Mitglied seit 13.02.2008
238 Beiträge (ø0,05/Tag)
Aber wie man billig und gesund kocht, das eigne ich mir hier an oder aus (spar)kochbüchern. ich google auch gerne mal seiten zum Energiesparen etc. So Dinge wie dass man kaputte Absätze unter Umständen noch kleben kann, weiß ich auch noch von früher, wo das einzige Paar Straßenschuhe oft zwei Jahre, also acht komplette Jahreszeiten, durchhalten musste. Wenn ich manchmal sehe, dass zb meine Schwiegermutter für sich plus Hund (für welchen sie jeden Tag frisch kocht) laut eigenen Angaben oft nur 15 - 20 Euro in der Woche braucht und alles frisch zubereitet (also keine Fertiggerichte etc.) und auch nicht hungert, frage ich mich oft, wie sie das auf die Reihe kriegt. Sie ist allerdings der Meinung, dass das keine Kunst wäre. Dazu muss ich aber sagen, sie ist im Krieg geboren und musste zwangsläufig eine sparsame Lebensführung lernen. Wie habt Ihr das Sparen gelernt? |
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Mitglied seit 16.06.2007
11.826 Beiträge (ø2,17/Tag)
Das Sparen lernen die meisten wohl eher unfreiwillig, sei es durch das Elternhaus oder magere Zeiten, die sie irgendwann durchleben. ![]() LG Brutzel |
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Mitglied seit 21.02.2006
6.642 Beiträge (ø1,12/Tag)
Hallo,
am schnellsten lernst du es, wenn du wenig Geld zur Verfuegung hast. LG Youtas _____________________ "Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann." (Zitat von Mark Twain) |
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Mitglied seit 16.12.2003
55.533 Beiträge (ø8,25/Tag)
das Sparen hab ich gelernt, nachdem ich mit 18 von zu Hause ausgezogen war ... ![]() Kochen konnt ich damals nicht besonders gut, aber ich kann Rechnen und Lesen, das hilft ungemein - und gucke schon immer gerne anderen Leuten in den Kochtopf - wie man mit Wenig extrem Leckeres zaubert habe ich von afrikanischen & südamerikanischen Nachbarn im Studentenwohnheim gelernt... die Kriegsküche meiner Omas half mir wenig weiter, weil die aus Zutaten bestand, dies entweder so gar nicht mehr gibt - oder die ich nicht immer essen mag...das war doch sehr karg, Mehlsuppen & Co, eine Notküche eben, so wollte ich mich selbst mit sehr knapper Kasse nicht ernähren... |
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Mitglied seit 31.01.2010
294 Beiträge (ø0,07/Tag)
Bei uns war das Geld nie wirklich knapp in der Kindheit.
ABER meine Gróßmutter hat halt auch Krieg und entbehrung mitbekommen und dies an Kinder und Enkelkinder weitergegeben, auch wenn es manchmal wieder in Vergessenheit geriet, die Grundzüge sind doch vorhanden und das schlechte Gewissen, wenn zb etwas in den Abfall wandert, weil es übersehen wurde zu verarbeiten, essen,... Aber ich glaube, wenn man das nicht von klein auf mitbekommt (ich sag nur "da himivata dadat schimpfa!" - Übersetzung "Gott würde schimpfen!" wenn man etwas verschwendet (ok, gläubig wurde ich nicht dadurch, aber schlechtes gewissen macht sich breit)) ist es einfacher, aber wenn man will/es sein muss, kann man sich (mühsam) sicher einiges aneignen und vieles lernen. lg Blue |
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Mitglied seit 16.12.2003
55.533 Beiträge (ø8,25/Tag)
selbst Sparstrategien zu finden muss nicht mühsam sein, Blue...
Omas Sparmassnahmen waren ua, um 20 Uhr ins Bett zu gehn - das spart Strom & Heizung, sagte sie immer... ![]() ich spare lieber, indem ich mir genau ausrechne, wofür ich Geld ausgebe - und wo Punkte sind, bei denen ich mit wenig Verzicht wirklich sparen kann...meine Leselampe nach 20 Uhr ist KEIN Faktor, mit dem ich lohnenswerte Beträge einsparen könnte... |
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Mitglied seit 28.01.2010
9.643 Beiträge (ø2,14/Tag)
Hallo!
Von daheim hab ich den Grundsatz zu allen finanziellen Dingen mitbekommen, dass man keine Schulden macht. Einzige Ausnahme: Immobilien. Selbst Autos wurden nie finanziert, sondern erst dann angeschafft, wenn das Geld dafür zusammengespart war. Auch ökologisch korrektes Verhalten war bei uns daheim immer schon ein Thema. Müll trenne ich seit ich denken kann, für angelassenes Licht und Co. beim Verlassen des Zimmers gab's Ärger, Wasser verschwendet man nicht, ebenso wenig Papier und andere Rohstoffe. Ich glaub, allein über diese ökologische Denkweise stecken bei mir so einige Spartipps in Fleisch und Blut. Was ich erst lernen musste, war geplantes, günstiges Einkaufen bei Lebensmitteln. Da es uns (zumindest in der Zeit, wo ich es bewusst mitbekommen hab) finanziell nie so richtig schlecht ging, wurde einfach eingekauft, worauf man gerade Lust hatte. Meine Mutter hat zwar gekocht, aber da ich von mir aus kein Interesse daran zeigte, hat sie mich da auch nicht zum Helfen gezwungen. Dadurch hatte ich keine Ahnung vom Kochen und vom günstigen Lebensmitteleinkauf, als ich auszog ;). Aber das hatte sich ganz schnell erledigt, als ich mit knappem Studentenbudget den ersten Einkauf gemacht und viel zu viel Geld ausgegeben hatte. Da ging dann das Planen, Preise vergleichen, No-Name-Produkte kaufen und so weiter los. Und ist ja auch nicht schwer, wenn man die Grundrechenarten beherrscht. Kochen kann ich mittlerweile, planen auch. Aber bewusst günstig koche ich nach wie vor nicht. Das passiert automatisch :). Ich bevorzuge einheimische Obst- und Gemüsesorten, stehe nicht so sehr auf Fleisch und insgesamt bevorzuge ich "handfeste" Gerichte, keine "Schischi-Küche" mit exotischen, teuren Luxuszutaten. Und da mein Schatz alles mag, isst und auch kein Problem mit der Abwesenheit von Fleisch auf dem Teller hat, kann ich da auch "meinen Stiefel" durchziehen. Bei mir war es also eine Mischung aus Grundsätzen von daheim und eigenem Denken/Lernen. GLG, Elphi |
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Mitglied seit 03.06.2007
21.584 Beiträge (ø3,95/Tag)
Hallo,
mir ging es wie Grisou. Ich bin mit 19 aus meinem Elternhaus ausgezogen, gleich mal einige hundert Kilometer weit weg fürs Studium. Mit einem Studentenbudget, dass von den Eltern nicht nach belieben aufgestockt wird und einem Studium, welches nur begrenzte Zeit für Jobs übrig läßt, lernt man zwangsläufig, sein Geld zusammenzuhalten. LG Anne Courage ist gut, aber Ausdauer ist besser. Theodor Fontane |
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Mitglied seit 21.02.2007
29.110 Beiträge (ø5,23/Tag)
Bei mir war es exakt so wie bei Anne und Grisou --- fern der Heimat (600 km), 18 Jahre jung und geringes Budget.
Allerdings ging es damals sehr vielen Mitstudenten ebenso und wir haben uns gegenseitig beim Kochen und Sparen was abgeguckt. LG Carrara Auch das beste Werkzeug kann mangelndes Know-how nicht ersetzen! |
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Hallo,
meine Großmutter selig hat schon immer gesagt: "Reich wird man nicht von dem Geld, das man verdient, sondern von dem, das man nicht ausgibt." Also muss man einfach schauen, was man zur Verfügung hat, was für feste Ausgaben verplant werden muss. Den Rest kann man sich dann ja nach den persönlichen Vorlieben einteilen. Also entweder an Kosmetik sparen, am Auto, am Handy oder eben am Essen. Außerdem gehörten auch in meinem Elternhaus regelmäßig sehr preiswerte Gerichte zum normalen Speiseplan: Kartoffelpuffer, Quarkkläße, Pellkartoffeln mit Quark, Linsensuppe, Kartoffelgulasch... Und das gab es nicht mal, weil gespart werden musste, sondern weil es schmeckte. Liebe Grüße Salvy "Wer nichts weiß, muss alles glauben" (Marie von Ebner-Eschenbach) |
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Mitglied seit 05.01.2010
10.500 Beiträge (ø2,32/Tag)
Hi!
Wir waren eigentlich nie wirklich verschwenderisch, aber richtig sparen hab ich vor zwei Jahren gelernt. Da hatten wor im Monat zu zweit mit Hund auf einmal 70€ zum Leben. Also hab ich mir einen kleinen Job gesucht, das waren dann nochmal so 60€ im Monat. Wenn man davon leben, tanken und den Hund versorgen muss, lernt man ganz schnell Brot zu backen, Kaffee ohne Milch zu trinken, den kleinen Fleischrest, der überbleibt, als Aufschnitt zu essen. Nach zwei Monaten war's vorbei und es hat uns nicht geschadet. Seitdem überleg ich zweimal, ob ich mir ein Müsli kauf oder ob statt Schweinefilet nicht auch ein Schnitzel reicht. Und man wird erfinderisch, die lustigstens Reste-Suppen entstehen. Hungern mussten wir trotzdem nie, nur wenn der Tank zur neige ging war's ein unangenehmes Gefühl(das Auto braucht meine Mama für die Arbeit). Ich würde auch sagen, das die Not einen das Sparen lehrt. LG Mina |
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Mitglied seit 21.02.2007
29.110 Beiträge (ø5,23/Tag)
ach ja, das hatte ich allerdings schon zu Hause gelernt: Lebensmittel und sonstige Konsumgüter wurden so gut wie nie weggeworfen.
Ich verarbeite wirklich von gaaaaaanz wenigen Ausnahmen abgesehen, alles was als Rest bleibt. Außerdem falle ich auch nicht auf Sonderangebote rein, bei denen man hinterher Riesenmengen von irgendwas hat, gegen die man nicht an kommt. LG Carrara Auch das beste Werkzeug kann mangelndes Know-how nicht ersetzen! |
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hallo,
![]() grüsse |
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Mitglied seit 12.10.2007
1.770 Beiträge (ø0,33/Tag)
Hi,
meine Mutti war ganz lieb und konnte mit Geld umgehen wie nichts....nur mir hat sie es leider nicht beigebracht ![]() Als Hausfrau und Mutter ohne Berufsausbildung war ihr Mantra: Kind, lerne, lerne, lerne...alles andere mache ich schon. Schön: als ich mit Anfang 20 zu meiner "großen" Liebe hunderte von Kilometern weit weg zog hatte ich absolut keinen Plan vom Haushalt führen und sparsam haushalten. Nur das Kochen ging dank entsprechender Literatur meistens ganz flott von der Hand....bis auf die wenigen Male, bei denen ich uns beide fast vergiftet hätte ![]() Dann hat sich meine fast erste Schwiegermama ein Herz gefasst und mich unter ihre Fittiche genommen: und auf einmal klappte es auch mit dem Haushalt, dem günstig einkaufen und dem nicht für jeden Fleck ein entsprechendes Mittelchen kaufen. Nur meine Aversion gegen das Bügeln von Hemden und Blusen konnte auch sie mir nicht austreiben. Eins hat meine Mutter jedoch an mich unbewusst weiter gegeben: das Hamstersyndrom. Wenn ich über genügend Mittel verfüge wird die Speisekammer und die Gefriertruhe gut gefüllt und hilft mir bei Engpässen ungemein. Vorausgesetzt, der Nachwuchs hat sich nicht schon vorher "bedient" ![]() Also ist die Quintessenz auf gut neudeutsch: learning by doing ![]() Liebe Grüße knobi |
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Mitglied seit 05.08.2007
14.250 Beiträge (ø2,64/Tag)
Ich hab das sparen schon als Kind gelernt, wir konnten zwar von dem was wir hatten leben, aberMarkensachen z.B. waren nicht drin.
Aber wenn das Geld knapp ist, lernt man ganz schnell zu sparen. Wir richten unseren speiseplan oft nach dem angebot, da wir im Ort keinen Discounter haben. an Milch und Eiern wird allerdings nicht gespart, das darf es ruhig Bio sein bzw. die eier aus dem Freiland. Im sommer z.b. gibt es bei uns ganz einfache dinge wie Hüttenkäse mit Tomate und Gurke. Oder einfach nur einen großen gemischten Salat. Lesen bedeutet, sich der Gefahr auszusetzen, einem Einhorn zu begegnen. Alle Rechtschreibfehler sind voll beabsichtigt und dienen zu eurer belustigung. Katzen sitzen immer an der falschen Seite der Tür. Lässt man sie raus, wollen sie rein - lässt man sie rein, wollen sie raus (verfasser unbekannt) |
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Mitglied seit 07.02.2007
4.763 Beiträge (ø0,85/Tag)
Ich halte das "20-Euro-pro-Woche" für kein Märchen und für durchaus machbar. Das beweisen die CK User mit entsprechenden Threads hier täglich.
Ansonsten wurde mir der richtige Umgang mit Geld durch meine Eltern und deren Erziehung vermittelt. |
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Mitglied seit 13.11.2005
12.952 Beiträge (ø2,15/Tag)
Hallo,
wie bei so vielen: Oma hat den ersten und zweiten Weltkrieg und Vertreibung mitgemacht und war dann froh, beim Bauern Kartoffeln nachlesen zu dürfen. Essensreste nur deswegen wegzuwerfen, weil es ein Rest ist, darauf käme in unserer Familie gar niemand. Ích habe das Geld dafür vorher verdienen müssen und habe keine Lust es dann im übertragenen Sinne wegzuwerfen. Lg, Marie |
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Mitglied seit 16.12.2003
55.533 Beiträge (ø8,25/Tag)
es geht - aber man muss extrem diszipliniert sein, um sich mit so einem Betrag ausgewogen zu ernähren... |
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Mitglied seit 23.07.2006
829 Beiträge (ø0,14/Tag)
Hallo!
Ich unterschreibe da mal bei elphi, genauso ists bei mir auch. Meine Eltern mussten zwar nie auf jeden Cent schauen, aber haben sich ihr Leben lang bis jetzt nur zusammengerissen um uns Kindern ein schönes Leben zu ermöglichen. Dazu gehört ein eigenes Haus mit Garten und jedes Jahr ein Urlaub (innerhalb Deutschlands, meist nur Bayern, spottbillig aber wunderschön!). Vor allem mein Papa hat mir (teils auch durch Schimpfen) beigebracht, dass Geld nicht selbstverständlich ist und dass man vor Allem mit Rohstoffen wie Wasser und Strom vernünftig umzugehen hat und z.B. nicht 30min duschen braucht. Meine Mama hat jeden Tag für uns frisch und gesund gekocht, hat vernünftig eingekauft, keine Markenprodukte, regionale Produkte etc. Bei uns gabs halt z.B. einfach Käse von Aldi und nicht von Leerdammer und damit basta! ![]() Seitdem ich selber wohne (immerhin schon 4 Jahre) habe ich noch mehr gelernt auf mein Geld zu schauen. Zwar leiste ich mir auch mal Dinge die ích nicht dringend brauche, aber für mich ist z.B. auch ein besonderer Joghurt oder sowas Luxus. Sehr geholfen hat es mir, ein Haushaltsbuch zu führen. Generell würde ich sagen, es kommt auf Erziehung und Umgang im Alltag an - aber auch auf die Bereitschaft zu sparen und ein Bewusstsein dafür... Nur als Beispiel: Mein Freund kauft an der Tankstelle oft mal was Süßes oder zu Trinken - auf die Idee käme ich nie - aber er merkt das anscheinend gar nicht dass das viel teuerer ist... ![]() LG |
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Mitglied seit 23.07.2006
829 Beiträge (ø0,14/Tag)
Achja... und Lebensmittel wegwerfen kommt für mich gar nicht in Fragen (soweit kein Schimmel, etc.) |
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Mitglied seit 03.04.2006
8.877 Beiträge (ø1,51/Tag)
sparen lernen ?
nicht alles kriegen was man will ![]() schon von Kindheit an - finanziell und anderweitig sowieso |
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Mitglied seit 04.02.2011
206 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo,
auch ich hab das Sparen schon von Kindheit an erlernt. ( Mama Witwe und drei Kinder.) Eine Vorratshaltung für Notfälle hab ich immer. Gekocht wird jeden Tag. Aber nur soviel das es für diesen Tag reicht. Sollte es doch mal mehr werden, gibt es am nächsten Tag den Rest. |
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Mitglied seit 05.08.2007
14.250 Beiträge (ø2,64/Tag)
Bei uns bleibt auch immer mal was übrig, aber weggeworfen wird selten etwas. Oft machen wir einmal in der woche ein resteessen und wenns nicht reicht wird halt noch eine kleinigkeit dazu gekauft. Größere reste werden auch schon mal eingefrohren. Aus resten entstehen oft die elckersten gerichte.
Wenn bei Globus fleischkäse (zum selbst ausbacken) im Angebot ist kaufen wir immer die etwas größere menge und der rest wird dann aufgeschnitten und kommt aufs Brot. Wenn vom Braten soße übrig ist zu wenig ums auf zu heben, wird als Nachtisch dann (meist von meinem Vater) eben eine scheibne Brot mit soße gegessen ![]() Wovon ich wenig begeistert war war die die Chili con carne Variante meines Vaters mit (tk) Buttergemüse ![]() Lesen bedeutet, sich der Gefahr auszusetzen, einem Einhorn zu begegnen. Alle Rechtschreibfehler sind voll beabsichtigt und dienen zu eurer belustigung. Katzen sitzen immer an der falschen Seite der Tür. Lässt man sie raus, wollen sie rein - lässt man sie rein, wollen sie raus (verfasser unbekannt) |
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Mitglied seit 05.08.2007
14.250 Beiträge (ø2,64/Tag)
Mein Job (seit Dezember) hilft auch zu sparen, ich darf nach feierabend immer die übrigen Brötchen mitnehmen, die werden dann zu Hause eingefrohren und bei Bedarf aufgebacken. Kommt uns ser zu pass da es Samstag zum abendbrot und Sonntag zum Frühstück immer Brötchen gibt. Bisher gabs immer die Coppenrath zum aufbacken (oder auch die günstige variante). Auch sehr praktisch wenn mal wieder vergessen wurde Brot zu besorgen. Und Dienstag abend darf ich ich auch immer diverse reste mitnehmen da Mittwoch ruhetag ist, da kommt dann auch schon mal zu nem leckeren Teilchen was man sich sonst nicht gönnt.
Lesen bedeutet, sich der Gefahr auszusetzen, einem Einhorn zu begegnen. Alle Rechtschreibfehler sind voll beabsichtigt und dienen zu eurer belustigung. Katzen sitzen immer an der falschen Seite der Tür. Lässt man sie raus, wollen sie rein - lässt man sie rein, wollen sie raus (verfasser unbekannt) |
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Mitglied seit 04.02.2011
206 Beiträge (ø0,05/Tag)
Ach ja, ich kaufe Nudeln,Reis( Trockenvorrat) meistens in grösseren Packungen.Ist meistens günstiger.
Auch Angebote werden genutzt. ![]() ![]() |
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Mitglied seit 28.05.2008
244 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo zusammen!!
Als Kind hab ich nicht viel von Haushaltsführung usw. mitbekommen, weil meine Eltern alles von uns ferngehalten haben. wir haben nicht wirklich viel geld gehabt, hat uns aber auch nicht gestört weil wir alles nötige hatten - wahrscheinlich weil unsere Eltern einfach gut mit dem Geld umgegangen sind. Wir hatten nie das neueste Fahrrad, doch das braucht man ja auch nicht. Als ich dann zu meinem Freund gezogen bin, hatten wir zwei gute Löhne und das Geld wurde ausgegeben wie es gekommen ist ![]() Dann haben wir ein Kind bekommen und ich hatte nur noch 306 Euro Erziehungsgeld. Und das auch noch nur 4 Monate lang. Das war dann schon anders. Also haben wir geheiratet (war so früh nicht geplant...) und ich habe mir einen 400 Euro-Job gesucht. Dann haben wir eine Wohnung gekauft (finanziert) und ich habe angefangen Haushaltsbuch zu führen. Da sieht man erstmal, wie viel Geld rausgeht für das zweite Auto, Zigaretten, Versicherungen, Würstchen und sonstiges, das man sich unterwegs so gönnt, obwohl man es sich eigentlich sparen könnte. Ich führe immer noch Haushaltsbuch und habe auch mein Einkaufsverhalten drastisch verändert. Ich schaue speziell auf Angebote. Auch beim Duschen, Zähneputzen und Strom wird gespart. Aber ich hoffe, dass inzwischen keiner mehr das Wasser beim einseifen oder beim Zähneputzen laufen lässt. Auch der Umwelt wegen. Wir kommen mit unserem Geld gut zurecht und gönnen uns jedes Jahr einen tollen Urlaub. Andere mit vergleichbarem Einkommen können sich das "nicht leisten", daher denke ich, dass auf jeden Fall bei vielen ein Sparpotential vorhanden ist, man muss nur ein wenig genauer hinschauen. Wünsche euch einen schönen Tag!! Jenny |
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Mitglied seit 23.08.2006
367 Beiträge (ø0,06/Tag)
Hallo!
Es gefällt mir besonders, wenn man ohne Komfortverlust spart, z.B. Tuben aufschneiden, Shampoo und Duschgelreste verdünnen, sodass auch der letzte Tropfen verbraucht wird, Großpackungen kaufen und mit anderen teilen, Kochgemeinschaft bilden, im Abverkauf Kleidung einkaufen, tolle Sachen auf dem Flohmarkt um ganz wenig Geld finden, Bücher und andere Medien tauschen, Bücherei nützen statt alles teuer kaufen, Leitungswasser pur trinken (wenn die Qualität gut ist) oder Dicksaft verdünnen oder selber Säfte herstellen, saisonale Lebensmittel verwenden und günstig beim Bauern oder auf dem Bauernmarkt kaufen, selber Marmeladen etc. einkochen. Sowas macht richtig zufrieden und spart viel Geld. lg elisabethb |
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Mitglied seit 20.07.2006
6.239 Beiträge (ø1,08/Tag)
Hallo,
wodurch lernt man günstig zu haushalten? Nur durch eigene Erfahrung, man nimmt zwar auch einiges aus dem Elternhaus "mit", aber letztendlich lernt man es erst dann, wenn sich die Einsicht durchgesetzt hat, man muß nicht alles haben, was man sieht ![]() Aus dem Elternhaus mitgenommen habe ich bezogen auf "gut wirtschaften" überhaupt nichts, meine Eltern hatten zwar nicht viel Geld, aber was sie hatten, wurde für sie ausgegeben, wir Kinder waren da eher nebensächlich. Die Anwesenheit in der Küche oder beim Einkauf war unerwünscht, von daher konnte ich dort nicht viel lernen. Als ich dann auszog, gerade volljährig geworden, war es wie ein Sprung ins kalte Wasser, extrem wenig Geld und auch wenig Ahnung ![]() Liebe Grüße Lena ![]() Nr. 999 der SHGdBS |
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Mitglied seit 10.09.2010
5.781 Beiträge (ø1,35/Tag)
Hi,
zum Teil habe ich es auch zuhause gelernt (also im Elternhaus): Essen gehen war bei uns nicht, wenn wir es mal getan haben, war das aber was Besonderes (auch wenn es lediglich "stinknormale" Restaurants waren, keine Sterneküche...). Urlaub fand mit dem Wohnwagen statt, Klamotten gab es nur, wenn ich aus allem rausgewachsen war bzw. war auch schon mal eine Strumpfhose oder ein Pulli ein Weihnachtsgeschenk. Gegessen wurde aber recht gut (keine Steaks und schon garnicht unter der Woche, aber doch recht abwechslungsreich und selber gekocht...). Als ich dann von zuhause auszog, war ich noch die kommenden 3 Jahre Studentin. Ich habe dann erstmal nach dem Prinzip gehaushaltet: möglichst wenig Geld ausgeben. Das hieß: bei Penny und Plus einkaufen. Keine Klamotten, wenn es nicht unbedingt nötig war. Bücher leihen statt kaufen. mit Bus und Bahn fahren. Wenn was übrig war, konnte ich mir etwas gönnen. Eine Urlaubsreise habe ich in der Zeit einmal gemacht: als ich die Abschlussprüfung hinter mir hatte ... Fee |
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Mitglied seit 25.10.2010
16 Beiträge (ø0/Tag)
Also ich bin auch mit 18 (also vor 3 Jahren) mit meinem Freund zusammengezogen. Okay Miete müssen wir nicht zahlen, uns ging es anfangs auch recht gut mit 2 azubi gehältern und im prinzip kaum verpflichtungen.
als mein freund aber aufgrund von firmeninsolvenz seinen ausbildungsplatz verlor und wir 9 monate nur von meinem gehalt leben musste wurde es schon eng, aber ganz ehrlich: ich kann locker mit 35 euro für 2 personen und 2 kaninchen pro woche für lebensmittel und reinigungszeug auskommen. kosmetik etc zählt nicht dazu, weil das wohl eher meine sache ist ![]() dazu muss man sagen, dass ich unter der woche immer frisch koche (kein fertigsachen maggi tüten etc.), am wochenende bin ich meistens zu faul, aber wenn pizza bestellt werden soll, muss das jeder von seinem eigenen geld bezahlen. der trick ist schlicht und ergreifend zu planen! sonntags durch den chefkoch stöbern und einkaufsliste schreiben! ich koche immer 4 portionen weil dann am nächsten tag jeder noch was für die arbeit hat. dazu muss ich sagen, dass ich nicht so der fleischfreund bin, was den einkauf natürlich günstiger gestaltet, aber (warscheinlich durch mein alter) ist es mir echt wichtiger das leben genießen zu können (ausflüge, disco etc.) als 100 eurp pro woche für essen auszugeben. aber wie gesagt, sparsam leben kommt einfach durch die notwenigkeit. und wenn man fuchsig ist, behält man das auch bei, wenn es finanziell ein wenig besser aussieht, dann hat man nämlich auch ganz schnell wieder geld auf dem sparbuch ![]() |
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Mitglied seit 23.07.2008
15.809 Beiträge (ø3,13/Tag)
Hallo Cyber,
irgendwie hat Deine Schwiemu recht! Hörst Du jetzt sicher nicht so gerne, aber ist so. Ob es 15- 20 € sind oder ehr 20 - 30€, egal. Mein wirklich heißgeliebte Granny hat imemr gesagt: Von ausgeben ist noch neimand reich geworden! Meine Granny war alles nur nicht geizig. Sie hat gegeben und hat dafür auch viel zurück bekommen (andere zeit, heute gibtst Du und wirst dafür getreten). Sparsamekit, manche nennen es Geiz, hat nichts mit geiz zu tun. Sparsam ist es das Heiztermostat um ein klein wenig runter zu drehen, Geiz ist die Heizung auszuschalten. Sparsamkeit ist lebensfreude, Geiz ist Verbitterung. Eine trockene Scheibe Brot zu verarbeiten ist Sparsamkeit. Für das günstigste Angebo zu kaufen auch wenn es niemand braucht ist kranker Geiz. Wie lernst Du das? Gelebt, gelebt im positiven Sinne! Aus wenig viel zu machen und dabei Lebensfreude zu empfinden. Freunde zu bewirten ohne gleich am Ruin vorbei zu schrammen und alle haben Spaß ist machbar. Mein Vater hat er st mit 28 Jahren eine Ausbildung gemacht, meine Mutter musste immer wirtschaften. Ich hab trotzdem eine tolle Kindheit gehabt, eine glückliche, ausgefüllte und freundliche Zeit. Ich hatte imemr ein warmes und offenes daheim, satt zu essen, saubere und gepflegte Kleidung (allersings keinen 4-türigen Schrank voll, liebevolle Eltern die sich auch mit mir beschäftigt haben und ich habe als Kind sehr viel gerlernt. Gelernt fürs leben. W wann was wächst, was man damit machen kann, wie man den Arsch hoch bekommt und das es sich lohnt etwas zu tun. Du hast schlechte Erfahrungen gemacht, warum auch immer. War die Not so groß oder ist Dir nur vorgelebt worden das Egoismus alles ist? Sprich, die Eltern hatten auf kosten der Kinder? Das ist Geiz im übelsten Sinne. Sparsamkeit ist eine ugend, geiz ist ein Sünde. So will ich das mal auf den Punkt bringen. Ich gebe gerne Geld aus, aber es muss auch Sinn machen. Nicht nur für mich sondersn für meine Lieben und gerne auch für eine Überzeugung, allerdings immer nur Geld was ich auch habe. LG Vini Aus einem schlechten Koch kann noch etwas werden, aus schlechten Produkten kann niemals etwas werden! Donnerstag ist Veggiday - für den Klimaschutz KLICK MICH Carpe diem et carpe noctum! |
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Mitglied seit 17.01.2002
3.207 Beiträge (ø0,43/Tag)
Hallihallo,
im Elternhaus wurde sparsam gelebt. Mein Vater hat sein Berufsleben lang brav seine geschmierten Brote mit in die Arbeit genommen. Es wurde gegessen was auf den Tisch kam (auch wenn's das Gericht am Vortag und Vorvortag schon mal gab). Kuchen und Süssigkeiten waren Leckerbissen. Kleidung wurde nur gekauft, wenn die alte Kleidung kaputt (auweia, da gab's Schimpfe von Muttern) oder zu klein, viel zu klein war. Ich hatte nach jedem Wachstumsschub Hochwasserhosen-Saison. Doch direkt spüren haben meine Eltern die Geldknappheit nie. Kannte es ja nicht anders. Urlaub wurde im Schwarzwald gemacht (seither allerdings sind mir Spaziergänge im Wald verhasst ![]() Meinen Führerschein musste ich mir selber verdienen und mein erstes Auto (einen 300 DM-Fiat) leistete ich mir mit 25. Mit 20 bin ich ausgezogen und hab dann erstmal gemerkt, wie schwer es ist, von wenig Geld zu leben. Es gab mehr als einmal Knochenbrühe mit Nudeln, Brot mit Ketchup. No-Name-Produkte bzw. Discounter waren noch im Aufkommen. Secondhandläden gab's gar nicht. Trotzdem hat's immer irgendwie gereicht und am Ende des Gelds war kein Monat mehr übrig. Meinen Sohn erziehe ich schon immer so, dass er weiß, was die Sachen kosten. Schicke ich ihn einkaufen, bringt er stets die günstigsten Lebensmittel mit. Er vergleicht die Preise und bückt sich auch mal zum unteren Regal. Wie meinte er erst vor kurzem: "Mama, uns geht's gut - ein Dach überm Kopf, was gutes zu essen, Kleidung." Und das aus dem Mund eines 17jährigen. Grüßle s'Mäusle ![]() ![]() Nr. 888 der SHGdBS
![]() Die Vergangenheit ist Geschichte, die Zukunft ein Geheimnis und dieser Augenblick ein Geschenk |
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Mitglied seit 13.02.2008
238 Beiträge (ø0,05/Tag)
@ viniferia:
zunächst mal war einfach nix da. vater halbtagsjob (und halbtags ohne gehalt für die eltern aufm hof geschafft), mutter bei den 2 kleinen kindern. zahlten zwar keine miete, lebten dafür aber auf 34 qm mit vier personen. in der küche stand ein kohlenherd, und es gab einen elektrischen heizofen fürs kinderzimmer. ein badezimmer gabs nicht. wir kinds kamen in die kinderbadewanne, und meine eltern griffen draußen im hof zum schlauch, wenns ans duschen ging... dann hausbau und -raten. vater ganztagsjob, mutter muss mit 600 dm haushaltsgeld klarkommen (inkl. schulmaterial für die kinder usw.). da war für uns nicht mal ne tafel schokolade drin geschweige denn dass wir uns ausser zu weihnachten oder zum geburtstag mal was wünschen durften. später dann gingen beide eltern arbeiten. das änderte unseren lebensstandard aber garnicht. meine mum gab ihr geld für alkohol aus (ich schätze auch, sie hat schon gespart, um die familie zu verlassen) und mein vater seins für seine vereine (er hielts daheim mit der betrunkenen frau nicht mehr aus und ließ die daher bei den kindern zurück) und markenklamotten. war schon peinlich, als meine eltern einmal zu mir in die schule mussten wegen meiner leistungen, er kommt mit den dicken adidas und teurem trainingsanzug durch die aula, meine mum mit den pumaschuhen und "normalen" c& a-klamotten, und ich mit meinen zerfetzten schuhen, die ich vier jahreszeiten im jahr lang trug und dem ausgeblichenen, fleckigen sweatshirt dachte mir, klasse, jetzt sehen die lehrer direkt, dass du daheim nix wert bist, und können immer auf dir rumhacken, weil sie schnallen, dass es daheim eh keinen interessiert. tut ausserdem weh, sich schaufenster anzugucken, in der schule in der fünften stunde schon vor hunger fast vom stuhl zu kippen und daheim nur eine halb aufgegessene aldikonserve vorzufinden... oder wenn gut meinende freundinnen in der schule sagen, mensch, dieunddie klamotten gibts doch daundda reduziert, laß dir doch von deinen eltern mal geld geben, und dann kaufst du dir was schickes. und du weißt genau, du kriegst eh nix. weil 40 mark fürn pullover für mich immer noch zu teuer war, und immer, wenn ich mal nach was fragte (und es eh nie bekam), kam direkt meine schwester mit ihrem "dann krieg ich aber auch!" ich würde mal sagen, wenn meine eltern ihr geld gerecht für die GANZE familie investiert hätten, wäre es uns sicher besser gegangen, zumal als meine mum wieder arbeiten ging. aber unser lebensstandard hat sich NULL verändert (bis auf die tatsache, dass mein von mir selbst gekauftes pferd (schlachtpreis) von meinem vater unterhalten wurde - wenn auch nicht alle 12 wochen hufschmied und so. also, das, was ich daheim übers sparen gelernt habe, war: wer arbeitet, darf geld ausgeben. wer nicht arbeitet, darf auch nichts kosten. der muss seine unkosten allerdings im haushalt und durchs misshandelt-werden usw. wieder reinschaffen. so einfach war das. spar an den kindern, und wenn sie älter werden, verbiete ihnen das abi und kassier nachher das dicke kostgeld - dann ist auch mal ein urlaub drin. |
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Mitglied seit 31.10.2006
2.093 Beiträge (ø0,37/Tag)
Hallo
hab auch schon früh gelernt mit wenig auszukommen. Nach der Scheidung meiner Eltern lebten mein Vater , Ich und meine Schwester bei der Oma im Häuserl. Das hatte nen großen Garten und es wurde viel selber angebaut.Von Äpfeln über Erdbeeren , Himbeeren Stachelbeeren, Kirschen , Salat, , Gurken;Zwetschgen und einen großen Wahlnußbaum stand auch im Garten. Der machte natülich Arbeit. Es wurde eingekocht, gesäht und geerntet.Davon gabs Kompott für z.b Kuchen . Saft und sowas. Meine Oma stammte aus Tschechien und Ihre Eltern hatten dort nen Gasthof . Von Ihrer Art zu kochen und vor allem backen hab ich noch einiges gelernt . Mit meinem Vater der Frührenter war ging ich schon mit 14 Zeitschriften austragen bei Wind und Wetter. So finanzierte ich mir meinen Führerschein. Zum ersten Auto gabs dann etwas dazu . Das gehörte aber zuerst nur zur hälfte mir und zur anderen hälfte meiner Schwester. Meine erste eigene Wohnung hatte ich mit 22 als ich mein volles Gehalt erhielt nach der Lehre. Jetzt haben mein Mann und ich ein kleines Reihenhaus (Energiesparhaus). Gekauft wird auch nur von dem was man an Geld hat . Auch die EC Karte bleibt zuhause es sei denn ich heb Anfang des Monats was ab. Bar wird bezahlt. l.g Andrea mit fam |
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Mitglied seit 20.12.2006
8.199 Beiträge (ø1,46/Tag)
Hallo, also ich wurde relativ normal erzogen, aber auch aufs Geld zu achten war wichtig. Es gab nicht alles was man sich wünschte oder man lernte damit zu leben. Als es hieß auf eigenen Beinen zu stehen, und das mit sau wenig Geld, msuste man es richtig hart lernen aber man lernt damit zu leben. Ich bin sehr sehr geizig, gönne mir nichts bis selten was, achte immer auf die Preise und vergleiche wo es nur geht. Nur meinem Kind gönne ich hier und da was, merke aber wie sehr ich bei ihm jetzt schon darauf achte und ihm oft erkläre warum dies und das nicht geht und wobei man beim einkaufen achten muss. Es ist wichtig von Anfang an zu lernen aufs Geld zu schauen und wie man damit umgeht, zu schnell landet man in der Schuldenfalle. Oft kann ich aber nicht verstehen wie man so über seine Verhältnisse leben kann. Liebe Grüße. Gründerin der Sachsen Ecke ; Hermann, Siegfried & Co. und Second Hand und Chefin des Clubs der Muffinliebhaber!!! Nr. 19 der SHGdBS; Nr. 189 im CdbU |
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Mitglied seit 20.10.2012
1 Beiträge (ø0/Tag)
Hi,
meine Mama hat mir schon als kleines Kind beigebracht auf die Preise zu achten. Mit 2 Jahren hab ich das erste Mal beim Kochen geholfen und koche bis heute (bin jetzt 15) gerne. Haushaltsfuehrung habe ich auch von ihr gelernt. Man spart uebrigens, wenn man anstatt mit normalem Waschmittel mit "Waschnuessen"waescht, die kriegt man guenstig im Internet. Mit 1kg bekommt man 1 Jahr lang Waesche sauber, wenn man 3Waschnuesse 3mal benutzt (es funktioniert wirklich). Ich bekomme auch kein Vermoegen als Taschengeld und muss damit auskommen. Ach ja, du kannst auch mit Prepaidkarten sparen. Da hast du nur ein bestimmtes Guthaben und so deine Kosten besser im Ueberblick. Und eigne dir ein schlechtes Gewissen an. Wenn du Lebensmittel wegschmeisst, meine ich. So kauft man automatisch nur soviel wie man wirklich braucht. Denn wenn du Lebensmittel wegtust, weil du sie doch nicht gebraucht hast, tust du naemlich auch bares Geld weg. Das Geld, was du auch fuer andere Sachen haettest augeben koennen. Auch im Gegensatz zu den landlaeufigen Meinungen sind Fertiggerichte manchmal bis zum 6fachen teurer als frische Gerichte und Wasser kann man ganz einfach selbst sprudeln. Das senkt deine Kosten um ein 3faches. Wenn du auf der Areit eine Mittagspause hast, nimm dir dein Essen VON ZU HAUSE mit, da es so guenstiger als vom Baecker ist. Auch anstatt zu heizen, ich habe bis jetzt in 10 Jahren 2 oder 3mal nur geheizt. Sonst denke ich immer, du hast auch noch genug Pullis im Schrank, dafuer gibt es ja diese Erfindung. Anstatt 8 MInuten kannst du auch 3Minuten duschen (mit Haare waschen // ich habs ausprobiert und die Zeit gestoppt) und sparst damit 13€ pro Dusche. Wenn du mit Bus und Bahn faehrst sparst du auch nochmal, da du so ja gar keine AutoSteuer zahlen musst und auch das Benzin faellt weg. Zudem ist es auch umweltfreundlicher. Auf den Trockner kann man auch verzichten. Du kannst deine Sachen ja auch an der Waescheleine aufhaengen. Dauert zwar was laenger spart aber Geld und ist umweltschonender. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ach ja Brot kannst du auch selber backen - da gibts viele Rezepte im Internet. ![]() Viel Spass beim Ausprobieren kuchenlover01 |
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Mitglied seit 23.05.2007
32.767 Beiträge (ø5,98/Tag)
Hallo
![]() ![]() Du duscht aber teuer ![]() ![]() ![]() Um es warm zu haben, sind Heizungen erfunden worden und ich glaube kaum, dass Du mit 15 Jahren über die letzten 10 Jahre bestimmt hast, ob bei Euch geheizt wird.......denn gar nicht heizen schadet der Bausubstanz, kann Schimmel bilden und das käme dann viel, viel teurer...... LG smokey1 |
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Mitglied seit 03.06.2007
21.584 Beiträge (ø3,95/Tag)
![]() ![]() Da braucht man dann aber den Paltz für die Wäschleine. Und Trocknen der Wäsche im Winter in einem ungeheizten Zimmer wird irgendwann richtig teuer. Ich kann mich den Zweifeln von Smokey1 nur anschließen. LG Anne Es wird ein guter Braten gerechnet zu den guten Taten - Wilhelm Busch |
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Mitglied seit 03.01.2010
2.816 Beiträge (ø0,62/Tag)
mal abgesehen von den 13 € und der Vorstellung dass ein 5-jähriger Herr über die Heizung ist ![]() klingt der Rest doch vernünftig! _____________________ ![]() |
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Mitglied seit 05.08.2007
14.250 Beiträge (ø2,64/Tag)
![]() ![]() MAn ist mit 3 oder mehr Pullis (im Keller kanns sau kalt sein) ist man aber immer so unbeweglich und bequem ist etwas anderes. Man muss die Heizung ja auch nicht bis zum Anschlag aufdrehen. |
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Mitglied seit 05.10.2009
524 Beiträge (ø0,11/Tag)
@ kuchenlover01
Alles total unrealistisch und undurchdacht.... LG Schlippchen |
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Mitglied seit 11.12.2005
30.242 Beiträge (ø5,04/Tag)
Hallo zusammen!
kuchenlover01 , bei den Duschpreisen sollte dann aber später die ganze Familie gleichzeitig duschen. ![]() Deine Sparmaßnahmen sind ja ganz nett zu lesen, hoffentlich sieht das Deine spätere Frau auch so. Ansonsten sehe ich große Probleme auf Dich zukommen. Liebe Grüße Emmy - Ly Eine gute Köchin hat mehr Fett an den Händen als auf den Hüften! |
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Mitglied seit 05.08.2007
14.250 Beiträge (ø2,64/Tag)
Sorry aber Duschen in 3 minuten? Das halte ich für ein gerücht. |
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Mitglied seit 16.12.2003
55.533 Beiträge (ø8,25/Tag)
"sorry aber Duschen in 3 minuten? Das halte ich für ein gerücht. "
ohne Haarewaschen ist das kein Problem - man muss keine Viertelstunden unter der Dusche stehn um sauber zu werden...mit Haarewaschen wirds aber eng. Wer noch zu Zeiten der Groschengräber in den Duschen gecampt hat ist klar im Vorteil da er da seine Techniken entwickelt hat... ![]() aber das mit den 13 EU pro Dusche die man dadurch spart - würde ich vielleicht doch nochmal durchrechnen. Ansonsten finde ich den Vorschlag kurz zu duschen aber durchaus vernünftig - |
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Mitglied seit 10.06.2014
39 Beiträge (ø0,01/Tag)
Sparen kann man immer, wenn man sich umschaut wo es möglich ist findet man kleinere Dinge die zusammen ein großes Ding werden ![]() ![]() |
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Mitglied seit 03.06.2007
21.584 Beiträge (ø3,95/Tag)
![]() ![]() ach ja! wenn man sich mit dieser Mär besser fühlt, dann bitte! LG Anne Es wird ein guter Braten gerechnet zu den guten Taten - Wilhelm Busch |
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Mitglied seit 23.05.2007
32.767 Beiträge (ø5,98/Tag)
...am meisten Wasser spart man, wenn man weder das Geschirr, noch sich selber wäscht.... ![]() |
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Mitglied seit 03.06.2007
21.584 Beiträge (ø3,95/Tag)
....dann spart man sich auf Dauer auch Gäste und Freunde!
LG Anne Es wird ein guter Braten gerechnet zu den guten Taten - Wilhelm Busch |
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Mitglied seit 29.03.2013
4.275 Beiträge (ø1,28/Tag)
@Hallo Anne,
habe ich irgendetwas nicht richtig gelesen, wann "spart man sich auf Dauer auch Gäste und Freunde!" |
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Mitglied seit 05.10.2011
10.617 Beiträge (ø2,73/Tag)
Wenn man sich nicht duscht, Hawaii ![]() Grüße,
Michaela ~~~ Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele ~~~ |
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Mitglied seit 05.08.2007
14.250 Beiträge (ø2,64/Tag)
Sicher muss man nicht 15 Minuten Duschen, aber mit 3 Minuten komm ich nicht hin. |
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Mitglied seit 03.06.2007
21.584 Beiträge (ø3,95/Tag)
@Hawai,.
mein Kommentar bezog sich auf Smokeys posting (steht ja auch direkt darunter) ![]() ![]() ![]() ![]() noch Unklarheiten??? LG Anne Es wird ein guter Braten gerechnet zu den guten Taten - Wilhelm Busch |
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Mitglied seit 17.03.2004
1.930 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo,
es ist überhaupt kein Problem in drei Minuten zu duschen, inkl einseifen und Haare waschen. Ich brauche fünf Minuten inkl Duschkabine komplett abziehen (alle vier Wände, sowie Armaturen trocknen). Allerdings hab ich eine Kurzhaarfrisur und nehme weder Spülung noch Kur etc. Der Durchlauferhitzer ist direkt neben der Dusche, daher brauche ich kaum Wasser, bis es warm kommt. Wenn ich auf Seife umsteige, wird es wohl minimal länger dauern, als mit Duschgel, aber da läuft ja beide Male kein Wasser. Gruß mietzimaus |
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Mitglied seit 05.08.2007
14.250 Beiträge (ø2,64/Tag)
Als Kinder haben meine Cousiene und ich im Urlaub auch mal gemeinsam Geduscht, spart auch Wasser |
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Mitglied seit 13.09.2013
2 Beiträge (ø0/Tag)
Auf das Geld zu achten und nichts zu verschwenden ist bei uns so eine Art Familientradition. Ich habe z.B. immer eine kleine Flasche Wasser dabei damit ich unterwegs nie welches kaufen muss. Reste werden verwertet, Kleidung repariert etc.
Habe allerdings im Laufe der Zeit meinen eigenen Weg gefunden: Am Essen spare ich nicht. Nicht an der Qualität. Ich kaufe bis auf wenige Ausnahmen nur Bio. Alles andere kann ich mir nicht leisten: dafür ist mir meine Gesundheit zu teuer. Und ich möchte auch nicht dazu beitragen, die Natur zu schädigen - die Schäden zu richten kostet viel Steuergeld von uns und vor allem von den kommenden Generationen. Natürlich vergleiche ich Preise und kaufe z.B. seltenst Tomaten im Winter wil sie dann arg viel kosten. Bei vielen Sachen habe ich gelernt sie selber zu machen, weil sie in Bio arg teuer sind oder die Auswahl zu klein. Außerdem habe ich aus der Not gelernt, sehr bescheiden zu sein. Ich habe mal unter anderem 1-2 Monate nur etwas Milch/Quark gekauft und ausschließlich Beeren gegessen. Jetzt ist es zwar entspannt, aber ich freue mich über alles, was über das Notwendigste hinaus geht. Eine Mango oder ein Croissant vom Bäcker sind für mich ein Festmahl. ![]() Und ansonsten muss man seine Kreativität bemühen...Beispiele würden jetzt den Thread überstrapezieren... In Urlaub bin ich übrigens die letzten 10 Jahre nicht gefahren. Mir sind die 2 Wochen Urlaub unwichtig im Vergleich zum Rest des Jahres. Ich würde nie auf meine Bauernhofmilch oder auf meine Bioäpfelchen verzichten nur um 2 Wochen irgendwohin zu fahren. |
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Mitglied seit 10.09.2010
5.781 Beiträge (ø1,35/Tag)
![]() ![]() Wenn Wasser teurer ist als Gold, beeilt man sich wohl besser beim Duschen ... ![]() Reine "Wasserlaufzeit" von ca. 3 Minuten kommt schon hin, wenn man beim Einseifen das Wasser abstellt (inkl. Haarewaschen muss man aber schon schnell sein, das klappt dann wohl mehr für Kerle mit lediglich 2 cm kurzen Stoppeln ... ![]() Fee |
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Mitglied seit 05.11.2012
62 Beiträge (ø0,02/Tag)
Ich finde den Thread sehr interessant weil das Thema für mich auch gerade recht relevant ist. Vorab möchte ich sagen, dass ich zwar nicht wirklich viel geld habe, aber zumindest immer ganz gut über die Runden komme. Ich bin alleinerziehende Mutter von 2 Kleinkindern und zur Zeit nicht erwerbstätig. Obwohl meine Kids im Kiga Mittagessen, koche ich fast jeden Abend noch einmal warm damit ich auch zu meiner warmen Mahlzeit komme und für mich ganz alleine kochen i.a. nicht lohnt. Ich schreibe seit Jahren ein Haushaltsbuch und ich gebe im Schnitt ca 200 € / Monat für Lebensmittel für uns drei aus. Darin enthalten sind auch die eigentlich überteuerten "Zwischendurchsüßigkeiten" oder spezielle Kinderquark (die Zwerge) usw. Ich bin kein Fan von diesen speziellen "Kindernahrungsmitteln", da sie m.E. nicht wirklich so gesund sind (so viel Zucker) und auch verhältnismäßig teuer. Mein Problem ist aber, dass meine jüngste Tochter ein schwieriger Esser was Frühstück angeht ist. Brot/Toast/Knäckebrot/Cornflakes/Kuchen...nichts davon wird gegessen. Das einzige, was sie früh isst, sind diese F***tzwerge und Obst. Ich habe schon versucht, selbst Quark mit Früchten anzurühren, aber das rührt sie nicht an. Selbst wenn sie dabei hilft...es klappt einfach nicht. Dafür schlägt sie bei Fleisch udn Kartoffeln richtig zu. Meine große Tochter (5) darf mir beim Kochen und Backen helfen und isst seitdem viel abwechlungsreicher und mit mehr Appetit.
Seit kurzem habe ich wieder richtig Zeit zum Kochen und Backen und habe nun gleich mal - passend zum Thread - ein paar Fragen: - ich überlege, in Zukunft meine Brötchen und mein Brot selber zu backen. Aber spart man damit wirklich Geld? Mal abgesehen, von dem Aspekt, dass man weiß was drin ist... - ist Fleisch und Wurst vom Fleischer günstiger? Ich erschrecke immer, wenn ich die Preise für Fleisch beim Discounter sehe und ich muss ehrlich sagen, dass ich an abgepackte Wurst nicht mehr herankomme und auch das Hackfleisch oder Geflügel mag ich einfach nicht mehr haben. Neulich war ich (nur als Begleitung) mit bei einem Fleischer auf dem Dorf...ein großer Beutel mit frischer Wurst aber auch Rippchen etc für unter 10 Euro...da hab ich gestaunt und gedacht, die Verkäuferin hat sich verrechnet - Obst und Gemüse beim Discounter ist auch meistens nicht sehr frisch. Deshalb möchte ich mein Obst und Gemüse jetzt wieder beim Vietnamesen kaufen. Da stimmt die Qualität und die Preise sind auch ok |
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Mitglied seit 05.08.2007
14.250 Beiträge (ø2,64/Tag)
Kleiner Tipp, wer einen Edeka oder Globus in der nähe hat.
Dei haben oft fertig gepackte Tütchen mit Wurstabschnitten, die sind meistens ziemlich günstig, muss man aber relativ schnell verbrauchen. |
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Mitglied seit 05.10.2011
10.617 Beiträge (ø2,73/Tag)
Huhu,
handarbeitshexe, Brot selber backen kann günstiger sein, keine Frage. Wenn der Backofen sowieso wg. einem Ofengericht angeschmissen werden muss z.b. dann würde ich das verbinden und die Restwärme nutzen. Außerdem lässt sich Brot auch einfrieren, wenn die größere Mengen auf einmal backst. Wurst oder Fleisch vom Fleischer ist denke ich nicht umbedingt günstiger, aber du kriegst die Menge die du brauchst und musst nicht die Standardabgepackten Größen kaufen. Z.b. ist vormariniertes Grillfleisch meist teurer abgepackt als wenn man es lose kauft oder selber würzt. Obst und Gemüse hole ich haeufig auf dem Wochenmarkt (bzw. jetzt haben wir selbst im Garten einiges) dort bekomme ich die Menge die ich brauche und ggfs sogar vergünstigt, wenn man zum Ende hingeht. Ansonsten denke ich das 200€ für Lebensmittel im Monat für 3 Personen nicht übermäßig viel ist. Was trinkt ihr, ist dies in den 200€ berücksichtigt? Grüße,
Michaela ~~~ Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele ~~~ |
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@jalli
und die schmecken? ich habe die schon oft gesehen mich aber nie rangetraut Viele Grüße von der Waterkant Angelika Nr. 151 im Club der bleibenden User Nr. 14 im Club der Soßen Junkies PS: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten |
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Mitglied seit 05.10.2011
10.617 Beiträge (ø2,73/Tag)
Bei unserem Edeka gibts auch diese Wurstpakete, mein Freund hat sich mal eins mitgenommen (ich ess' eher selten Wurst) da waren Scheiben drinne die schief geschnitten waren, die Reststücke oder halt ganz normale Scheiben die vllt etwas trocken waren.
Grüße,
Michaela ~~~ Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele ~~~ |
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Mitglied seit 05.11.2012
62 Beiträge (ø0,02/Tag)
Schade, Edeka oder Globus gibt es nicht in meiner Nähe. Die Wursttüten klingen super.
@Michaela: ich trinke fast ausschließlich stilles Wasser (ich weiß, eig Quatsch, weil das Wasser aus der Leitung gesünder sein soll, aber dazu kann ich mich nicht überwinden, ist bestimmt nur Kopfkino). Die Kinder haben früher nur ungesüßten Tee getrunken und Milch. Jetzt, durch Freunde und Kiga wollen sie leider immer häufiger Saft haben. Den strecke ich aber meistens mit Wasser. Ansonsten trinken sie früh und nachmittags Milch/Kakao. Die Kosten dafür sind in den 200 € mit enthalten. Das mit den genauen Mengen spielt bei mir eine untergerdnete Rolle, da ich fast immer Reste zum Einfrieren oder für den nächsten Tag habe. Das, was meine Mädels essen, fällt nicht wirklich ins Gewicht. Da koche ich dann lieber gleich mehr und friere ganz bewusst ein. Außer heute, da gibt es Pellkartoffeln, Quark und leberwurst. Das lieben meine Kinder seltsamerweise, da bleibt nichts übrig. ![]() ![]() ![]() ![]() |
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Mitglied seit 05.06.2011
81 Beiträge (ø0,02/Tag)
Es ist so:
man kann mit wenig Geld und wenig Zutaten recht viel und gut kochen. Aber da kommt es drauf an, wer was unter gut versteht. Es gibt Leute die erzählen, sie brauchen nur 20 Euro in der Woche und sie würden ja sehr gut damit hinkommen. Nur essen die meisten dieser Leute in Wirklichkeit ohnehin nicht sehr viel und sehr gerne, sondern tun oft nur so. Es ist ja keine Kunst, mit ein wenig Gemüse und Nudeln da mal ein paar Tage lang für 5 Euro etwas zu kochen und satt zu werden. Aber will man das auf dauer? Jemand, der gerne und gut isst, will natürlich auch Abwechslung haben, auch mal schönes Fleisch und gutes Gemüse auf dem teller haben, oder aufwenigere Gerichte essen. Und da kommt man mit den paar Kröten nicht hin. In Wahrheit sind die meisten Produkte Schweineteuer, selbst beim Discounter. Kauft man sich 3 wässrige, nach nichts schmeckende Paprika in einem Beutel, die kosten selbst beim Discounter zeitweise 1,60,-. Bei einem Gericht für 2 Personen gehen diese ganzen 3 Paprikas schonmal drauf, oder 2 von ihnen. Dazu noch weitere Zutaten. Wenn man wirklich nichts ausgeben will, und trotzdem Gesund essen will, dafür aber auf leckeres Essen verzichten will, dann geht es das auch mit 5 Euro die Woche. Dann gibt es halt jeden tag nur gekochten Reis mit gekochtem Gemüse. |
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Mitglied seit 17.03.2004
1.930 Beiträge (ø0,29/Tag)
Guten Abend,
@Catalano: [Zitat]Wenn man wirklich nichts ausgeben will, und trotzdem Gesund essen will, dafür aber auf leckeres Essen verzichten will, dann geht es das auch mit 5 Euro die Woche. Dann gibt es halt jeden tag nur gekochten Reis mit gekochtem Gemüse.[/Zitat] Nicht persönlich nehmen, aber das wage ich zu bezweifeln. Ich persönlich hab mir mal den Spaß gemacht und einen WP für vier Personen für - ich glaub es waren 25€ - ausgetüfftelt. War ein Schweineaufwand, aber möglich, abwechslungsreich und mit viel Gemüse. Nur ob Schweinehack für nicht mal 2€ das Pfund irgendwas mit gesund zu tun hat, glaub ich eher weniger. Wenn ich so sehr auf das Geld achten müsste, würd ich - glaub ich - viel vegetarisch kochen. Gruß mietzimaus |
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Mitglied seit 15.10.2015
4 Beiträge (ø0/Tag)
Hab mir alle Beiträge durchgelesen und folgendes festgestellt: Die meisten scheinen der Meinung zu sein, Preise vergleichen, so wirds günstig (knapp formuliert). So. Ein Beitrag ging um Brot und Kosten eines Brotbackautomaten. Sollte man ein Stückchen Garten zur Verfügung haben, gestaltet sich das leicht. Es werden immer wieder Ziegel, Mörtel etc. an Selbstabholer verschenkt in lokalen Zeitungen. Also selbst bauen(Anleitungen gibts zuhauf). Dann war da was wegen Geschirr spülen. Ich muss auch jeden Tag fahren, also auch zwangsläufig tanken. Einwegteller(Pappe) im Discounter kaufen. An der Tankstelle Ca. 30 Papiertücher rausziehen( ist auf Rolle und passt hygenisch, die ersten 5 werf ich weg). Auf den Teller Legen, schon ist der Einwegteller ein Vielwegteller, der sich immer wieder nutzen lässt. Fleisch kann sehr günstig und auch gut sein. Ok,habe Metzger gelernt, aber n halbes Schwein kann auch jede halbwegs visierte Hausfrau zerlegen. Kann man auch im Discounter oder Supermarkt bestellen( NICHT P nehmen) . U oder R. Das bezeichnet den Muskelfleischanteil. E bedeutet 55% und mehr....braucht man nicht wenn man alles verarbeitet/verwurstet. Filet etc. ist ja alles bei. Bei Restpostenmärkten gibts im Sommer die grossen Pools. Ok, man braucht etwas Platz, aaaaber.....wer Platz hat, stellt sich so n Teil auf, befüllts wenn möglich mit Brunnenwasser, Steine+ Kiesel rein. Dann noch nen Sprudelstein und 3-4 Pärchen amerikanische Flusskrebse z.B. Sehr vermehrungsfreudig und lecker. Obst einsammeln, auf Fallobstwiesen z.B. Pilze sammeln. Auf Wochenmärkten gibts vieles zum Spottpreis( aber eben nur wenn schon abgebaut wird). Wenn ich sehe, dass der Fischräucherer noch 50-30 Forellen hängen hat....so wirklich was anfangen kann er damit auch nicht. 4 Stck/ 5 Teuro. Das geht auch beim Bäckerwagen, beim Käseheini und bei den Obst,- und Gemüsehändlern. Timing ist eben wichtig. Küchenkräuter kann man auf der Fensterbank fast zum Nulltarif ziehen, ebenso Tmaten, Paprika etc. Da ist mittlerweile sehr viel möglich. Man kann(bis auf Miete und so) seine Lebenshaltungskosten ohne Genusseinschränkungen tatsächlich auf ein absolutes Minimum reduzieren. Schauen reicht da allerdings nicht, es gibt viel zu lernen. Die hier aufgeführten Beispiele lassen sich beinahe endlos fortführen, aber ich wollte auch mit Worten sparsam sein. In diesem Sinne Rumpl |
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Mitglied seit 22.01.2013
7.675 Beiträge (ø2,25/Tag)
![]() ![]() Das fasse ich jetzt nicht! Ich würde das mal vorsichtig Bereicherung auf Kosten anderer nennen. Mein amerikanischen Flußkrebse und das Gemüse von meinen selbst gesammelten Pilzen würde ich ungern von einem Papierhandtuch essen.... Zu den anderen sensationellen Vorschlägen sag ich jetzt mal nichts, weil ich möchte ja auch "mit Worten sparen". Oder ist irgendwo Trollfutter im Angebot? Nix für ungut. ![]() Schnürzel |
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Mitglied seit 26.01.2008
1.319 Beiträge (ø0,25/Tag)
Wow.
Bei uns im Dorf gibt's eine Frau, die verwendet die tollen Gratis-Säckchen aus dem Hundetoiletten-Säckchen-Spender als Tiefkühlsäckchen. Kommt sich dabei sehr schlau vor, denn die anderen sind einfach zu blöd, um bei einem so superen Angebot ordentlich zuzugreifen. Dass man die für Lebensmittel nicht nehmen soll, ist aus ihrer Sicht nur Propaganda der bösen Gefrierbeutellobby. ![]() |
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Mitglied seit 15.10.2015
4 Beiträge (ø0/Tag)
@ Schnürzel: Das hinterfrage ich jetzt ernsthaft. Was genau ist verwerflich bitte? Vor allem den Wortlaut Bereicherung auf Kosten anderer finde ich verwerflich. Was genau mache ich falsch? Da gibt es Menschen mit wirklich dicken Autos, die ziehen fast alle Tücher raus....um ihrem Hund den Saber abzuwischen. Und tanken dann zitternd für 10,- Euro. |
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Mitglied seit 24.03.2008
14.562 Beiträge (ø2,82/Tag)
![]() ![]() . LG Lollo |
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Mitglied seit 24.03.2008
14.562 Beiträge (ø2,82/Tag)
sorry "dickes Auto" war gemeint und nicht Mercedes ![]() . LG Lollo |
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Mitglied seit 03.06.2007
21.584 Beiträge (ø3,95/Tag)
Hallo,
![]() ![]() Das gleiche wie die anderen, nur weils man es vermeintlich so macht wie die anderen, wird es dadurch nicht besser. Auch wenn alle bei Rot über die Ampel laufen, es ist und bleibt ein Vergehen! LG Anne, die noch nie an der Taknstelle geschaut hat, wer mit welchem Auto wieviele Tücher von der Rolle zieht und was damit macht und dann für wieviele Euronen tankt (ich wusste auch nicht, dass die Anzahl der zuverwendendürfenden Tücher von der Tankmenge abhängt. Ich dachte die wären zum säubern der Hände und da hat man in der Regel zwei, egal ob man für 10 oder 50 Euro tankt). |
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@Rumpelkumpel,
ich hab das schon vor Stunden gelesen und es hat mich in den Fingern gejuckt. Ich lebe ganz gut, achte aber auch auf mein Geld und günstig hauswirtschaften, hat für mich auch was mit Umweltschutz zu tun, mit gesunder Ernährung, kochen mit Grundnahrungsmitteln.... Wenn das in die Richtung geht, die Glühbirnen in öffentlichen Räumen mitzunehmen, das Klopapier einzustecken oder so lange mit seinem Einkauf zu warten, bis man dem Verkäufer um seinen ehrlich verdienten Lohn bringt, da hört es bei mir auch auf. Hätte ich einen Marktstand, dann würde ich mit der Tafel zusammen arbeiten, evtl. mal alten Menschen, die es sich nicht leisten können so was schenken, aber so Abzockern, ganz sicher nichts geben. Wenn ich mal mehr solcher Tücher an der Tanke brauche, dann ist das eben, weil ich die grad unmittelbar wirklich brauche. Meist hab ich eine Küchenrolle im Kofferraum, die sehr viel saugfähiger ist, als diese Kreppdinger. Aber ich geh da dort nicht hin, um mir damit Mehrwegteller zu basteln. Schon gar nicht, wenn ich das Geld für Computer und Internet habe. Sorry, sparen ist OK, vernünftig hauswirtschaften und mit seinem Geld umgehen können - das sollte Schulfach werden, aber du diskreditierst mit solchen Aktionen doch jeden ehrlichen Menschen, der mit ganz wenig Geld auskommen muß. Gelbling |
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Mitglied seit 16.12.2003
55.533 Beiträge (ø8,25/Tag)
ganz ehrlich ? wer meint er müsse sich an der Tanke die Papiertücher zusammenschnorren - soll er doch. Das perl einfach an mir ab - so wie diese ganzen anderen Extremspartipps die teilweise durchaus auch mal auf Kosten anderer gehn - .wer so leben will - soll er doch. Ich geh statt an der Tanke wild Papiertücher zu grabschen halt ein paar Stündchen mehr arbeiten - und kann sie mir dann einfach richtige Teller & Wasser zum Spülen leisten...
den Mercedesfahrer der für 10 EU tankt möcht ich übrigens gerne mal sehn - aber Klischees mit Mercedesfahrern kommen halt immer besonders gut... ![]() |
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Mitglied seit 24.03.2008
14.562 Beiträge (ø2,82/Tag)
Grisou, den Mercedes habe ich fälschlicher weise ins Spiel gebracht. Die Rede war nur von "dicken Autos"
. LG Lollo |
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Wer will meinen Mercedes?
meno, hätt ich den nur nie gekauft, manche Leute sehen nur den Stern. 29 Jahre hat das Ding auf dem Buckel, nächstes Jahr wird er offiziell zum Oldtimer... Die Beulen sind nur zur Hälfte von mir und dafür, daß der ganze Innenraum samt Armaturenbrett völlig zerbissen ist, kann ich auch nichts, daß war der blöde Hund vom Vorbesitzer, aber deswegen war die Karre ja so günstig. Er hat aber nur 48.000 km drauf. Weder der Opa mit dem verrückten Hund noch ich fahren gerne Auto. Was für eine Neidgesellschaft. Ich muß diese Tage nochmal tanken, da passt fast nichts rein, aber nur 5 Liter in den Kanister für den Rasenmäher zapfen ist auch doof. |
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Mitglied seit 22.01.2013
7.675 Beiträge (ø2,25/Tag)
![]() ![]() Stimmt eigentlich, denn im Grunde ist das, was Du da machst, Diebstahl. Was glaubst Du, wer die Papiertücher zahlt? Was daran verkehrt ist, dazu haben die Anderen das Wesentliche schon gesagt. Sparsamkeit in allen Ehren, aber doch nicht, wenn man andere damit schädigt. Kopfschüttelnde Grüße Schnürzel |
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Mitglied seit 16.12.2003
55.533 Beiträge (ø8,25/Tag)
bei "dicke Autos" denke ich auch immer sofort an Mercedes, Lollo - obwohls ja nun noch reichlich andere Marken gibt die da Teures bieten... ??? ![]() ![]() |
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Mitglied seit 23.05.2007
32.767 Beiträge (ø5,98/Tag)
Ich staune immer wieder, wie unverfroren manche sind und das auch noch super finden......ich brauche an der Tanke ganz, ganz selten so ein Tuch, aber jetzt wird mir das bei jedem Tanken in den Sinn kommen.... ![]() |
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Mitglied seit 13.11.2010
2.595 Beiträge (ø0,62/Tag)
Hallo,
was es nicht alles gibt! Oder wollte uns da jemand nen Bären aufbinden? Vor allem, wenn man sich nur zu diesem Thema anmeldet..... Ich glaube, dass man als Kind bereits für den Konsum verdorben wird, wenn einem jeder Wunsch sofort erfüllt wird. Ich sehe laufend solche Kinder in der Nachbarschaft. Die Eltern können nicht haushalten, bleiben die Miete schuldig und der Sohn will beim Führerschein sofort einen Audi oder BMW haben. Einen 4-jährigen sehe ich mit I-Pad herumlaufen, fährt mit Elektroauto und tyrannisiert seine Oma. Aber kein Geld ist vorhanden...... Es gab mal einen Mann im TV, der sagte er komme mit einer DM am Tage aus, esse nur Reis und ab und zu Gemüse, trage Nylonhemden aus den 70zigern etc. .......naja..... Meine Eltern waren sparsam, hatten aber genug Geld, leider waren sie auch mit Zuneigung und Liebe sehr geizig, aber großzügig im Schimpfen und böse sein. Gottseidank war ich meist den Tag über (nach den Hausaufgaben bis um 20,00) bei meinen Großeltern vis a vis mit großen Garten und viel Liebe. Geld hatten sie zwar wenig, aber meine Oma konnte himmlisch kochen, erlebte zwei Weltkriege und Flucht und Armut. Mein Opa war sehr genügsam und machte selber sehr viel. Ich vermisse sie heute noch. LG Starchen |
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