Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Einkochen von Hackfleisch? Als Brotbelag. Ich finde, das kann recht lecker schmecken zu \'nem Bauernbrot. Aber das gekaufte Eingekochte ist mal zu fett, mal zu trocken, mal zu wenig gewürzt. Ich will es mal selbst probieren im Backofen in der Fettpfanne. Wer hat ein gutes Rezept? Nimmt man nur Schweinefleisch oder Schwein und Rind gemischt? Welche Gewürze? Wie ist das mit Zwiebeln? Ich hab mal irgendwo gelesen, dass es mit roher Zwiebel leicht verdirbt, oder ist das ein Gerücht? Ich finde für den richtigen Geschmack müsste da auch Zwiebel dran. Und wie lange bei welcher Temperatur muß man das kochen? Vorweg schon mal vielen Dank für eure Tipps! |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 03.02.2003
1.929 Beiträge (ø0,29/Tag)
hallo, websurfer,
wenn ich Dich richtig verstanden habe, möchtest Du eine Art Wurst als Brotaufstrich selbst machen. Ich hab ein paar Rezepte, auch wie man sie sterilisiert. Aber noch nicht selbst getestet. LG wb |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 28.08.2003
4.331 Beiträge (ø0,68/Tag)
Hallo Witwe Bolte,
stell doch bitte, bitte hier die Rezepte ein. Mich würde das auch brennend interessieren. Vielen Dank. Liebe Grüße, Sabine ![]() |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 12.12.2003
5.182 Beiträge (ø0,82/Tag)
Eingekochtes Hackfleisch? Hab ich noch nie gehört, bin aber interessiert - Hackfleisch kann man eigentlich immer verwenden!
LG eba |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 03.02.2003
1.929 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo,
ich habe heute nachmittag mindestens 7 Rezepte hier hineingeschrieben, mit ausführlichen Erläuterungen - und jetzt ist nichts da. Keine Ahnung, was passiert ist. Aber, Hammerhai hat ja schon geholfen. LG wb |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 28.08.2003
4.331 Beiträge (ø0,68/Tag)
Hallo Witwe Bolte,
hattest du vielleicht speziell für Hackfleisch noch Rezepte? Liebe Grüße, Sabine ![]() |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 03.02.2003
1.929 Beiträge (ø0,29/Tag)
@Hirlitschka:
in allen Wurst-Rezepten wird das Fleisch zuerst gekocht und dann durch den Fleischwolf in verschiedenen Scheiben für fein u. grob durchgelassen. Wenn Du fertiges Hackfleisch kaufst, musst Du es zuerst abkochen, dann nach Rezept weiterverarbeiten. Die Rezepte in \"onkelheinz\" siehe oben, sind dann entsprechend zu verwenden. vielleicht hilft Dir das ein bisschen. LG wb |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.01.2002
272 Beiträge (ø0,04/Tag)
Huhuuuuuuu,
ganz einfach: Gewürztes hackfleisch in Gläser, zumachen und 2 Stunden einkochen. Superlecker. Bei Fragen bitte km. Andrea |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.01.2002
5.671 Beiträge (ø0,81/Tag)
Stimmt, was Andrea sagt.
Habe ich auch schon öfters gemacht. Ich nehme aber kleine Twist off Gläser dafür. Da wird die Wurst nicht alt, denn wenn das Glas ein paar Tage auf ist, schmeckt die Wurst nicht mehr gut, oder sie wird schlecht. LG Barbie |
Zitieren & Antworten |
Hallo,
@ A.D.: womit würzt du denn das Hackfleisch? Dein Tipp klingt ja super einfach. @ Barbie 49: wie ist denn dein Rezept, womit würzt du? Der richtige Geschmack ist ja das A und O. Bezüglich der Twist off Gläser: Hab ich mir eigentlich auch so vorgestellt. Aber: seit ein paar Jahren hab ich nicht mehr eingekocht; die Sache mit dem großen Wecktopf (uraltes Modell von meiner Mutter)ist doch ein bißchen aufwändig. Deshalb wollte ich es mal im Backofen versuchen. Aber bei der Anleitung für meinen Backofen steht, man soll nur Gläser mit Gummiringen verwenden. Warum eigentlich? Wegen der Gefahr, dass die Twist off Gläser nicht richtig dicht sein könnten? Hat jemand Erfahrung mit twist off Gläsern im Heißluft-/Umluftherd? Wäre doch eigentlich ne supereinfache Sache. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 01.11.2003
1.939 Beiträge (ø0,31/Tag)
Hallo Websurfer,
meine Oma kocht nach dem Schlachten auch immer das Gehacktes (ist nicht überall geläufig der Begriff, oder? Heißt oft auch Mett, glaube ich, also ich meine jedenfalls mit Knofi, Majoran, Salz, Pfeffer und was sonst noch so rankommt gewürztes Hackfleisch) in Twist-off Gläsern ein. Sie macht das, soweit ich weiß, immer in einem normalen großen Topf. Kann sie auch nochmal fragen, wenn Du willst. LG Carmencita |
Zitieren & Antworten |
Hallo Carmencita,
ich glaub, jetzt bin ich etwa da angelangt wo ich hin wollte. ![]() LG websurfer |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.01.2002
5.671 Beiträge (ø0,81/Tag)
Hallo, websurfer
Ich kaufe einfach gewürztes Schweinemett. das ist alles. Oder wenn Du kein gewürztes Mett bekommst, tut es auch der Inhalt von Bratwürsten. LG Barbie |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 28.03.2004
15 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo, zusammen,
habe dieses Forum schon oft besucht weil mich Eure Beiträge interessieren. Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum und ich hoffe, daß ich mich richtig verhalte. Wenn nicht, bitte sagt es mir. Ein wenig unsicher bin ich schon. Ich habe auch eine Frage zum Thema, und zwar Hackfleischsoße oder etwa Gulasch am besten fertig kochen und dann in die Gläser und ab in den Backofen (wie lange und bei welcher Temperatur), oder ungekocht in die Gläser. Bitte helft mir, ich würde mich riesig freuen. Mit freundlichen Grüßen tema |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 28.08.2003
4.331 Beiträge (ø0,68/Tag)
Hallo tema,
am besten eröffnest du mit deiner Frage einen neuen Thread, sonst geht sie unter. Eine Antwort habe ich für dich leider nicht. Aber richtig bist du hier auf jeden Fall und hast dich überaus korrekt verhalten ![]() Liebe Grüße, Sabine |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.06.2002
1.226 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo tema,
Hackfleischsoße kannste garnichts falsch machen, denn je länger die einkocht, desto besser zieht sie durch. Habe da selbst nie auf die Zeit geachtet. Aber ne gute Stunde war die schon immer im Ofen. Es müssen auf jeden Fall Bläschen in den Gläsern aufsteigen. Ich habe immer das Hackfleisch angebraten, gewürzt und noch heiß in die Gläser gefüllt. Gulasch habe ich noch nicht eingekocht. Habe aber im Einkochbuch nachgeschaut, da steht folgendes: Fleisch anbraten, noch heiß in das Glas geben und mit wenig heißer Brühe auffüllen. Gut verschließen und einkochen. Paprika und Zwiebeln erst bei der Verwendung zugeben. Einkochzeit 60 Minuten bei 98° C. LG Gabi |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 28.03.2004
15 Beiträge (ø0/Tag)
Guten Abend Gabi,
vielen Dank für Deine Tipps. Am Wochenende werde ich Hackfleischsoße zubereiten und einkochen. Mit Gulasch werde ich genauso verfahren wie mit der Hackfleisch- soße. Ich glaube auch, so länger das Fleisch schmort und anschließend einkocht, desto mürber u. zarter wird das Ergebnis sein. Vielleicht kann ich am Montag berichten. Bis dann liebe Grüße Tema |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 28.03.2004
15 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo,
ein wichtiges Detail habe ich noch vergessen, und zwar bei wieviel Grad im Backofen koche ich das Hackfleisch ein?? Wenn ich dazu auch noch eine kurze Info bekommen könnte, wäre ich ganz froh. Danke im voraus, liebe Grüße Tema |
Zitieren & Antworten |
@ alle Hackfleischeinkocher.
Grundrezept 1 kg Schweinemett Pfeffer, Salz 1 dicke Zwiebel 1 l Brühe, ev. K. & M. ![]() Mett mit dem Salz und Pfeffer gut durchkneten. Zwiebel ganz fein hacken und auch mit mengen. Dann mit soviel Brühe übergießen und nochmal kneten bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Diese Masse in vorbereitet Gläser geben. Gut sind so 200 g Gläser mit Twist Off Deckel. Diese nicht im Backofen, sondern bei 98 °C im Einkochtopf 120 min einkochen. s. u. Dann ist auch die Haltbarkeit gewährleistet. Weil im Backofen durch die Luft im Glas keine Sterilisation erfolgen kann. Habe selber schon Leberwurst nach so einer Backofeneinkochprozedur im Garten pflanzen müssen ![]() ![]() ![]() Viel Spaß beim Einkochen. VG Jürgen und Nancy ![]() |
Zitieren & Antworten |
@ Nanncy100
Hallo Jürgen! Vielen Dank für die ausführliche Information. Jetzt dürfte ja nix mehr schiefgehen. ![]() LG websurfer |
Zitieren & Antworten |
ohhhh gefährlich leute.... ![]() ![]() ![]() fleisch würde ich NUR in weckgläsern einkochen, da nur bei diesen gläsern man absolut sicher sein kann das das fleisch auch geniessbar ist. weil wenn der deckel bei einem weckglas noch zu ist kann man sicher sein, man kann sogar im vorbeigehen sehen ob alles noch ok ist, da die weckgummis dann \"nach unten zeigen\". ist das glas auf zeigt der gummi nach oben. in meinem regal stehen alle gläser mit dem gummiwulst nach vorne, so hat man immer alles im blick. bei einem schraubglas ist das alles nie der fall. bei verdorbenem fleisch gibts geruchslose bakterien die einen EXTREM krank machen können !!!! damit die wurst nicht schlecht wird gibts für angebrochene weckgläser kleine schapp deckel aus plastik.... ich koche IMMER nur in weckgläsern ein! t. ![]() |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.01.2002
5.671 Beiträge (ø0,81/Tag)
Hallo,
wenn das Twist Off Glas beim Öffnen einen hörbaren Knacks abgibt, war das Glas auch richtig zu. Wenn das Glas sich aber ohne *Geräusche* öffnen läßt, sollte man den Inhalt besser wegwerfen. Wurst kann man doch auch in Twist Off Gläsern kaufen. Man muß nur auf den *Knackpunkt* achten. LG Barbie |
Zitieren & Antworten |
Hallo ihr Einkocher.
Barbie hat Recht mit dem Knack. Blos so ganz doll knackt es nicht wie Saftflaschendeckel. Aber sie gehen immer sehr schwer auf und das ist auch ein sicheres Zeichen für die Güte des Einkochgutes. Es passiert schon mal hin und wieder, das mal ein Glas nicht 100 % dicht. dann ist aber der Deckel meist schon oft benutzt und man hat schon kein klares Einkochwasser mehr. Neue Deckel gibt es auch hünstig zu kaufen. ![]() So nun weiterwursteln und einkochen. Jürgen und Nancy |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 28.03.2004
15 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo an alle Hackfleischeinkochfreunde,
habe am letzten Wochenende Hackfleischsoße und Gulasch eingekocht, und zwar in Einweckgläsern und im Backofen. Die Fleischgerichte habe ich ganz normal zubereitet, das heißt angebraten, gewürzt und entsprechende Zeit geschmort. Dann ungebunden und kochendheiß in die Weckgläser gefüllt und ab in den Backofen für eine halbe Stunde. Hat gut geklappt. Ostermontag habe ich ein Glas Gulasch geöffnet. Das Fleisch war zart und richtig lecker. Werde ich öfter machen, zumal wir demnächst öfters mit dem Wohnwagen unterwegs sein werden, ist es praktisch, auf diese Weise sich einen kleinen Vorrat anzulegen. Man hat dann schnell ein leckeres Essen auch auf kleinem Raum zubereitet. Bis bald u. Grüße Tema |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 18.11.2004
949 Beiträge (ø0,16/Tag)
hi zusammen :)
der thread ist zwar uralt............aber ich habe dennoch eine frage dazu, speziell nach leipzig :) warum muss man auf 1 kg gehacktes einen liter brühe zugeben? wird dann die masse nicht regelrecht dünnflüssig? was passiert, wenn ich einfach gewürztes gehacktes, welches mal richttig lecker ist (manchmal übertrifft sich ja der fleischer selbst;)) in gläser fülle und einkoche? ansonsten klasse thread, ohne viel suchen hat sich meine frage, die ich heute eigentlich in einem neuen thread öffnen wollte, beantwortet. ich mag den ck ![]() lg sallyane |
Zitieren & Antworten |
Hallo!
Eigentlich wollte ich in diesem Thread aus bekannten Gründen nicht mehr posten. Sei es drum. Bei meinem Rezept, habe ich nicht eindeutig erklärt wie das mit der Brühe abläuft. Da es sich um eingekochtes Hack als Wurst handelt, brauche man Brühe um eine geschmeidige Konsistenzu erreichen. Natürlich werde ich nicht den ganzem Liter Brühe auf einmal drangeben. Sondern nur soviel bis ich eine geschmeidige Masse erhalte. Inzwischen gebe ich auch gerne gekochte und gewolfte Schwarte dazu, das ergibt immer eine schöne klare Gallert im Glas. VG Jürgen und Nancy Wenn man sein Gewicht halten will, muss man essen, auch wenn man keinen Hunger hat! ![]() |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 05.09.2006
1 Beiträge (ø0/Tag)
je mehr Brühe drin ist - um so streichfähiger wird das Ganze . Je fetter das Hack , desto mehr "Schmalz" entwickelt sich beim Einkochen , das sondert sich meist am Rand ab und ist, als Schmalz auf frischen Bauernbrot -leider- auch sehr lecker.
Ich benutze Schweine-Hackfleisch, nehme nur etwas Brühe und die eigentlich nur zum würzen, zusätzlich Salz,Pfeffer ,und kleingeschnittene Zwiebel , manchmal auch etwas Majoran. Dabei bleibt die eingekochte Masse relativ schnittfest. Ich esse sie also in Scheiben geschnitten auf dem Brot. Dazu nehme ich die kleinen Marmeldadegläser - allerdings mit neuen Deckeln, da ich beim einmachen mit gebrauchten Deckeln immer welche dabei hatte, die nicht geschlossen waren. Einmachen passiert bei mir in einem Topf mit Wasser - die Gläser stehen dort drin - vorsicht, das Wasser sollte nicht an den Deckelrand der gläser kommen hat die Oma immer gesagt - ich halt mich dran obwohl ich nicht weiß warum. Etwa zwei Stunden lass ich die dann vor sich hin köcheln, dann lager ich sie ein. "plöppt" der Deckel beim öffnen des Glases , dann war das Ganze auch ok - wenn nicht, dann ist es leider ein Fall für die Mülltonne. Die kleinen Gläser sind eigentlich in ein bis zwei Tagen weggegessen . das erste ist immer am selben tag noch weg :) |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 18.04.2007
47 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo,
jetzt sind wieder einige Monate ins Land gezogen seit der letzten Mitteilung. Aber ich selbst habe auch nochmal eine Frage zu diesem Thema. Kann man das eigentlich auch mit Rinderhack machen? Oder muss es immer Schweinehack sein? Ich wäre über eine kurze Antwort sehr glücklich. Danke sagt Minisun |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.01.2002
11.586 Beiträge (ø1,66/Tag)
Hallo Minisun
Aus Rinderhack wird es zu fest ! Wie wärs mit diesem Rezept - lässt sich gut in Dosen / Gläser einkochen . www.chefkoch.de/rezepte/1045851209490699/Bratwurst-Pfaelzer-grob.html Gruß Werner |
Zitieren & Antworten |
Thema geschlossen
Dieser Thread wurde geschlossen. Es ist kein Posting mehr möglich.