Mitglied seit 22.01.2012
6.371 Beiträge (ø1,47/Tag)
ich habe kürzlich nach langer Zeit mal wieder ein Fränkisches Schäufele zubereitet. Es hat eigentlich alles gepasst, aber mit der Kruste war ich nicht ganz zufrieden. Meine Vorgehensweise war folgende: Ich habe am Vortag die Schwarte mit Salz eingerieben und die Fleischseiten mit Salz, Pfeffer und Kümmel gewürzt. Am nächsten Tag habe ich das Schäufele bei mittlerer Temperatur mit der Schwarte nach unten in etwas Sauce für 3 Stunden im Ofen gegart. Zum Finalisieren habe ich es gewendet, sodass die Schwarte oben war, und den Ofen auf 200 Grad gestellt. Im besten Fall poppt nun die Kruste richtig auf, was man durch Geräusche aus dem Backofen hören kann, aber bei mir war das nicht ganz so. Sie war schon knusprig und in Ordnung, aber gänzlich zufrieden war ich nicht. Einerseits habe ich in der Vergangenheit bessere Ergebnisse erzielt, andererseits gibt es im Internet auch Bilder, auf denen die Kruste optisch an Popcorn erinnert, was ich anstrebe. Meine Frage wäre nun, ob ihr Tipps habt, wie man das optimieren kann. Das muss sich natürlich nicht nur aus der Erfahrung mit Schäuefele speisen, sondern anderer Schweinekrustenbraten dürfte sich ja ähnlich verhalten. Das soll auch nicht unbedingt ein Thread nur für mich sein, sondern ich erhoffe mir eher so etwas wie einen allgemeinen Austausch. Es kann auch sein, dass ich erst am Wochenende antworten werde. Am Sonntag will ich jedenfalls den nächsten Versuch starten. ![]() Viele Grüße und vielen Dank für etwaige Anworten! |
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Mitglied seit 03.06.2023
633 Beiträge (ø3,54/Tag)
Mir wäre nach drei Stunden Garen mit der Schwarte nach unten in Flüssigkeit zuviel Wasser in der Schwarte um ein noch besseres aufpoppen zu erwarten.
Aber Dein Ergebnis kann sich ja wohl auch schon richtig gut sehen lassen. |
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Mitglied seit 25.01.2006
14.289 Beiträge (ø2,19/Tag)
Ich würde ja das Fleisch mit der Schwarte nach unten in einen Topf geben, soviel Salzwasser dazu, dass die Schwarte vollständig bedeckt ist, und dann für ein Stündchen auf dem Herd garen. Erst dann andersrum in den Ofen. |
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Mitglied seit 21.02.2007
29.448 Beiträge (ø4,81/Tag)
Schau dir mal diese Tipps an.
Beim Übergrillen sollte man allerdings dabei bleiben -- der Übergang von knusprig zu verbrannt ist fließend. LG Carrara |
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Mitglied seit 12.09.2016
6.461 Beiträge (ø2,45/Tag)
Ich "koche" die Schwarte (nach unten) auch erst in Salzwasser, aber nur ca 30min, dann herausnehmen, die Rauten einschneiden, dann Salz, Kümmel, Knobi und nen ordentlichen Löffel Schmalz darüber, alles in die durchs Einschneiden entstandenen Zwischenräume einmassieren und dann höchsten bei 180°C, mit Schwarte nach oben, im Bräter ins Rohr, die erste Zeit sogar mit Deckel, aufgeknuspert wir zum Schluss mit Grill auf volle Leistung |
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Mitglied seit 12.11.2010
2.388 Beiträge (ø0,5/Tag)
Zitat von steirer-bua am 15.08.2023 um 11:01 Uhr
„...aufgeknuspert wir zum Schluss mit Grill auf volle Leistung“ So mache ich es auch. ![]() |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.244 Beiträge (ø0,17/Tag)
Dieses "Grill auf volle Leistung" macht bei mir aber keine goldgelbe, sondern eher eine dunkelbraune Kruste. Optimal ist es nicht. |
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Mitglied seit 25.01.2006
14.289 Beiträge (ø2,19/Tag)
Das ist wirklich der Knackpunkt. Ich war zu Jugendzeiten mal in einem Restaurant in Sommerhausen mit angeschlossener Metzgerei. Da hatte die Haxe eine absolut Krupuk-hafte Konsistenz und war goldgelb bis -braun. Perfekt. Und nie wieder erlebt. |
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Mitglied seit 12.09.2016
6.461 Beiträge (ø2,45/Tag)
Natürlich dabei stehen bleiben und zu schauen, sobald die Schwarte "Blasen" wirft ists fertig.
btw: am Besten, wenn man drankommt, alte, fette Rassen dafür hernehmen, zB Bentheimer oder meine heiß geliebten Mangalica. Die modernen Sauen sind zu mager für a gscheits Bratl ... |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.244 Beiträge (ø0,17/Tag)
Zitat von steirer-bua am 15.08.2023 um 11:23 Uhr
„Natürlich dabei stehen bleiben und zu schauen, sobald die Schwarte "Blasen" wirft ists fertig.
Danke für den Hinweis, aber wer verlässt denn schon die Küche, wenn der Schweinsbraten gerade aufknuspern soll. Ist mir auch völlig klar, dass nach dem Blasenwerfen der Braten fertig ist. Trortzdem ist mir das in der heimischen Küche viel zu dunkel im Gegensatz zu den goldgelben Krusten/Haxn in der Gastronomie. |
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Mitglied seit 12.09.2016
6.461 Beiträge (ø2,45/Tag)
Dunkelbraun oder, worst case, verbrannt wird da nie was. Allein schon wegen des Knobis, der, so malträtiert, bitter wird. Der Grill dient nur zum Aufknuspern am Schluss, nicht zum Garen an sich... |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.244 Beiträge (ø0,17/Tag)
Danke für eine sehr hilfreichen Tips. Natürlich wird erst zum Schluß aufgeknuspert und nicht von Anfang an der Schweinsbraten mit Grillfunktion gegart. Knoblauch lege ich in die Sauce und nicht auf die Schwarte. |
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Mitglied seit 12.09.2016
6.461 Beiträge (ø2,45/Tag)
Natürlich auch IN die Bratensoße, Knobi und Kimmi kanns beim Bratl net genug sein.
....Und wenn der Braten am Ende verspeist ist, das restliche erkaltete Bratenfett, eigentlich schon eine Art dunkles Gele, mit einer weißen Schmalzschicht obendrauf, auf ein frisches Graubrot gestrichen - der Himmel auf Erden ![]() |
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Mitglied seit 10.01.2015
14.741 Beiträge (ø4,54/Tag)
Hallöchen DirtyDios,
Solche Braten mit Kruste pökel ich im Vorfeld über einen längeren Zeitraum und schiebe diese am liebsten mit der Schwarte nach oben in den Ofen. Ja und das grundlegend bei Niedrigtemperatur. Schau dir mal mein Rezept ""Schinkenkrustenbraten bei Niedrigtemperatur gegart"" an in der Datenbank. Diesen Braten bereite ich sehr gerne für Buffets zu. Man muss die Schwarte nicht zwingend vorgaren oder ähnliches. LG eisbobby |
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Mitglied seit 12.09.2016
6.461 Beiträge (ø2,45/Tag)
Dann ist es aber ein Surbraten ... |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.244 Beiträge (ø0,17/Tag)
Eisbobby, ein Surbratl hat nun nichts mit einem Schweinsbraten zu tun. Und ein richtiger Schweinsbraten gehört anständig gebraten und nicht bis 85 Grad stundenlang in der Röhre gelassen.
Da kan ich dir leider nur widersprechen. |
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Mitglied seit 10.01.2015
14.741 Beiträge (ø4,54/Tag)
Zitat von Marion1707 am 15.08.2023 um 12:50 Uhr
„Eisbobby, ein Surbratl hat nun nichts mit einem Schweinsbraten zu tun. Und ein richtiger Schweinsbraten gehört anständig gebraten und nicht bis 85 Grad stundenlang in der Röhre gelassen.
Hallöchen Marion, letztlich kann es doch jeder halten wie er möchte. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Das Fleisch gegart bei NT ist mega saftig, wenn es auf den Tisch kommt. LG eisbobby |
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Mitglied seit 12.11.2010
2.388 Beiträge (ø0,5/Tag)
Zitat von eisbobby am 15.08.2023 um 13:32 Uhr
„Das Fleisch gegart bei NT ist mega saftig, wenn es auf den Tisch kommt.“ Jetzt geht dieses ewige debattieren wieder los... ![]() Die Frage ist nach einer „perfekten Kruste“ und nicht nach einem Rezept für gepökelten Schweinebraten bei Niedrigtemperatur gegart. Bleib einfach beim Thema und müll nicht schon wieder einen Thread zu! |
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Mitglied seit 22.01.2013
8.514 Beiträge (ø2,15/Tag)
Gerade die Kruste von Eisbobbies Braten finde ich nicht optimal. Das spricht also definitiv auch fürs Vorgaren der Kruste. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sorgt das Wasser, das in die Schwarte einzieht, dafür, dass dieses sich bei starker Hitze explosionsartig ausdehnt und für die schöne Blasenbildung verantwortlich ist.
LG Schnürzel |
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Mitglied seit 22.09.2011
133 Beiträge (ø0,03/Tag)
Ich helfe der Kruste gelegentlich mit einer Lötlampe nach, funktioniert gut |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.244 Beiträge (ø0,17/Tag)
Ich habe nur einen Creme brulee Brenner, meinst du, der funktioniert auch? |
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Mitglied seit 30.11.2007
7.653 Beiträge (ø1,31/Tag)
Der funktioniert auch.
Aber wenn es knallt, dann spritzt es auch. Ich würde viel öfter Krustenbraten machen, wenn man hinterher nicht immer den Backofen reinigen müsste... |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.244 Beiträge (ø0,17/Tag)
Dann würde ich die Kruste im Garten mit dem Creme brulee Brenner aufknuspern lassen und den Braten dann nur zum Warmhalten zurück ins Rohr schieben. |
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Mitglied seit 10.01.2015
14.741 Beiträge (ø4,54/Tag)
Mit dem Brenner klappt das auch Marion.
LG eisbobby |
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Mitglied seit 12.09.2016
6.461 Beiträge (ø2,45/Tag)
Ich fürchte aber, dass dann, wenn im feuchten (zB Dampf) Ofenklima, wenns etwas länger dauert und warmgehalten wird, das Krüschtl wieder letschert wird. |
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Mitglied seit 12.11.2010
2.388 Beiträge (ø0,5/Tag)
Zitat von SemiNimrod am 15.08.2023 um 16:51 Uhr
„Ich helfe der Kruste gelegentlich mit einer Lötlampe nach, funktioniert gut“ Mit einer Heißluftpistole auch. Ich habe sogar eine, bleibe aber doch lieber bei der vom steirer-bua empfohlenen Methode. |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.244 Beiträge (ø0,17/Tag)
Zitat von steirer-bua am 15.08.2023 um 17:30 Uhr
„Ich fürchte aber, dass dann, wenn im feuchten (zB Dampf) Ofenklima, wenns etwas länger dauert und warmgehalten wird, das Krüschtl wieder letschert wird.“ Wenn man ein Handtuch zwischen Ofentür und Rohr klemmt, passiert nix. Temperatur zum Warmhalten gut unter 100 Grad. Es geht ja nur um die kurze Zeit, in der ich mich um die Sauce kümmere und die Beilagen in Schüsseln fülle... |
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Mitglied seit 10.01.2015
14.741 Beiträge (ø4,54/Tag)
In der Röhre bleibt das Fleisch lange schön heiß. So schnell kühlt das gegarte Fleisch keineswegs.
eisbobby |
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Mitglied seit 12.09.2016
6.461 Beiträge (ø2,45/Tag)
Thema verfehlt - wir diskutieren über die Kruste und nicht ob der Braten warm bleibt oder nicht ... |
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Mitglied seit 10.11.2015
1.857 Beiträge (ø0,63/Tag)
eisbobby, lass bitte bleiben und bleib sachlich ... ein Post ist entfernt. |
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Mitglied seit 18.01.2019
10.858 Beiträge (ø6,11/Tag)
Wenn mein Krustenbraten durch ist, geht er unter den Grill um Poppschwarte zu machen, da bleibe ich lieber dabei, den dass verbrennt schnell.
Was mich allerdings Stört ist das bei Gepökelten Krustenbraten oft Zucker in den Pökel ist, und das der Kruste dann immer verbrennt. |
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Mitglied seit 01.07.2015
3.608 Beiträge (ø1,17/Tag)
Hallo zusammen, Ich habe mal einige Beiträge entfernt und hoffe, dass man weiter bei dem interessanten Thema bleibt. Liebe Grüße Uschi |
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Mitglied seit 10.01.2015
14.741 Beiträge (ø4,54/Tag)
Hye Pepe,
das Fleisch pökel ich alleine, bzw. ich lege es alleine ein. Da wäre dann maximal Fructose enthalten vom Gemüse welches manchmal dabei wäre. Das Aufknuspern dauert ja auch nicht all zu lange. Da muß man dann eben mehr Obacht geben, damit die Kruste nicht verbrennt. LG eisbobby |
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Mitglied seit 01.07.2015
3.608 Beiträge (ø1,17/Tag)
Bei diesem Braten gelingt mir die Kruste am besten.
Liebe Grüße Uschi |
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Mitglied seit 10.01.2015
14.741 Beiträge (ø4,54/Tag)
Schau an, das klingt doch auch nicht schlecht.
Danke Uschi |
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Mitglied seit 12.09.2016
6.461 Beiträge (ø2,45/Tag)
Schwafel... |
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Mitglied seit 23.05.2007
35.739 Beiträge (ø5,92/Tag)
Mit dem Rezept, das Uschi verlinkt hat, klappt das wirklich gut.![]() |
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Mitglied seit 10.01.2015
14.741 Beiträge (ø4,54/Tag)
Kümmel kommt bei mir auch nicht dran. Das jedoch kann ja jeder für sich selbst entscheiden. |
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Mitglied seit 23.05.2007
35.739 Beiträge (ø5,92/Tag)
Zitat von eisbobby am 16.08.2023 um 15:10 Uhr
„Kümmel kommt bei mir auch nicht dran. Das jedoch kann ja jeder für sich selbst entscheiden.“ Ja sicher kann das jeder, ist doch logisch ![]() |
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Mitglied seit 25.01.2006
14.289 Beiträge (ø2,19/Tag)
Nein! Bei einem bayerischen Schweinsbraten achtet der Wachtmeister Dimpflmoser akribisch, akribisch!, darauf, dass hinreichend Kümmel (und Knoblauch) am Braten ist. Verstöße werden unnachsichtig geandet. |
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Mitglied seit 23.05.2007
35.739 Beiträge (ø5,92/Tag)
Knoblauch gerne, aber keinen Kümmel![]() |
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Mitglied seit 12.09.2016
6.461 Beiträge (ø2,45/Tag)
Wegen Kümmel; Selbst schuld - brauchst Dich dann aber net zu wundern, wenn "die" über kurz oder Lang vor Deiner Tür stehen und mal kurz, zwecks peinlicher Befragung, anläuten ... ![]() |
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Mitglied seit 23.05.2007
35.739 Beiträge (ø5,92/Tag)
![]() ![]() |
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Mitglied seit 18.01.2019
10.858 Beiträge (ø6,11/Tag)
Zitat von steirer-bua am 16.08.2023 um 16:30 Uhr
„Wegen Kümmel; Selbst schuld - brauchst Dich dann aber net zu wundern, wenn "die" über kurz oder Lang vor Deiner Tür stehen und mal kurz, zwecks peinlicher Befragung, anläuten ... Na!“ Wie die in Köln sagen: Kümmel disch net drum. |
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Mitglied seit 25.01.2006
14.289 Beiträge (ø2,19/Tag)
Smokey, deinen friesischen Schweinsbraten kannst du mit soviel ohne Kümmel zubereiten, wie du magst. Beim bayerischen ist das strengstens verboten. Host mi? |
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Mitglied seit 23.05.2007
35.739 Beiträge (ø5,92/Tag)
Jawoll![]() |
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Mitglied seit 10.01.2015
14.741 Beiträge (ø4,54/Tag)
Zitat von Chefkoch_Uschi am 16.08.2023 um 14:45 Uhr
„Bei diesem Braten gelingt mir die Kruste am besten.
Ich habe es heute mal nachvollziehen mit einem kleinen Braten. Die Schwarte mit einem Skalpell rautenförmig eingeschnitten und dann kopfüber auf ein Blech gelegt. Anschließend bin ich verfahren wie im Rezept angegeben war, aber wie gesagt ohne Kümmel. Fazit: Die Schwarte ist mega knackig und das Fleisch wirklich super saftig. Ein tolles Rezept. LG eisbobby |
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Mitglied seit 12.09.2016
6.461 Beiträge (ø2,45/Tag)
Wenn die Schwarte "angekocht" wurde gehts wunderbar, ohne Anstrengung, mit dem scharfen Kochmesser. Ist sie nicht vorgegart nehm ich einen Cuter, den kann man besser greifen und man hat dadurch mehr Kraft. Der Cuter ist aus Edelstahl, wird nur in der Küche hergenommen und kann in die Spüma. |
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Mitglied seit 10.01.2015
14.741 Beiträge (ø4,54/Tag)
In diesem Rezept ist die Schwarte nun mal nicht angekocht.
Du solltest es mal lesen. |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.244 Beiträge (ø0,17/Tag)
Aber sie liegt für 2 Stunden im Wasser. Kommt aufs Selbe raus. |
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Mitglied seit 10.01.2015
14.741 Beiträge (ø4,54/Tag)
Zitat von Marion1707 am 17.08.2023 um 17:00 Uhr
„Aber sie liegt für 2 Stunden im Wasser. Kommt aufs Selbe raus.“ Hallöchen Marion, Das kann man so nicht sagen. Es ist schon ein Unterschied, ob ich ein Produkt im Vorfeld Köcheln, oder nur in ein 2 Stündiges Bad gebe. Ich kannte es so noch nicht, daher war ich doch schon etwas neugierig. LG eisbobby |
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Mitglied seit 12.09.2016
6.461 Beiträge (ø2,45/Tag)
Genau - Du solltest mal lesen und im Besonderen verstehen...
Ich habe geschrieben, Zitat; >> Ist sie nicht vorgegart nehm ich einen Cuter, den kann man besser greifen und man hat dadurch mehr Kraft. << |
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Mitglied seit 10.01.2015
14.741 Beiträge (ø4,54/Tag)
Ich schrieb bereits, das ich persönlich dafür ein Skalpell nehme, um die Schwarte rautenförmig anzuritzen.
Das macht sich auch sehr gut im rohen Zustand. |
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Mitglied seit 12.09.2016
6.461 Beiträge (ø2,45/Tag)
Und ich schrieb, dass ich (!), wenn roh, einen Cuter dafür verwende, weil der nicht so filigran wie ein Skalpell ist - hoffentlich hamas jetzt.. |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.371 Beiträge (ø1,47/Tag)
Zitat von steirer-bua am 15.08.2023 um 11:01 Uhr
„Ich "koche" die Schwarte (nach unten) auch erst in Salzwasser, aber nur ca 30min, dann herausnehmen, die Rauten einschneiden, dann Salz, Kümmel, Knobi und nen ordentlichen Löffel Schmalz darüber, alles in die durchs Einschneiden entstandenen Zwischenräume einmassieren und dann höchsten bei 180°C, mit Schwarte nach oben, im Bräter ins Rohr, die erste Zeit sogar mit Deckel, aufgeknuspert wir zum Schluss mit Grill auf volle Leistung“ Könnte Fett der Schlüssel zu Erfolg sein? Früher war meine Kruste ja etwas besser und da habe ich meist etwas Butter darüber gegeben. Ich hielt das für nicht so wichtig, zumal Butter für hohe Temperaturen ja eigentlich auch nicht geeignet ist, und habe es beim letzten Versuch weggelassen. Schweineschmalz habe ich gerade nicht vorrätig, aber mit Butterschmalz dürfte sich ja derselbe Effekt erzielen lassen. Ich würde das Schmalz dann zerlassen und die Kruste damit bepinseln. Ansonsten habe ich heute ein neues Schäufele erstanden. Das werde ich morgen würzen, am Sonntag zubereiten und anschließend berichten. Auch wenn es nichts mit der Kruste zu tun hat, würze ich gerade in solchen Fällen mittlerweile gerne am Tag zuvor, da das Salz dann schön in das Fleisch eindringen kann und es nicht nur an der Oberfläche gesalzen ist. |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.371 Beiträge (ø1,47/Tag)
Zitat von steirer-bua am 17.08.2023 um 17:26 Uhr
„Und ich schrieb, dass ich (!), wenn roh, einen Cuter dafür verwende, weil der nicht so filigran wie ein Skalpell ist - hoffentlich hamas jetzt..“ Beim Metzger, wo ich die letzten beiden erstanden habe, war die Schwarte bereits eingeschnitten. Wenn sie das nicht ist, nehme ich so einen Baumarkt-Cutter. ![]() Mit einem Skalpell geht es bestimmt auch gut. Oft wird ja auch darauf hingewiesen, dass man auf keinen Fall ins Fleisch schneiden darf, was ich aber bei einem Stück, das ich dann mehr als drei Stunden der Hitze aussetze, für vernachlässigbar halte, sollte das doch einmal passieren. |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.371 Beiträge (ø1,47/Tag)
Zitat von carrara am 15.08.2023 um 10:52 Uhr
„Schau dir mal diese Tipps an.
Danke, das werde ich mir zuvor noch einmal durchlesen. |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.371 Beiträge (ø1,47/Tag)
Zitat von Marion1707 am 15.08.2023 um 11:11 Uhr
„Dieses "Grill auf volle Leistung" macht bei mir aber keine goldgelbe, sondern eher eine dunkelbraune Kruste. Optimal ist es nicht.“ Das ist halt die Frage. So einen Grill habe ich sowieso nicht, sondern nur Ober- und Unterhitze oder beides in Kombination und da entschied ich mich für Letzteres. Ich dachte, dass 200 Grad eine gute Temperatur sei, bei der es nicht zu schnell geht, wodurch man aber auch eine gewisse Bräunung erreicht. Bei mir war es dann auch einen Tick zu dunkel, aber durchaus annehmbar, weil ich immer darauf gewartet habe, dass die Kruste so richtig aufpoppt. Durch die höhere Hitze nehmen dann auch die anderen Seiten noch eine schöne Bräune an. |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.371 Beiträge (ø1,47/Tag)
Aus den nachfolgenden Seiten konnte ich noch Tipps für eine separate Zubereitung der Kruste, z.B. mit einer Lötlampe, entnehmen. Das mag wohl funktionieren, aber ich würde es zuerst gerne rein über den Ofen versuchen. |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.244 Beiträge (ø0,17/Tag)
Zitat von DirtyDios am 18.08.2023 um 23:30 Uhr
„
Genau das ist für mich oft das Problem. Ich hatte letzte Woche eine Putenoberkeule. Auf den Punkt gebraten, saftig. Perfekt wäre es jetzt gewesen, wenn ich auch noch das kleine Hautstückchen knusprig bekommen hätte. Ich habe mich aber dagegen entschieden und es abgemacht. Auch nur 10 min bei voller Pulle unter dem Grill (oder meinetwegen bei 240 Grad Oberhitze) hätte mir das Fleisch schon wieder trocken gemacht. Genauso ist es beim Schweinsbraten. Diese zusätzliche Hitze beim Aufploppen braucht das Fleisch oft nicht mehr. Ich werde es auf jeden Fall mit meinem Creme-Brulee-Brenner versuchen. |
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Mitglied seit 12.11.2010
2.388 Beiträge (ø0,5/Tag)
Zitat von DirtyDios am 18.08.2023 um 23:30 Uhr
„Ich dachte, dass 200 Grad eine gute Temperatur sei, bei der es nicht zu schnell geht, wodurch man aber auch eine gewisse Bräunung erreicht.“ 200° ist wohl leider zu wenig. Da du keine Grillfunktion hast, würde ich es mit voller Oberhitze für die letzten Minuten versuchen. |
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Mitglied seit 10.01.2015
14.741 Beiträge (ø4,54/Tag)
Zitat von DirtyDios am 18.08.2023 um 23:34 Uhr
„Aus den nachfolgenden Seiten konnte ich noch Tipps für eine separate Zubereitung der Kruste, z.B. mit einer Lötlampe, entnehmen. Das mag wohl funktionieren, aber ich würde es zuerst gerne rein über den Ofen versuchen.“ Guten Morgen DirtyDios, ohne Ofengrill gebe ich dir nicht viel Hoffnung, es schnell und ansehnlich auf den Punkt zu bekommen. Da würde ich persönlich definitiv auf den Tipp von @Marion zurückgreifen. Denn diese Küchenbrenner die so auf dem Markt sind, sind wirklich Gold wert, es ist eine saubere Sache und du hast es auch voll auf deinem Visier. Bräunen und Aufzuknuspern bei einer Ofentemperatur von 200 °C Oberhitze, ist die eigentliche Schwarte auch irgendwann braun, garkeineFrage, aber dann zu 100 % auch hart und daher nicht mehr zu beißen. LG eisbobby |
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Mitglied seit 25.01.2006
14.289 Beiträge (ø2,19/Tag)
Marion, ein Creme-Brulee-Brenner dürfte eine zu kleine und schwache Flamme haben. Mit einer Lötlampe aus dem Baumarkt könnte es klappen. |
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Mitglied seit 25.01.2006
14.289 Beiträge (ø2,19/Tag)
Zitat von DirtyDios am 18.08.2023 um 23:17 Uhr
„Könnte Fett der Schlüssel zu Erfolg sein? “ Wichtig ist vor allem das eingelagerte Wasser. Wenn das bei entsprechender Hitze schlagartig verdampft, pufft das die Schwarte auf. Friühzeitiges Salzen unterstützt das, weil eingezogenes Salz seinerseits Wasser anzieht. Idee: Das Fleisch mit der Schwarte nach unten über Nacht in Salzlake einlegen (brinen), nur ein, zwei Finger hoch. Dadurch sollte die Schwarte ordentlich aufquellen. |
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Mitglied seit 10.01.2015
14.741 Beiträge (ø4,54/Tag)
Zitat von Erzett am 19.08.2023 um 10:59 Uhr
„Marion, ein Creme-Brulee-Brenner dürfte eine zu kleine und schwache Flamme haben. Mit einer Lötlampe aus dem Baumarkt könnte es klappen.“ Diese gibt es doch nun mal in verschiedenen Größen. |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.371 Beiträge (ø1,47/Tag)
Zitat von DerJörch am 19.08.2023 um 09:21 Uhr
„
Ok, dann werde ich es mit voller Oberhitze probieren und davor die Schwarte mit Fett bepinseln. |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.371 Beiträge (ø1,47/Tag)
Zitat von eisbobby am 19.08.2023 um 09:46 Uhr
„ohne Ofengrill gebe ich dir nicht viel Hoffnung, es schnell und ansehnlich auf den Punkt zu bekommen.
Naja, also ich habe das beim letzten Mal ja bei 200 Grad gemacht und das war durchaus akzeptabel, nur halt nicht ganz so gut, wie ich mir das erhofft hatte. So ein Brenner mag schon sinnvoll sein, aber das ist mir dann zu viel Extraaufwand. Das würde ich vielleicht machen, wenn ich einen Kochwettbewerb gewinnen oder jemanden beeindrucken wollte, aber so muss das auch im Ofen gehen. |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.371 Beiträge (ø1,47/Tag)
Zitat von Erzett am 19.08.2023 um 11:06 Uhr
„
Die Schwarte liegt aber doch während des Garvorgangs drei Stunden lang in Flüssigkeit und dürfte sich auch so damit vollsaugen. Vielleicht war ein Teil des Problems auch die fehlende Schlagartigkeit. Ich habe die Bratreine herausgenommen und den Ofen von 140 auf 200 Grad gestellt. Dabei habe ich aber nicht darauf geachtet, ob der Ofen bereits die notwendige Temperatur erreicht hat. Ich werde morgen warten, bis die Temperatur erreicht ist, und erst dann das Fleisch wieder in den Ofen geben. |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.244 Beiträge (ø0,17/Tag)
Ich habe das anders gelesen, lies doch bitte nochmal die entsprechenden Beiträge nach:
- 20 min mit Schwarte nach unten und nur 2cm Wasser auf dem Herd simmern lassen lassen - die ersten 20 min mit Schwarte nach unten braten lassen (dafür sollte dann aber auch Flüssigkeit in der Reine sein) - 2 Stunden mit Schwarte nach unten in kaltes Wasser legen, nur die Schwarte soll im Wasser liegen Danach einschneiden bis ins Fett (nicht nur einritzen) und gut salzen, auch zwischen den Einschnitten. "Während des gesamten Garvorgangs von drei Stunden" - das ist zulange. |
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Mitglied seit 10.01.2015
14.741 Beiträge (ø4,54/Tag)
Zitat von DirtyDios am 20.08.2023 um 00:21 Uhr
„
Das ist natürlich richtig @DirtyDios, wenn du so damit zufrieden bist, bin ich es natürlich auch. Anders ist es eben, wenn man solch' einen Krustenbraten im Auftrag hat für eine Festalität. LG eisbobby |
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Mitglied seit 22.01.2012
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Zitat von Marion1707 am 20.08.2023 um 08:20 Uhr
„Ich habe das anders gelesen, lies doch bitte nochmal die entsprechenden Beiträge nach:
Dann müsste ich ja meine gesamte Vorgehensweise ändern, obwohl ich damit, abgesehen von der Kruste, sehr zufrieden bin. Am Sonntag kam leider auch etwas dazwischen, sodass ich das Fleisch erst einmal eingefroren habe. Ich werde berichten, sobald es dann zubereitet wurde. |
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Mitglied seit 22.01.2012
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Ich bin nun endlich dazu gekommen, das Schäufele zuzubereiten. Ich habe es mit zerlassenem Butterschmalz bepinselt und anschließend bei 250 Grad Oberhitze aufgeknuspert. Richtig "perfekt" war es jetzt nicht, aber deutlich besser als beim letzten Mal und ich bin zufrieden.![]() Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass mir da ein Fake-Schäufele untergejubelt wurde. Das hatte gar keinen Knochen und war auch viel magerer. Vielleicht war das ein Stück aus dem Schinken, das wie ein Schäufele zugeschnitten war. Dadurch war es leider auch etwas trocken, aber das lag ja am Fleisch und nicht an der Zubereitungsweise. |
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Schön zu lesen, dass es besser geworden ist.
Beim nächsten Ofenkauf auf Grillfunktion achten, dann wird es perfekt... ![]() ![]() |
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Für mich ist es Krustenbraten.
Die Kruste wird eingeschnitten Ich Pökel die, wichtig dabei, ohne Zucker oder Glucose in den Pökel mindestens 24 Stunden, besser 72. Der Braten wird rausgenommen, und die Schwarte mit kochendes Wasser übergossen (so 2 Liter) Gegart bei 160 grad im Ofen Wenn er gar ist wird der Grill angemacht, so 300 grad. Dabei bleibe damit es nicht verbrannt. Die Schwarte Popt auf wie Popcorn. |
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Zitat von DerJörch am 10.09.2023 um 23:03 Uhr
„Schön zu lesen, dass es besser geworden ist.
Sollte ich eine neue Küche kaufen, werde ich darauf achten. ![]() Bisher kam ich auch ohne ganz gut aus, aber für solche Fälle ist das vielleicht nicht so schlecht. |
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Zitat von PepeElPescador am 12.09.2023 um 12:04 Uhr
„Für mich ist es Krustenbraten.
Ja, so ein Schäufele ist halt ein Krustenbraten im Kleinen. Pökeln ist grundsätzlich nicht falsch, aber das fränkische Schäufele ist eben ungepökelt. |
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Mitglied seit 22.01.2012
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Gerade habe ich wieder eine Sauce auf dem Herd, die bald fertig sein wird. Am Sonntag gibt es dann noch einmal ein Schäufele und der Rest der Sauce wird für weitere Schäufele/Krustenbraten eingefroren.
Noch eine Frage bezüglich der Zubereitung: Denkt ihr, dass sich das gelegentliche Übergießen des Fleischs mit etwas Sauce lohnt oder ist das eher unnötig? |
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Mitglied seit 10.02.2014
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Ich habe demnächst auch einen Krustenbraten vor, ist schon im TK.
Der zentrale Unterschied zwischen Dios Methode und dem, was viele andere hier beschreiben, scheint mir ja der zu sein, ob der Braten nun die meiste Zeit mit der Kruste nach oben oder mit der Kruste nach unten im Ofen verbringt. Ich glaube ich werde es mal mit der Kruste in Wasser einlegen und dann nach oben in den Ofen Methode versuchen ... aber ich lese hier interessiert weiter mit. VG |
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Mitglied seit 19.10.2005
1.693 Beiträge (ø0,26/Tag)
Ich mach meinen Krustenbraten schon ewig nach einem Rezept von Alfons Schuhbeck-
Ofen auf 130 ° Braten mit der Schwarte nach unten ca. 1 Stunde Schwarte einschneiden, Ofen auf 160 ° ca. 2 Std. mit Schwarte nach oben, dann 220° Oberhitze 20 - 30 Minuten. Der Braten ist immer sehr saftig mit einer super Kruste. LG Muschka |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.244 Beiträge (ø0,17/Tag)
Allein für seine Schweinsbratensaucen mit Hühnerbrühe, jeder Menge Wurzelgemüse und Rotwein hätte man diesen Herrn vom Platzl jagen müssen. |
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Mitglied seit 19.10.2005
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Ich orientiere mich auch nur an den Bratzeiten. |
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Mitglied seit 14.09.2003
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In seiner bayerischen Kochschule gab es tatsächlich einen süß-sauren Schweinebraten, der zuerst mal 2.5 Stunden gekocht wird. Wenn er wenigstens noch einen anständigen Krustenbraten zusätzlich aufgeführt hätte! Aber so konnte ich ihn noch nie ernst nehmen. Reine Selbstdarstellung, sonst nix. |
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Mitglied seit 22.01.2012
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Ich habe wieder einen Krustenbraten zubereitet, dieses Mal vom Bauch.
Ich habe die Garmethode aber etwas abgeändert. Ich habe das Fleisch nicht mehr die gesamten drei Stunden mit der Schwarte nach unten gegart, sondern es nach der Hälfte der Zeit gewendet. Zum Schluss habe ich den Ofen auf 250 Grad Oberhitze gestellt, die Schwarte mit Schweineschmalz bepinselt und die Kruste finalisiert. Was soll ich sagen? Es war nahezu perfekt und es hat sich eine schön aufgepoppte Kruste ergeben. Eigentlich das, was ich mir zu Beginn des Threads erhofft hatte. Ich konnte durch eure Tipps auch beim letzten Mal schon eine Verbesserung erzielen, aber das heute war eine ganz andere Welt. Ich werde das dann so beibehalten und bin rumdum zufrieden und begeistert. |
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