Mitglied seit 19.10.2005
14.007 Beiträge (ø2,31/Tag)
Heute ist Martinstag und um 11.11 Uhr beginnt die 5. Jahreszeit! Martinslied
Wir kommen daher geschritten Im Namen des heiligen Martin Wir kommen euch zu bitten Im Namen des heiligen Martins. Dem Martinstag zu Ehren Wollt uns Kindern was bescheren! Sanct Martin war ein guter Mann, Er nahm sich der kleinen Kinder an. Und wenn er auf seinem Schimmel ritt, So bracht’ er den kleinen Kindern was mit. So mögt ihr unser gedenken. Uns Kindern auch was schenken: Nüss’ und Äpfel und Hingkuchen. Ihr dürft nicht lang im Hause suchen, Ihr habt genug an Speis’ und Trank; Für Nüss’ und Äpfel und Honigkuchen. Empfangt ihr unsern schönsten Dank. Mag Gott auf allen Wegen und Stegen Euch gnädig sein! Mag Gott euch immer Heil und Segen Hiernieden verleih’n! August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) Einen schönen Tag wünsche ich Allen Jule ![]() ![]() You have to go on and be crazy Alle sagten: Das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht! |
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Mitglied seit 24.06.2007
4.969 Beiträge (ø0,91/Tag)
Hallo Jule, guten Morgen, auch für alle noch Eintreffende ![]() rabimmel, rabammel, rabumm.......... Laterne! Laterne! Da kommt's aus Tür und Tor gesprungen und ordnet sich in langer Reih, ein Zug von Mädchen und von Jungen, ein Käsehoch ist auch dabei. Wie sie die Köpfchen drehn und wenden, die Stocklaterne hoch in Händen! Dann zieht's mit feierlichem Sang die Straße langsam stolz entlang: "Laterne Laterne Sonne, Mond und Sterne! Meine Laterne brennt so schön! Morgen wollen wir wieder gehn." Die Sonne, tief schon in den Fluten, Hort lächelnd noch der Kinder Reih'n; "Sie kommen schon, ich muß mich sputen", und zieht die letzten Strahlen ein. Der Mond springt hinter Wolkenhaufen: "Ich will doch heimlich mit euch laufen." Ein Stern nur blinzel ohne Ruh, dann hält er sich die Augen zu. "Laterne! Laterne! Sonne, Mond und Sterne! Meine Laterne brennt so schön! Morgen wollen wir wieder gehn." Jacob Loewenberg Liebe Grüße helmut ![]() |
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Mitglied seit 10.02.2008
1.050 Beiträge (ø0,2/Tag)
einen schönen guten morgen liebe jule und allen, die hier noch vorbeischauen werden.
Kinderfest im Herbst Doch ehe der Herbst uns ganz verläßt, So bringt er uns noch ein Kinderfest: Sobald es Abend, zieh’n wir aus Und wandern singend von Haus zu Haus, Und bitten dem heiligen Martin zu Ehren Uns kleinen Kindern was zu bescheeren. Da reicht man uns Aepfel und Nüsse dar, Zuweilen auch Honigkuchen sogar. Wir sprechen unsern Dank dafür aus Und wandern dann in ein anderes Haus. Nun laßt uns heute singen auch Wie’s ist am Martinstag der Brauch! August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) Liebe Grüße ![]() Carpe diem! Nutze den Tag! |
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Mitglied seit 09.01.2009
19.136 Beiträge (ø3,92/Tag)
Einen schönen guten Morgen Jule, Helmut, Petra und allen anderen,
Sankt Martin Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Roß das trug ihn fort geschwind. Sankt Martin ritt mit leichtem Mut, sein Mantel deckt ihn warm und gut. Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee da saß ein armer Mann, hat Kleider nicht, hat Lumpen an. O helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bittre Frost mein Tod! Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zog die Zügel an, sein Roß steht still beim armen Mann, Sankt Martin mit dem Schwerte teilt, den warmen Mantel unverweilt. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gab den halben still, der Bettler rasch ihm danken will. Sankt Martin aber ritt in Eil hinweg mit seinem Mantelteil. Gruß Alex |
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Mitglied seit 19.10.2005
14.007 Beiträge (ø2,31/Tag)
Helmut du bist ja schon sehr fröhlich drauf ![]() - davon lasse ich mich sehr gerne anstecken! ![]() Der Tag bietet ja heute eine unheimliche Vielfalt an Themen: von der Nächstenliebe, Menschlichkeit, Barmherzigkeit, Güte bis hin zum fröhlichen Feiern = alles drin! Gedenkfeiertag in Frankreich ist auch! Gute Taten sind eine Ware, bei der die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteigt. Französisches Sprichwort ![]() You have to go on and be crazy Alle sagten: Das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht! |
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Mitglied seit 24.06.2007
4.969 Beiträge (ø0,91/Tag)
Jule ![]() ![]() Es war einmal ein kleiner Spitz, Der glaubt' er wär' zu allem nütz. Und kam ihm Etwas in die Quer', Da knurrt und brummt und bellt er sehr. - Nun wackelt einst von Ungefähr Frau Gans mit ihrem Mann daher, Und vor den lieben Eltern wandern Die Kinderchen, Eins nach dem Andern; Und wie sie um die Ecke biegen, Da schreien alle vor Vergnügen: »Seht doch die Pfütze da! Kommt hin! Wie herrlich muß sich's schwimmen d'rin!« Das sieht Herr Spitz und bellt sie an: »Weg da! Weg da! Nu seht doch an! »Wie könnt ihr euch nur untersteh'n, »In's Wasser so hinein zu geh'n? »Wenn ich nicht wär' dazu gelaufen, Ihr müßtet jämmerlich ersaufen!« Das macht der alten Gans nicht bange! Sie zischt ihn an, wie eine Schlange. Da zieht mein Spitz sein Schwänzchen ein, Und läßt die Gänse Gänse sein. Doch knurrt er noch im vollen Lauf: - »Nu, wer versaufen will, versauf!« - - Die Gänschen aber, trotz dem Spitze, Sie schwelgten recht in ihrer Pfütze. Und immer noch aus weiter Fern' Hört bellen man den weisen Herrn. - Bell' er soviel er bellen kann! Was geh'n den Spitz die Gänse an? Robert Reinick Gruß helmut |
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Mitglied seit 25.12.2007
5.187 Beiträge (ø0,99/Tag)
Guten Morgen zusammen !
Laternenlied Abends, wenn es dunkel wird, Und die Fledermaus schon schwirrt, Gehn wir mit Laternen aus In den Garten hinter’m Haus, Und im Auf- und Niederwallen Lassen wir das Lied erschallen: Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. Wie so lieblich aus dem Grün Fern und nah die Lichter glühn, Schimmern auf den hellen Steig, Spiegeln sich im schwarzen Teich; Rosig aus dem Dunkel leuchtet Manche Blume thaubefeuchtet. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne! Plötzlich aus dem Wolkenthor Kommt der gute Mond hervor, Wandelt seine Himmelsbahn Als ein Hauptlaternenmann, Leuchtet bei dem Sterngefunkel Lieblich aus dem blauen Dunkel. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne! Ei nun gehen wir nach Haus, Blasen die Laternen aus, Lassen Mond und Sternelein Leuchten in der Nacht allein, Bis die Sonne wird erwachen, Alle Lampen auszumachen. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne! Heinrich Seidel ![]() ![]() |
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Mitglied seit 25.12.2007
5.187 Beiträge (ø0,99/Tag)
Einladung zur Martinsgans
Wann der heilge Sankt Martin Will der Bischofsehr entfliehn, Sitzt er in dem Gänsestall Niemand findt ihn überall, Bis der Gänse groß Geschrei Seine Sucher ruft herbei. Nun dieweil das Gickgackslied Diesen heilgen Mann verriet, Dafür tut am Martinstag Man den Gänsen diese Plag, Dass ein strenges Todesrecht Gehn muss über ihr Geschlecht. Drum wir billig halten auch Diesen alten Martinsbrauch, Laden fein zu diesem Fest Unsre allerliebste Gäst Auf die Martinsgänslein ein, Bei Musik und kühlem Wein. Arnim/Brentano ![]() ![]() |
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Mitglied seit 09.01.2009
19.136 Beiträge (ø3,92/Tag)
Und jetzt noch ein etwas makaberer Witz zum Martinstag:
Sagt eine Gans zur anderen : „Spiel mir das Lied vom Tod." Singt diese: „ Sankt Martin, Sankt Martin“ Gruß Alex ![]() |
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Mitglied seit 26.03.2009
8.663 Beiträge (ø1,8/Tag)
Hi zusammen,ich wünsche euch einen schönen Tag ![]() ![]() St. Martin mit viel Rittersleut St. Martin mit viel Rittersleut wohl übers Feld zum Jagen reit’t und als sie kamen an einen Hag, ein nackter Mann an der Straße lag. Dem klapperten vor Frost die Zähne, und an der Wimper fror ihm die Träne. Er rang die Hände und bat mit Beben: Sie möchten ihm ein Almosen geben. – Und all die Ritter zogen fürbaß, dem nackten Armen gab keiner was; sie wendeten von ihm das Angesicht, die Jammergestalt zu schauen nicht. Der Martin aber sein Roß hielt an: „Von mir, du Armer, sollst was han!“ Er nimmt sein Schwert und alsogleich haut er seinen Mantel, gesticket reich mit Gold und Silber, entzwei in Eil und gibt dem Nackten den einen Teil, die andre Hälfte er selber behalt’t, und reitet den andern nach in den Wald. Und wie den Martinus erblicket die Rott, überhäufen sie ihn mit Hohn und Spott: „Da seht nur einmal den Narren an, teilt sein Kleid mit dem Bettelmann; der halbe Mantel steht ihm gar schön, er kann damit zum Bankette gehn, damit ihn künftig mag jeder kennen, so woll’n wir den halben Ritter ihn nennen.“ Sie lachten und witzelten noch gar viel, Martinus war all ihres Spottes Ziel. – Doch wie der Abend zu dämmern beginnt, so wehet ein kalter schneidiger Wind; die Ritter hüllen sich alle fein in ihre großen Mäntel ein und wollen reiten sogleich von hinnen, doch konnten sie keinen Ausweg gewinnen, nur immer tiefer kamen’s in den Wald, und pfiff der Wind noch einmal so kalt; sie jammerten sehr und vermeinten schier, sie müßten vor Kälte heut sterben hier. Martinus nur mit dem halben Kleid, empfindet’s nicht, daß der Wind so schneid’t, er lachet über ihr Schnappern und Bangen und sitzt auf dem Roß mit glühenden Wangen. Und jetzo ein roserifarbiges Licht hervor aus der dunkelen Wildnis bricht, und unter die Starrenden tritt heran Herr Christ, mit dem halben Kleid angetan, das jenem Armen Martinus gegeben, und um ihn herum seine Engelein schweben. Und Jesus sich zu Martino wendet: »Ja wahrlich, was ihr den Armen spendet, das habet ihr mir selber gegeben, und Früchte trägt’s euch im Tod und Leben, jedwede Wohltat noch so klein, wird euch erwärmen und lohnend sein!« Sie fielen all auf ihr Angesicht, und Jesus verschwand; doch des Glaubens Licht, es leuchtete über dem heidnischen Haufen, sie ließen sich alle zu Christen taufen. Ignaz Franz Castelli, * 06.03.1781 in Wien, † 05.02.1862 in Wien Lieben Gruß,Dana |
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Mitglied seit 19.10.2005
14.007 Beiträge (ø2,31/Tag)
Anita hats ja schon im Gedicht "Einladung zur Martinsgans" erwähnt - das Gickgacklied
hier: Gänsecantate Was haben wir Gänse für Kleidung an? Gi ga gack? Wir gehen barfuß allezeit In einem weißen Federkleid. Gi ga gack! Wir haben nur einen Frack. Was trinken wir Gänse für einen Wein? Gi ga gack! Wir trinken nur den stärksten Wein, Das ist der Gänsewein allein, Gi ga gack! Ist stärker als Rum und Rak. Was haben wir Gänse für eine Kost? Gi ga gack! Des Sommers geh’n wir auf die Au Des Winters speist die Bauersfrau Gi ga gack! Uns aus dem Hafersack. Was reden wir Gänse für Sprachen doch? Gi ga gack! Wir könnten Professoren sein, Wir reden Griechisch und Latein, Gi ga gack! Ist unser Schnick und Schnack. Was machen wir Gänse am Martinstag? Gi ga gack! Man führt uns aus dem Stall hinaus In einem fetten Martinsschmaus Gi ga gack! Und bricht uns das Genick. von Fallersleben ![]() You have to go on and be crazy Alle sagten: Das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht! |
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Mitglied seit 21.05.2009
2.010 Beiträge (ø0,42/Tag)
Guten Morgen zusammen,
Der heilige Martin Legende Ein junger, edler Krieger ritt Auf schnellem, mut’gen Rosse Im Kriegesdienst mit scharfem Schritt Nach einem fernen Schlosse; Bedeckt mit Schnee war Berg und Tal, Vom Frost der Boden hart wie Stahl, Mit Macht der Hufschlag schallte Und weithin widerhallte. Sieh da – ein armer, schwacher Greis, Fast ohne Kleid und Decke, Sitzt auf dem Boden hart von Eis Nächst der bereiften Hecke; Und strecket – ach, dass Gott erbarm’! – Den langen, nackten, hagern Arm Laut flehend ihm entgegen, Sein Mitleid zu erregen. Der Ritter hält den Rappen an Von Mitgefühl ergriffen Und zieht, so schnell er immer kann, Sein Schwert, erst frisch geschliffen, Teilt seinen Mantel in zwei Stück’ Und reicht mit Tränen in dem Blick Die Hälfte voll Erbarmen Dem fast erstarrten Armen. „Da, Alter“, spricht der junge Held, „Schütz’ vor dem Frost dein Leben, Gern wollt’ ich dir, hätt’ ich noch Geld, Den letzten Heller geben. Vertraue auf den lieben Gott, Der rettet dich aus aller Not! Leb’ wohl, ich darf nicht weilen, Die Dienstpflicht heißt mich eilen!“ So sehr man seine Tat verlacht – Ihm macht das wenig Kummer. Er geht, da es bald Mitternacht, Zu laben sich am Schlummer. Doch schließet er die Augen kaum, So tröstet ihn ein holder Traum, Der himmlisch ihn entzücket Und lebenslang erquicket. „Seht“, spricht der Herr der Engelschar Und auf den Mantel deutet, „Mit diesem Kleide hat fürwahr, Mich Martin heut’ bekleidet: Was er dem Armen dort getan, Nehm’ ich als mir geschehen an – Als Richter aller Welten Werd’ ich ihm’s einst vergelten.“ Christoph von Schmid *1768 †1854 Einen schönen Tag wünscht euch allen herzlichst Ina |
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Mitglied seit 21.05.2009
2.010 Beiträge (ø0,42/Tag)
Mit der Laterne nicht, mit dem Herzen suche die Menschen,
denn der Liebe allein öffnen die Menschen ihre Herzen. Peter Rosegger (1843 - 1918) |
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Mitglied seit 25.12.2007
5.187 Beiträge (ø0,99/Tag)
Unbeliebtes Wunder
In Tours, zu Martin Bischofs Zeit, Gabs Krüppel viel und Bettelleut. Darunter auch ein Ehepaar, Was glücklich und zufrieden war. Er, sonst gesund, war blind und stumm; Sie sehend, aber lahm und krumm An jedem Glied, bis auf die Zunge Und eine unverletzte Lunge. Das paßte schön. Sie reitet ihn Und, selbstverständlich, leitet ihn Als ein geduldig Satteltier, Sie obenauf, er unter ihr, Ganz einfach mit geringer Müh, Bloß durch die Worte hott und hü, Bald so, bald so, vor allen Dingen Dahin, wo grad die Leute gingen. Fast jeder, ders noch nicht gesehn, Bleibt unwillkürlich stille stehn, Ruft: »Lieber Gott, was ist denn das?« Greift in den Sack, gibt ihnen was Und denkt noch lange gern und heiter An dieses Roß und diesen Reiter. So hätten denn gewiß die zwei Durch fortgesetzte Bettelei, Vereint in solcherlei Gestalt, Auch ferner ihren Unterhalt, Ja, ein Vermögen sich erworben, Wär Bischof Martin nicht gestorben. Als dieser nun gestorben war, Legt man ihn auf die Totenbahr Und tät ihn unter Weheklagen Fein langsam nach dem Dome tragen Zu seiner wohlverdienten Ruh. Und sieh, ein Wunder trug sich zu. Da, wo der Zug vorüber kam, Wer irgend blind, wer irgend lahm, Der fühlte sich sogleich genesen, Als ob er niemals krank gewesen. Oh, wie erschrak die lahme Frau! Von weitem schon sah sie's genau, Weil sie hoch oben, wie gewohnt, Auf des Gemahles Rücken thront. »Lauf, rief sie, laufe schnell von hinnen, Damit wir noch beizeit entrinnen.« Er läuft, er stößt an einen Stein, Er fällt und bricht beinah ein Bein. Die Prozession ist auch schon da. Sie zieht vorbei. Der Blinde sah, Die Lahme, ebenfalls kuriert, Kann gehn, als wie mit Öl geschmiert, Und beide sind wie neugeboren Und kratzen sich verdutzt die Ohren. Jetzt fragt es sich: Was aber nun? Wer leben will, der muß was tun. Denn wer kein Geld sein eigen nennt Und hat zum Betteln kein Talent Und hält zum Stehlen sich zu fein Und mag auch nicht im Kloster sein, Der ist fürwahr nicht zu beneiden. Das überlegten sich die beiden. Sie, sehr begabt, wird eine fesche Gesuchte Plätterin der Wäsche. Er, mehr beschränkt, nahm eine Axt Und spaltet Klötze, daß es knackst, Von Morgens früh bin in die Nacht. Das hat Sankt Martin gut gemacht. Wilhelm Busch, 1909 ![]() ![]() |
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Mitglied seit 26.03.2009
8.663 Beiträge (ø1,8/Tag)
Karneval
Väter, hört mich, Mütter, hört die Mahnung, Jetzt kommt wieder jene Zeit - versteht! -, Wo so manche Tugend ohne Ahnung Der Besitzerin abhanden geht. Beutesuchend schleicht umher das Laster; Wer ist sicher, dass ihm nichts geschieht, Wenn man jetzt der Busen Alabaster Und beim Hofball auch die Nabel sieht? Von den Blicken kommt es zur Berührung, Irgendwo zu einem Druck der Hand, Und so manches Mittel der Verführung Sei aus Scham hier lieber nicht genannt! Wenn an hochgewölbte Männerbrüste Sich das zarte Fleisch der Mädchen drängt, Regen sich von selbst die bösen Lüste Und was sonst damit zusammenhängt. Darum Eltern, wenn die Geigen klingen Und die Klarinette schrillend pfeift, Hütet eure Tochter vor den Dingen, Die sie hoffentlich noch nicht begreift! Ludwig Thoma Dana ![]() ![]() |
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Mitglied seit 24.06.2007
4.969 Beiträge (ø0,91/Tag)
noch wenige Minuten und dann, Dana, dann....rattata rattata rattatata rattata...
Trippel Trippel trap, trab, trap Heut schließ ich die Tür nicht ab Wenn ich dich erst bei mir hab Küß ich dich recht tüchtig ab. Weck mir nicht die Mutter auf Nur nicht hust, nicht nies, nicht schnauf, Nicht zu stolz renn mir herauf, Wer hoffärtig fällt leicht drauf. Weck mir nicht die Martinsgans, Tritt dem Hund nicht auf den Schwanz, Schleiche wie der Mondenglanz, Wie ein Floh im Hochzeitskranz Stoß mir nicht die Kübel um Liebster Schatz, ich bitt dich drum Rumpelt er rumpidipum Liebster Schatz, das wäre dumm Und vor allem ich dich bitt Auf der Treppe in der Mitt Mache einen großen Schritt Von vier Stufen fehlt die dritt Bist du vor der Kammertür Klage deinen Jammer mir, Dann schieb ich die Klammer für Schrei, wer ist, Potz Hammer, hier. Und da wachet alles auf Mutter, Bruder, Knecht im Lauf Nahn, es wird ’ne Prügeltrauf. Besser als ’ne Kindertauf! Doch es ging ’nen andern Gang, Mutter nach neun Monden sang, Mädel, ’s wird mir angst und bang, Sonst war ja dein Röckchen lang. Clemens Brentano helmut ![]() ![]() |
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Mitglied seit 25.12.2007
5.187 Beiträge (ø0,99/Tag)
Dann setz ich auch mal die Pappnase auf ![]() Fasching Mädel, komm, du sollst was lernen! Schlittenschimmel scharren drauß'; Und beim Scheine der Laternen Schleichen wir uns aus dem Haus. Freu dich meiner Vorbereitung: Seidne Röckchen, spitzer Hut - Und nun schlüpf in die Verkleidung, Nimm den Arm und habe Mut! Streiche dir die Feiermiene Mit den ros'gen Händchen glatt, Denn heut bist du Kolombine, Die die Welt gepachtet hat. Ach, versiegelt innewendig Lag die heiße Sündenlust. Pfui, wie waren wir verständig, Denn wir haben halt gemußt. Grämlich schielten um die Ecken Nachbar rechts und Base links, Und wir mußten scheu verstecken Unsern Frohsinn schlechterdings. Aber heut - die Fiedeln locken - Horch, im Stadthaus wogt der Ball. Mädel, tu nicht so erschrocken. Heidi, heut ist Karneval! Weg heut mit dem Schiebekarren Der verdammten Tagesfron; Heute, Mädel, sind wir Narren, Unser Prinz sitzt auf dem Thron. Und ich bin sein treuer Knappe, Zechend üb' ich seine Pflicht, Bis das Nasenbein aus Pappe Mir errötet im Gesicht; Bis ich mich mit Fürsten uze, Wenn die fünfte Flasche knallt, Und Geheime Räte duze, Tief beseligt und verdrallt. Sieh dort das Gesicht von Leder - Ist das ein Philister nicht? Rasch die bunte Pfauenfeder In das grämliche Gesicht! Siehst du dort den Nörgler stehen Mit den Locken, ausgefranst? Kindchen, nein, das muß ich sehen, Wenn der Gauch Matchiche tanzt! Und - verzeih mir's, liebe Kleine - Dieser Anblick macht mich froh, Schön geschwungne Mädchenbeine So im farbigen Trikot. Pritschen knarren, Schellen klingen, Bum - ein spitzer Pfropfenknall. Ach, von allen schönen Dingen Heißt das schönste "Karneval" ... Vor dem Fasten hat gegeben Satan noch sein lustig Fest, Eine Nacht, in die das Leben Seine reifsten Trauben preßt. Eine Nacht voll Leckerbissen, Süßer Sünden heiße Schlacht; Eine Nacht - na ja, wir wissen, Liebe Kleine, welche Nacht! ... Rudolf Presber ![]() ![]() |
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Mitglied seit 03.07.2008
2.048 Beiträge (ø0,4/Tag)
Hallo zusammen,
hier wird ein Martinslied gesungen, dass ich das erste Mal hörte, als ich vor 18 Jahren an den linken Niederrhein zog. Selbst Kindergartenkinder beherrschen den Text: Loop Möller loop "Sag Jong, halt mech dat Päerd ens aan, loop Möller, loop! Ech mott ens na de Müehle joan, loop, Mölller, loop! Onn Du löpps wie Du löpps, Follemente! Wie Du löpps Schopp on Schüere üverhoop, loop, Möller, loop! Hei breng ich Uech däe Haversock, loop' Möller, loop! Däe sollt Öer mech ens mahle strock, loop, Möller, loop! Onn Du löpps wie Du löpps, Follemente! Wie Du löpps Schopp on Schüere üverhoop, loop, Möller, loop! Onn Koarren habb ech ooch gebreit, loop, Möller, loop! Datt hadd Oer mech joa letz geseit, loop' Möller, loop! Onn Du löpps wie Du löpps, Follemente! Wie Du löpps Schopp on Schüere üverhoop, loop, Möller, loop! Dör Bockert däe kömp morge noch, loop' Möller, loop! Däe öß vor osse Verkesdroag, loop' Möller, loop! Onn Du löpps wie Du löpps, Follemente! Wie Du löpps Schopp on Schüere üverhoop, loop, Möller, loop! Dör Weet, de loag all lang parat, loop' Möller, loop! Ha woar alluter noch te schoad, loop' Möller, loop! Onn Du löpps wie Du löpps, Follemente! Wie Du löpps Schopp on Schüere üverhoop, loop, Möller, loop! Nou molter mech mär neet te sträng, loop' Möller, loop! Datt ech Uech rekommandeire kann! Loop' Möller, loop! Onn Du löpps wie Du löpps, Follemente! Wie Du löpps Schopp on Schüere üverhoop, loop, Möller, loop! LG Claudia |
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Mitglied seit 24.06.2007
4.969 Beiträge (ø0,91/Tag)
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Mädel, komm, du sollst was lernen! Schlittenschimmel scharren drauß'; Und beim Scheine der Laternen Schleichen wir uns aus dem Haus. Freu dich meiner Vorbereitung: Seidne Röckchen, spitzer Hut - Und nun schlüpf in die Verkleidung, Nimm den Arm und habe Mut! Streiche dir die Feiermiene Mit den ros'gen Händchen glatt, Denn heut bist du Kolombine, Die die Welt gepachtet hat. Pritschen knarren, Schellen klingen, Bum - ein spitzer Pfropfenknall. Ach, von allen schönen Dingen Heißt das schönste "Karneval" ... Vor dem Fasten hat gegeben Satan noch sein lustig Fest, Eine Nacht, in die das Leben Seine reifsten Trauben preßt. Eine Nacht voll Leckerbissen, Süßer Sünden heiße Schlacht; Eine Nacht - na ja, wir wissen, Liebe Kleine, welche Nacht! ... Rudolf Presber Alaf und Helau...helmut ![]() |
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Mitglied seit 19.10.2005
14.007 Beiträge (ø2,31/Tag)
Ich auch ![]() ein Ringelnätzche Immer wieder Fasching Wenn der Fasching kommt, wird viel verboten. Aber manches wird auch andrerseits erlaubt. Dann wird nicht nur Dienstboten, Nein auch Fürstenhäusern entstammten Damen oder Frauen von Beamten Die Unschuld geraubt. Jeder lässt was springen. Viel ist los. Und vor allen Dingen Beine und Popos. Wenn sich Masken noch einmal verhüllen Mit Phantastik, Seide, Samt und Tüllen, Zeigt sich sehr viel Fleisch und sehr viel Schoß. Dass wir, eh' wir heimwärtsschwanken, Unsern steifen Hut zerknüllen Im Gedanken: Hätten wir die Hälfte bloß! Also brechen wir auf! Ach nein, bleiben wir noch, Bis an ein Loch. Schließlich löst sich alles doch In Papier auf. Man vertrollt sich lärmlich, Wendet sich erbärmlich, Jedermann ein abgesetzter Held. Draußen Sturm. Es hetzen Über Dächer kalte Wolkenfetzen Unterm Mond. Wir setzen Uns ins Auto, fröstelnd vor dem letzten Geld. ![]() ![]() ![]() You have to go on and be crazy Alle sagten: Das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht! |
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Mitglied seit 26.03.2009
8.663 Beiträge (ø1,8/Tag)
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Berliner Fasching Nun spuckt sich der Berliner in die Hände Und macht sich an das Werk der Fröhlichkeit. Er schuftet sich von Anfang bis zum Ende Durch diese Faschingszeit. Da hört man plötzlich von den höchsten Stufen der eleganten Weltgesellschaft längs Der Spree und den kanälen lockend rufen: "Rin in die Escarpins!" Und diese Laune, diese Grazie, weißte, die hat natürlich alle angesteckt; die Hand, die tagshindurch Satin verschleißte, winkt ganz leschehr nach Sekt. Die Dame faschingt so auf ihre Weise: Gibt man ihr einmal schon im Jahr Lizenz, dann knutscht sie sich in streng geschlossnem Kreise, fern jeder Konkurrenz. Und auch der Mittelstand fühlts im Gemüte: Er macht den Bockbierfaßhahn nicht mehr zu, umspannt das Haupt mit einer bunten Tüte und ruft froh: "Juhu!" Ja, selbst der Weise schätzt nicht nur die hehre Philosophie: auch er bedarf des Weins! Leicht angefüllt geht er bei seine Claire, Berlin radaut, er lächelt... Jeder seins. Kurt Tucholsky (1890-1935) Dana ![]() ![]() ![]() |
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Mitglied seit 09.01.2009
19.136 Beiträge (ø3,92/Tag)
Karneval
Auch uns, in Ehren sei's gesagt, Hat einst der Karneval behagt, Besonders und zu allermeist In einer Stadt, die München heißt. Wie reizend fand man dazumal Ein menschenwarmes Festlokal, Wie fleißig wurde über Nacht Das Glas gefüllt und leer gemacht, Und gingen wir im Schnee nach Haus, War grad die frühe Messe aus, Dann können gleich die frömmsten Frau'n Sich negativ an uns erbau'n. Die Zeit verging, das Alter kam, Wir wurden sittsam, wurden zahm. Nun sehn wir zwar noch ziemlich gern Die Sach' uns an, doch nur von fern (Ein Auge zu, Mundwinkel schief) Durchs umgekehrte Perspektiv. Wilhelm Busch Gruß Alex ![]() |
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Mitglied seit 19.10.2005
14.007 Beiträge (ø2,31/Tag)
jetzt mal vorerst ein letzter Eintrag .... leider ruft die Arbeit ![]() ![]() Wer, solang das Jahr sich mißt,
nicht einmal herzlich närrisch ist, wie wäre der zu andrer Frist wohl jemals ganz vernünftig Theodor Storm ich schätze mal, dass ich erst heute Abend wieder reinguggen kann und wünsche allseits viel Spass am Resttag ![]() ![]() You have to go on and be crazy Alle sagten: Das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht! |
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Mitglied seit 10.02.2008
1.050 Beiträge (ø0,2/Tag)
Aloys Blumauer (1755-1798)
Kettenlied für den Fasching Lasst uns den Fasching loben, Und ihn lobpreisen heut'; Wir haben viele Proben Von seiner Freundlichkeit: Er schloss heut' allem Leide Hienieden unser Herz, Und öffnet es der Freude Allein nur und dem Schmerz. Die Weisheit hüllt nicht immer In Falten ihr Gesicht, Der Freude Rosenschimmer Entstellt ihr Antlitz nicht: Drum trat an ihre Stelle Heut' Scherz und froher Mut; Denn auch die Narrenschelle Ist oft zum Lachen gut. Es leb' in unserm Kreise Die Weisheit, welche lacht, Und die des Lebens Reise Uns angenehmer macht! Es leben alle Brüder, Die Hand an Hand in Reih'n Auch dieses Jahr sich wieder Wie wir, des Faschings freu'n! Liebe Grüße ![]() Carpe diem! Nutze den Tag! |
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Mitglied seit 26.03.2009
8.663 Beiträge (ø1,8/Tag)
Berta und ich gehn zum Maskenball
Gänse, die als Prinzessinnen sich weiden. Schafsköpfe, die als Schafskopf sich verkleiden. Türken, die eine Bettlerin Mit »Frau Geheimrat« titulieren, Cowboys mit Oberlehrermienen. — — Nur die dabei verdienen und bedienen, Erkennen solchen Unfugs Sinn. Und beinah nur für diese Wenigen Mischen wir ändern uns auf buntem Teller Zum außerordentlichen italienischen Salat, als Stückchen dran und drin. Berta, frisier dich etwas schneller! Weil ich ein fertig angezogener Chinese bin. Es braust ein Ruf wie Donnerhall, — Berta, wir gehn zum Faschingsball, Zu Karnevallerie Krawall, Pot-Pickles, Mixed-Pouri und Drall. Denn mancherlei im Leben — vielerlei! —, Das man nicht sagt, läßt tanzen sich und gröhlen. Und köstlich ist ein unverbindlich Küssen. Maria Stuart, heute bist du frei. Rasch! Gieße Flieder in die Achselhöhlen! Nimm diese Mark für Trambahn und mal müssen. Das Auto hin, das werde ich bezahlen. Bin ich nicht nett?? Und geh heut nacht mit wem du willst in das Schafott. Mach zu! Mein Hütchen — und mein Paletötchen. — Steig ein! — Die Schlüssel? — Und die Schinkenbrötchen? Töff töff rrrr — Das Auto hält. Portier und Lichter strahlen. Das Auto will ich, wie gesagt, bezahlen. Doch, Berta Stuart, nun verlaß ich dich. Zum Abenteuern muß man Freunde meiden. Wie wir uns heute nur für andre kleiden, Zuletzt erlebt ein jeder doch nur sich. Du!: Morgen, überm Eimer denk an mich! Joachim Ringelnatz Ich wünsche euch einen schönen, fröhlichen Abend,Dana ![]() ![]() ![]() |
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Mitglied seit 21.05.2009
2.010 Beiträge (ø0,42/Tag)
![]() August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) Zur Fastnachtszeit Und beut der Winter auch manche Leiden, So will er doch nicht traurig scheiden: Er bringt uns erst noch die Fastnachtszeit Mit aller ihrer Lustigkeit. Da gibt es Kurzweil mancherlei, Musik und Tanz und Mummerei, Pfannkuchen, Brezel, Kuchen und Weck', Und Eier und Würste, Schinken und Speck. Wir Kinder singen von Haus zu Haus Und bitten uns eine Gabe aus, Und machen's hinterdrein wie die Alten Und wollen heuer auch Fastnacht halten. Leider stürmt und regnet es hier...sehr schade für die Kinder ![]() die sich doch so aufs Laternegehen freuen... Wünsche euch einen schönen Abend! Ina |
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Mitglied seit 19.10.2005
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Ich sage dankeschön fürs Mitschreiben hier . Heute gibt es einige Gedichte, die noch nicht kannte ![]() Dana ... bei deinem Ringelnatz bekomme ich gleich Besorgnis ![]() ![]() ![]() ![]() Fürs Abendgrüßle nun noch dieses: Und wenn ich Tor bin, so laß es mich sein! ich bin es ja doch nur für mich allein! und nennst du es Dummheit und Narretei, selbst wenn du recht hättst, was wär viel dabei!? Den einen freut dies, den anderen das, der eine will trocken, der andere naß! Du schiebst gern Kegel und sitzst gern beim Bier! also schieb deine Kegel und setz dich zum Bier! ich mache Verse! ... wozu des Gegreins?! du lebst dein Leben, ich lebe meins! Weß einer Spaß hat, deß hab er den Lohn! ein jeder sei Narr, Freund, auf seine Façon! Cäsar Otto Hugo Flaischlen Jule ![]() ![]() You have to go on and be crazy Alle sagten: Das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht! |
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Mitglied seit 09.01.2009
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Ein Senryu von Chris für Jule und alle anderen:
In die Nacht hinein
Laternen folgen dem Tag Sankt Martins-Umzug |
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Mitglied seit 19.10.2005
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Chris ![]() Und weil "teilen" glücklich macht, denke ich, du hast genau den richtigen Zeitpunkt für dein Senryu gewählt. ![]() Wer Freude genießen will,
muss sie teilen. Das Glück wurde als Zwilling geboren Lord Byron (1788-1824) ![]() ![]() ![]() You have to go on and be crazy Alle sagten: Das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht! |
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