dm ist aus...beschichteter Glasfaser und läßt sich einfach trocken oder feucht abwischen. Backmatte dm Und wie gesagt, ich nehme die auch für meine Kastenformen zum Brotbacken. Einfach zuschneiden, so dass sie genau in die Form passen, dann kann man sich Silikon-Backformen sparen ![]() LG Dorette |
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Mitglied seit 13.11.2010
2.307 Beiträge (ø0,61/Tag)
Servus!
Heute war der 85. Geburtstag meiner Mutter. Dauerbackfolie kenne ich schon seit mind. 25 Jahren und benutze sie auch. Ein Mal habe ich mir eine Silikonbackbatte gekaut und klebte so eklich nach einger Zeit. Ich habe früher die Dauerbackfolie immer auf Messen gekauft. Backpapier brauche ich nur bei Bisquitrolle oder wenn ich Backformes auskleide will. von jamie Oliver habe ich geknüllte und genässte Backfolie als Deckel für Bratreinen übernommen, für die ich keinen Deckel habe. Die Geschirrlappen und Putzlappen kommen in die Waschmaschine. Stahlwolleknäuel gibt es zwar auch, aber ich weiche lieber stark verschmutzte Pfannen und Töpfe ein - danach geht es viel leichter sie sauber zu bekommen. Das Geschirr wird der Hand gespült - ich halte heißes Wasser sehr gut aus und benütze meist Pril o.ä. Der Backofen hat Pyrolyse. Ich war immer schon die einige in Haus die die Perlatoren in Essigessenz gereinigt und danach auch wieder angeschraubt hat ![]() Küchentücher sind noch genug vorhanden und bleiben auch bestimmt eine Weile, denn mein verstorbener Vater nutzte sie als Papiertaschentücher. Die, die ich ihm im März letzten Jahres bei DM gekauft habe, sind immer noch da. Für sehr schmutzge Arbeiten gibt es Tücher aus alten Bettüchern, Shirts etc. - also aus Baumwolle u.ä.. Diese alten Dinge werden gesammelt. LG Starchen VARIETAS DELECTAT |
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Mitglied seit 25.07.2017
170 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo zusammen
Heute erneut herrliches Wetter ![]() Einkauf ist bis Freitag auch erledigt TT: Habe bislang nur geschafft die Küchenrolle durch Läppchen zuersätzen. Noch nicht ganz, aber Küchenrolle ist seid dem wesentlich weniger geworden und das ist schon mal ein Anfang für mich ![]() Ich freue mich über jede kleine Verbesserung und taste mich in (kleinen) Schritten vorran. Ansonsten Kühli nur schnell auf und schnell wieder zu. Nach dem Einkauf lege ich alles, was in den Kühli kommt, aus den Taschen auf den Tisch und dann kommt es zügig da rein. Meist wird nur das kleine Lämpchen in der Küche benutzt und nicht die grosse Küchenlampe, wenn ich auf der Arbeitsfläche was mache. So....hoffe bin nicht voll am Thema vorbei 🥴 Schönen Abend ![]() Gruß ![]() |
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Mitglied seit 11.04.2013
4.345 Beiträge (ø1,5/Tag)
Hallo Ihr Lieben,
Ein schickes Thema! Da ich weder Fleisch noch Fisch abtupfen muss, habe ich auch keine Küchenrolle. Ehrlich gesagt habe ich das Zeug noch nie gekauft, da mir der Sinn noch nie wirklich eingeleuchtet hat. Ich nutze auch keine Ersatzprodukte. Fettige Pfannen werden mit Zeitungspapier ausgewischt und danach mit heißem Wasser gespült. Gemüseabfälle kommen in eine Schüssel und werden dann zum Kompost transportiert. Oberflächen wische ich mit einem Lappen, ab davon gibt es einen Stapel im Schrank und alle zwei Tage nehme ich einen neuen. Bevor die dann in die Maschine kommen, verpasse ich ihnen ein heißes Sodabad, das wirklich alle Fettspuren tilgt. Wer hat´s geschrieben? Alina? Bevor die Küchenrolle erfunden wurde, wusste keiner, dass man die braucht. Wie Slipeinlagen und Mizellenwasser. Typischer Fall von Wecken von Bedürfnissen, wo vorher keine waren. Gespült wird bei uns mit Ecover, alle selbstgebastelten Varianten haben komplett versagt. Dazu muss man erwähnen, dass wir keine Maschine haben. Auch hier verwende ich Stofftücher und für die harten Fälle liegt am Spülstein auch noch ein Edelstahlschwamm. Alle Schüsseln, die zum Verarbeiten von Lebensmitteln verwendet werden, bestehen aus Edelstahl, ebenso die Spülschüsseln (derer zwei, eine immer zum Spülen, in der anderen wird das schmutzige Geschirr zwischengelagert, beide stehen in einem offenen Regal neben dem Spülstein), alle bis auf eine wurden auf dem Flohmarkt gekauft und sind schon Jahrzehnte in meinem Besitz. Die größte nehme ich auch zum Kuchenrühren, was stilgerecht mit Schneebesen und nicht mit einem Rührgerät passiert. Das nutze ich nur, wenn es pressiert. Alle anderen Utensilien bestehen aus Holz oder Metall, es gibt nur ein einziges Plastikteil in der Küche, einen Silikonschaber. Na ja, ein bisschen geschummelt, ein paar Messer mit Plastikgriff habe ich auch noch Meine "Tupper"-Schublade beinhaltet eine Sammlung von Schraubdeckelgläsern und unterschiedlich großen Bügelgläsern. Backpapier habe ich auch nicht, ich fette die Kuchenformen ein und brösele sie aus. Mittlerweile habe ich ein paar aus Glas, da beppt nichts mehr an und einfach zu säubern sind sie auch. Ich eiere immer noch um ein Ofenblech aus Glas rum, konnte mich aber bisher noch nicht aufrappeln eines zu kaufen. Ging ja bisher auch ohne. Um diese Silikondinger habe ich immer einen Riesenbogen gemacht. Wäre in unserem Backofen, der glatt auch mal über 300 Grad schafft, auch ein ziemlicher Blödsinn.Ich traue da einfach dem Braten nicht. Das Küchenequipment besteht dann noch weiter aus einer Doppelinduktionsplatte, das war nach zwei Jahren mit nur einer einzigen Platte zusätzlich zum Holzherd ein rechter Luxus, aber ich mag sie wirklich gerne. Ein Minibackofen ist auch noch in unserem Besitz, geerbt von meiner Oma selig, die in den 90ern starb, in dem dann im Sommer gebacken wird, ebenso wie eine eher antike Mikrowelle, die nicht mehr ersetzt wird, wenn sie mal das Zeitliche gesegnet hat. worauf ich zugegebenermaßen seit Jahren warte. Wir haben auch eine Boschküchenmaschine, die jetzt auch schon über 20 Jahre auf dem Buckel hat. Ich brauche sie nicht oft, aber sie ist nun mal da und darf dann große Mengen reiben oder auch mal einen Brotteig kneten, wenn ich zu faul bin. Ansonsten reibe ich mit der Vierkantreibe. Der Reiskocher steht hier mittlerweile schon länger ungenutzt rum und darf dann im März zu ebay.ka. Als Dauerleihgabe haben wir einen Hochleistungsmixer (für das Geld kaufe ich Autos), der am Anfang nur Platz wegnahm, aber jetzt immer mehr verwendet wird, nachdem ich festgestellt habe, was das Ding so alles kann. Zu Beginn flog immer die Sicherung raus und beim Mixen musste immer jemand neben dem Sicherungskasten stehen, hier wurde jetzt anders abgesichert. Das war es auch schon. Ach nee, wir haben auch einen Kühlschrank, den aber ohne Eisfach, somit ist der Stromverbrauch geringer, und einen kleinen Gefrierschrank. Der Kühlschrank läuft nur in der warmen Jahreszeit (also jetzt ![]() Als Mülltüten für den Restmüll nutze ich Nudel- oder Reistüten, die Menge reicht allemal. Der restliche Müll kommt in einen Zinkeimer und wird dann bei den Tonnen durchsortiert. Kaffee wird im Mokkakocher gekocht, sitzen mehr am Tisch nehme ich die Quetsche, Tee mache ich mit einem Metalldauerfilter. Papierservietten hatten wir nie, Stoffservietten sind praktischer, fusseln nicht und halten ewig. Energie- und Wassersparen in der Küche ist nochmal ein anderes Thema, aber auch da bemühe ich mich um größtmögliche Nachhaltigkeit. LG Gnossienne |
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Mitglied seit 31.03.2017
272 Beiträge (ø0,19/Tag)
Hallo,
wir haben waschbare Lappen, Läppchen, Schwämme. Die Spülbürsten kommen täglich in den Geschirrspüler (Pulver, Salz und Klarspüler). Der GS braucht weniger Wasser und Strom als Handwäsche. Für fettige Pfannen richte ich mir mal Zeitungspapier her. Kommt nicht oft vor, aber ab und zu... Küchenrolle ja, wenn eine Katze sich erbricht. Das muß ich nicht in der Wama haben... Stahlschwämme und Drahtdingens finde ich "würg", da setzt sich immer organisches Material rein. Wenn mal was übern Jordan geht wird es so energiesparend wie möglich ersetzt. Und ja, auch ich kaufe mal just for Fun ein Gerät: Sandwichtoaster, Waffeleisen, Heißluftfritteuse braucht kein Mensch - aber manches macht echt Spaß! Das darf es dann auch. |
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Mitglied seit 23.06.2009
2.606 Beiträge (ø0,61/Tag)
Moin,
TT: hier haben wir einiges geändert. Zewa gibt es noch, wird aber wenig benutzt. Durch div. Tipps hier, zerschneide ich jetzt kaputte Tshirts usw, die dann auch zum auswischen von Pfannen usw genommen werden. Auch gibt es Spülmaschinenpulver, Küchenlappen drehen ihr Runde in der Waschmaschine nach 2 Tagen o.ä. Geschirrspülbirste , Schwamm usw dürfen regelmäßig mit in die Geschirrspülmaschine. Ich mag nicht mit Lappen abwaschen, das muss schon eine Bürste sein. Das meiste kommt allerdings in die GS, Pfannen, Messer usw wasche ich allerdings mit der Hand ab. LG Annaly |
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Mitglied seit 31.12.2015
4.186 Beiträge (ø2,21/Tag)