Wie wird Gulasch besonders zart und lecker?

zurück weiter

Mitglied seit 29.08.2005
17 Beiträge (ø0/Tag)

Hallo ihr Lieben

ich werde ein Paar Freunde von mir am Samstag bekochen und würde gerne Gulasch ( Rindfleisch ) machen. Ziel ist Guinness-Stew

Ich habe schon oft im Restaurant besonders zarte Gulasch gegessen, aber irgendwie bekomme ich das selbst nicht so gut hin. Fleisch bleibt ein bisschen zäh.

Ich habe das letzte Mal sehr gutes Fleisch gekauft, aber das Ergebnis hätte zärter sein können.

Was machen gute Köche? Wird Fleisch vorher mariniert, oder wie bekommt man das gut hin?

Ich würde mich sehr über Tipps freuen Küsschen
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 06.12.2005
790 Beiträge (ø0,13/Tag)

Hi,

ich denke, du musst das Fleisch nur lange genug vor sich hin köcheln lassen, nachdem du es "scharf" angebraten hast, das heißt also mind. 1,5 Stunden.


LG FrlM
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 17.01.2002
4.398 Beiträge (ø0,57/Tag)

Hi,

wie lange hast du denn das Fleisch köcheln lassen? Wie FrlM schon schreibt, ist das Wichtigste, das Ganze lange bei kleiner Temperatur vor sich hinköcheln zu lassen.
Marinieren mußt Du das Fleisch nicht.


VG Pepi
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 04.09.2005
7.685 Beiträge (ø1,2/Tag)

hallo,

hab da einen Link für dich Gulasch...! hoffe es hilft dir dabei!


liebe Grüße * Altbaerli *
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 29.08.2005
17 Beiträge (ø0/Tag)

Fleisch habe ich schon über 90 Min köcheln lassen

danke für die Tipps. Vllt liegt es ja na fleisch.
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 27.09.2005
2.597 Beiträge (ø0,41/Tag)

hi

nimm ein stück von der schulter, z.b schaufelstück. nur das äussere fett abschneiden, innen ist so ein knorpeliges weisses ding. das nicht wegschneiden, das wird nachher ganz weich.
das ganze (geht auch ohne anbraten) ca. 1,5-2 stunden schmoren lassen.
d.h. nicht im wasser ersäufen, sondern mit möglichst wenig flüssigkeit dünsten (das ganze sollte ziemlich breiig sein, die zwiebeln und so). da muss man allerdings aufpassen, daß nichts anbrennt, deshalb immer wieder rühren und ab und zu nen schluck wasser ran. erst am schluss, wenn das fleisch weich ist, mit wasser bis zur gewünschten konsistenz aufgießen. wenn man zu lange schmort und zu rabiat umrührt zerfällt allerdings alles.
grüße joe
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 04.04.2003
935 Beiträge (ø0,13/Tag)

Hallo;)

Ich habe von der Oma meines Mannes folgenden "Trick" bekommen und es gelingt immer damit. ;)

Du solltest das Fleisch, in einem Topf, wirklich so lange anbraten bis sämtliche Flüssigkeit verdampft ist und es fast anfgängt "anzubacken"..... und auf dem Boden eine schöne dunkle Farbe zu erkennen ist.

Erst danach Zwiebeln hinzugeben, auf keinen Fall vorher und dann dem Fleisch einfach 90-120 Minuten Zeit geben um so zart zu werden, wie es sein soll. *grins*

Ich wünsche dir gutes Gelingen und

liebe Grüsse

Claudia;)
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 17.01.2002
4.398 Beiträge (ø0,57/Tag)

Hallo,

schreibe das genaue Rezept doch mal auf bzw. die Schritte, wie Du Dein Gulasch zubereitet hast.

Irgendwo muß doch ein Haken sein.

Hast Du das Fleisch vorher "scharf" angebraten?

Wo hast Du das Fleisch gekauft?

Ich hatte auch schon Fleisch, das nicht weich wurde.


Habe mal irgendwo gelesen, dass etwas Alkohol auf das Fleisch/in den Fleischtopf gegossen, selbst das zäheste Fleisch weikoch läßt.
Habe es aber selbst noch ncht ausprobiert.

aber, wie gesagt, am besten ist, dass Du uns Dein Rezept mal postest.

Viele Grüße Pepi
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 21.12.2006
379 Beiträge (ø0,06/Tag)

Hallöchen,

schließe mich Claudia_h an; scharf anbraten (wenn's viel Fleisch ist, in Portionen), denn man braucht den dunklen Satz auf dem Boden! Auf die letzte Portion gebe ich einen Teelöffel Mehl und röste das mit; dann erst jede Menge Zwiebeln dazu und was man noch so im Gulasch haben möchte; bei mir waren es gestern drei fast überreife Tomaten ohne Kerne aber mit der Schale und eine grüne Chilischote sowie eine ordentliche Portion Knoblauch; dann das Ganze mit kochender Brühe ablöschen und den Bodensatz loskochen. Würzen (Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß, etwas Curry, eine Messerspitze Zucker, ein Schuß Zitronensaft). Dann kocht das Ganze bei mir mindestens anderthalb Stunden auf kleinster Flamme, mit Deckel. Notfalls probiere ich danach alle Viertelstunde... ich hatte auch schon mal eins, das fast drei Stunden zum Weichwerden brauchte... aber weich wurde es, und wie Na! Übrigens: ultraschnelle Variante dieses Gulaschs: Sauerkraut hinzufügen (vorher gut ausdrücken) und die ganze Zeit mitkochen- wird ein Super-Szegediner! Knödel dazu- lecker! Ist vielleicht nicht die eleganteste Art- aber eine schnelle!

Liebe Grüße,
Tini
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 27.03.2002
25.082 Beiträge (ø3,27/Tag)

Hallo

Für Gulasch gibt es fast soviele Rezepte wie Köche/inen Sich auf dem Boden wälzen vor Lachen Sich auf dem Boden wälzen vor Lachen Sich auf dem Boden wälzen vor Lachen

Aber eines haben sie gemeinsam, das langsame und lange Garen ,so ein sanftes vorsichhinsimmern macht das Fleisch schön zart und weich

LG annelore



Wenn ein Mann glaubt, eine Frau besiegt zu haben, dann hat er meistens schon verloren.
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 11.03.2005
13.967 Beiträge (ø2,12/Tag)

Gulasch besonders zart lecker 296971475

ich brate mein Gulasch auch erst mal kräftig an. Danach wandert es dann in den Römertopf. Den Bratensatz lösche ich ab und gieße den "Saft dann auch mit in den Römer. Und dann blubbert das Ganze so 1,5 bis 2 Stunden gemütlich vor sich hin wo bleibt das ...


Liebe Grüße

Angelika


Ach ja, Büffelmozzarella, den kenn ich. Das tut den Tieren ja so grauenhaft weh, wenn man den da pflückt.
Lachen Lachen
Horst Lichter
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 25.05.2004
323 Beiträge (ø0,05/Tag)

Hallo,

wenn ich einen großen Topf Gulasch mache (wenig davon kochen geht nicht) dann lasse ich es mindestens 2-3 Stunden köcheln. Notfalls muss etwas Flüssigkeit nachgegossen werden. Meistens lasse ich es dann auskühlen und erwärme es vor dem essen nocheinmal. (Je öfter ein Gulasch aufgewärmt wird desto besser schmeckt es). Dann sollte auch das zäheste Fleisch zart sein. Wichtig ist, dass das Verhältnis von Zwiebel und Fleisch ausgeglichen ist (50:50), dann wird es auch ohne Mehl sämig.

Lg
mth
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 27.09.2005
2.597 Beiträge (ø0,41/Tag)

meiomeiomeiomei

nicht zu glauben.....
jetzt gibts schon bestimmt 10 millionen gulasch fred's und manche glauben immer noch an die "anbrat-weich-werd-theorie" Sich auf dem Boden wälzen vor Lachen Sich auf dem Boden wälzen vor Lachen .
das fleisch muss nicht zwingend angebraten werden, damit's weich wird und man braucht auch keinen bratensatz damits gut schmeckt.
joe
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 05.06.2007
440 Beiträge (ø0,08/Tag)

Hi
Joe hat recht Gulasch schmeckt auch ohne anbraten ein gutes Beispiel ist der Östereichische Saftgulasch. Gutes Fleisch ist schon eher eine Garantie für gutes gelingen. Und die lange Garzeit natürlich. Bei Biolek war mal jemand (weiss leider nicht mehr wer der hat Gulasch gemacht und diesen 6 Stunden Schmurgeln lassen ich glaub danach ist auch eine Schuhsohle Zart Lachen

Gruß Kammer
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 11.03.2005
13.967 Beiträge (ø2,12/Tag)

Gulasch besonders zart lecker 296971475

ich hab nie behauptet, dass das Fleisch nur weich wird, wenn es angebraten ist.
Uns schmeckt es kräftig angebraten und mit Bratensatz einfach besser.
Dass es auch ohne geht, ist mir klar. Gefällt uns aber nicht Na!


Liebe Grüße

Angelika


Ach ja, Büffelmozzarella, den kenn ich. Das tut den Tieren ja so grauenhaft weh, wenn man den da pflückt.
Lachen Lachen
Horst Lichter
Zitieren & Antworten
zurück weiter