Mitglied seit 06.09.2005
276 Beiträge (ø0,05/Tag)
![]() Weiß wer, warum?? |
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Mitglied seit 03.07.2004
19.382 Beiträge (ø2,97/Tag)
Hallo bellabina, keine Ahnung, warum da ein Korken rein soll...?? Bei mir wird er auch ohne Korken butterzart. mkG, Lisa |
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Mitglied seit 23.06.2005
99 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo Bellabina,
bekanntlich versetzt der Glaube ja Berge! Ich verfolge die \"Korkengeschichte\" schon sehr lange, weil diese ja auch oft beschrieben wird. Bei Kochversuchen ist mit Korken das Ergebniss genauso oft positiv als auch negativ ausgegangen, als wie ohne! Zwei Methoden brachten eigentlich immer etwas: 1. Den Kraken gleich nach dem Fang auf Fels oder anderen geigneten harten Oberflächen zu schlagen. 2. Den augenommenen und gesäuberten Kraken in ein Bad aus fein geriebenem >>daikon<< (Gr. weißer Rettich) legen und einige Minuten kräftig durchkneten. ![]() VG. fishfashion |
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Mitglied seit 02.10.2003
8.531 Beiträge (ø1,25/Tag)
hallo bellabina,
selbst so tolle köche wie vincent klink kochen mit dem korken, haben aber auch keine ahnung, wieso, weshalb, warum. ![]() ich denke, der glaube versetzt berge... lg frauantje |
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Mitglied seit 07.07.2005
1.098 Beiträge (ø0,18/Tag)
hallo,
schön - aber wo (ich mein auf welcher weinflasche) gibst noch korken aus echter korkeiche ? liebe grüße renate |
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Mitglied seit 16.07.2005
412 Beiträge (ø0,07/Tag)
Hallo bellabina,
ich koche seit Jahren regelmäßig Octopus und er sit bei mir immer butterzart geworden und das garantiert ohne Korken! Ich koche ihn mit Wasser bedeckt und mit einer ungeschälten Zwiebel im Schnellkochtopf, ca. 15 min. Kochzeit. Kein Salz dazugeben, angeblich verhindert das das Weichwerden. Ob das stimmt, weiß ich aber auch nicht, bin aber zu feige, das auszuprobieren. Guten Appetit wünscht Nsalzi |
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hallo n
das habe ich auch schon öfters gelesen, allein mir fehlt der glaube, meine werden auch ohne korken butterweich. lg Angelika \"Man kann einen Menschen mit guten Saucen ebenso unter die Erde bringen wie mit Strychnin, nur dauert es länger.\"
Christian Barnard ![]() |
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Hallo!
Wenn ich Oktopus gekocht habe, dann auf einem normalen Herd mit einem normalen Topf und das hat gedauert und gedauert und gedauert und gedauert und gedauert... Da wäre selbst der Korken weich geworden! ![]() Aber vielleicht ist das eine \"Drohung\" für den Oktopus: Entweder wirst du schnell weich und die Tortur hat ein Ende oder du wirst solange in diesem Topf bleiben, bis der Korken weich geworden ist! Ein intelligenter oktopus weiß dann, wie er sich zu verhalten hat! ![]() ![]() ![]() Gruß ![]() ![]() |
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Mitglied seit 31.12.2003
8.722 Beiträge (ø1,3/Tag)
Guten Morgen bellabina,
du bekommst den Tintenfisch auch weich, wenn du ihn kleinschneidest und ihn ungewürzt in einer völlig trockenen, beschichteten Pfanne so lange erhitzt, bis er keine Flüssigkeit mehr abgibt und eine leicht rötliche Färbung angenommen hat. Was dann noch an Zutaten dazukommt, muss vorher erhitzt werden. LG Schrat |
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Mitglied seit 26.10.2003
1.333 Beiträge (ø0,2/Tag)
hallo bellabina,
also das höre ich zum erstenmal, halte es aber als aberglauben gruss Angebrand |
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Mitglied seit 01.11.2003
929 Beiträge (ø0,14/Tag)
Hallo Bellabina,
Wenn Du den Octopus weich haben moechtest, musst Du ihn entweder wie Fishfashion schon gesagt hat gleich nach dem Fangen auf einem Fels schlagen oder der Octopus wird eingefroren (falls er nicht gleich zubereitet werden soll). Grund fuer das Schlagen/Einfrieren ist der, dass dadurch die Muskeln des Octopus brechen und er dadurch weich wird. Ich koche ihn nach dem Saeubern ca 35 min mit einer halbierten, ungespritzten Zitrone. Danach wird er in Stuecke verteilt und in Knobi, Oel, Weisswein und Petersilie angebraten/geduenstet. LG Gabi |
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Mitglied seit 31.03.2005
9 Beiträge (ø0/Tag)
Der Korken im Kochwasser nimmt die Spannung im Wasser und der Octopus wird weich.
Du kannst für alle Kochgerichte, welche hart zu werden drohen einen Korken zufügen. Da aber immer seltener echte Korkstöpsel in Weinflaschen zu finden sind, kann man in Bauhäusern Naturkorkmatten kaufen. Wird wunschgemäß zugeschnitten. Die Korkplatten können wiederverwendet werden. |
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Mitglied seit 27.06.2008
3.529 Beiträge (ø0,7/Tag)
Hallo,
in einer Vorabendserie im ZDF (Soko Köln, glaube ich) habe ich das mal gehört, aber für eine Legende gehalten ... ![]() LG, ![]() ![]() |
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Mitglied seit 04.09.2009
243 Beiträge (ø0,05/Tag)
hallo zusammen :)
also das ist ja lustig, ich dachte bis heute dass wir die einzigen wären die diesen, zugegeben etwas seltsamen tipp gehört haben.... freunde aus der toskana haben meinen eltern diesen trick schon vor über 15 jahren verraten, und bis vor ein paar jahren hat meine mutter das auch immer so praktiziert. nun kocht sie den polpo aber immer im secuquick, und noch nie ist einer nicht weich geworden. wir haben einfach das gefühl dass der gute im schnellkochtopf weniger auslaugt und geschmackvoller bleibt. da ich in meiner studentenküche keinen schnellkochtopf habe musste ich bisher immer im normalen topf kochen und hab beim letzten mal schlicht und einfach auf den korken vergessen, ergebnis: kein unterschied! aus meiner sicht ist das einzige was den polpo im normalen topf weich macht die zeit, einfach lange genug kochen... fiorenza, die freundin meiner eltern aus der toskana hat außerdem den kandidaten vor dem kochen auch noch in ein feuchtes geschirrtuch eingeschlagen und mit einer weinflasche verdroschen als gäbs kein morgen, also der gleiche effekt wie der felsen.... mich würde interessieren ob jmd eine idee hat was man mit dem sud machen könnte wenn man den polpo im normalen topf gekocht hat? irgendwie ist es ja schade das wegzuschütten, sollte ja viel geschmack drinstecken, oder? taugt das für eine fischsuppe? hat da jemand erfahrungen/ideen? lg m. |
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Mitglied seit 21.05.2006
1.239 Beiträge (ø0,21/Tag)
Die nordspanischen Galicier kochen in dem Sud cachelos, dicke Kartoffelscheiben, die sie dann mit dem Pulpo (octopus) servieren.
Ob er sich für Fischsuppe eignet, müsste man ausprobieren-. Der Geschmack der Brühe ist ziemlich intensiv octopussy, sozusagen ![]() Statt Korken und sonstiger Geheimtipps gibt es einen ganz einfachen Trick, wie man Kraken garantiert weich bekommt: Man friert den Pulpo einfach ein. Wenn man ihn dann (aufgetaut) kocht wird er butterzart, auch ohne Korken. Gruß Morayma |
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Mitglied seit 31.03.2005
9 Beiträge (ø0/Tag)
Stell den Sud beiseite, vieleicht bekommst du im Fischgeschäft Tinte vom Tintenfisch.
Mit dem Sud und der Tinte kannst du ein leckeres und außergwöhnliches Risotto machen |
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Mitglied seit 04.09.2009
243 Beiträge (ø0,05/Tag)
super!!!!! danke!!
zwei tolle ideen auf die ich einfach nicht gekommen bin^^ meistens machen wir aus dem polpo so einen octopussalat nach kroatischem vorbild mit roten zwiebeln und kartoffeln, und da bietet es sich ja wirklich an die kartoffeln in dem sud zu kochen, ein bisschen von dem geschmack nehmen sie sicher auch mit schale an. risotto ist auch eine tolle idee, die tinte ist gar kein problem, und mit ein oder zwei ärmchen vom octopoden schmeckt das sicher toll! danke! lg m |
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Ich habe ein anderes Argument als das der Wasserspannung gefunden:
Erst mal funtkioniert das nur mit Weißweinkorken, weil diese mit irgendwelchen Enzymen vorbehandelt seien. Diese Substanzen würden sich zwischen die Eiweißmoleküle des Octopus legen und dadurch eine Verfaserung verhindern. |
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Achso:
Weichmacher sind im Korken! Aber dann doch auch in Rotweinkorken? |
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Mitglied seit 27.06.2008
3.529 Beiträge (ø0,7/Tag)
![]() ![]() ![]() Also, die Weichmacher seien nach dieser Theorie für den Weißwein in den Korken <geschossen> worden - oder wie? ![]() ![]() |
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Mitglied seit 21.05.2006
1.239 Beiträge (ø0,21/Tag)
@ Brigitte
![]() ![]() Wer hat dir denn dieses Märchen erzählt ![]() Weißweinkorken mit Enzymen vorbehandelt. Ich fass' es nicht... Die Önologen würden dich steinigen, wenn du ihnen so etwas vorschlägst... Als ob Korken vorher klassifiziert würden und eingeteilt in Weiß- und Rotweinkorken. ![]() Gruß Morayma |
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Mitglied seit 17.01.2002
8.915 Beiträge (ø1,2/Tag)
Rosado-Korken bringen den gewünschten Erfolg nur, wenn sie in ca. 1 cm dicke Scheiben geschnitten werden ![]() Gruß A Friend |
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Mitglied seit 21.05.2006
1.239 Beiträge (ø0,21/Tag)
Und warum kochen dann die Profi-Pulpo-Köchinnen in Galicien im Kupfertopf ohne jeden Korken im Kochwasser, und der Pulpo wird trotzdem traumhaft zart? |
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Mitglied seit 04.09.2009
243 Beiträge (ø0,05/Tag)
also, ich hab mir folgendes überlegt:
eichen gehören zu den natürlichen produzenten von gerbstoffen (tanninen), wie wir ja von den barriquefässern wissen, gewonnen werden diese gerbstoffe hauptsächlich aus der rinde, und woher kommt der kork? von der korkeiche! also nehmen wir mal an dass auch die rinde der korkeiche diese gerbstoffe enthält (wiki schweigt sich über die korkeiche bzw über deren tanninproduktion leider aus). vl sollen es ja diese gerbstoffe sein die den octopus weich machen? ich glaub nur nicht dass ein einzelner kork in, sagen wir mal 2l wasser während der kochzeit soviele gerbstoffe abgeben können dass es relevant wird.....also vor dem nächsten octopus mal schnell in den wald gehen und eine korkeiche fällen, bleibt noch das problem einen topf zu finden in den die ganze eiche und der octopus passen...... und dann kommt am tisch wahrscheinlich folgender satz: "schatz, ich glaub der octopus korkt!" @morayma naja, also noch viel seltsamer als die enzymgeschichte finde ich das mit der oberflächenspannung des wassers... wird die erhöht? kann der octopus dann eislaufen im topf? braucht der arme dann acht eisschuhe? hui das wird teuer wenn der mal mit der familie eislaufen geht.... so ein schmarren! lg m |
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Mitglied seit 17.01.2002
8.915 Beiträge (ø1,2/Tag)
Gegen die Oberflächenspannung hilft ein Schnapsglas [2 cl] Geschirrspülmittel pro 2 Liter Wasser ![]() |
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Mitglied seit 04.09.2009
243 Beiträge (ø0,05/Tag)
@morayma zum thema behandelte korken: gib mal bei google "korken mit enzymen behandelt" ein und klick den ersten treffer (novozymes) an, also das wird schon gemacht, glaub die önologen müssen ihre steine fressen, nicht werfen^^ |
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Mitglied seit 04.09.2009
243 Beiträge (ø0,05/Tag)
@a friend, super tipp zum octopus kochen!^^ ein schnapsglas schwefelsäure macht ihn auch weich.... bin mir sicher! ;) |
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Mitglied seit 17.01.2002
8.915 Beiträge (ø1,2/Tag)
Ja, gell, find ich auch - denn Schwefelsäure hat ja nicht unbedingt jeder octopuskochende Haushalt griffbereit ![]() |
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Mitglied seit 04.09.2009
243 Beiträge (ø0,05/Tag)
wo du recht hast.........^^ |
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Mitglied seit 04.04.2006
59 Beiträge (ø0,01/Tag)
anscheinend soll ein Korken wirklich helfen
allerdings hat man das Problem, dass die meisten Weine keinen "echten Korken" mehr haben, sondern aus irgendeinen Chemischen mischmasch bestehen |
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Mitglied seit 09.11.2007
603 Beiträge (ø0,11/Tag)
Wirklich seltsam dass sich diese Legende so hartnaeckig haelt.
Wuerde mich mal interessieren um welche sagenhafte Enzyme es sich denn handelt die siedendes Wasser laengere Zeit ueberstehen........... ![]() |
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Mitglied seit 13.08.2006
2 Beiträge (ø0/Tag)
ich koche öfters Pulpo nur mit einem Schuss Essig im Kochwasser, habe das Rezept von den Kanaren, wird immer butterzart. |
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Mitglied seit 17.01.2002
7.951 Beiträge (ø1,07/Tag)
Der Kork scheint die Welt zu spalten. ![]() Ich habe vor vielen Jahren sowohl in Kroatien als auch in Spanien diesen "Geheimtipp" gehört, beide Male von professionellen Köchen. Seither höre ich immer genau hin, wie dazu so die Meinungen sind. Und es ist offenbar wirklich so, dass einige darauf schwören, andere es total ablehnen und viele sagen: Keine Ahnung, ob was dran ist, es schadet jedenfalls nicht, so einen Korken mitzukochen. Der einzige Koch (soweit ich es mitbekommen habe), der mal im TV ein Erklärung abgab, war Stefan Marquard. Er sagte, in der Rinde der Korkeiche ist ein Zartmacherenzym, das gleiche, das man auch in der Papaya findet. Nun kenne ich etliche Leute, die Fleisch gerne mit Papaya zusammen verarbeiten, insbesondere in Asien, wo man alle Fleischteile vollständig ausnutzt. Aber die meisten kriegen Fleisch auch ohne solche Hilfsmittel zart. Vielleicht ists ja mit dem Korken genauso? Vielleicht gehts auch nur ein bisschen schneller mit? (Kann man wohl nicht messen, da die Tiere sehr unterschiedlich fest sind und es keine genauen Kochzeiten gibt... Man müsste wohl halbe Kraken parallel kochen, ein Teil mit und ein Teil ohne Kork, wenn man schlüssige Ergebnisse haben will ![]() Gruß Turi |
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Mitglied seit 18.12.2006
2.469 Beiträge (ø0,44/Tag)
Also..... Tintenfisch mit Papaya klingt nach einer interessanten Idee..... ![]() ![]() ![]() ![]() Gut gehn!
![]() |
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Mitglied seit 26.04.2007
830 Beiträge (ø0,15/Tag)
Hallo
Probiert mal Tintenfisch, ob geschlagen (so machen es die Einheimischen hier) oder mit Korken weichgekocht, egal wie, kalt in einer Sosse aus Kokosmilch( besser wär natürlich frisch gepresste) Salz, Pfeffer, ein paar kleingeschnittene Frühlingszwiebeln und ein paar kleingeschnittene Tomaten. Miammiam da könnt ich mich reinlegen. Ps ob das mit Tintenfisch auch klappt weis ich nicht aber getrocknete Bohnenkerne mit einer Messerspitze Speisenatron werden schneller weich LG Waltraud Die Insulanerin |
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Einen Kraken kocht man mit Korken ( nicht einen sondern schon eine bis zwei handvoll) effekt ist, der Krake wird schneller weich.
Wird verwendet wenn der Krake fangfrisch ist und schon am Felsen weichgekloppt wurde. Wenn man den Kraken aber einfriert, so wie er üblich im Handel zu bekommen ist, ist der eEffekt der gleiche. TK-Krake wird durch das Einfrieren schon weichgekloppt...quasi wie am Felsen. Im normalen Topf dauert das so seine 2-3 Std. Im Schnellkochtopt nur ca 1 Std. je nach Gewicht...ich rede hier von 2-3 Kg. Wenn mit Korken kochen, dann mit echter Korkeiche das ist schon richtig. WICHTIG: erst salzen wenn der Krake gegart ist, salzt man vorher , wird damit verhindert das das Gewebe erweicht. |
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Mitglied seit 26.10.2003
15.535 Beiträge (ø2,29/Tag)
Hallo,
bitte hier weiter schreiben. LG Babs der ![]() ____________________________________ ![]() ![]() >>Mit den Gerüchten ist es wie mit der Fotografie – wenn man erst einmal was Negatives hat, kann man es entwickeln und vergrößern.<< unbekannter Autor |
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